Hallo meine Name ist Franziska-C.
Lehmbruck, ich habe eine Praxis mit
aktuell 2 Mitarbeitern im Zentrum
von Stahnsdorf.
Die Praxis hat 6 Behandlungsräume,
Parkplätze und Bus vor der Tür.
Die Arbeitszeiten können flexibel
gestaltet werden und werden gut
bezahlt! 4 Tage Woche!!
Wünschenswert wäre die Fobi MLD,
ist aber keine Voraussetzung!
Lehmbruck, ich habe eine Praxis mit
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Die Arbeitszeiten können flexibel
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Wünschenswert wäre die Fobi MLD,
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Die These der Linken lautet: Hohe Schulgelder sind für Menschen aus einkommensschwachen Haushalten nicht aufzubringen. Das verschärfe das Problem der fehlenden Arbeitskräfte. Tatsächlich, die Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Heilmittelberufen ist gesunken. In der Physiotherapie gab es innerhalb von sieben Jahren 1.919 Schüler und Schülerinnen weniger (von 23.139 auf 21.220). Im gleichen Zeitraum sank die Zahl in der Ergotherapie von 9.715 auf 9.176 und in der Logopädie von 3.648 auf 3.237.
Dagegen hat sich die Anzahl der Studierenden in allen Bereichen fast verdreifacht. Im Koalitionsvertrag ist verankert, dass die Regierung die Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen stärken will. Daher kündigt sie aktuell an, in diesem Bereich (in Abstimmung mit den Ländern) das komplette Resort neu zu ordnen. Im Vordergrund stehe die Schulgeldfreiheit. In manchen Bundesländern ist die Schulausbildung in den Heilmittelberufen bereits kostenfrei. Darunter zählen Nordrhein-Westfalen (zu 70 Prozent), Schleswig-Holstein und Bayern. Niedersachsen will bis August 2019 so weit sein.
Bereits 2017 hat eine Gesundheitsministerkonferenz in Bremen die Reform der therapeutischen Berufe als „zwingend“ notwendig betrachtet und einige Maßnahmen eingeleitet. Jetzt will auch die Bundesregierung bis Ende 2019 im oben genannten "Gesamtkonzept" u. a. das Thema Schulgeldfreiheit regeln. So zumindest die Antwort auf die Kleine Anfrage. Mehrere Änderungen zur Heilmittelversorgung seien schon auf dem Weg. Zum Beispiel ist die Blankoverordnung Bestandteil der Regelversorgung, eingebunden in das Terminservicegesetz.
Viele Fragen und Probleme bleiben allerdings offen.
Wie umfassend werden die zwanzig Jahre alten Berufsgesetze geändert?
Wie sehen die Perspektiven für die Akademiker in den jeweiligen Fachbereichen aus?
Wohin entwickeln sich die Bruttoverdienste in Zukunft?
Dass eine Reform dringend notwendig ist, zeigt auch eine Umfrage der Hochschule Fresenius, wie zufrieden die Therapeuten in ihrem Beruf sind. 92 Prozent der Teilnehmer sehen sich stark belastet durch eine zu geringe Vergütung, für 88 Prozent der Therapeuten fehlt die berufliche Entwicklungsmöglichkeit, 77 Prozent fühlen sich nicht genügend anerkannt.
Das heißt, obwohl die Regierung ständig laut verkündet: „Die Gesundheitsberufe werden in Hinsicht auf den demographischen Wandel immer wichtiger!“ und somit ihre Wertschätzung kundtun will, kann diese keiner der Berufsgruppen bis dato spüren!
Anfang 2020, so die Planung, soll die Reform beginnen. Sie hat aber noch viele Stolpersteine zu überspringen, nicht zuletzt muss sie im Detail formuliert werden und zwar von einer Koalition, die ständig um Einigkeit ringt und oft genug scheitert. Dann wird es langsam eng für den zukünftigen Bedarf.
Ul.Ma / physio.de
DIE LINKEkleine AnfrageSchülerSchulgeld
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tom1350 schrieb:
Wir dürfen uns einfach nicht bei der Heilmittelrichtlinie und dem Bundesrahmenvertrag über den Tisch ziehen lassen. Therapeuten gibt es genug, nur lohnt es sich kaum noch im Beruf zu bleiben.
Weder die Frage nach den zukünftigen Bruttoverdiensten kann beantwortet werden, noch ist dies Aufgabe der Politik. In der PT gibt es einen freien Markt. Und solange AN in dieser Branche so doof sind und Arbeitsverträge für 11 Euro die Stunde unterschreiben, kann denen selbst die Politik nicht mehr helfen. Da muss einfach mal jeder selbst aktiv werden und was tun.
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Das ist dann Gesundheit nur noch für Selbstzahler und das kann nicht das Ziel sein!
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marlies ziegler schrieb:
...ich weiß nicht wie JRK arbeitet aber das Problem ist, dass es eben einen freien Markt nur auf Kosten einer Zweiklassengesellschaft (GKV Zulassung oder nicht) gibt! Wer eine breite Abdeckung für alle Patienten sichern will, hat keinen "freien Markt " und kann nur das weitergeben, was die Politik vorgibt! Unsere Löhne übersteigen weit den angegebenen Dumpinglohn, und trotzdem muss man sich mit Bewerbern, denen der Berufsethos und das Gleichbehandlungsprinzip völlig egal ist und die einen Stundenlohn von 24 € im Minijob (!) verlangen herumschlagen und die dann sagen, "..irgendeine (Privat) Praxis nimmt mich schon zu diesen Bedingungen"!
Das ist dann Gesundheit nur noch für Selbstzahler und das kann nicht das Ziel sein!
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JRK schrieb:
Die Berufsgesetze in der Physiotherapie sind 25 Jahre alt.
Weder die Frage nach den zukünftigen Bruttoverdiensten kann beantwortet werden, noch ist dies Aufgabe der Politik. In der PT gibt es einen freien Markt. Und solange AN in dieser Branche so doof sind und Arbeitsverträge für 11 Euro die Stunde unterschreiben, kann denen selbst die Politik nicht mehr helfen. Da muss einfach mal jeder selbst aktiv werden und was tun.
Was...?Sie nehmen eine Verordnung an,die um einen Tag verfallen ist weil der Patient im Urlaub war?Ganz Böser Verstoß.....
Und ganz schlimm: Sie haben statt einer Krankengymnastik,oder Man.Therapie auch mal eine Massage verabreicht,weil der verordnende Arzt sich bei einem total verspannten Patienten wieder mal geweigert hat die selbige zu verordnen.Weil er ja dann auch eine auf den Deckel bekommt.Da kommt dann der Staatsanwalt,der Ihnen von der Krankenkasse auf den Hals gehetzt wird.
Würde in anderen Branchen auch so gearbeitet werden, dan würden auch dort die Leute scharenweise den Beruf verlassen,oder ihn gar nicht erst ergreifen.Ich persönlich kann dazu nur sagen.Mir war in den letzten 20 Jahren schon des öfteren danach, hinzuschmeissen.Aber nie weil mir der Beruf keinen Spaß gemacht hätte,Sondern ich die penetrante Gängelei der sog.Leistungsträger satt habe.
Mit den Gesetzeseuerungen,welche schon in Kraft sind,
und denen die noch in Kraft treten werden,besteht endlich Hoffnung,dass sich diese unerträgliche Situation in den Heil und Pflegeberufen verbessert.
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walter46 schrieb:
Wenn ich mir als Selbständiger Physio(seit über 20 Jahren)ansehe,wie sich gerade die AOK zu einer Art Staat im Staat entwickeln konnte,sehe ich im Bezug auf die Verhandlungsmöglichkeiten von Rahmenverträgen noch sehr viel Potential,um die Exikutive im Heilmittelbereich wieder dort zu verankern wo sie hingehört.Nämlich in die Hände des Staates selbst,und nicht in die Hände einiger fachfremder Verwaltungsbeamter.Wenn sich ein aktiver Therapeut den sog. Rahmenvertrag genau durchliest,überlegt es es sich sicher zweimal ob er sich selbständig macht.Die kriminalisierung von Therapeuten,die nur Ihre Arbeit tun ist unerträglich."Was..?Sie haben einen Patienten nachträglich eine Behandlung unterschreiben lassen?Schwerer Verstoß gegen den Rahmenvertrag.
Was...?Sie nehmen eine Verordnung an,die um einen Tag verfallen ist weil der Patient im Urlaub war?Ganz Böser Verstoß.....
Und ganz schlimm: Sie haben statt einer Krankengymnastik,oder Man.Therapie auch mal eine Massage verabreicht,weil der verordnende Arzt sich bei einem total verspannten Patienten wieder mal geweigert hat die selbige zu verordnen.Weil er ja dann auch eine auf den Deckel bekommt.Da kommt dann der Staatsanwalt,der Ihnen von der Krankenkasse auf den Hals gehetzt wird.
Würde in anderen Branchen auch so gearbeitet werden, dan würden auch dort die Leute scharenweise den Beruf verlassen,oder ihn gar nicht erst ergreifen.Ich persönlich kann dazu nur sagen.Mir war in den letzten 20 Jahren schon des öfteren danach, hinzuschmeissen.Aber nie weil mir der Beruf keinen Spaß gemacht hätte,Sondern ich die penetrante Gängelei der sog.Leistungsträger satt habe.
Mit den Gesetzeseuerungen,welche schon in Kraft sind,
und denen die noch in Kraft treten werden,besteht endlich Hoffnung,dass sich diese unerträgliche Situation in den Heil und Pflegeberufen verbessert.
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