Wir suchen Verstärkung für unser
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
Marienburg und sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
Marienburg und sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
Politische Zusage nicht eingehalten
Bisher galt die politische Zusage, rechtzeitig im Spätsommer die Finanzsituation für das kommende Jahr zu klären. Per Gesetz hatte der Deutsche Bundestag festgelegt, dass der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz der GKV auch im kommenden Jahr bei 1,3 Prozent gehalten werden soll. Um dies zu gewährleisten, wurden die im Hintergrund notwendigen Zwischenbilanzen und Berechnungen sowohl der Krankenkassen als auch des Gesundheitsfonds auf den August vorgezogen. Alles mit dem Ziel, in dem heutigen Gespräch des Bundesgesundheitsministers mit den Spitzen der GKV Einigkeit darüber zu erzielen, wie hoch der zusätzliche Bundeszuschuss im kommenden Jahr sein muss. Denn nur so wird eine verlässliche Planung möglich. Der GKV-Spitzenverband hat in dem heutigen Gespräch deutlich gemacht, dass für die Stabilität des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes im kommenden Jahr ein zusätzlicher Bundeszuschuss in Höhe von sieben Milliarden Euro notwendig wäre. Statt wie angekündigt in der Sache über die notwendige Höhe zu sprechen, hat der Minister mitgeteilt, dass die notwendigen Entscheidungen erst Mitte Oktober 2021 getroffen werden sollen.
Steht die Sozialgarantie in Frage?
Der Bundesgesundheitsminister hat in dem heutigen Gespräch betont, dass die gesetzliche Vorgabe gelte, den Zusatzbeitragssatz bei 1,3 Prozent stabil zu halten. Er betonte ebenfalls, dass die dafür notwendigen Finanzmittel kommen sollten und dass damit die Sozialgarantie der Bundesregierung gelte. Angesichts der erwartbar schwierigen Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl ist damit jedoch völlig offen, wie und wann dann tatsächlich die zur Stabilisierung der GKV notwendigen Entscheidungen getroffen werden.
Die Sozialgarantie der Bundesregierung für das kommende Jahr ist ausgesprochen, aber die dafür notwendige Entscheidung wird auf die Zeit nach der Wahl verschoben.
Pressekontakt:
Florian Lanz, Claudia Widmaier, Janka Hegemeister, Jens Ofiera; Helge Dickau
Tel.: 030 206288-4201
presse@gkv-spitzenverband.de
www.gkv-spitzenverband.de
twitter: @gkv_sv
E-Magazin: www.gkv-90Prozent.de
Der GKV-Spitzenverband mit Sitz in Berlin ist der Verband aller gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen. Als solcher gestaltet er den Rahmen für die gesundheitliche Versorgung in Deutschland; er vertritt die Kranken- und Pflegekassen und damit auch die Interessen der 73 Millionen Versicherten und Beitragszahlenden auf Bundesebene gegenüber der Politik und gegenüber Leistungserbringenden wie der Ärzte- und Apothekerschaft oder Krankenhäusern. Der GKV-Spitzenverband übernimmt alle nicht wettbewerblichen Aufgaben in der Kranken- und Pflegeversicherung auf Bundesebene. Der GKV-Spitzenverband ist der Spitzenverband Bund der Krankenkassen gemäß § 217a SGB V.
Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes vom 1. September 2021Anmerkung der Redaktion
Vor Kurzem machte die GKV für ihre Finanzprobleme u. a. noch die Vergütungserhöhungen in der Physiotherapie mitverantwortlich (wir berichteten mit entsprtechender Einordnung). Dieser Konnex findet sich in der aktuellen Pressemitteilung nicht mehr. Evtl. hat sich bei der GKV ja auch die Erkenntnis Bahn gebrochen: "Man kann das Futter für die Elefanten nicht bei den Mäusen einsparen."
GKV-SpitzenverbandFinanzentwicklungPressemeldung
Gleichzeitig stiegen die Verwaltungskosten trotz Kassenfusion und Digitalisierung nahezu ungebremst, insbesondere bei den Vorstandsgehältern und Pensionen.
Die GKV hat es ebenfalls Jahrzehnte versäumt, echte Reformen anzustoßen und die Versorgung anders zu organisieren.
Die GKV ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Die GKV jammert auf hohem Niveau. Jahrzehnte konnten die Beiträge stabil gehalten werden, weil Beschäftigte im Gesundheitssystem hemmungslos ausgebeutet wurden.
Gleichzeitig stiegen die Verwaltungskosten trotz Kassenfusion und Digitalisierung nahezu ungebremst, insbesondere bei den Vorstandsgehältern und Pensionen.
Die GKV hat es ebenfalls Jahrzehnte versäumt, echte Reformen anzustoßen und die Versorgung anders zu organisieren.
Die GKV ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
Das könnte was verändern!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
302er schrieb:
Das ist der Vorteil der Selbstverwaltung.... VW-Kosten auf festen %Betrag begrenzen, Vorständler von Boni befreien (..) und Patienten wissen lassen, was ihre Kasse für die div. Leistungen zu zahlen hat.
Das könnte was verändern!
Abbau der GKV Verwaltungen und Aufsichtsräten durch Reduzierung der Anzahl der Gesetzlichen Krankenkassen. Müssen wir hunderte von GKVen in Deutschland haben ?
5-10 sind doch völlig ausreichend.
VG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
steupel schrieb:
Sparen, nicht auf Kosten der Versicherten....ganz einfach.
Abbau der GKV Verwaltungen und Aufsichtsräten durch Reduzierung der Anzahl der Gesetzlichen Krankenkassen. Müssen wir hunderte von GKVen in Deutschland haben ?
5-10 sind doch völlig ausreichend.
VG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
302er schrieb:
...ca. 1400!!!
ich habe das gefunden..
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
doreens schrieb:
ich habe das gefunden..
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
302er schrieb:
Die Kostenträgerdatei enthält 1408 Datensätze = Kostenträger bzw. Abrechnungszentren
verkaufen müssen (alle Pflegekräfte und Heilmittelerbringer), bzw wir als Praxisinhaber auch nicht
die Gehälter zahlen können, die eigentlich gerechtfertigt wären.
Wir haben einfach einen kräftigen Schluck aus der Pulle verdient PUNKT
Norbert
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Nobert schrieb:
Ich denke ganz einfach, wir haben lange genug gebukkelt und uns unter Wert
verkaufen müssen (alle Pflegekräfte und Heilmittelerbringer), bzw wir als Praxisinhaber auch nicht
die Gehälter zahlen können, die eigentlich gerechtfertigt wären.
Wir haben einfach einen kräftigen Schluck aus der Pulle verdient PUNKT
Norbert
„Zweistellige Ausgabenzuwächse gab es im 1. Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem bei Heilmittel (+23,4 Prozent), bei zahnärztlicher Behandlung (+13,2 Prozent) und beim Zahnersatz (+22,1 Prozent) sowie bei ärztlichen Früherkennungsmaßnahmen (+13,4 Prozent).
Diese hohen Zuwächse sind zum einem Teil auf Einbrüche im Leistungsgeschehen des Vergleichshalbjahres zurückzuführen, zu einem anderen Teil auf deutliche Preisanhebungen beispielsweise bei Heilmitteln oder auf Leistungsausweitungen beim Zahnersatz (höhere Zuschüsse)."
Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2021 - Bundesgesundheitsministerium
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mark760 schrieb:
Allerdings hatten wir in der ersten Jahreshälfte 2020 ca. 8% weniger Behandlungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wahrscheinlich zieht sich ein Nachholeffekt aus 2020 bis weit ins Jahr 2021 hinein. Weitere Vergütungssteigerungen zeigen sich erst ab 01.08.2021. Dann aber mächtig. Also Nachholeffekte und Vergütungssteigerungen werden in der zweiten Jahreshälfte für noch deutlichere Ausgabenzuwächse sorgen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mark760 schrieb:
Hier die Ausgaben der ersten Jahreshälfte 2021.
„Zweistellige Ausgabenzuwächse gab es im 1. Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem bei Heilmittel (+23,4 Prozent), bei zahnärztlicher Behandlung (+13,2 Prozent) und beim Zahnersatz (+22,1 Prozent) sowie bei ärztlichen Früherkennungsmaßnahmen (+13,4 Prozent).
Diese hohen Zuwächse sind zum einem Teil auf Einbrüche im Leistungsgeschehen des Vergleichshalbjahres zurückzuführen, zu einem anderen Teil auf deutliche Preisanhebungen beispielsweise bei Heilmitteln oder auf Leistungsausweitungen beim Zahnersatz (höhere Zuschüsse)."
Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2021 - Bundesgesundheitsministerium
Aber was war die Jahre vorher ?
Historie:
2017 Plus 1,5 Mrd.
2018 Finanzreserven erreichen 20 Mrd. Euro
Erstes Halbjahr 2018 Plus 720 Mio. Euro
2019 September die Reserven liegen bei 20,6 Mrd. und in etwa immer noch 4 x so hoch wie die gesetzlich Vorgegebene Mindestrücklage.!!!
Erstes Halbjahr 2020: haben die Krankenkassen einen Überschuss von 1,3 Mrd erwirtschaftet.
4. Dezember 2020: Die Reserven liegen immer noch beim 4 fachen des notwendigen...bei unfassbaren 20.000.000.000 Euro (20 Mrd.) Beitragsgeldern !
Als Vergleich damit könnten die gesamten Ausgaben für Heilmittel (8,8 Mrd/a)
für weitere 2,5 Jahren finanziert werden ohne einen weiteren Beitragseuro..
-Mitleid ? von mir definitiv nicht-
"Krankenkassen die von der Regierung finanziell im Regen stehen gelassen werden.."
Sehe ich daher absolut nicht..
Fazit
Was bleibt ?,
Der Druck auf Kassen und Regierung wächst, positiv Gedacht wird man eventuell
auch mal über Wege der Ausgabensteuerung nachdenken... Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Quellen: Pressemitteilungen des BGM, Ärzteblatt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Supermann schrieb:
Krankenkassen = Anker der Stabilität Agree...
Aber was war die Jahre vorher ?
Historie:
2017 Plus 1,5 Mrd.
2018 Finanzreserven erreichen 20 Mrd. Euro
Erstes Halbjahr 2018 Plus 720 Mio. Euro
2019 September die Reserven liegen bei 20,6 Mrd. und in etwa immer noch 4 x so hoch wie die gesetzlich Vorgegebene Mindestrücklage.!!!
Erstes Halbjahr 2020: haben die Krankenkassen einen Überschuss von 1,3 Mrd erwirtschaftet.
4. Dezember 2020: Die Reserven liegen immer noch beim 4 fachen des notwendigen...bei unfassbaren 20.000.000.000 Euro (20 Mrd.) Beitragsgeldern !
Als Vergleich damit könnten die gesamten Ausgaben für Heilmittel (8,8 Mrd/a)
für weitere 2,5 Jahren finanziert werden ohne einen weiteren Beitragseuro..
-Mitleid ? von mir definitiv nicht-
"Krankenkassen die von der Regierung finanziell im Regen stehen gelassen werden.."
Sehe ich daher absolut nicht..
Fazit
Was bleibt ?,
Der Druck auf Kassen und Regierung wächst, positiv Gedacht wird man eventuell
auch mal über Wege der Ausgabensteuerung nachdenken... Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Quellen: Pressemitteilungen des BGM, Ärzteblatt
Mein Profilbild bearbeiten