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für Physiotherapie und
Osteopathie, die mit viel Spaß bei
der Arbeit, ein weiteres
Teammitglied sucht.
Bist du Physio oder Osteo,dann
melde Dich gerne.
Gearbeitet wird im 60-Min-Takt in
großen,modernen ,hellen
Räumlichkeiten.
Arbeitszeiten flexibel und
individuell angleichbar,
selbstständiges Arbeiten in einem
motivierten und erfahrenen Team und
in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre
.
Interne Fortbildungen finden
regelmäßig statt,Zuschüsse zu
Fortbild...
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Der Physiotherapeut Heiko Schneider, der in einer spektakulären Aktion einen Brandbrief an das Gesundheitsministerium übergeben hat, führte zusammen mit Kollegen aus den Gesundheitsberufen eine Online-Befragung zur Alterssicherung durch. Mitgemacht haben 3.604 Therapeuten, über die Hälfte davon Physiotherapeuten. Das Ergebnis der Umfrage war schlimmer als die Erwartungen.
Die Befragung erfolgte in den sozialen Netzwerken der Fachforen in den Gesundheitsfachberufen.
Folgende Hypothesen sollten durch die Datenerhebung überprüft werden (Therapeuten-am-Limit, 2018):
1. Es gibt signifikante Unterschiede bei der Betrachtung der Altersarmut zwischen Männern und Frauen.
2. Die drei Säulen (Gesetzliche RV, Betriebliche RV, private Vorsorge) kommen in den Gesundheitsfachberufen nicht zum Tragen.
3. Es bestehen signifikante Unterschiede je nach Umfang der Beschäftigung.
4. Es bestehen signifikante Unterschiede zwischen den Sektoren (ambulant/stationär).
5. 50% der Berufsangehörigen sind von Altersarmut bedroht.
Allgemeine Zahlen in der Umfrage:
79 Prozent der Befragten waren Frauen. Diese Verteilung deckt sich sehr genau mit den Angaben der Gesundheitspersonalrechnung des Bundes bezüglich der Berufsangehörigen der nichtärztlichen Gesundheitsfachberufe. Über die Hälfte der Befragten ist festangestellt. 70 Prozent sind vollzeitbeschäftigt.
Die Thesenüberprüfung für den ersten Punkt ergab, dass Männer mit 45,6 Prozent häufiger selbstständig sind als Frauen (27,3 Prozent). Außerdem sind sie mit 71 Prozent häufiger vollzeitbeschäftigt als Frauen mit 56 Prozent. Trotzdem erwarten auch 72 Prozent der Männer eine Rente von unter 1.000 Euro. Bei den Frauen sind es 88 Prozent. Eine Rente unter 1.000 Euro ist geringer als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung und wird somit der Definition von Armut zugerechnet.
"Die erste Hypothese erweist sich als richtig, die drohende Altersarmut betrifft zwar beide Geschlechter gravierend, dabei sind aufgrund der
Beschäftigungssituation die Auswirkungen für die Frauen noch dramatischer", so das Resultat der Interviewer.
Zur privaten Altersvorsorge gaben zwei Drittel der Befragten an, keine Altersvorsorge zu haben. Bei 62% der Befragten ist der Grund, dass sie infolge ihrer Einkommenssituation sich nicht in der Lage sehen, einen privaten Vermögensaufbau zur Alterssicherung vorzunehmen. Dabei gibt es überraschenderweise kaum Unterschiede zwischen Teilzeit- und Vollzeitangestellten. Somit ist Hypothese 3 nicht aufrechtzuerhalten.
Bis zu 91 Prozent der Angestellten im ambulanten Sektor erwartet eine Rente unter 1.000 Euro, was einen deutlichen Unterschied zu den Angestellten im stationären Bereich macht, die sich "nur" mit 71 Prozent zu dieser Gruppe zählen. Der Prozentsatz einer Rente unter 1.000 Euro ist allerdings trotzdem auch bei stationär Angestellten hoch.
Die fünfte und wichtigste Hypothese lässt sich nur deshalb nicht aufrechterhalten, weil die Interviewer zu optimistisch mit ihrer Einschätzung waren. "85% der Teilnehmer erwarten eine Rente, die per Definition in die Altersarmut führt. Weitere 8% rechnen mit Rentenbezügen, die nur knapp über dieser Grenze liegen", so die Zusammenfassung der Online-Befragung. Bei den Frauen liegt der Anteil deutlich höher, bei allen aber liegt der Anteil dramatisch hoch! Kaum einer kann sich mit seinem Gehalt eine private Altersvorsorge leisten, somit greifen die drei Säulen der Alterssicherung nicht.
Das gilt für alle Therapiegruppen.
Die Ergebnisse der Online-Befragung im Einzelnen finden Sie hier.
Ul.Ma. / physio.de
TALAlterAlterRenteGesundheitsberufe
Altersvorsorge: Rentenlücke trifft Millionen Deutsche - Wirtschaft - Süddeutsche
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guest schrieb:
Das trifft nicht nur auf TherapeutInnen zu sondern auf all jene, die schlicht und ergreifend zu wenig verdienen. Nun kann niemand in die Zukunft schauen und vorhersagen was passieren wird, aber die umlagefinanzierte Rente ist wohl gescheitert, solange die Löhne zur Solidarfinanzierung sich nicht in der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung widerspiegeln und Kapitaleinkünfte gar nicht berücksichtigt werden.
Altersvorsorge: Rentenlücke trifft Millionen Deutsche - Wirtschaft - Süddeutsche
1. Adenauer wusste schon: "Kinder kriegen die Leute immer"
2. Blüm beschwor: "die Renten sind sicher"
3. Der neoliberale Kapitalismus wurde wieder an die Kette gelegt
4. Die Banker wurden geteert und gefedert. Die Banken und Investmentgesellschaften sind geläutert
5. Die Staaten der Welt sind beinahe schuldenfrei
6. Die Experten sind sich einig: Die Digitalisierung/KI bringt hunderttausende neuer Arbeitsplätze
7. Das Umweltproblem ist gelöst und Fluchtursachen bekämpft
8. Die Weltbevölkerung peilt die 8 Mrd. Marke an
9. .....und alle vertragen sich!
Also ich finde, dass wir jetzt 10 Jahre nach der Lehmann-Pleite durchaus mal optimistisch in die Zukunft sehen sollten. Schluss mit
"german angst"............!
Ich weiß ja nicht, was Ihr am WE macht, aber ich nehme etwas von meinem "stupid german money" aus dem Schließfach und lege es in unsinnige "Sachwerte" an. Gnadenloser Konsum ist nämlich ein probates Mittel dieses System noch etwas am *[mist]* zu halten bis es wieder mal pulverisiert wird........... Der Mensch ist ja doch das Maß aller Dinge (Protagoras hat´s immer gewusst)
Schönes WE und viel Glück mit der Altersvorsorge *[angst]*
Ironiemodus aus
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VAUPE schrieb:
So ein Quatsch - alles Panikmache:
1. Adenauer wusste schon: "Kinder kriegen die Leute immer"
2. Blüm beschwor: "die Renten sind sicher"
3. Der neoliberale Kapitalismus wurde wieder an die Kette gelegt
4. Die Banker wurden geteert und gefedert. Die Banken und Investmentgesellschaften sind geläutert
5. Die Staaten der Welt sind beinahe schuldenfrei
6. Die Experten sind sich einig: Die Digitalisierung/KI bringt hunderttausende neuer Arbeitsplätze
7. Das Umweltproblem ist gelöst und Fluchtursachen bekämpft
8. Die Weltbevölkerung peilt die 8 Mrd. Marke an
9. .....und alle vertragen sich!
Also ich finde, dass wir jetzt 10 Jahre nach der Lehmann-Pleite durchaus mal optimistisch in die Zukunft sehen sollten. Schluss mit
"german angst"............!
Ich weiß ja nicht, was Ihr am WE macht, aber ich nehme etwas von meinem "stupid german money" aus dem Schließfach und lege es in unsinnige "Sachwerte" an. Gnadenloser Konsum ist nämlich ein probates Mittel dieses System noch etwas am *[mist]* zu halten bis es wieder mal pulverisiert wird........... Der Mensch ist ja doch das Maß aller Dinge (Protagoras hat´s immer gewusst)
Schönes WE und viel Glück mit der Altersvorsorge *[angst]*
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