Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
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Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Lesen Sie heute die Antwort Frau Rädleins auf die diesbezüglich erfolgte Stellungnahme der Therapeuten-am-Limit.
Ich kann nachvollziehen, dass das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat zu Diskussionen unter unseren Berufskollegen geführt hat.
Wie Sie wissen, bin ich selbst Physiotherapeutin. Deshalb weiß ich aus meinem eigenen Berufsalltag nur allzu gut: Als Therapeut will man möglichst jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen lassen. Aber machen wir uns nichts vor: In der gesetzlichen Krankenversicherung geht es in erster Linie um das Thema Finanzierbarkeit. § 12 des Sozialgesetzbuches V (SGB V) beschreibt das wie folgt:
„Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.“
Dieses gesetzlich verankerte Dogma entspricht als Therapeutin nicht meinem Anspruch an die Versorgung unserer Patienten! Aber eine bessere Versorgung sieht der bestehende gesetzliche Rahmen nicht vor. Das ist Teil des täglichen Konflikts zwischen therapeutischem Anspruch und Reglementierung innerhalb des Systems. Ich schätze die hohe Motivation und Hingabe in unserer Berufsgruppe. Aber wir können und dürfen mit Blick auf die Rahmenbedingungen in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht ignorieren, dass uns der Gesetzgeber das Wirtschaftlichkeitsprinzip als rechtlichen Rahmen vorgibt. Wenn wir als politischer Akteur ernstgenommen werden wollen, bestehen streng genommen nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir übernehmen die Budgetverantwortung für unser Tun oder wir verständigen uns mit den Ärzten und Krankenkassen auf Rahmenbedingungen beim Thema Blankoverordnung.
Zum Thema Budgetverantwortung führe ich kontinuierlich Gespräche mit Ärztevertretern, die sich über die unverhältnismäßige Bürokratie beschweren, die die Budgetierung mit sich bringt. Aus diesem Grund möchte ich aktuell auch eine Budgetverantwortung für unsere Praxen analog der Ärzteschaft unter allen Umständen vermeiden. Sie würde für uns erheblichen bürokratischen Mehraufwand bedeuten und unsere Praxen vor weitere Herausforderungen stellen. In meinen Augen könnte dagegen die sogenannte orientierende Regelbehandlungsmenge bei bestimmten Indikationen ein geeignetes Mittel sein, wenn es darum geht zu beschreiben, wie viele Behandlungseinheiten innerhalb des 16 Wochen-Zeitraumes, also dem Gültigkeitszeitraum einer Blankoverordnung, maximal abgegeben werden können.
Wir befinden uns gerade in einer Zeit, in der uns die politischen Türen offenstehen. Deshalb müssen wir die aktuelle Situation verantwortungsvoll und wohl überlegt nutzen. Dazu gehört auch abzuwägen, ob und wo es durch die beschriebene Diskrepanz zwischen optimaler und ausreichender Versorgung, Rahmenbedingungen benötigt. Mir ist es ein persönliches Anliegen, die Blankoverordnung zu einem berufspolitischen Erfolg zu führen, denn sie kann uns bei der zukünftigen Entwicklung unseres Berufes sehr weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Rädlein
Lesen Sie hier die Stellungnahme der Therapeuten-am-Limit auf die sich die Antwort Frau Rädleins bezieht.
ZVKTALG-BA
Ah ja, wann hat denn Frau Rädlein das letzte Mal praktisch am Patienten gearbeitet, gerne im 20 min Takt und mit einem gefüllten Plan?
"Wir befinden uns gerade in einer Zeit, in der uns die politischen Türen offenstehen."
Warum wurde dann z.B. bis heute nicht der Unsinn beseitigt, dass Therapeuten, die sich nur um HB kümmern, trotzdem eigene Praxisräume vorweisen müssen (die ja von den HB-Patienten nie genutzt werden)?
Ich könnte noch viele Beispiele anführen, machen wir es kurz:
Wenn das obige Statement alles ist, was eine Vertreterin eines Berufsverbandes zu Papier bringt, dann kann man nur noch den Kopf schütteln über Physiotherapie in Deutschland.
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ella426 schrieb:
"Wie Sie wissen, bin ich selbst Physiotherapeutin. Deshalb weiß ich aus meinem eigenen Berufsalltag nur allzu gut: Als Therapeut will man möglichst jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen lassen."
Ah ja, wann hat denn Frau Rädlein das letzte Mal praktisch am Patienten gearbeitet, gerne im 20 min Takt und mit einem gefüllten Plan?
"Wir befinden uns gerade in einer Zeit, in der uns die politischen Türen offenstehen."
Warum wurde dann z.B. bis heute nicht der Unsinn beseitigt, dass Therapeuten, die sich nur um HB kümmern, trotzdem eigene Praxisräume vorweisen müssen (die ja von den HB-Patienten nie genutzt werden)?
Ich könnte noch viele Beispiele anführen, machen wir es kurz:
Wenn das obige Statement alles ist, was eine Vertreterin eines Berufsverbandes zu Papier bringt, dann kann man nur noch den Kopf schütteln über Physiotherapie in Deutschland.
Mitunter sind die Kostentreiber im Gesundheitssystem woanders zu suchen.
Wir sehen doch am Besten was der Patient benötigt. Oft werden von Arztseite sinnfreie Verordnungen oder gar keine verschrieben. Als Therapeut bist du gezwungen dein eigenes Ökosystem aufzubauen, um vernünftig zu arbeiten. Darüber hinaus haben viele Ärzte ihren Job aufgegeben. Manuelle Untersuchung ? Fehlanzeige ! Man bedient sich der Arbeit der Kollegen vom MRT - ist ja dann bequemer. Kurz gegen das Knie klopfen - fertig. Der nächste bitte.
Also ich glaube, das hier dringendes ein HANDELN notwendig ist. Der Therapeut ist immer der Dumme:
- Rezeptprüfung - Bürokratiekrake - völlig überzogen
- Befundung unbezahlt - obwohl das die Basis sein sollte. Je genauer ein Befund - desto effektiver die Therapie. Wo sind denn hier wegweisende Konzepte?
- Die Ärtzeschaft hat sich rasch gegen die 10€ Zuzahlung gewehrt und wir? Zuzahlung so ein Quatsch - oder sollte man der Krankenkasse den Mehraufwand in Rechnung stellen?
LG
Alex
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Alexander Lack schrieb:
Ich glaube, das man nicht vergessen darf, das der Terminplan bereits gefüllt ist. Wie soll man noch mehr abrechnen können? Darüberhinaus sollte man aber auch überlegen ob es nicht wichtig wäre, das die Therapiequalität sogar gesteigert werden kann, wenn der Therapeut ein ergänzendes Heilmittel nach Bedarf selbst bestimmen kann.
Mitunter sind die Kostentreiber im Gesundheitssystem woanders zu suchen.
Wir sehen doch am Besten was der Patient benötigt. Oft werden von Arztseite sinnfreie Verordnungen oder gar keine verschrieben. Als Therapeut bist du gezwungen dein eigenes Ökosystem aufzubauen, um vernünftig zu arbeiten. Darüber hinaus haben viele Ärzte ihren Job aufgegeben. Manuelle Untersuchung ? Fehlanzeige ! Man bedient sich der Arbeit der Kollegen vom MRT - ist ja dann bequemer. Kurz gegen das Knie klopfen - fertig. Der nächste bitte.
Also ich glaube, das hier dringendes ein HANDELN notwendig ist. Der Therapeut ist immer der Dumme:
- Rezeptprüfung - Bürokratiekrake - völlig überzogen
- Befundung unbezahlt - obwohl das die Basis sein sollte. Je genauer ein Befund - desto effektiver die Therapie. Wo sind denn hier wegweisende Konzepte?
- Die Ärtzeschaft hat sich rasch gegen die 10€ Zuzahlung gewehrt und wir? Zuzahlung so ein Quatsch - oder sollte man der Krankenkasse den Mehraufwand in Rechnung stellen?
LG
Alex
Wieso wird nicht endlich einmal themenübergreifend und in Zusammenhängen gedacht, argumentiert und gehandelt?
Ich verstehe den Sinn und Zweck unserer Tätigkeit u.a. so, dass sie hilft, Kosten auf anderen Ebenen zu vermeiden oder zu reduzieren.
Frau Rädlein, wieso thematisieren Sie das nicht? Wäre das nicht Ihre Aufgabe?
Sind Sie so wenig überzeugt von Ihrer eigenen Arbeit am Patienten?
Werden wir als Pausenclowns angesehen, welche die Patienten "bespassen" dürfen? Das darf dann natürlich nicht zu viel kosten.
Das Reizthema Budgetverantwortung ist ein Schlüsselelement. Wieso soll also ein verantwortungbewusst handelnder Arzt mit Budgetverantwortung "bestraft" sein, wenn er z.B. Physiotherapie verordnet und damit hilft, Kosten zu vermeiden oder zu reduzieren?????
Er müsste doch dafür belohnt werden, wenn er umsichtig und kostenreduzierend handelt. Z.B. damit, dass er nicht mit Budgetierung belastet ist und durch Entbürokratisierung mehr Zeit für seine Patienten gewinnt.
Leider finden sich diese unlogischen und inkonsequenten Dinge im gesamten Alltag wieder. Jeder, der verantwortungsbewusst mit den aktuell brisanten Themen unserer Welt umgeht und z.B. umwelt-, klima-, tierwohlbewusst handelt, wird nicht belohnt sondern durch höhere Kosten bestraft.
Warum sollte da ausgerechnet die Physiotherapie bzw die gesamte Medizinwelt Vorreiter sein im Umdenken.....
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WinnieE schrieb:
Leider kann mich die Argumentation von Fau Rädlein so gar nicht überzeugen.
Wieso wird nicht endlich einmal themenübergreifend und in Zusammenhängen gedacht, argumentiert und gehandelt?
Ich verstehe den Sinn und Zweck unserer Tätigkeit u.a. so, dass sie hilft, Kosten auf anderen Ebenen zu vermeiden oder zu reduzieren.
Frau Rädlein, wieso thematisieren Sie das nicht? Wäre das nicht Ihre Aufgabe?
Sind Sie so wenig überzeugt von Ihrer eigenen Arbeit am Patienten?
Werden wir als Pausenclowns angesehen, welche die Patienten "bespassen" dürfen? Das darf dann natürlich nicht zu viel kosten.
Das Reizthema Budgetverantwortung ist ein Schlüsselelement. Wieso soll also ein verantwortungbewusst handelnder Arzt mit Budgetverantwortung "bestraft" sein, wenn er z.B. Physiotherapie verordnet und damit hilft, Kosten zu vermeiden oder zu reduzieren?????
Er müsste doch dafür belohnt werden, wenn er umsichtig und kostenreduzierend handelt. Z.B. damit, dass er nicht mit Budgetierung belastet ist und durch Entbürokratisierung mehr Zeit für seine Patienten gewinnt.
Leider finden sich diese unlogischen und inkonsequenten Dinge im gesamten Alltag wieder. Jeder, der verantwortungsbewusst mit den aktuell brisanten Themen unserer Welt umgeht und z.B. umwelt-, klima-, tierwohlbewusst handelt, wird nicht belohnt sondern durch höhere Kosten bestraft.
Warum sollte da ausgerechnet die Physiotherapie bzw die gesamte Medizinwelt Vorreiter sein im Umdenken.....
Die Wahrheit ist: unsere Berufsverbände trauen uns das nicht zu, weil weder der Berufsstand noch irgendeine Struktur darauf vorbereitet ist. Konzeptionell wurden Praxen gefördert, die keine wirtschaftliche Verantwortung übernehmen mussten und es natürlich dann auch nicht so schnell umsetzen können. Aber grundsätzlich ist Controlling einer Praxis überhaupt kein Hexenwerk! Das wäre in einer beliebigen Software abbildbar und einfacher als bei den Ärzten, da wir nur unseren eigenen Bereich überwachen müssten.
Außerdem ist "ein explodierendes System" angesichts des Fachkräftemangels, der sich massiv ausweiten wird, ein hanebüchener Unsinn. Wir reden aktuell von einem implodierenden System, das Schwierigkeiten hat, überhaupt die Versorgung aufrecht zu erhalten!
Wenn man Angst hat, die Therapeuten würden mit der Blankoverordnung Unsinn anstellen, müsste man lediglich einen Einheitspreis festlegen, der alle Leistungen umfasst. Damit wäre dann eine klare Kalkulationsgrundlage gegeben, damit die doofen Therapeuten nicht aus reiner Geldgier MT mit KGG, Fango und Eis kombinieren.
Diese Bedenken hinsichtlich der unfähigen, doofen und latent korrupten Therapeuten hätte ich von einem Kassenvertreter erwartet aber definitiv nicht von *unseren* "Vertretern".
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Jetzt weiß er es.
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hermi schrieb:
Wer bisher nicht wusste, warum es in unserem Berufsstand so aussieht, wie es aussieht....
Jetzt weiß er es.
Die Wartelisten werden durch die neue HM Richtlinie schrumpfen, wenn es nicht zu mehr vergüteter Zeit für die Behandlung kommt und dies dann vor Ort auch umgesetzt wird. Die Blankoverordnung wird eine Beruhigungspille. Schade für die Ärzte, die sich hier schon ein Entkommen aus der eigenen Budgetverantwortung erhofft haben.
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tom1350 schrieb:
Von Direktzugang und Akademisierung waren wir noch nie so weit entfernt wie heute.
Die Wartelisten werden durch die neue HM Richtlinie schrumpfen, wenn es nicht zu mehr vergüteter Zeit für die Behandlung kommt und dies dann vor Ort auch umgesetzt wird. Die Blankoverordnung wird eine Beruhigungspille. Schade für die Ärzte, die sich hier schon ein Entkommen aus der eigenen Budgetverantwortung erhofft haben.
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ella426 schrieb:
Und jeder/jede, die immer noch Mitglied im obigen "Berufsverband" ist, sollte sich sehr genau überlegen, warum er/sie Beiträge an solch einen Verein zahlt, wenn die Interessenvertreter alles Andere, aber nicht die realen Bedürfnisse der Physios im Kopf haben.
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Medico schrieb:
Diese Argumentation überzeugt überhaupt nicht. Sie bindet uns für alle Zeiten an die Seite der Ärzte, da wir ja angeblich nicht bereit sind, Budgetverantwortung zu übernehmen. Das dürfte es dann auch mit dem Direktzugang gewesen sein, der damit als reine Propaganda entlarvt ist. Wenn unter der Blankoverordnung schon alles so schwierig ist, wie soll das erst mit dem Direktzugang sein?
Die Wahrheit ist: unsere Berufsverbände trauen uns das nicht zu, weil weder der Berufsstand noch irgendeine Struktur darauf vorbereitet ist. Konzeptionell wurden Praxen gefördert, die keine wirtschaftliche Verantwortung übernehmen mussten und es natürlich dann auch nicht so schnell umsetzen können. Aber grundsätzlich ist Controlling einer Praxis überhaupt kein Hexenwerk! Das wäre in einer beliebigen Software abbildbar und einfacher als bei den Ärzten, da wir nur unseren eigenen Bereich überwachen müssten.
Außerdem ist "ein explodierendes System" angesichts des Fachkräftemangels, der sich massiv ausweiten wird, ein hanebüchener Unsinn. Wir reden aktuell von einem implodierenden System, das Schwierigkeiten hat, überhaupt die Versorgung aufrecht zu erhalten!
Wenn man Angst hat, die Therapeuten würden mit der Blankoverordnung Unsinn anstellen, müsste man lediglich einen Einheitspreis festlegen, der alle Leistungen umfasst. Damit wäre dann eine klare Kalkulationsgrundlage gegeben, damit die doofen Therapeuten nicht aus reiner Geldgier MT mit KGG, Fango und Eis kombinieren.
Diese Bedenken hinsichtlich der unfähigen, doofen und latent korrupten Therapeuten hätte ich von einem Kassenvertreter erwartet aber definitiv nicht von *unseren* "Vertretern".
Artikelschreiberlinge mit Reschtschreibschwäsche
das in der Schlachtsaile
Aiaiaiai
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:smile:
korrigiert.
Friedrich Merz - Redaktion
PS: Danke für den "Artikelschreiberling"
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Friedrich Merz schrieb:
erwischt!!
:smile:
korrigiert.
Friedrich Merz - Redaktion
PS: Danke für den "Artikelschreiberling"
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Philipp Morlock schrieb:
explorienden
Artikelschreiberlinge mit Reschtschreibschwäsche
das in der Schlachtsaile
Aiaiaiai
Frau Rädlein, jetzt haben Sie vor den Verhandlungen schon einen Kniefall vor den Kassenvertretern gemacht. Deren Beifall ist Ihnen auch nach dieser Aussage sicher.
Meinen Sie wir wären dumm und wüßten nicht, dass es nach den 16 Wochen Gültigkeit mit vielleicht maximal 6 Behandlungen erstmal eine Verordnungspause geben wird? Diese Kröte zu schlucken mit dem Argument der Bürokratie bei Budgetverantwortung ist der blanke Hohn.
Gucken Sie mal hier in die News. Da werden Sie einen Artikel finden, in dem die Ärzteschaft genau das formuliert, was Sie uns hier als in unserem Sinne verkaufen wollen.
Es tut mir leid, aber wir brauchen dringend vor den Verhandlungen neue Köpfe.
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tom1350 schrieb:
Manchmal ist man auch blind bzw. noch nicht richtig wach :smile: . Aber erst jetzt fiel mir der freudsche Versprecher von Frau Rädlein auf. Sie redet von „orientierende Regelbehandlungsmenge" und im gleichen Atemzug welche maximal abgegeben werden können. Bisher wurde eine orientierende Verordnungsmenge von den Verbandsvertretern aber nie als Maximum interpretiert! Genau dies aber macht hier Frau Rädlein wohlweislich, dass es sich dabei in Zukunft um eine absolute Höchstmenge aufgrund von Regressangst der Ärzte handeln wird. Dazu dann 6 Monate Pause. Warum sind unsere Verbandsvertreter nicht ehrlich in diesem Punkt zu uns?
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tom1350 schrieb:
„In meinen Augen könnte dagegen die sogenannte orientierende Regelbehandlungsmenge bei bestimmten Indikationen ein geeignetes Mittel sein, wenn es darum geht zu beschreiben, wie viele Behandlungseinheiten innerhalb des 16 Wochen-Zeitraumes, also dem Gültigkeitszeitraum einer Blankoverordnung, maximal abgegeben werden können."
Frau Rädlein, jetzt haben Sie vor den Verhandlungen schon einen Kniefall vor den Kassenvertretern gemacht. Deren Beifall ist Ihnen auch nach dieser Aussage sicher.
Meinen Sie wir wären dumm und wüßten nicht, dass es nach den 16 Wochen Gültigkeit mit vielleicht maximal 6 Behandlungen erstmal eine Verordnungspause geben wird? Diese Kröte zu schlucken mit dem Argument der Bürokratie bei Budgetverantwortung ist der blanke Hohn.
Gucken Sie mal hier in die News. Da werden Sie einen Artikel finden, in dem die Ärzteschaft genau das formuliert, was Sie uns hier als in unserem Sinne verkaufen wollen.
Es tut mir leid, aber wir brauchen dringend vor den Verhandlungen neue Köpfe.
Wörtliche Aussage eines angeblichen Berufsverbandvertreters zur HeilM-RL-Veränderung nach massiven-privaten (!) Protesten zur Berufssituation vor (Lobby-dominierten) G-BA:
"Wenn man den Therapeuten freie Hand gibt, dann explodiert das System, das wissen wir auch."
Diese Aussage steht für sich alleine und spricht Bände.
Die HeilM-RL-Neufassung ist ein technokratischer Rohrkrepierer (inkl. Blanko-VO).
Einziger Dank gebührt:
-Heiko Schneider & Team.
-Frau Professorin Dr. Höppner.
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Bernard schrieb:
Was heisst "aus dem Zusammenhang gerissen"?
Wörtliche Aussage eines angeblichen Berufsverbandvertreters zur HeilM-RL-Veränderung nach massiven-privaten (!) Protesten zur Berufssituation vor (Lobby-dominierten) G-BA:
"Wenn man den Therapeuten freie Hand gibt, dann explodiert das System, das wissen wir auch."
Diese Aussage steht für sich alleine und spricht Bände.
Die HeilM-RL-Neufassung ist ein technokratischer Rohrkrepierer (inkl. Blanko-VO).
Einziger Dank gebührt:
-Heiko Schneider & Team.
-Frau Professorin Dr. Höppner.
Die heilmittelausgaben liegen immer noch weit unter den Verwaltungskosten der GKVen und selbst, wenn die Heilmittel aus dem KAtalog entfallen würden, würde die nächste Preiserhöhung und der nächste AOK-Neubau die Einsparung locker wieder ausgleichen. Also hört doch bitte auf , von übertriebenen Kosten der Heilmittel zu jammern!!! :rage:
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Alfred Kramer schrieb:
nur mal so als Randbemerkung: über welche finanziellen Dimensionen reden wir denn hier?
Die heilmittelausgaben liegen immer noch weit unter den Verwaltungskosten der GKVen und selbst, wenn die Heilmittel aus dem KAtalog entfallen würden, würde die nächste Preiserhöhung und der nächste AOK-Neubau die Einsparung locker wieder ausgleichen. Also hört doch bitte auf , von übertriebenen Kosten der Heilmittel zu jammern!!! :rage:
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OK. Das Thema Ausbildung haben diese mit Träumereien aufgeben. Aber noch mehr Therapeuten aus dem Beruf zu treiben ist nicht im Sinne der Bedarfsgemeinschaft. Es wird Zeit, dass auch unsere Verbandsvertreter verstehen, dass wir nicht nur Kostenfaktor sind!
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tom1350 schrieb:
Gerade jetzt wo wir zum ersten mal solche Schützenhilfe vom Gesetzgeber haben sollen wir aufgrund von nicht integeren Verbandsfunktionären die Hoffnung aufgeben?
OK. Das Thema Ausbildung haben diese mit Träumereien aufgeben. Aber noch mehr Therapeuten aus dem Beruf zu treiben ist nicht im Sinne der Bedarfsgemeinschaft. Es wird Zeit, dass auch unsere Verbandsvertreter verstehen, dass wir nicht nur Kostenfaktor sind!
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therapeutin schrieb:
wie immer Bullshit von unseren "abhängigen" Verbandsvertretern,meißtens sind es nur Marionetten von den anderen ,ist wie in der Politik,der der mich später mal bezahlen wird dem seine Order führe ich heute aus...aber mal ehrlich,würden wir nicht genauso handeln
Entweder man bewegt was in der Politik oder lässt es bleiben!
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Alexander Lack schrieb:
Anders reagieren ? Gewiss
Entweder man bewegt was in der Politik oder lässt es bleiben!
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