Für unsere Abteilung
Physiotherapie suchen wir für den
Schwerpunkt Schmerztherapie und
ANOA am
Standort Freudenstadt zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet, in Teilzeit- oder
Vollzeitbeschäftigung
Das Team der interdisziplinären
Schmerztherapie besteht aus Ärzten
(Spezielle Schmerztherapie),
Psychiater,
Psychologen, Physiotherapeuten,
Pflege, Sporttherapeuten, Ergoth...
Physiotherapie suchen wir für den
Schwerpunkt Schmerztherapie und
ANOA am
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unbefristet, in Teilzeit- oder
Vollzeitbeschäftigung
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Schmerztherapie besteht aus Ärzten
(Spezielle Schmerztherapie),
Psychiater,
Psychologen, Physiotherapeuten,
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Dieser machte in seinen Antworten zunächst deutlich, dass er sich mit dem Begriff „Neustart“ noch schwertut. Seiner Ansicht nach, hat sich das bestehende System gerade in der Corona Pandemie bewiesen. Er plädiert lieber für neuen Schwung in gewissen Bereichen, um das System fit für die neuen Herausforderungen zu machen.
Nachfolgend ausgewählte Forderungen der BürgerbotschafterInnen und Antworten des Ministers:
- • Eine zentrale Forderung der BürgerInnen ist es, Gesundheitskompetenz bereits in den Kitas und Schulen auszubilden. Spahn wendet ein, dass die Bildungseinrichtungen nicht überfrachtet werden sollten und eher die Krankenkassen mit der Entwicklung von Gesundheitsförderungskonzepten in der Pflicht stehen.
Weitere Themen, die die BürgerInnen beschäftigten, waren die Fehlentwicklungen in den Krankenhäusern aufgrund der DRGs, sowie die Berechtigung des Systems der Privaten Krankenversicherung.• Sehr wichtig für die BürgerInnen war es anzusprechen, dass aufgrund des ökonomischen Drucks in den Gesundheitseinrichtungen kaum Zeit für die sogenannte sprechende Medizin bleibt, sprich Gespräche mit dem Gesundheitspersonal. Der Minister zeigte für dieses Anliegen volles Verständnis und versicherte, dass die Kommunikation wieder mehr in den Fokus gerückt werden muss. Schwierig sei hierbei allerdings die Vergütungsregelung und die Nachvollziehbarkeit dieser Leistung.
• Ein weiterer Vorschlag der Bürgerdialoge ist es, Primärversorgungszentren in Stadteilen zu etablieren. Jens Spahn betonte, dass die rechtliche Grundlage dafür da sei, es lediglich an AkteurInnen fehle, die die regelhafte Umsetzung in der Fläche übernehmen.
• Nach wie vor ein Sorgenkind ist die Sicherstellung der medizinischen Versorgung auf dem Land, was ebenfalls angesprochen wurde. Hierbei musste der Minister zugeben, dass die Politik sich zwar um Lösungen bemühe, aber noch keine abschließende gefunden sei.
Auch wenn es momentan noch unklar ist, ob die Bürgerkonferenz in eine zweite Runde gehen wird, das Ziel der Stiftung ist bis 2021 endgültige Vorschläge für eine Reform des Gesundheitswesens vorzulegen.
Weitere Informationen zur Initiative können hier nachgelesen werden.
Zur Stiftung:
Die Robert Bosch Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. Mit ihrer Arbeit folgt sie seit über 50 Jahren dem Vermächtnis von Robert Bosch und setzt sein soziales und gesellschaftliches Engagement in zeitgemäßer Form fort.
Claudia Czernik / physio.de
ReformGesundheitswesenRobert-Bosch-Stiftung
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kvet schrieb:
Ja, genau! Und im Jahr 2040 sind dann die Reformen durch!
Mittlerweile stellen immer mehr BürgerInnen Defizite in der Versorgung fest. Ewig lange Wartezeiten, kaum echte Aufklärung und zu wenig Geld an den Stellen, an denen Menschen betreut und versorgt werden, sprechen sich nicht nur herum, sondern werden auch selbst konkret erlebt.
Die Protestaktionen der Pflege, Hebammen und TherapeutInnen zeigen Wirkung.
Nüchtern betrachtet sind die Aussichten auf Veränderungen jedoch nicht gut. Wir haben Reformen im Gesundheitswesen lange Jahre verschlafen und kleingeredet.
Jetzt rächt sich, dass die Politik gemessen an den Notwendigkeiten nahezu 20 Jahre untätig geblieben ist.
Sehr bald wird sich die Finanzierungsfrage stellen. Wir werden genau aufpassen müssen, damit die Uhren für uns nicht zurückgedreht werden.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich finde es bemerkenswert, dass sich offenbar ein neues Thema im politischen Diskurs herausbildet. Gesundheitsthemen haben sehr lange ein Nischendasein gefristet und waren in der breiten Öffentlichkeit eher anekdotisch präsent.
Mittlerweile stellen immer mehr BürgerInnen Defizite in der Versorgung fest. Ewig lange Wartezeiten, kaum echte Aufklärung und zu wenig Geld an den Stellen, an denen Menschen betreut und versorgt werden, sprechen sich nicht nur herum, sondern werden auch selbst konkret erlebt.
Die Protestaktionen der Pflege, Hebammen und TherapeutInnen zeigen Wirkung.
Nüchtern betrachtet sind die Aussichten auf Veränderungen jedoch nicht gut. Wir haben Reformen im Gesundheitswesen lange Jahre verschlafen und kleingeredet.
Jetzt rächt sich, dass die Politik gemessen an den Notwendigkeiten nahezu 20 Jahre untätig geblieben ist.
Sehr bald wird sich die Finanzierungsfrage stellen. Wir werden genau aufpassen müssen, damit die Uhren für uns nicht zurückgedreht werden.
Das machen wir doch noch so nebenbei. Die Friseurinnen ebenfalls :wink:.
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PT-Morris schrieb:
„Der Minister zeigte für dieses Anliegen volles Verständnis und versicherte, dass die Kommunikation wieder mehr in den Fokus gerückt werden muss. Schwierig sei hierbei allerdings die Vergütungsregelung und die Nachvollziehbarkeit dieser Leistung."
Das machen wir doch noch so nebenbei. Die Friseurinnen ebenfalls :wink:.
Man kann priorisieren.
Unterrichtszeit für Malen? Unterrichtszeit für Religiotie?
Oder Unterrichtszeit um den eigenen Körper und seine Prozesse kennenzulernen?
Ein viel zu kleiner Anfang wäre z.B. Oberstufe Wahlfach: Medizin.
Tatsächlich gehört einfachste Anatomie/Physiologie schon in die Grundschule.
Aber das ist wohl auch Sache des Bildungsministeriums.
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Philipp Morlock schrieb:
Das Bildungssystem ist schon überfrachtet.
Man kann priorisieren.
Unterrichtszeit für Malen? Unterrichtszeit für Religiotie?
Oder Unterrichtszeit um den eigenen Körper und seine Prozesse kennenzulernen?
Ein viel zu kleiner Anfang wäre z.B. Oberstufe Wahlfach: Medizin.
Tatsächlich gehört einfachste Anatomie/Physiologie schon in die Grundschule.
Aber das ist wohl auch Sache des Bildungsministeriums.
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