Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
Betreuung in den Bereichen
Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
computergestützten
Gesundheitstraining bis hin zur
Aquafitness und Wellness-wir bieten
unseren Kunden ein breites
Leistu...
suchen wir einen
Physiotherapeuten (m/w/d).
Physiotherapie,
Rehabilitation,Sport und
Gesundheitszentrum direkt am
Meerbuscher Hallenbad.
In der zentral gelegenen und modern
ausgestatteten Praxis bieten wir
den Kunden eine hochwertige
Betreuung in den Bereichen
Physiotherapie, Rehabilitation,
Prävention und Sport.
Von der Physiotherapie zum
computergestützten
Gesundheitstraining bis hin zur
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Körperliche Aktivität ist Grundlage für die Verknüpfung von Gehirnzellen miteinander, aber auch für die Umformung von Nervenzellen zur Wiedererlangung verlorener Fähigkeiten. Genau hier setzt „Rehappy“ an. Tägliche Aktivitäten werden visualisiert und mit motivierenden Erfahrungen anderer Betroffener präsentiert. Auch das eigene Befinden kann über ein Rehatagebuch eingegeben werden. Ebenso soll der Austausch mit anderen Betroffenen möglich sein. Diese Kombination aus verschiedenen Ansätzen soll die Plastizität des Gehirns steigern und den Lernerfolg fördern.
Die App setzt beim Zeitpunkt der Reha-Entlassung an und will den Betroffenen in den routinierten Alltag zurückführen. Durch persönliche Angaben stellen Experten einen individuell geschnitten Aktivitätsplan auf, der körperliche und mentale Besonderheiten berücksichtigt und so zielgenau die Motivation hochschrauben will. Wieder Erlerntes soll gefestigt werden und durch Anpassung des Lebensstils die Gefahr eines Reinfarkts reduziert werden.
Zusätzlich bietet die App allgemeine Informationen bzgl. der Themen Schlaganfall, Checklisten für Therapieleistungen, Hilfsmittel und die Organisation von Pflegegraden.
Hier finden Sie die App im Google Playstore und hier im App Store.
O.G. / physio.de
DiGAApoplexApp
Wenn ich mir die SA-Patienten anschaue, mit denen ich in meiner Praxis konfrontiert bin, dann kann ich nur lachen und/oder Kopfschütteln...
Aber schön, dass wir heute einfach alle unsere Probleme digital lösen können. Aus diesem Grunde ist es auch völlig egal, wie lange die Pandemie geht. Je onliner, umso gesünder werden wir! Sagen die Klugen.
Wo kann ich mich im Fall des Falles online beatmen lassen? Gibts noch keine App für Intensiv Pflege? Das wäre doch viel besser.
Ich weiß, ich bin unfair, aber ich hab die Verlagerung und komplette Durchdigitalisierung unseres Lebens so satt. Ich möchte gerne Hand in Hand mit echten Menschen barfuß über eine Wiese laufen. Ich will in einer Selbsthilfegruppe mit jemanden einen Kaffee trinken und mich dann umarmen lassen. Ich will einen Therapeuten, der mir zuhört und keine Maschine usw.usf.
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Horatio72 schrieb:
So siehts aus, wir sind da so ziemlich die letzte Bastion. Das merkt man daran das es immer mehr Pat. werden die ihre Sorgen und Ängste bei uns ausbreiten weil ihnen sonst schlicht und einfach keine zuhören kann/will. Was ich hier in der letzten Zeit alles anvertraut und erzählt bekommen habe, da brauch ich kein Hygiene sondern Psychologen Zuschlag. Aber grad das macht es auch so befriedigend.
Da kann ich Dir - fast - lückenlos zustimmen. Ich kann nur nicht erkennen, wo Du unfair bist.....
Vermutlich wird es so weitergehen:
die Generation "Du" (Susulo) und "ich" (Winnie) wird irgendwann ausgestorben sein, und die neue Generation wird dann die Vorteile des "alten" Lebens nicht mehr kennen - und somit wohl nichts vermissen.
Interessant ist allerdings die diametral entgegengesetzt laufende Entwicklung von: einerseits der Forderung nach Klima- und Artenschutz, Umweltbewusstsein, Vermeidung von Recourcenvergeudung undundund
und andererseits die qusai komplette Kopplung jeglicher neuer Entwicklungen an Strom in Verbindung mit Online-Präsenz in nahezu allen Lebenslagen.
Es ammüsiert mich, wenn z.B. Jogger mit dem Auto zum Sportplatz FAHREN, um ihre digital überwachten Körperfunktionen per LAUFEN zu trainieren.
Oder dass man die Rolläden elektronisch betätigt und dann ins Fitnessstudio fährt, um den Bizeps zu trainieren.
Die Liste könnte ich endlos fortsetzen.....
Es bleibt abzuwarten, wann der Gipfel dieser Entwicklung erreicht ist.
Albert Einstein fällt mir dazu ein.
Sinngemäß: "wie der dritte Weltkrieg ausgeht, kann ich nicht sagen. Ich bin mir aber sicher, dass der vierte mit Stöcken und Steinen ausgetragen wird."
Meine Hoffnung ist, dass die soziale Intelligenz des Menschen irgendwann überwiegt.
Tieren ist sie angeboren.
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WinnieE schrieb:
@Susulo
Da kann ich Dir - fast - lückenlos zustimmen. Ich kann nur nicht erkennen, wo Du unfair bist.....
Vermutlich wird es so weitergehen:
die Generation "Du" (Susulo) und "ich" (Winnie) wird irgendwann ausgestorben sein, und die neue Generation wird dann die Vorteile des "alten" Lebens nicht mehr kennen - und somit wohl nichts vermissen.
Interessant ist allerdings die diametral entgegengesetzt laufende Entwicklung von: einerseits der Forderung nach Klima- und Artenschutz, Umweltbewusstsein, Vermeidung von Recourcenvergeudung undundund
und andererseits die qusai komplette Kopplung jeglicher neuer Entwicklungen an Strom in Verbindung mit Online-Präsenz in nahezu allen Lebenslagen.
Es ammüsiert mich, wenn z.B. Jogger mit dem Auto zum Sportplatz FAHREN, um ihre digital überwachten Körperfunktionen per LAUFEN zu trainieren.
Oder dass man die Rolläden elektronisch betätigt und dann ins Fitnessstudio fährt, um den Bizeps zu trainieren.
Die Liste könnte ich endlos fortsetzen.....
Es bleibt abzuwarten, wann der Gipfel dieser Entwicklung erreicht ist.
Albert Einstein fällt mir dazu ein.
Sinngemäß: "wie der dritte Weltkrieg ausgeht, kann ich nicht sagen. Ich bin mir aber sicher, dass der vierte mit Stöcken und Steinen ausgetragen wird."
Meine Hoffnung ist, dass die soziale Intelligenz des Menschen irgendwann überwiegt.
Tieren ist sie angeboren.
Aber auch, weil es natürlich immer Licht und Schatten gibt. Ich meine, ich nutze ja auch digitale Möglichkeiten und oft sind sie auch super praktisch und tatsächlich bin ich ab und an dankbar für das, was heute geht.
Aber eben .... vielleicht wissen wir gar nicht mehr, was wir verpassen, weil wir so dankbar für die neuen Möglichkeiten sind...
Was die neue Generation angeht - siehe mein Beitrag zu Britta. Ich bin da vorsichtig optimistisch. Anders geht gar nicht. Vermutlich waren bei der Erfindung der Eisenbahn die "Alten" auch skeptisch und heute lachen wir drüber.
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Susulo schrieb:
@WinnieE ;-) unfair schrieb ich vermutlich deshalb, weil ich mich vorher noch ein bisschen heftiger ausgedrückt hatte, dies aber gelöscht habe ....
Aber auch, weil es natürlich immer Licht und Schatten gibt. Ich meine, ich nutze ja auch digitale Möglichkeiten und oft sind sie auch super praktisch und tatsächlich bin ich ab und an dankbar für das, was heute geht.
Aber eben .... vielleicht wissen wir gar nicht mehr, was wir verpassen, weil wir so dankbar für die neuen Möglichkeiten sind...
Was die neue Generation angeht - siehe mein Beitrag zu Britta. Ich bin da vorsichtig optimistisch. Anders geht gar nicht. Vermutlich waren bei der Erfindung der Eisenbahn die "Alten" auch skeptisch und heute lachen wir drüber.
ich bin zwar auch ein analoger Typ in einer digitalen Zeit, aber was ist das Problem an der App? Ich habe sie mir angeschaut und bin sicher, dass sie im Sinne eines 24-Stunden Managements eine sinnvolle Ergänzung sein kann. Ich arbeite auch jeden Tag mit schwerbetroffenen Pat. und gerade die Generation 60+ nutzt mittlerweile deutlich mehr digitale Medien.
Es geht ja hier nicht um einen Therapieersatz, aber mal ehrlich, wieviel Therapie habe ich mit meinem Pat. / Woche? Mit viel Glück 3 x 30 Minuten!? Und was tut der Pat. die restlichen 166,5 h, die verbleiben? Vor allem in Anbetracht dessen, dass sich das soziale Umfeld nach schweren Krankheiten deutlich reduziert und somit als Hilfe ausfällt, kann eine APP, ein Programm... helfen, um den Tag etwas mehr zu strukturieren. Das beeinträchtig in keiner Weise die Bedeutung der Therapieberufe. Da gibt es anderes, was es zu fürchten gilt.
LG
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Marcel schrieb:
Hallo Susulo,
ich bin zwar auch ein analoger Typ in einer digitalen Zeit, aber was ist das Problem an der App? Ich habe sie mir angeschaut und bin sicher, dass sie im Sinne eines 24-Stunden Managements eine sinnvolle Ergänzung sein kann. Ich arbeite auch jeden Tag mit schwerbetroffenen Pat. und gerade die Generation 60+ nutzt mittlerweile deutlich mehr digitale Medien.
Es geht ja hier nicht um einen Therapieersatz, aber mal ehrlich, wieviel Therapie habe ich mit meinem Pat. / Woche? Mit viel Glück 3 x 30 Minuten!? Und was tut der Pat. die restlichen 166,5 h, die verbleiben? Vor allem in Anbetracht dessen, dass sich das soziale Umfeld nach schweren Krankheiten deutlich reduziert und somit als Hilfe ausfällt, kann eine APP, ein Programm... helfen, um den Tag etwas mehr zu strukturieren. Das beeinträchtig in keiner Weise die Bedeutung der Therapieberufe. Da gibt es anderes, was es zu fürchten gilt.
LG
Deine Überlegung ist vielleicht nicht grundsätzlich schlecht, aber du schreibst es selbst: ..das soziale Umfeld reduziert sich..... (nicht nur für Kranke) und findet zunehmend digitalen Ersatz.
Mir würde es besser gefallen, das soziale Umfeld in unserer Gesellschaft zu optimieren - nicht nur für Kranke.
Richard David Precht z.B. hat da eine Idee, nämlich ein soziales Jahr nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Rentner.
Wenn es gelingt, den digitalen Fortschritt wirklich sinnvoll und intelligent nutzen, kombiniert mit positiven Ideen für unser Sozialgefüge, kann der Schritt in eine richtige Richtung gehen.
Digital statt sozial - ein Alptraum.
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WinnieE schrieb:
@Marcel
Deine Überlegung ist vielleicht nicht grundsätzlich schlecht, aber du schreibst es selbst: ..das soziale Umfeld reduziert sich..... (nicht nur für Kranke) und findet zunehmend digitalen Ersatz.
Mir würde es besser gefallen, das soziale Umfeld in unserer Gesellschaft zu optimieren - nicht nur für Kranke.
Richard David Precht z.B. hat da eine Idee, nämlich ein soziales Jahr nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Rentner.
Wenn es gelingt, den digitalen Fortschritt wirklich sinnvoll und intelligent nutzen, kombiniert mit positiven Ideen für unser Sozialgefüge, kann der Schritt in eine richtige Richtung gehen.
Digital statt sozial - ein Alptraum.
Wenn es gelingt, den digitalen Fortschritt wirklich sinnvoll und intelligent nutzen, kombiniert mit positiven Ideen für unser Sozialgefüge, kann der Schritt in eine richtige Richtung gehen.
Das ist ja das, was wir hier gerade tun, oder. Wir tauschen Ideen für die reale Welt aus und vernetzen unser Wissen hierzu digital. Ich freue mich auf eine erfrischende Koexistenz beider Welten.
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Marcel schrieb:
@WinnieE
WinnieE schrieb am 13.04.2021 10:05 Uhr:@Marcel
Wenn es gelingt, den digitalen Fortschritt wirklich sinnvoll und intelligent nutzen, kombiniert mit positiven Ideen für unser Sozialgefüge, kann der Schritt in eine richtige Richtung gehen.
Das ist ja das, was wir hier gerade tun, oder. Wir tauschen Ideen für die reale Welt aus und vernetzen unser Wissen hierzu digital. Ich freue mich auf eine erfrischende Koexistenz beider Welten.
Ich reagiere einfach mittlerweile empfindlich drauf, weil ich mehr und mehr das Empfinden habe, dass Menschen digital abgelöst werden sollen und es "life" nicht mehr zu brauchen scheint. Siehe homeoffice, homeschooling, Videotherapie, online-Konferenzen u.v.a. mehr
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Susulo schrieb:
@Marcel Danke für deine Anmerkung. Ich hab es eigentlich gleich am Anfang geschrieben: Apps können gute Ergänzungen sein. Ich nutze selbst gelegentlich Therapie-Apps und gebe sie Patienten mit nach Hause/empfehle diese.
Ich reagiere einfach mittlerweile empfindlich drauf, weil ich mehr und mehr das Empfinden habe, dass Menschen digital abgelöst werden sollen und es "life" nicht mehr zu brauchen scheint. Siehe homeoffice, homeschooling, Videotherapie, online-Konferenzen u.v.a. mehr
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physiox100 schrieb:
Wir haben uns vor kurzem auch eine App anschauen sollen: Vivira. Die soll die Zeit überbrücken bis der Patient den ersten Termin in der Physiotherapie bekommt. Er braucht aber für die App eine Verordnung vom Arzt, die er seiner Kasse zuschickt und dafür dann einen Code für die Nutzung bekommt. Die Verordnung ist für den Arzt natürlich budgetneutral. Wie lange wird es also dauern bis die ersten "findigen" Ärzte dies mehr als eine Ergänzung sehen.
Diese erfrischende Koexistenz ist sicher wünschenswert - und vermutlich nicht unmöglich.
Allerdings hat die digitale Entwicklung ein derart rasantes Tempo, dass die rein menschlichen Komponenten gefühlt für Viele ein wenig auf der Strecke bleiben.
Technische Errungenschaften haben die Menschheit unterm Strich immer voran gebracht
> Teleskop und AstroPhysik/Weltbild
> Industrialisierung
> etc.
Bis hin zur französischen Revolution, die den Weg geebnet hat zu unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass auf dem Weg dahin ziemlich viel Flurschaden entstanden ist.
Schön, wenn der Mensch daraus gelernt hat.....
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WinnieE schrieb:
@Marcel
Diese erfrischende Koexistenz ist sicher wünschenswert - und vermutlich nicht unmöglich.
Allerdings hat die digitale Entwicklung ein derart rasantes Tempo, dass die rein menschlichen Komponenten gefühlt für Viele ein wenig auf der Strecke bleiben.
Technische Errungenschaften haben die Menschheit unterm Strich immer voran gebracht
> Teleskop und AstroPhysik/Weltbild
> Industrialisierung
> etc.
Bis hin zur französischen Revolution, die den Weg geebnet hat zu unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass auf dem Weg dahin ziemlich viel Flurschaden entstanden ist.
Schön, wenn der Mensch daraus gelernt hat.....
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Es gibt ja zunehmend jüngere Schlaganfall - Patienten und das kann eine motivierende, hilfreiche Ergänzung sein.
Wenn ich mir die SA-Patienten anschaue, mit denen ich in meiner Praxis konfrontiert bin, dann kann ich nur lachen und/oder Kopfschütteln...
Aber schön, dass wir heute einfach alle unsere Probleme digital lösen können. Aus diesem Grunde ist es auch völlig egal, wie lange die Pandemie geht. Je onliner, umso gesünder werden wir! Sagen die Klugen.
Wo kann ich mich im Fall des Falles online beatmen lassen? Gibts noch keine App für Intensiv Pflege? Das wäre doch viel besser.
Ich weiß, ich bin unfair, aber ich hab die Verlagerung und komplette Durchdigitalisierung unseres Lebens so satt. Ich möchte gerne Hand in Hand mit echten Menschen barfuß über eine Wiese laufen. Ich will in einer Selbsthilfegruppe mit jemanden einen Kaffee trinken und mich dann umarmen lassen. Ich will einen Therapeuten, der mir zuhört und keine Maschine usw.usf.
Susolo, ich verstehe dich so gut! Faszinierend finde ich eine gewisse Umkehrung.
Auf der Insel der Glückseligkeit lebend ... Sprich Dorf mit hoher sozialer Kontrolle... Beobachte ich beschämendes Verhalten.
Im 1. Lockdown rief eine Frau mittleren Alters die Polizei, weil am frühen Abend eine junge Familie den Spielplatz nutzte. Sie fühlte sich sowas von um Recht!
Im Herbst Lockdown, rief ein betagter Mann die Polizei, weil 4 Jugendliche mit großem Abstand abends die Bänke auf dem Spielplatz besetzten, um ein Bierchen zu trinken.
Was ich sagen will ... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!
Alle anderen Gedanken sind zu furchtbar!
PS: ich will die Oma sein, die vom Balkon des Altenheims Bonbons zu den Kindern wirft. Scheiß' auf den Zucker!😁😎
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Was ich sagen will ... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!
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Susulo schrieb:
britta109 schrieb am 13.04.2021 07:40 Uhr:
Das ist wahr. Mein Sohn, 23, mit sozialen Netzwerken, Computer und Handy aufgewachsen, Apps und online Anwendungen normaler Alltag, sagt: " ich kann und will mal mindestens 1 Tag keinen Computer mehr sehen. Das Online- Studium k** mich nur noch an. Ich sehe ringsum nur noch Verblödung. Das Hirn wird mit Wissen vollgestopft, aber keiner hat mehr irgendeinen Plan. Die Menschen denken schon viereckig. Wann hört das bloß auf. Ich will endlich wieder mit andern lernen dürfen in der Bibliothek. Will echte Bücher in die Hand nehmen und mit echten Menschen sprechen. Ich will sehen und anfassen, was ich mir seit 1 Jahr als Autodidakt beibringe. Gottseidank bin ich im 8. Semester. Im 1. hätte ich nach 3 Wochen aufgegeben."
Was ich sagen will ... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!
Zumindest aus dem Text heraus wird das schwierig.
Denn die Jugend ist ja die Familie die unrechtmäßig rutschte ( also mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist ) und die Banksitzer, welche in der Öffentlichkeit Alkohol tranken ( mitunter dem Strafrecht unterfielen ).
Vielleicht die Jugend, welche seit 2 Durchgängen keinen Schwimmunterricht hatte. Solcherlei auszugleichen dürfte im Schulsystem auf erbitterten Wiederstand geraten. Jahre der Planung und Berücksichtigung solcher Vorgänge wären erforderlich- das werden sich die Lehrer nicht bieten lassen.
Die massiven Lehrermobbingleistungen ( gleiche Leistung_ Lieblingsschüler wieder die 1 ) werden eine neue Jugendgeneration herbeizaubern. Wegen Corona sind die Eltern die Deppen- niemand kommt gegen die Lehrerungerechtigkeiten an, denn Lehrer dürfen alles. Lehrer sind Mangelware- insgeheim könnten sich Therapeuten da mal eine sehr dicke Scheibe abschneiden, was da alles angeblich nicht geht. Da werden sich bei den künftigen Nasenschnelltestdurchführungen noch manche umschauen, wenn die Tests von den Lehrern, Sozialarbeitern und Co durchgeführt werden.
Zwischen theoretischer und praktischer Fahrprüfung das Jahr nicht überschritten werden darf- wo ist das Problem, macht die Jugend die theoretische eben nochmal ( sofern Anmeldungen überhaupt angenommen werden ).
Bis 14 zählt man überall nicht mit, mit 15 ist man Corona- Zählperson- ein gutes Alter solch alles zu vermitteln- die Jugend hat da volles Einsehen.
Zu " sozialem echtem Leben " wird ja ausgerechnet die Jugend nun nicht gerade bevorzugt ?
.... ich will die Oma sein, die vom Balkon des Altenheims Bonbons zu den Kindern wirft....
Vom Gemeinschaftsbalkon wenn der Therapeut Zeit hat und das Geld für Bonbons anderswo abgezwackt werden kann- sonst wär es ja schliesslich auch illusionär sowas zu denken.
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webpt schrieb:
... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!....
Zumindest aus dem Text heraus wird das schwierig.
Denn die Jugend ist ja die Familie die unrechtmäßig rutschte ( also mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist ) und die Banksitzer, welche in der Öffentlichkeit Alkohol tranken ( mitunter dem Strafrecht unterfielen ).
Vielleicht die Jugend, welche seit 2 Durchgängen keinen Schwimmunterricht hatte. Solcherlei auszugleichen dürfte im Schulsystem auf erbitterten Wiederstand geraten. Jahre der Planung und Berücksichtigung solcher Vorgänge wären erforderlich- das werden sich die Lehrer nicht bieten lassen.
Die massiven Lehrermobbingleistungen ( gleiche Leistung_ Lieblingsschüler wieder die 1 ) werden eine neue Jugendgeneration herbeizaubern. Wegen Corona sind die Eltern die Deppen- niemand kommt gegen die Lehrerungerechtigkeiten an, denn Lehrer dürfen alles. Lehrer sind Mangelware- insgeheim könnten sich Therapeuten da mal eine sehr dicke Scheibe abschneiden, was da alles angeblich nicht geht. Da werden sich bei den künftigen Nasenschnelltestdurchführungen noch manche umschauen, wenn die Tests von den Lehrern, Sozialarbeitern und Co durchgeführt werden.
Zwischen theoretischer und praktischer Fahrprüfung das Jahr nicht überschritten werden darf- wo ist das Problem, macht die Jugend die theoretische eben nochmal ( sofern Anmeldungen überhaupt angenommen werden ).
Bis 14 zählt man überall nicht mit, mit 15 ist man Corona- Zählperson- ein gutes Alter solch alles zu vermitteln- die Jugend hat da volles Einsehen.
Zu " sozialem echtem Leben " wird ja ausgerechnet die Jugend nun nicht gerade bevorzugt ?
.... ich will die Oma sein, die vom Balkon des Altenheims Bonbons zu den Kindern wirft....
Vom Gemeinschaftsbalkon wenn der Therapeut Zeit hat und das Geld für Bonbons anderswo abgezwackt werden kann- sonst wär es ja schliesslich auch illusionär sowas zu denken.
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britta109 schrieb:
Drinnen ist das neue Draussen!😬
Susolo, ich verstehe dich so gut! Faszinierend finde ich eine gewisse Umkehrung.
Auf der Insel der Glückseligkeit lebend ... Sprich Dorf mit hoher sozialer Kontrolle... Beobachte ich beschämendes Verhalten.
Im 1. Lockdown rief eine Frau mittleren Alters die Polizei, weil am frühen Abend eine junge Familie den Spielplatz nutzte. Sie fühlte sich sowas von um Recht!
Im Herbst Lockdown, rief ein betagter Mann die Polizei, weil 4 Jugendliche mit großem Abstand abends die Bänke auf dem Spielplatz besetzten, um ein Bierchen zu trinken.
Was ich sagen will ... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!
Alle anderen Gedanken sind zu furchtbar!
PS: ich will die Oma sein, die vom Balkon des Altenheims Bonbons zu den Kindern wirft. Scheiß' auf den Zucker!😁😎
Wenn sehr junge Menschen mit dem Gesetz in Konflikte geraten, sind wir Lebenserfahrene aufgerufen, mit Augenmaß und angemessen zu reagieren.
Die genannten Situationen betrachtest du aus deinem Blickwinkel. Die älteren Nachbarn standen im Wintermantel auf dem Balkon und haben zugesehen, wie die junge Familie sich vergnügte. Es war ein Stück Normalität und Lebendigkeit.
Die Denunziantin wird immer noch geächtet.
Friedliche Jugendliche in diesen aussergewöhnlichen Zeiten behandel ich auch angemessen. Bevor ich nun mit Gesetzesverstoß komme ... würde ich mit "Radler" im Korb das Gespräch suchen... So wie der alte Herr, der abends seinen Hund ausführte, und aus seiner Isolation ausbrechen konnte und herzlich mit der Jugend lachte.
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...Was ich sagen will ... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!....
Wobei du ja dann insofern doch nichts hoffen mußt, denn es ist doch ohnehin sicher, das es die Jugend sei ?
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webpt schrieb:
...Es war immer die Jugend, die rebellierte. Aus ihrer Natur heraus hat sie die Widerstandskraft, sich aufzulehnen und Umbrüche zu erzwingen...
...Was ich sagen will ... Ich habe die Hoffnung, dass es die Jugend ist, die eine Umkehrung zum sozialen, echten Leben bewirken wird!....
Wobei du ja dann insofern doch nichts hoffen mußt, denn es ist doch ohnehin sicher, das es die Jugend sei ?
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britta109 schrieb:
Es war immer die Jugend, die rebellierte. Aus ihrer Natur heraus hat sie die Widerstandskraft, sich aufzulehnen und Umbrüche zu erzwingen.
Wenn sehr junge Menschen mit dem Gesetz in Konflikte geraten, sind wir Lebenserfahrene aufgerufen, mit Augenmaß und angemessen zu reagieren.
Die genannten Situationen betrachtest du aus deinem Blickwinkel. Die älteren Nachbarn standen im Wintermantel auf dem Balkon und haben zugesehen, wie die junge Familie sich vergnügte. Es war ein Stück Normalität und Lebendigkeit.
Die Denunziantin wird immer noch geächtet.
Friedliche Jugendliche in diesen aussergewöhnlichen Zeiten behandel ich auch angemessen. Bevor ich nun mit Gesetzesverstoß komme ... würde ich mit "Radler" im Korb das Gespräch suchen... So wie der alte Herr, der abends seinen Hund ausführte, und aus seiner Isolation ausbrechen konnte und herzlich mit der Jugend lachte.
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Hähnchen schrieb:
Glücklich wer noch hoffen kann aus diesem Meere auf zu tauchen was man nicht weiß das eben bräuchte man und was man weiß kann man nicht brauchen. LG
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