Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Eine gute Trainingsmöglichkeit für diese Muskelgruppe bietet die "Clamshell" (zu Deutsch: Muschelschale).
Der Patient befindet sich bei der Basisübung in Seitlage, beide Beine sind leicht angewinkelt, die Wirbelsäule ist in einer neutralen Position. Nun öffnet der Patient die Knie und bringt so das obere Bein im Hüftgelenk in Abduktion und Außenrotation. Gesteigert werden kann diese Übung durch ein Loop-Band, welches zusätzlich oberhalb der Kniegelenke angebracht wird.
Clamshell Basisübung
Bei einer isometrischen Anspannung kann die Zeit der Anspannung durchaus als Referenzwert für das weitere Training genutzt werden.
Der Therapeut sollte bei der Basisübung besonders auf die Kontrolle des Beckens als auch der LWS achten, um tatsächlich eine Aktivität der Glutealmuskulatur zu erreichen. Falls der Patient im Becken rotiert, kann die Übung optional so durchgeführt werden, dass der Patient mit dem Rücken an der Wand liegt und diesen Kontakt während der gesamten Übung hält.
Ist der Patient in der Lage, die Basisübung ohne Kompensation durchzuführen und dabei die Aktivität der entsprechenden Muskulatur wahrzunehmen, kann die Clamshell im Stand und somit in einer durchaus funktionelleren Ausgangsstellung durchgeführt werden. Das Loop-Band wird, wie schon in Seitlage, oberhalb der Kniegelenke angebracht. Der Patient steht hüftbreit, die Knie sind leicht gebeugt. Der Patient bewegt nun beide Knie nach lateral, sodass sich die Hüftgelenke durch die Aktivierung der Glutealmuskulatur schließlich in einer Abduktions- und Außenrotationsstellung befinden.
Clamshell im Stand
Kann die Clamshell auch im Stehen problemlos durchgeführt werden, so können verschiedene Bewegungskomponenten mit einbezogen werden.
Eine Möglichkeit, die Funktionalität durch Bewegung zu steigern, ist der Squat mit Hilfe des Loop-Bandes. Durch das Band muss der Patient die Glutealmuskulatur kontinuierlich aktivieren, um so ein Ausweichen der Kniegelenke nach medial zu verhindern. Ein größerer Alltagsbezug kann hergestellt werden, indem sich der Patient mit dem gespannten Loop-Band auf einen Stuhl setzt und wieder aufsteht. Sinnvoll ist es, diese Übung vor einem Spiegel durchzuführen, sodass der Patient sich gegebenenfalls selbst korrigieren kann und so der Transfer in den Alltag besser gelingt.
Squat mit Loop-Band
Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung der Schwierigkeit und Funktionalität ist das Seitwärtsgehen mit Loop-Band.
Hier muss allerdings unbedingt darauf geachtet werden, dass die initiale Bewegung vom Hüftgelenk ausgeht und der Schritt zur Seite nicht durch das Kniegelenk eingeleitet wird.
Sidestep mit Loop-Band
Die Clamshell bietet durch seine Vielfältigkeit sowohl für Patienten in der frühen Rehabilitationsphase als auch für Spitzensportler eine optimale Trainingsmöglichkeit.
Und mal ganz ehrlich - was liegt nach diesen endlos vielen grauen und verregneten Tagen näher, als sich hochmotiviert und voller Elan auf eine Übung einzulassen, dessen Name schlichtweg Programm ist? Sommer, Sonne, Strand und Clamshell, wir kommen!
Franziska Stelljes / physio.de
GluteusHüfteTrainingÜbungenGanganalyseTherapie
:thumbsup:
Das Kreuzband verabschiedet sich auch Mal gerne falls das entsprechende Knie nach Innen kollabiert (oft mit Nachhilfe).
Ordentliche Glutaen haben da eventuell praeventiv Wirkung.
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Philipp Morlock schrieb:
Gute Übung!
:thumbsup:
Das Kreuzband verabschiedet sich auch Mal gerne falls das entsprechende Knie nach Innen kollabiert (oft mit Nachhilfe).
Ordentliche Glutaen haben da eventuell praeventiv Wirkung.
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Stefan Arnold schrieb:
Hmmm schwierig, bei frischen Hüft TEP gilt ja generell Arot Verbot. Dann lieber reine Abduktion mit Irot trainieren oder den glut max mit Extension und gebeugtem Knie einzeln trainieren.
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Daniel Bombien schrieb:
Die Kontraindikationen bei Hüft Teps sind veraltet und sollen nicht mehr empfohlen werden. Es besteht kein erhöhtes Luxationrisiko bei Rotation und Flexion über 90°
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B.D. schrieb:
Darf man die Übungen auch mit Hüft Tep durchführen?
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nach einer posterolateralen H-TEP zeigt keine signifikante Zunahme des Risikos
einer frühen Hüft-Dislokation. (Gromov et al. 2015). Eine Kollegin berichtete, dass dies auch auf Ärztekongressen mittlerweile angekommen ist. Es dauert aber wie immer sehr lange, bis Erkenntnisse in der Realität ankommen
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Daniel Bombien schrieb:
Unter anderem zeigt ein Vergleich von zwei Kohorten mit und ohne Einschränkung der Aktivität
nach einer posterolateralen H-TEP zeigt keine signifikante Zunahme des Risikos
einer frühen Hüft-Dislokation. (Gromov et al. 2015). Eine Kollegin berichtete, dass dies auch auf Ärztekongressen mittlerweile angekommen ist. Es dauert aber wie immer sehr lange, bis Erkenntnisse in der Realität ankommen
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vdv schrieb:
das lese ich mir mal durch, wenn erreichbar
Fast-track pathway for reduction of dislocated hip arthroplasty reduces surgical delay and length of stay
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Andreas schrieb:
Meintest Du diese Studie:
Fast-track pathway for reduction of dislocated hip arthroplasty reduces surgical delay and length of stay
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vdv schrieb:
Vor 25jahren bis aktuell (Rehakliniken und Chirurgie) gilt ein Add und IR verbot! AR und Abd kann beübt werden! Das sich das um 180 grad geändert haben soll?!?
Gromov K, Troelsen A, Otte KS, et al. Removal of restrictions following primary THA with posterolateral approach does not increase the risk of early dislocation--reply. Acta Orthop. 2015;86(4):518
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Andreas schrieb:
Gefunden; Du meintest diese:
Gromov K, Troelsen A, Otte KS, et al. Removal of restrictions following primary THA with posterolateral approach does not increase the risk of early dislocation--reply. Acta Orthop. 2015;86(4):518
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vdv schrieb:
interresanten studie, die gegen ALLE Aussagen der örtlichen Ärzte steht
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