Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Physiotherapeuten sind überwiegend vom Fortbildungswahn besessen. Schlimm ist das nicht. Schlimm ist, dass es Verbände gibt, die die Entwicklung von Weiterbildungsregeln aktiv voran treiben, um dann nicht schlecht an der Bildungswut zu verdienen. Rechtsanwalt Bill beschreibt hier seine Sicht der Dinge. Lesen Sie den Gastbeitrag.
p.a. / physio.de
Zu Recht wird in letzter Zeit immer wieder auf die unzureichende Ertragssituation physiotherapeutischer Praxen hingewiesen. Einer der kostenträchtigen Faktoren sind die Ausbildungen, die ein Physiotherapeut nach seiner Berufsausbildung ableisten muss, wenn er die Leistungen abgeben will, die eigentlich zu seinem Berufsbild gehören. Diese nennen sich "Zertifikatsleistungen". Inhalt der Ausbildung und Voraussetzungen ergeben sich aus der Rahmenempfehlung nach § 125 Abs. 1 SGB V, Anlage 3. Unter Berücksichtigung von Wartezeiten ist ein Zeitaufwand von 7 Jahren und 4 Monaten erforderlich, wenn alle Zertifikatsleistungen absolviert werden. Der Kostenaufwand beträgt ca. 25.000,00 €. Es ist inakzeptabel, wenn bei einer dreijährigen Berufsfachschulausbildung Weiterbildungen von über 7 Jahren erforderlich sind, um die in der Fachschule erlernten Techniken bei den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu dürfen.
Die Curricula, die den Weiterbildungen zugrunde liegen, sind zu einer Zeit geschaffen worden, als Krankengymnasten in diesen – damals neuen – Fächern noch überhaupt nicht ausgebildet waren. In der alten Ausbildungsverordnung standen sie nicht drin. 1994 ist dann das Gesetz über die Berufe in der Physiotherapie in Kraft getreten. Mit ihm 500 Stunden besondere Behandlungstechniken, zahlreiche Ausbildungen, die auch für die Zertifikatsleistungen nutzbar sind. Zu einer Verkürzung, Anpassung der Curricula hat dies nicht geführt. Die alten Spitzenverbände der Krankenkassen wollten den Kreis der Anbieter gering halten. Die Berufsverbände wollten möglichst viel Weiterbildung verkaufen, am liebsten natürlich mit dem Argument, dass man ansonsten eine Leistung nicht abrechnen kann.
Die Fortbildungen, die ursprünglich als "Vollausbildung" konzipiert waren, gelten bis heute noch als notwendige Zusatzausbildungen, die im Qualitätssinne notwendig sein sollen. Dringend nötig ist die Reduzierung der Fortbildungsinhalte auf das Nötige, was möglicherweise auf der Fachschule nicht vermittelt wurde. Die Wartezeiten zwischen den einzelnen Kurseinheiten sind zu streichen. Begründet werden Wartezeiten mit der Möglichkeit, das Erlernte eines Teilkurses bereits anzuwenden. Genau dies ist aber nach den Leistungsverträgen mit den Krankenkassen verboten, da nur Behandler, die ein Zertifikat nachweisen, die Leistungen überhaupt erbringen dürfen. Sinnvoll wäre es, wenn die Berufsfachschulausbildung so verbessert wird, dass keine Zusatzausbildungen mehr erforderlich sind zur Abrechnungserlaubnis durch Krankenkassen.
Statt diese Ausbildungsverlängerung von 3 bis 6 Monaten zu verlangen, stellen die meisten Berufsverbände die Akademisierung der Physiotherapie in den Fokus. Wie immer auch die Inhalte eines Studiums sind – die angeblich fehlenden Kenntnisse zur Erbringung von Zertifikatsleistungen werden nicht vermittelt. Die Jungakademiker müssen also nach ihrem Examen die Zertifikatsausbildung so durchlaufen, wie dies der Fachschulabsolvent auch muss. Bevor ein Studium verpflichtend vorgegeben werden kann, muss sichergestellt werden, dass nach Beendigung der Ausbildung die Leistungen, die zum Berufsbild gehören, qualitätsgesichert abgegeben werden können und auch dürfen. Weiterbildung muss auf dem Fachwissen aufbauen und darf nicht dazu missbraucht werden, Fachwissen zu vermitteln. Dies ist Aufgabe der gesetzlich geregelten Schulausbildung.
Rechtsanwalt Christian Bill, Gelsenkirchen
Rechtsberater des VDB-Physiotherapieverbandes
FortbildungZertifikateVerbände
Dies meine ich im Bezug auf Etablierung,Rechtssicherheit,bessere Vergütung etc. ! Leider wird sich hier mehr darauf konzentriert wie ich mit der Angst er/sie könnten nicht mehr wettbewerbsfähig sein, durch teiweise "zusammengestrickte Klein-Fobies" oder Re-Refrescher, den Verbänden Geld in die Kassen zu bringen.
Wer heutzutage in der Praxis nicht alles gibt,bei dem sind entweder die Patienten unzufrieden und kommen nicht wieder,oder der Arzt sagt:"Sehen sie,das bringt doch nichts".
[bearbeitet am 22.04.13 16:04]
[bearbeitet am 22.04.13 16:05]
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frank karl schrieb:
Wenn man alle abrechnungsfähigen Zertifikate gemacht hat, wird es schwierig noch welche zu finden, in denen man wirklich etwas Neues dazu lernt. Es ist vielmehr so, dass jemand einen altbekannten Stoff neu aufwärmt und als etwas bahnbrechend neues vermarktet. Die menschliche Anatomie hat Grenzen und diese sollten respektiert werden. Bei den etablierten Fortbildungen ist es leider so, dass mit Grundwissen-Zeit geschunden wird und man den alten Scheiß, den man sowieso schon weis auch noch bezahlen soll. Aus dem Berufsverband bin ich ausgetreten, nachdem mir einmal gesagt wurde, (es ging darum, ein Arzt verordnete die Hausbesuche in einer Einrichtung nicht), ich solle froh sein überhaupt Rezepte von diesem Arzt zu bekommen. Dieser Verband ist seine ca. 350 € Jahresbeitrag nicht wert.
Ich weiß ja nicht, was du bis jetzt für Fobis gemacht hast und wie lange du im Job bist. Ich bin so 13 Jahre dabei und habe einige Fobis hinter mir (MT, PNF, MTT, Osteo,...) und ich kann behaupten ich lerne immer noch was neues. Lerne immer mehr Techniken, immer mehr Zusammenhänge der einzelnen System, immer mehr Möglichkeiten noch tiefer vorzudringen. Und ich finde es einfach nur geil immer besser zu werden und immer mehr zu wissen.
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Sushi75 schrieb:
Man lernt nichts Neues mehr? Dann hast du die falschen Fortbildungen besucht. Und Grenzen hat das Wissen um den menschlichen Körper noch lange nicht. Dazu wissen wir noch viel zu wenig. Ich würde dir mal empfehlen an Osteopathie, AK (Applied Kinesiology), orthomolekulare Medizin,... zu denken.
Ich weiß ja nicht, was du bis jetzt für Fobis gemacht hast und wie lange du im Job bist. Ich bin so 13 Jahre dabei und habe einige Fobis hinter mir (MT, PNF, MTT, Osteo,...) und ich kann behaupten ich lerne immer noch was neues. Lerne immer mehr Techniken, immer mehr Zusammenhänge der einzelnen System, immer mehr Möglichkeiten noch tiefer vorzudringen. Und ich finde es einfach nur geil immer besser zu werden und immer mehr zu wissen.
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therapeutin schrieb:
was bringt es dir ,wenn du nur für Standard bezahlt wirst...:-oo :-oo :-oo
So ist es mit vielen Fobis.Deshalb würde Unterricht nach einheitlichen Standarts bzw. Curriculas helfen. Aber die eine Gesellschaft erkennt die Andere nicht an und umgekehrt.Hier geht es also wieder ums Geld!
Ausserdem würden die "zusammengestrickten" Klein-Fobis von dubiosen Anbietern rückläufig werden.
[bearbeitet am 24.04.13 15:47]
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Alexander Heipel schrieb:
Es wäre sicherlich gescheiter die Zertifikatsausbildungen auf einen mindestens bundeseinheitlichen Nenner zu bringen ! Viele machen zum Beispiel ein paar Wochenenden Osteopathische- Fortbildungen,welche einen vom persönlichen Wissensstand weiterbringen,einen aber nirgendwo anerkannt werden von den bereits geleisteten Stunden her.
So ist es mit vielen Fobis.Deshalb würde Unterricht nach einheitlichen Standarts bzw. Curriculas helfen. Aber die eine Gesellschaft erkennt die Andere nicht an und umgekehrt.Hier geht es also wieder ums Geld!
Ausserdem würden die "zusammengestrickten" Klein-Fobis von dubiosen Anbietern rückläufig werden.
[bearbeitet am 24.04.13 15:47]
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Andreas216 schrieb:
Geht mir ähnlich... bin auf dem gleichen "Dampfer" unterwegs...allerdings muss man schon im Auge behalten, wie man dad Gelernte in bare Münze umwandeln kann! da haben die Kollegen schon recht!
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UW schrieb:
sind leider ganz GANZ!!!!!!!! schlechte Kaufleute :):OO)
Keiner ist dagegen, sich zu verbessern. Aber ohne Zertifizierungszwang.
Hab heut mit einer Angestellten von der Agentur für Arbeit gesprochen: 3 tägige Fortbildung in Berlin, natürlich kostenfrei für sie, Flug und Unterkunft bezahlt, die gesamt Zeit als Arbeitszeit. Das ist öffentlicher Dienst, sind die besser gestellt als unser Gesundheitstopf?
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Ila schrieb:
Unter Deinen Aufsatz würde ich schreiben "Thema verfehlt".
Keiner ist dagegen, sich zu verbessern. Aber ohne Zertifizierungszwang.
Hab heut mit einer Angestellten von der Agentur für Arbeit gesprochen: 3 tägige Fortbildung in Berlin, natürlich kostenfrei für sie, Flug und Unterkunft bezahlt, die gesamt Zeit als Arbeitszeit. Das ist öffentlicher Dienst, sind die besser gestellt als unser Gesundheitstopf?
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Sushi75 schrieb:
Nun, zu irgendwelchen Fobis will/kann ich nichts sagen. Zur Osteopathie schon. Hat man bei einem anerkannten Ausbildungsträger einige Kurse gemacht, so werden diese von einem anderen entsprechenden anerkannt - z.B. erkennt die DGOM Kurse aus Nagold (Matthias Beck) an und umgekehrt. Oder ebenso anerkannt sind die Kurse vom Sutherland College in HH. Leider gibt es Veranstalter, die eine sehr schlechte Qualität bieten. Diese kennzeichnen sich z.B. dadurch, dass dort jeder "Osteopathie" erlernen kann, also die normale Hausfrau bis hin zum Metzger oder zur Friseuse. Lächerlich. Bei einem anerkannten, qualitativ guten sind nur Ärzte, Physios und HPs zugelassen.
Und wie gesagt: ich bekomme meine Fobis bezahlt. Was man bei seinen Vertragsverhandlungen für sich rausholt ist jedem einzelnen sich selbst überlassen. Wie heißt es so schön? "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied"
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Sushi75 schrieb:
Nun, gezwungen wirst du ja nicht. Aber es ist doch normal, dass man für etwas, das mal als Leistung abgeben möchte auch erst mal Lernen muss um es zu KÖNNEN.
Und wie gesagt: ich bekomme meine Fobis bezahlt. Was man bei seinen Vertragsverhandlungen für sich rausholt ist jedem einzelnen sich selbst überlassen. Wie heißt es so schön? "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied"
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Monika Schultheis schrieb:
Ich weiß, was du meinst. Mir geht es auch so, dass ich immer weiter kommen will in meinen Kompetenzen und es sehr schön finde zu lernen. Trotzdem ärgere ich mich über die Preise der Fortbildungen bzw. ärgere ich mich über die Zertifikatsfortbildungen. Diese könnten in die Ausbildung integriert werden. Wie ist es eigentlich mit den studierten Physios? Müssen die auch diese Fortbildungen absolvieren oder sind die Zertifikate ins Studium integriert?
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Problem beschreiben
Alexander Heipel schrieb:
Unsere Berufsverbände sollten sich mehr für den Berufsstand stark machen !
Dies meine ich im Bezug auf Etablierung,Rechtssicherheit,bessere Vergütung etc. ! Leider wird sich hier mehr darauf konzentriert wie ich mit der Angst er/sie könnten nicht mehr wettbewerbsfähig sein, durch teiweise "zusammengestrickte Klein-Fobies" oder Re-Refrescher, den Verbänden Geld in die Kassen zu bringen.
Wer heutzutage in der Praxis nicht alles gibt,bei dem sind entweder die Patienten unzufrieden und kommen nicht wieder,oder der Arzt sagt:"Sehen sie,das bringt doch nichts".
[bearbeitet am 22.04.13 16:04]
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[bearbeitet am 23.04.13 20:59]
[bearbeitet am 23.04.13 21:01]
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Helmut Fromberger schrieb:
Da täusch Dich mal nicht, was los ist wenn wir mal 2 Wochen nix machen.
Therapeuten waren unzufrieden mit der Bezahlung. Es wurde beraten und der Stundensatz für Physiotherapeuten angehoben. Sie verdienen jetzt 55.-€ in der Stunde.
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manuela995 schrieb:
Hab ich gestern in Tirol im Radio (OE3)gehört:
Therapeuten waren unzufrieden mit der Bezahlung. Es wurde beraten und der Stundensatz für Physiotherapeuten angehoben. Sie verdienen jetzt 55.-€ in der Stunde.
Aber vorher unbedingt ein Konto bei einer "Bad Bank" eröffnen, auf dem die Miesen verbucht werden können...
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Konstanze L. schrieb:
Das kann man den Angestellten hierzulande auch zahlen!
Aber vorher unbedingt ein Konto bei einer "Bad Bank" eröffnen, auf dem die Miesen verbucht werden können...
Schluss mit der Gaengelung durch die Vereine!!!
[bearbeitet am 25.04.13 08:38]
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foe schrieb:
Hallo Physios, wir drehen uns hier langsam im Kreis. Freiwillig werden die Verbaende ihre Pfruende nicht hergeben, also muessen wir etwas unternehmen und oeffentlichen Druck aufbauen. Dem unseligen Getue von Frau Steinecke haben wir doch auch schon ein Ende bereitet, also nehmt Kontakt mit der Presse auf, damit auch oeffentlich ueber diese Machenschaften der Fortbildungsmafia berichtet wird. Oder wenn es Berichte in den Medien (Fernsehen, Internet, Print) ueber die Physiotherapie gibt, nutzt unbedingt die Kommentarfunktionen, damit Hinz und Kunz auch die Hintergruende verstehen. Benutzt auch unbedingt die sozialen Netzwerke wie Facebook, wo die Anbieter vertreten sind.
Schluss mit der Gaengelung durch die Vereine!!!
[bearbeitet am 25.04.13 08:38]
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Sushi75 schrieb:
Man sollte genau hinhören. Das ist nicht der Lohn sondern der Umsatz. Und wenn ich hierzulande 4xKG/Stunde mache bin ich bei einem Umsatz von 60Euro. Soviel dazu.
Und viel erstaunlicher fand ich es, wie schnell und problemlos die eine deutliche Steigerung hin bekommen haben und das dies auch noch in der Öffentlichkeit ankommt.
Und mal ganz ehrlich: 4 Pat in 1 Stunde. Da muss man nicht wirklich drüber reden!!!!
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manuela995 schrieb:
Das ist mir auch bekannt. Aber in Österreich haben die auch keinen 15 Minutentakt.
Und viel erstaunlicher fand ich es, wie schnell und problemlos die eine deutliche Steigerung hin bekommen haben und das dies auch noch in der Öffentlichkeit ankommt.
Und mal ganz ehrlich: 4 Pat in 1 Stunde. Da muss man nicht wirklich drüber reden!!!!
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Andreas216 schrieb:
Nö.... genau 48,00 €....
Fakt bleibt ein 20 Minuten Takt: sind bei 3 x KG 36,00 € in der Stunde....
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Andreas216 schrieb:
4 Patienten in der Stunde..wäre von den GKV gewollt....was man daraus macht...eine andere Sache.
Fakt bleibt ein 20 Minuten Takt: sind bei 3 x KG 36,00 € in der Stunde....
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Jörg Imbach schrieb:
Dann benötige ich aber die entsprechende Infrastruktur und das entsprechende Hilfspersonal, dass die Kassenvergütungen allerdings nicht hergeben.
Vielleicht schreib ich mal den Verbänden, warum ich bei Ihnen nicht eintrete. Schreibt doch alle mal Euren Verbänden, was das soll, sie sollen mal was bewegen, sonst haben sie Euch gesehen.
Oder schreib mal ans Fernsehen, sie sollen darüber mal ne Story machen (weiß nicht, obs interessiert?)
Ich glaub, ein Streik bringts nicht, eher doch ne Demo. Mir tun doch die Patienten und meine Chefin leid, die dann während des Streiks nichts verdient. Aber vielleicht bin ich zu gut für diese Welt!!
Welche Ideen habt Ihr noch?
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Ila schrieb:
Also, Leute, ich bin dabei. Fühl mich ein bisschen wie Don Quichotte (oder wie man den schreibt) aber irgendwie muss man ja anfangen.
Vielleicht schreib ich mal den Verbänden, warum ich bei Ihnen nicht eintrete. Schreibt doch alle mal Euren Verbänden, was das soll, sie sollen mal was bewegen, sonst haben sie Euch gesehen.
Oder schreib mal ans Fernsehen, sie sollen darüber mal ne Story machen (weiß nicht, obs interessiert?)
Ich glaub, ein Streik bringts nicht, eher doch ne Demo. Mir tun doch die Patienten und meine Chefin leid, die dann während des Streiks nichts verdient. Aber vielleicht bin ich zu gut für diese Welt!!
Welche Ideen habt Ihr noch?
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Sushi75 schrieb:
Wie gesagt, in NRW bekommst du für KG 15,20 Euro und MT 16,70 Euro.
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Problem beschreiben
Jens Knüppel schrieb:
Dadurch die Physiotherapeuten nicht konsequent, organisiert oder sonst irgendeine Lobby haben wird sich in nächster Zeit wahrscheinlich nichts verändern. Vergütungsverhandlungen sind schwer und die Kassen können sich hinter der Grundlohnsumme verstecken bzw. brauchen auch kein Angebot zu machen. Und dann...? Wie es geht machen uns die Ärzte vor. Bloß wenn die Streiken hat es Auswirkungen in der Gesellschaft. Wenn mal Physiotherapie ausfällt spart es höchstens den Kassen noch Geld. Es gibt in meinen Augen nur eine Lösung: Ein Zusammenschluss (Kammer) aller nicht ärztlichen Heilberufe als Gegenspieler ´zu den Ärzten dann könnte event. mal etwas passieren. Anstatt immer auf die Verbände zu schimpfen sollte Frau/ Mann mal etwas bewegen und das geht an der Basis eines Verbandes los.
[bearbeitet am 23.04.13 20:59]
[bearbeitet am 23.04.13 21:01]
Nachdem ich mich selbstständig gemacht habe, sitze ich in der Falle. Meine Angestellten ausbeuten ist für mich keine Alternative und das ist doch der einzige Weg, um als Praxisbesitzer Wohlstand zu erreichen. Durch ehrliche Arbeit erreicht man das jedenfalls nicht. Wenn es so weiter geht, machen sich immer mehr Physios selbstständig und keiner will mehr angestellt sein. Hallo Fachkräftemangel ! Ich suche hier im Westen seit September letzten Jahres...ohne Erfolg. Aber um die Ecke hat noch eine und noch eine Praxis neu eröffnet. Das ist doch irre.
Achja, und ich befinde mich gerade in der MT Fobi für schlappe 4500 €. Wenn ich das erfolgreich abschliessen sollte, verdiene ich pro Patient 1,50 €
mehr, als für effe KG. Das ist doch eine Unverschämtheit, dass ich draufzahle, um arbeiten zu dürfen. In welchem anderen Beruf gibt es sowas ?? Nach 500 MT Verordnungen habe ich die investierte Summe wieder raus und kann mal anfangen, einen klitzkleinen Profit zu machen.
[bearbeitet am 24.04.13 22:22]
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Bei mir waren das schon fast das Doppelte ohne alle Extras.
Die noch mit eingerechnet noch mal das Doppelte - also brauche ich ohne Verzinsung der eingesetzten Mittel schon mal 2000 verordnete Anwendungen.
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Michael Zimmermann schrieb:
Hast Du ne billige MT-Ausbildung, wo gibt es die für 1250 € (500*2,50 € Differenz zu KG)
Bei mir waren das schon fast das Doppelte ohne alle Extras.
Die noch mit eingerechnet noch mal das Doppelte - also brauche ich ohne Verzinsung der eingesetzten Mittel schon mal 2000 verordnete Anwendungen.
In einem frein Markt zwischen gleichberechtigten Partnern rechtfertigt das selbstverständlich ein wesentlich höheres Honorar. Warum sieht das eigentlich niemand?
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Jörg Imbach schrieb:
Davon abgesehen entspricht das gesamte Honorarsystem überhaupt nicht den Gesetzmäßigkeiten eines freien Marktes zwischen "gleichberechtigten" Partnern, so wie es der Gesetzgeber wünscht. Wäre das so, müssten die Honorare der GKV-Leistungen wesentlich über den privaten Honoraren liegen. Die private Leistungsvergütung regelt das Gesetzbuch. Für die Leistungserbringung im GKV-System sind aber vertraglich "Mindestvoraussetzungen" definiert, die den Kostenaufwand gegenüber der privaten wesentlich erhöht.
In einem frein Markt zwischen gleichberechtigten Partnern rechtfertigt das selbstverständlich ein wesentlich höheres Honorar. Warum sieht das eigentlich niemand?
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therapeutin schrieb:
ich sehe es genauso,wir sind keine Freiberufler sondern Angestellte der Kassen :-oo
Jeder regelmäßige Forumteinehmer kennt doch dieses uralte Schreiben des Bundesinneministeriums an die Beihilfeberechtigten, dass Sie darauf hinweist, dass das Beihilfeniveau den Kostenaufwand für mögliche Therapieleistungen nicht zu 100% deckt? (kann man auf der Seite vom Kollegen Michael Lierke nachlesen)
Wie kann ich dann als Interessenverband der Heilmittelerbringer auch nur entfernt darauf kommen, ein Preisniveau weit unterhalb dieser Sätze zu vereinbaren? Selbst die Uli Hoeneß Affäre interessiert mich weniger als eine Erklärung dieser Fragestellung?
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Jörg Imbach schrieb:
Mir fehlt jeder logische Zusammenhang der das niedrige Honorarniveau zu rechtfertigen.
Jeder regelmäßige Forumteinehmer kennt doch dieses uralte Schreiben des Bundesinneministeriums an die Beihilfeberechtigten, dass Sie darauf hinweist, dass das Beihilfeniveau den Kostenaufwand für mögliche Therapieleistungen nicht zu 100% deckt? (kann man auf der Seite vom Kollegen Michael Lierke nachlesen)
Wie kann ich dann als Interessenverband der Heilmittelerbringer auch nur entfernt darauf kommen, ein Preisniveau weit unterhalb dieser Sätze zu vereinbaren? Selbst die Uli Hoeneß Affäre interessiert mich weniger als eine Erklärung dieser Fragestellung?
MikeS
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MikeS schrieb:
Mhhh scheinselbständig - in Wirklichkeit AN der KK - dann werden rückwirkend seit Beginn der Beschäftigung SozV-Beiträge (natürlich Höchstbeiträge) fällig, die die GKV selbst tragen muss. Und schwups hat man eine halbwegs saubere Zweitrente :-)
MikeS
Würde gerne den Verbänden mal schreiben, aber ich merke, ich hab zu wenig Hintergrundinfo.
Hab mich auch erdreistet, Christian Bill mal zu mailen und ihm zumindest für seine Stellungnahme zu danken. Würde ja gerne als Kläger auftreten, aber mir fehlt das Kleingeld. Sponsort mich jemand von Euch? Oder kann man da ne Massenklage einreichen?
Scharre mit den Füßen und hab einfach zu wenig Ahnung. :o) :motz:
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Ila schrieb:
Kann mir das mal jemand erklären: wer verhandelt genau die Preise? Wer sitzt da zusammen? Vertreter aller Verbände oder nur ein bestimmter? Wann war die letzte Verhandlung und wann ist über die Zertifizierung entschieden worden? Wer hat das mit der Rückenleiterlizenz ausgehandelt?
Würde gerne den Verbänden mal schreiben, aber ich merke, ich hab zu wenig Hintergrundinfo.
Hab mich auch erdreistet, Christian Bill mal zu mailen und ihm zumindest für seine Stellungnahme zu danken. Würde ja gerne als Kläger auftreten, aber mir fehlt das Kleingeld. Sponsort mich jemand von Euch? Oder kann man da ne Massenklage einreichen?
Scharre mit den Füßen und hab einfach zu wenig Ahnung. :o) :motz:
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paracelsus65 schrieb:
Ist doch mal einen Spaß wert sich beim Finanzamt, der DRV und der GKV selbst anzuzeigen als Scheinselbstständiger der KK. Wäre auf deren Antwort gepannt. Ich selbst trau mich aber nicht, denn wenn die rückwirkend 10 Jahre zurückverfolgen droht mir auch bei Selbstanzeige vielleicht Haftbefehl und damit Knast. Kann nämlich diese hohe Kaution nicht zahlen um auf freien Fuß zu bleiben.
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foe schrieb:
Wenn genuegend Mitglieder den Verbaenden ihre Mitgliedschaft aufkuendigen wuerden, koennte man sicherlich schnell mit den gesparten Mitgliedsbeitraegen eine Sammelklage starten. Bis dahin gilt es aufzuklaeren und zu informieren ueber die Fortbildungsmafia der Vereine.
Hab mir übrigens grad mal die Egopreislisten angeguckt: also, die stehen wirklich nicht besser da, wenn man die Minuten-Preise vergleicht, kommen die teilweise nur auf 0,57 max auf 0,71 (jetzt nur mal Vergütung/Richtzeit gerechnet. Keine Ahnung, was man da sonst so alles anführen kann für Befund o.ä.
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Ila schrieb:
Aus dem Verein austreten ist wahrscheinlich der beste Weg, die können doch dann nicht mehr die Preise verhandlen, wenn keiner mehr Mitglied ist. Aber wer verhandelt dann?
Hab mir übrigens grad mal die Egopreislisten angeguckt: also, die stehen wirklich nicht besser da, wenn man die Minuten-Preise vergleicht, kommen die teilweise nur auf 0,57 max auf 0,71 (jetzt nur mal Vergütung/Richtzeit gerechnet. Keine Ahnung, was man da sonst so alles anführen kann für Befund o.ä.
1. Einem Verband beitreten, der wirklich die Interessen der Physiotherapeuten vertritt und nicht in die Zertifikatsmaschinerie verwickelt ist! Den gibts nämlich, hab ich erfahren
2. Dem Spitenverband der Krankenkassen mal schreiben, was dieser Rückenschullizenz Quatsch soll (natürlich etwas gewählter ausdrücken). Steter Tropfen höhlt den Stein
3. können sich möglichst viele bei mir melden, damit wir mal per Anwalt ne Anfrage machen. Hab da jemand an der Hand :-)
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Ila schrieb:
Hey Leute, ich weiß jetzt, was ich mache. Hab mich bei geeigneter Stelle erkundigt:
1. Einem Verband beitreten, der wirklich die Interessen der Physiotherapeuten vertritt und nicht in die Zertifikatsmaschinerie verwickelt ist! Den gibts nämlich, hab ich erfahren
2. Dem Spitenverband der Krankenkassen mal schreiben, was dieser Rückenschullizenz Quatsch soll (natürlich etwas gewählter ausdrücken). Steter Tropfen höhlt den Stein
3. können sich möglichst viele bei mir melden, damit wir mal per Anwalt ne Anfrage machen. Hab da jemand an der Hand :-)
Welcher soll das sein?
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foe schrieb:
"Einem Verband beitreten, der wirklich die Interessen der Physiotherapeuten vertritt und nicht in die Zertifikatsmaschinerie verwickelt ist! Den gibts nämlich, hab ich erfahren".
Welcher soll das sein?
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Frank Sommer schrieb:
Diesen Verband gibt es und er hat nur selbständige Mitglieder, aber was hat er in den letzten 10 Jahren für die Physiotherapie erreicht? Was nutzen die besten Ansichten und Ideen wenn nichts umgesetzt werden kann?
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sabine.b.m. schrieb:
Wo soll der Anwalt denn was anfragen ?
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Problem beschreiben
sabine.b.m. schrieb:
Ich kann nur unterstreichen, was Herr Bill da meint. Leider werden keine Wege aus der Misere aufgezeigt. Die Frage, die sich stellt ist doch, was können wir tun ??????
Nachdem ich mich selbstständig gemacht habe, sitze ich in der Falle. Meine Angestellten ausbeuten ist für mich keine Alternative und das ist doch der einzige Weg, um als Praxisbesitzer Wohlstand zu erreichen. Durch ehrliche Arbeit erreicht man das jedenfalls nicht. Wenn es so weiter geht, machen sich immer mehr Physios selbstständig und keiner will mehr angestellt sein. Hallo Fachkräftemangel ! Ich suche hier im Westen seit September letzten Jahres...ohne Erfolg. Aber um die Ecke hat noch eine und noch eine Praxis neu eröffnet. Das ist doch irre.
Achja, und ich befinde mich gerade in der MT Fobi für schlappe 4500 €. Wenn ich das erfolgreich abschliessen sollte, verdiene ich pro Patient 1,50 €
mehr, als für effe KG. Das ist doch eine Unverschämtheit, dass ich draufzahle, um arbeiten zu dürfen. In welchem anderen Beruf gibt es sowas ?? Nach 500 MT Verordnungen habe ich die investierte Summe wieder raus und kann mal anfangen, einen klitzkleinen Profit zu machen.
[bearbeitet am 24.04.13 22:22]
warum wir nix erreichen.... weil einfach die Mehrheit der "NICHT ORGANISIERTEN PHYSIO" immer noch nicht kapiert haben, dass die Solidarität mehr schafft.
Verkammerung- gemeinsame Linie-
WIESO wird nicht berichtet im schlauen physio.de, dass in Bayern RVO Verhandlungen mit 4% über der Grundlohnsumme-Dank Physio Deutschland/ZVK abgeschlossen wurde??! Dieser Erfolg ist es wert! Aber Negativpresse macht sich wohl besser
:motz::verwirrt:
Es ist ja einfacher zu blöken als echt was zu erreichen:|| :||
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...die Mehrheit der "NICHT ORGANISIERTEN PHYSIO" immer noch nicht kapiert haben, dass die Solidarität mehr schafft....
Du meinst z.B. die Solidarität der ostdeutschen nicht verbandsorganisierten Leistungserbringer, welche sich nicht genug einsetzen, dass Höchstvergütungsbundesländer deutliche höhere Vergütungen erhalten ?
...Verkammerung- gemeinsame Linie-...
Die ZVK- Kammer- BHV ist doch schon längst da und garantiert den Kassen und der Politik ( von welchen/ r sie genau dortfür eingesetzt wurde ), dass die Altersarmut nicht lediglich beibehalten wird, sondern sogar erfolgreich ausgebaut wird. Geht es gegen die PT, sind sich nicht lediglich die PT- Verbände einig, sondern selbst die Logo+ Ergoerbände gehen beihart gegen die PT vor und fordern dort ausdrückliche Verschärfungen ( die BHV steht eben wie eine Wand im Raume ).
Evtl. entspricht dies aber nicht einmal dem Wissen um die Zusammenhänge des GKV- Systemes ? Plausibel wär dies durchaus, denn das betonte Herr Esser ja jüngst ausdrücklich, dass das bei der Basis so sei.
Wie kommst du denn eigentlich auf das schmale Brett, dass die Erhöhungen etwas mit dem ZVK, welcher seit Jahren mittels seiner vielen tausend Schüler und Arbeitnehmer gemeinsam mit den Kassen massiv gegen jeglich angemessene Vergütungssituation hart agiert, zu tun hätte ?
Der obige Link wurde übrigens als " nicht hilfreich " " bewertet ". Man kann also evtl. davon ausgehen, das der/ die " Bewerter/ in " das längst wusste- dementsprechend folgerichtig solch Beitrag nicht hilfreich sei.
Wie müsste/ sollte/ könnte denn aus deiner Sicht diese Information hier im Forum erfolgen ?
[bearbeitet am 01.05.13 19:05]
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webpt schrieb:
http://www.physio.de/forum/abrechnung/_/8/152931/152931
...die Mehrheit der "NICHT ORGANISIERTEN PHYSIO" immer noch nicht kapiert haben, dass die Solidarität mehr schafft....
Du meinst z.B. die Solidarität der ostdeutschen nicht verbandsorganisierten Leistungserbringer, welche sich nicht genug einsetzen, dass Höchstvergütungsbundesländer deutliche höhere Vergütungen erhalten ?
...Verkammerung- gemeinsame Linie-...
Die ZVK- Kammer- BHV ist doch schon längst da und garantiert den Kassen und der Politik ( von welchen/ r sie genau dortfür eingesetzt wurde ), dass die Altersarmut nicht lediglich beibehalten wird, sondern sogar erfolgreich ausgebaut wird. Geht es gegen die PT, sind sich nicht lediglich die PT- Verbände einig, sondern selbst die Logo+ Ergoerbände gehen beihart gegen die PT vor und fordern dort ausdrückliche Verschärfungen ( die BHV steht eben wie eine Wand im Raume ).
Evtl. entspricht dies aber nicht einmal dem Wissen um die Zusammenhänge des GKV- Systemes ? Plausibel wär dies durchaus, denn das betonte Herr Esser ja jüngst ausdrücklich, dass das bei der Basis so sei.
Wie kommst du denn eigentlich auf das schmale Brett, dass die Erhöhungen etwas mit dem ZVK, welcher seit Jahren mittels seiner vielen tausend Schüler und Arbeitnehmer gemeinsam mit den Kassen massiv gegen jeglich angemessene Vergütungssituation hart agiert, zu tun hätte ?
Der obige Link wurde übrigens als " nicht hilfreich " " bewertet ". Man kann also evtl. davon ausgehen, das der/ die " Bewerter/ in " das längst wusste- dementsprechend folgerichtig solch Beitrag nicht hilfreich sei.
Wie müsste/ sollte/ könnte denn aus deiner Sicht diese Information hier im Forum erfolgen ?
[bearbeitet am 01.05.13 19:05]
http://www.physio.de/forum/physiotherapie/umsatzvergleich-aus-dem-heilmittelinformationssystem/1/195656/195656
Und im Übrigen müsste es heißen ... trotz der Verhandlungspolitik des ZVK .... und nicht ... dank der Verhandlungspolitik des ZVK ....
[bearbeitet am 01.05.13 18:15]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Bevor man sich allzuviel über die 4,0 % freut (die im Übrigen aufgrund der Laufzeit effektiv noch nicht mal 4 % ergeben werden), siehe:
http://www.physio.de/forum/physiotherapie/umsatzvergleich-aus-dem-heilmittelinformationssystem/1/195656/195656
Und im Übrigen müsste es heißen ... trotz der Verhandlungspolitik des ZVK .... und nicht ... dank der Verhandlungspolitik des ZVK ....
[bearbeitet am 01.05.13 18:15]
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gewitterwolke schrieb:
Eine "Kammer", die ZVK unbedingt will, würde für Vergütungen nicht zuständig sein. Ich fürchte eher, dass der ZVK und seine Vertreter in der Kammer die Fortbildungen beschliessen wollen, die er dann als Verband für teures Geld verkauft. Mehr Bürokratie ohne Nutzen für uns. Disziplinarordnung der Kammer und ZVK-Dominanz in den Gremien?Was für ein Alptraum!!:~)
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morpheus-06 schrieb:
Richtig, das Hauptargument das der ZVK bringt sind die Kassenverhandlungen. Nur da ist die Kammer überhaupt nicht zuständig. Der ZVK will m. M. mit einer Kammer seine "Macht" und die sprudelnde €-Quelle der Fortbildungsmafia sichern.
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gewitterwolke schrieb:
Hoffentlich kann das verhindert werden,morpheus:-)
Kritisch sehe ich den Rauswurf des VDB aus der BHV, wenn es soweit kommen würde. Dann hätten IFK und ZVK freie Hand.
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morpheus-06 schrieb:
Ja, ich hoffe dass der VDB und VPT in dieser Sache nicht einknicken!
Kritisch sehe ich den Rauswurf des VDB aus der BHV, wenn es soweit kommen würde. Dann hätten IFK und ZVK freie Hand.
Ich wüsste auch nicht, was das soll,morpheus. Kannst du deine Darstellungen erläutern?-:]
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gewitterwolke schrieb:
VDB und VPT einknicken? Aus der BHV rauswerfen? Davon weiss ich nichts.
Ich wüsste auch nicht, was das soll,morpheus. Kannst du deine Darstellungen erläutern?-:]
Die gute Vergütungssituation der Ergos+ Logos hält seit Jahren an. Beide Verbände werden dem ZVK und ifk immer zur Seite stehen.
Die Zertifikatsanbieter werden von den Verbandsmitgliedern mittels Listenführung geschützt. So garantieren die Verbandsmitglieder dass Ausbildungsinhalte nicht angewendet und schon garnicht abgerechnet werden können. Gelistete Anbieter garantieren, dass genau die Ausbildungsinhalte widerholt werden.
Selbstverständlich muss diese Listenführung den Kassen bezahlt werden, weshalb die Verbandsmitglieder der BHV im Auftrag der Verbandsmitglieder mit den Kassen entsprechend vertraglich regelten.
Der VDB weigert sich den auf ihn entfallenden Anteil zu zahlen. Insbesondere die ZVK, ifk, Logo- und Ergoverbände dulden dies jedoch nicht, denn die Verbandsmitglieder fordern ja eben den Zertifikatszwang bei den PT ausdrücklich. Stellt selbstredend nur einen Teil der Ausschlussversuche dar- bei ordentlichen Erhöhungen im Westen ist man sich hingegen bereits schon wieder einig. Zu bedrohlich ist die Situation in bundeslandgrenznahen Regionen für die westdeutschen Leistungserbringer- da sind sich alle Verbände gegen den Osten einig.
[bearbeitet am 04.05.13 01:13]
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webpt schrieb:
Hingegen die Ergo- und Logverbandsmitglieder seit Jahren innerhalb der BHV für die Zertifikatszwänge der Physiotherapeuten ausdrücklich stimmen. Ergo+ Logo- Verbandsmitglieder hatten dies ihren Verbänden schliesslich aufgetragen und seit Jahren wird dieser Auftrag auch akurat ausgeführt.
Die gute Vergütungssituation der Ergos+ Logos hält seit Jahren an. Beide Verbände werden dem ZVK und ifk immer zur Seite stehen.
Die Zertifikatsanbieter werden von den Verbandsmitgliedern mittels Listenführung geschützt. So garantieren die Verbandsmitglieder dass Ausbildungsinhalte nicht angewendet und schon garnicht abgerechnet werden können. Gelistete Anbieter garantieren, dass genau die Ausbildungsinhalte widerholt werden.
Selbstverständlich muss diese Listenführung den Kassen bezahlt werden, weshalb die Verbandsmitglieder der BHV im Auftrag der Verbandsmitglieder mit den Kassen entsprechend vertraglich regelten.
Der VDB weigert sich den auf ihn entfallenden Anteil zu zahlen. Insbesondere die ZVK, ifk, Logo- und Ergoverbände dulden dies jedoch nicht, denn die Verbandsmitglieder fordern ja eben den Zertifikatszwang bei den PT ausdrücklich. Stellt selbstredend nur einen Teil der Ausschlussversuche dar- bei ordentlichen Erhöhungen im Westen ist man sich hingegen bereits schon wieder einig. Zu bedrohlich ist die Situation in bundeslandgrenznahen Regionen für die westdeutschen Leistungserbringer- da sind sich alle Verbände gegen den Osten einig.
[bearbeitet am 04.05.13 01:13]
In der BHV sollen die Machtverhältnisse neu geregelt werden. Meine Glaskugel deutet: der VDB fliegt aus der BHV raus.
Da schwellt es ja schon lange -> Liste mit zertifizierten Fobianbietern, wofür die BHV Kohle abdrücken muss etc..
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morpheus-06 schrieb:
VDB und VPT sind gegen eine Kammer, IFK und ZVK für eine Kammer.
In der BHV sollen die Machtverhältnisse neu geregelt werden. Meine Glaskugel deutet: der VDB fliegt aus der BHV raus.
Da schwellt es ja schon lange -> Liste mit zertifizierten Fobianbietern, wofür die BHV Kohle abdrücken muss etc..
Wobei sich der DBL mit seinen RV-Verhandlungen, außerhalb der BHV, ein schönes Eigentor geschossen hat. Da bröckelt es doch an mehreren Fronten innerhalb der BHV.
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morpheus-06 schrieb:
@webpt :OO)
Wobei sich der DBL mit seinen RV-Verhandlungen, außerhalb der BHV, ein schönes Eigentor geschossen hat. Da bröckelt es doch an mehreren Fronten innerhalb der BHV.
Im Übrigen hast du recht, der IFK ist vehement gegen eine Kammer und zur diesen Haltung hat die Mitgliederversammlung in diesem Jahr der Vorstand ausdrücklich den Rücken gestärkt. Hier ist Morpheus offensichtlich schlecht informiert.
[bearbeitet am 04.05.13 22:36]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Der VDB zahlt aus irgendwelche Gründe sein Mitgliedsbeitrag zur BHV nicht. Auch in der Vergangenheit war der VDB wohl des Öfteren mit seine Zahlungen im Verzug. In jeder Verein ist das ein Grund die Mitgliedschaft aufzuheben. Angeblich liegen der BHV und der VDB deswegen auch vor Gericht im Clinch.
Im Übrigen hast du recht, der IFK ist vehement gegen eine Kammer und zur diesen Haltung hat die Mitgliederversammlung in diesem Jahr der Vorstand ausdrücklich den Rücken gestärkt. Hier ist Morpheus offensichtlich schlecht informiert.
[bearbeitet am 04.05.13 22:36]
frage: tragen (zertifikats-)fortbildungen hierzu nachweislich bei?
gibt es hierzu erhebungen der berufsverbände? wo finde ich die?
[bearbeitet am 04.05.13 22:49]
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kevules schrieb:
kammer hin, kammer her...es geht meiner meinung nach um die frage: wie kann man die wirtschaftliche situation der pt-praxen verbessern.
frage: tragen (zertifikats-)fortbildungen hierzu nachweislich bei?
gibt es hierzu erhebungen der berufsverbände? wo finde ich die?
[bearbeitet am 04.05.13 22:49]
Die Meinung der meisten hier im Forum kann man ja lesen. Gut, dass sich der VDB gegen Zahlungen für Zertifikate stemmt:OO)
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gewitterwolke schrieb:
Lars, wenn morpheus die "Beitragsstreitigkeit" gemeint haben sollte, hätte die BHV ganz schlechte Karten.Denn der VDB hat vor dem Landgericht Köln gewonnen.Man kann kein Vereinsmitglied ausschliessen, welches einen Beitrag gar nicht schuldet. Es dürfte ja wohl auch nur um die Zahlungen für den unzulässigen Zertifikatsunsinn an den VdEK gehen.
Die Meinung der meisten hier im Forum kann man ja lesen. Gut, dass sich der VDB gegen Zahlungen für Zertifikate stemmt:OO)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
OK. Da gehe ich d'accord. Soweit ich weiss, sind aber auch noch wohl nicht-nichtgezahlte Mitgliedsbeiträge ins Spiel. Aber, die Gerüchteküche. :-~
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gewitterwolke schrieb:
Gerüchte, Lars? Was sollen wir damit? Werde mich am Montag mal erkundigen. :-oo
[bearbeitet am 05.05.13 12:02]
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kevules schrieb:
[bearbeitet am 05.05.13 10:20]
[bearbeitet am 05.05.13 12:02]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Dito. :-D
Das mit dem IFK und der Kammer, bin ich da wirklich auf dem Holzweg? Ich habe das von mehreren Seiten gehört. :]/
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morpheus-06 schrieb:
ja ich meine die Beitragsstreitigkeiten und der Anteil der an den VdEK geht für das Führen der Listen.
Das mit dem IFK und der Kammer, bin ich da wirklich auf dem Holzweg? Ich habe das von mehreren Seiten gehört. :]/
[bearbeitet am 05.05.13 14:43]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Tja, da bist du wirklich auf dem Holzweg. :-| Da ich auf der JHV dabei war, kann ich dir aus erster Hand (sozusagen) berichten, dass der IFK aus verschiedenste Gründe gegen eine Kammer ist.
[bearbeitet am 05.05.13 14:43]
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morpheus-06 schrieb:
scheint so :]/, danke Lars.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Keine Ursache. B-]
Beispiel : Fobikosten 4500 € für MT, danach 1,70 € ( in Worten ein Euro und siebzig Cent ) mehr pro Behandlung, als du für eine normal KG bekommst. Unverschämtheit !!! Dabei wurde ich im Staatsexamen in manueller Therapie geprüft. Da stimmt doch was nicht !!!!!!!!!!!:-(
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sabine.b.m. schrieb:
Hallo Carsten, die Berufsverbände verdienen doch an den Fobis, bzw. an uns. Leider sorgen sie nicht dafür, dass man mit abgeschlossener Fobi ( ich meine hier z.B. Manuelle Therapie ) entsprechend verdient.
Beispiel : Fobikosten 4500 € für MT, danach 1,70 € ( in Worten ein Euro und siebzig Cent ) mehr pro Behandlung, als du für eine normal KG bekommst. Unverschämtheit !!! Dabei wurde ich im Staatsexamen in manueller Therapie geprüft. Da stimmt doch was nicht !!!!!!!!!!!:-(
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Lilliom schrieb:
:-oo endlich mal ein Beitrag von miru der Sinn macht:
warum wir nix erreichen.... weil einfach die Mehrheit der "NICHT ORGANISIERTEN PHYSIO" immer noch nicht kapiert haben, dass die Solidarität mehr schafft.
Verkammerung- gemeinsame Linie-
WIESO wird nicht berichtet im schlauen physio.de, dass in Bayern RVO Verhandlungen mit 4% über der Grundlohnsumme-Dank Physio Deutschland/ZVK abgeschlossen wurde??! Dieser Erfolg ist es wert! Aber Negativpresse macht sich wohl besser
:motz::verwirrt:
Es ist ja einfacher zu blöken als echt was zu erreichen:|| :||
frage: tragen (zertifikats-)fortbildungen hierzu nachweislich bei?
gibt es hierzu erhebungen der berufsverbände? wo finde ich die?
[bearbeitet am 05.05.13 10:22]
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gewitterwolke schrieb:
Carsten, Weiterbildung ist sicher im Prinzip positiv. Aber jahrelange Zertifikate für viel zuviel Geld? Das drückt auf jede Bilanz und fördert unsere Praxen sicher nicht:-D
nicht demokratisch:-|
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gewitterwolke schrieb:
gute Idee, mocca:|| Aber wenig Aussicht auf Erfolg: Ein Kartell funktioniert
nicht demokratisch:-|
btw: ich hab´gar keine mehr. interessiere mich aber trotzdem!
[bearbeitet am 06.05.13 23:54]
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kevules schrieb:
was fördert "unsere" praxen?
btw: ich hab´gar keine mehr. interessiere mich aber trotzdem!
[bearbeitet am 06.05.13 23:54]
Was fördert die Praxen ????? Bessere Bezahlung für teuer erworbenes Fachwissen !!!!
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sabine.b.m. schrieb:
Hallo Carsten, weil immer mehr Praxen aufmachen, wird der Konkurrenzdruck immer grösser. Dadurch versuchen immer mehr Praxisinhaber sich durch Fobis hervorzuheben. Nützt aber nichts, weil die Tarife beschissen bleiben. Ich würde auch unterscheiden zwischen grossen und kleinen Praxen. Die grossen holen sich die Schüler von den Schulen direkt. Junge Berufsanfänger kann man gut ausbeuten. Die kleinen kämpfen ums Überleben.
Was fördert die Praxen ????? Bessere Bezahlung für teuer erworbenes Fachwissen !!!!
> Was fördert die Praxen ????? Bessere Bezahlung für teuer
> erworbenes Fachwissen !!!!
das wäre sicherlich wünschenswert, aber wie soll das gehen? vllt sollte man zunächst andere wege beschreiten (optimierung auf der kostenseite), um die wirtschaftlich situation der praxen zu verbessern. das wird für die einzelne praxis schwer machbar sein, aber im verbund gibt es da durchaus realistische und realisierbare möglichkeiten. man muss nur mal anfangen...
eine weitere möglichkeit wäre die optimierung von angeboten im zweiten gesundheitsmarkt, aber auch da geht´s im verbund effizienter.
[bearbeitet am 08.05.13 00:08]
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kevules schrieb:
sabine.b.m. schrieb:
> Was fördert die Praxen ????? Bessere Bezahlung für teuer
> erworbenes Fachwissen !!!!
das wäre sicherlich wünschenswert, aber wie soll das gehen? vllt sollte man zunächst andere wege beschreiten (optimierung auf der kostenseite), um die wirtschaftlich situation der praxen zu verbessern. das wird für die einzelne praxis schwer machbar sein, aber im verbund gibt es da durchaus realistische und realisierbare möglichkeiten. man muss nur mal anfangen...
eine weitere möglichkeit wäre die optimierung von angeboten im zweiten gesundheitsmarkt, aber auch da geht´s im verbund effizienter.
[bearbeitet am 08.05.13 00:08]
entscheidend ist, dass
a) alle! mitglieder mit gleichem stimmrecht festlegen welche aufgaben erfüllt werden sollen
b) jedes mitglied wirtschaftlich beteiligt ist. das nicht in form eines beitrages, sondern in form eines anteils
c) der verbund sich (primär) aus menschen zusammensetzt, die ein originäres interesse am erfolg der tätigkeit der "organe" haben und die sich aktiv einbringen
d) das gewinne, die aus der tätigkeit der "organe" entstehen, direkt! den anteilseignern zugute, kommen.
zur umsetzung wäre es nötig eine geeignte organisations-/rechtsform zu finden.
[bearbeitet am 10.05.13 09:14]
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kevules schrieb:
ich stelle mir das so vor, dass die aufgaben (das können wirtschaftliche od. politische sein), die jetzt (aus sicht vieler PI insuffizient) durch die verbände erfüllt werden, von "organen" des verbundes ausgeführt werden.
entscheidend ist, dass
a) alle! mitglieder mit gleichem stimmrecht festlegen welche aufgaben erfüllt werden sollen
b) jedes mitglied wirtschaftlich beteiligt ist. das nicht in form eines beitrages, sondern in form eines anteils
c) der verbund sich (primär) aus menschen zusammensetzt, die ein originäres interesse am erfolg der tätigkeit der "organe" haben und die sich aktiv einbringen
d) das gewinne, die aus der tätigkeit der "organe" entstehen, direkt! den anteilseignern zugute, kommen.
zur umsetzung wäre es nötig eine geeignte organisations-/rechtsform zu finden.
[bearbeitet am 10.05.13 09:14]
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sabine.b.m. schrieb:
Wer soll denn als Organ fungieren ? Ein Praxisbesitzer ( kleine Praxis ) kann das nicht. Also agieren die Organe hauptberuflich ? Von welchem Geld werden diese dann bezahlt ? Ausserdem braucht es auch Fachleute für Gesetzte ect. Ich glaube, ein ganz neues Ding aufzuziehen ist schwierig bis nicht umsetzbar. Und was für Gewinne sollen denn anfallen ? Ist es vielleicht am Ende doch besser, unsere bereits bestehenden Verbände zu triezen, damit die sich noch intensiever für Tariferhöhungen einsetzten ?
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Problem beschreiben
kevules schrieb:
kammer hin, kammer her...es geht meiner meinung nach um die frage: wie kann man die wirtschaftliche situation der pt-praxen verbessern.
frage: tragen (zertifikats-)fortbildungen hierzu nachweislich bei?
gibt es hierzu erhebungen der berufsverbände? wo finde ich die?
[bearbeitet am 05.05.13 10:22]
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