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Die Methode testete es an einem Patienten, der vor 48 Jahren seinen Arm verloren hatte und seither unter permanenten Phantomschmerzen litt. Seine Schmerzen waren oft so stark, dass er nachts davon aufwachte. Schmerzfrei war er nie. Zur Schmerzlinderung befestigten die Forscher Elektroden an seinem Armstumpf, die auf Signale aus seinen verbliebenen Muskeln reagierten. Mithilfe eines computergesteuerten Systems wurden diese Signale in virtuelle Armbewegungen auf einem Bildschirm "übersetzt": der Mann konnte sich dort selbst sehen, wie er seinen nicht mehr vorhandenen, virtuellen Arm bewegte und diese Bewegungen selbst steuerte.
Die Therapie schlug an: Der Schmerz ließ nach, er wachte nachts nicht mehr davon auf und zeitweise war er sogar komplett schmerzfrei. Zudem verbesserte sich seine Körperwahrnehmung: Hatte er vorher permanent das Gefühl gehabt, der amputierte Arm sei zu einer Faust geballt, konnte er die Faust nun aktiv öffnen. Die Forscher glauben, dass die neue Methode die zuständigen Bewegungsareale im Gehirn reaktiviert. Durch die optische Illusion glaube das Gehirn, der Arm führe die eigenen Befehle tatsächlich aus. Zudem erlebte der Mann seinen Körper wieder als vollständig.
Andere Therapien wie die Spiegeltherapie nutzen dasselbe Prinzip: Bei der Spiegeltherapie etwa platzieren Patienten ihren noch vorhandenen Arm in einen Kasten, in dem dessen Bild mit Spiegeln so reflektiert wird, dass sie sich selbst mit zwei gesunden Armen wahrnehmen. Die Methode versagt aber, sobald beide Gliedmaßen amputiert sind.
Ihre neue Methode wollen die Forscher nun in einer groß angelegten Studie an mehreren europäischen Kliniken testen. Künftige Patienten sollen das neue System auch zu Hause anwenden können.
SH / physio.de
StudiePhantomschmerzen
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