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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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Gehen ist eine Sprache, die man lernen muss, die eigene Wörter hat. Die Ganganalyse bedarf eines breiten Hintergrundwissens über Physiologie, Biomechanik und Untersuchungsverfahren. Das Buch erläutert deshalb sehr früh die verwendeten Begrifflichkeiten und erklärt Synonyme. Ohne diese „Vokabeln“ braucht man nicht weiterlesen. Sie bilden die Basis für alle weiteren Erklärungen.
Detailreich, umfassend und fachspezifisch beschreibt die Autorin die beobachtende Ganganalyse inklusive wertvoller Tipps. Ergänzt werden diese Erläuterungen durch weitere Messmethoden.
Abweichungen, Ursachen und Auswirkungen des Gangbildes bilden einen Schwerpunkt des Werkes. Hier erfolgt eine genaue Abweichanalyse zu jedem Gelenk von Zehen bis Rumpf und ihre Auswirkungen auf das gesamte Bewegungsmuster. Die psychologischen Einflüsse auf das Gehen runden das Werk ab.
„Gehen verstehen“ ist zweifellos ein Meilenstein in der Qualitätsoptimierung der Physiotherapie und trotz oder gerade wegen des Umfangs Basiswissen für jeden erfahrenen Physiotherapeuten. Das Fachbuch ist hervorragend strukturiert, das Wissen komprimiert. Das ist aber auch der kleine, feine Haken. Es ist sehr dicht geschrieben und die Dichte ist gefüllt mit fast „ingenieurs-lastiger“ Sprache, gespickt mit einem Übermaß an Fachterminologie und deren Abkürzungen.
Leicht zu lesen ist es also nicht, manchmal kämpft man sich Satz für Satz nach vorne, um nicht zu sagen Schritt für Schritt, und wahrscheinlich müsste sogar ein Maschinenbauer überlegen. Die Materie will erarbeitet werden und der Ausbildungsanfänger wird sich schnell überfordert fühlen. Hilfreich sind die vielen Abbildungen, noch hilfreicher sind wahrscheinlich die Fortbildungen, die Götz-Neumann anbietet. Somit ist das Buch zwar anstrengend zu lesen, aber als Ergänzungsbuch zur Fortbildung hervorragend geeignet und kann sich ohne Probleme in wissenschaftlich-medizinischen Bereichen profilieren und sehen lassen. Anspruchsvoll!
Passen zum Thema ein Beitrag im SWR:
Ul.Ma. / physio.de
Bibliographie:
Kirsten Götz-Neumann
Gehen verstehen: Ganganalyse in der Physiotherapie
Thieme Verlag,4. Auflage
59,99 Euro
ISBN-13: 978-3131323743
GangbildGanganalyseBuchRezension
Sei es drum, der Gang ist ein wichtiger Beitrag der Physiotherapie und gehört auch sicherlich als Literaturwerk in die meisten Praxen. Doch der Ruhm gebührt Perry.
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mea culpa schrieb:
Da ich die Dame live erlebte und mich frage, warum man Perrys Gangphasen zwar aufgreift, um diese als die eigenen zu verkaufen, aber sich den Luxus nicht leistet dies auch als dieses zu betonen, finde ich den pathetischen Beitrag ein wenig überspitzt.
Sei es drum, der Gang ist ein wichtiger Beitrag der Physiotherapie und gehört auch sicherlich als Literaturwerk in die meisten Praxen. Doch der Ruhm gebührt Perry.
Aber wo genau liegt die Meßlatte des 100%igen Gangbildes?
Wann habe ich einen Gangfehler zu korrigieren, wann ist es eine Angewohnheit und bedarf gar keiner Intervention? Zum Beispiel der Gang eines "Rappers" mit der jeans im Schritt, sieht zugegebener Maßen scheiße aus, aber ... ?
der Gang von Handballerinnen, ich erkenne häufiger einen Passgang, unerotisch aber ....?
Ist meine Gangbild effektiv, kann ich mich aufrecht fortbewegen?
wer gibt hier die physiologische Geschwindigkeit vor, ist gehen 4,5km/h oder mehr, oder weniger ?
sind Nuoncen des gangbildes nicht eigentlich was nettes, also nicht die 100%, sondern vielleicht eine Gangschwäche hier oder da ...?
Ich habe dieses Buch nicht gelesen, ich frage mich aber, muss ich es lesen?
Ich kenne auch Perry nicht, habe ich was verpasst?
ich mache das nun schon lange, erkenne eine Schwäche, erkenne eine koordinationsstörung, erkenne eine Apraxie, usw...
aber wer definiert das Ziel? Perry? Frau Götz-Naumann? Nein ... der patient himself!
Sehe ich das falsch?
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vdv schrieb:
Gehen ist die höchste Form der Fortbewegung (nicht das Fahren in einem SUV )
Aber wo genau liegt die Meßlatte des 100%igen Gangbildes?
Wann habe ich einen Gangfehler zu korrigieren, wann ist es eine Angewohnheit und bedarf gar keiner Intervention? Zum Beispiel der Gang eines "Rappers" mit der jeans im Schritt, sieht zugegebener Maßen scheiße aus, aber ... ?
der Gang von Handballerinnen, ich erkenne häufiger einen Passgang, unerotisch aber ....?
Ist meine Gangbild effektiv, kann ich mich aufrecht fortbewegen?
wer gibt hier die physiologische Geschwindigkeit vor, ist gehen 4,5km/h oder mehr, oder weniger ?
sind Nuoncen des gangbildes nicht eigentlich was nettes, also nicht die 100%, sondern vielleicht eine Gangschwäche hier oder da ...?
Ich habe dieses Buch nicht gelesen, ich frage mich aber, muss ich es lesen?
Ich kenne auch Perry nicht, habe ich was verpasst?
ich mache das nun schon lange, erkenne eine Schwäche, erkenne eine koordinationsstörung, erkenne eine Apraxie, usw...
aber wer definiert das Ziel? Perry? Frau Götz-Naumann? Nein ... der patient himself!
Sehe ich das falsch?
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