Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
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angekündigten Geständnis des angeklagten Ex-BRK-Funktionärs Adolf Vogt kam es nicht. Staatsanwalt Alexander Meyberg sagte vor Gericht über die Vernehmung des ehemaligen Chefs einer Medizintechnikfirma aus, der von Provisionszahlungen an die Angeklagten in Höhe von zehn Prozent des Rechnungsbetrages berichtet habe.
Für den Zeitraum 1993 bis 1997 erhielten die Angeklagten demnach knapp sieben Millionen Mark in bar. Die sehr detaillierte Buchführung der Firma weise diese Beträge eindeutig aus. Beim Kauf von Blutplasma seien zusätzlich zehn Mark pro Liter an Vogt und Hiedl bezahlt worden. Das Geld sei entweder in München oder Zürich übergeben worden. Zum Teil sei auch Blutplasma an eine ausländische Firma verkauft und anschließend zurückgekauft worden. Ziel dieser
Transaktionen sei es auch gewesen, Provisionen doppelt zu kassieren.
Vogt und der Mitangeklagte Heinrich Hiedl werden beschuldigt, von Firmen mehrere Millionen Mark Schmiergelder angenommen zu haben. Im Gegenzug sollen sie Produkte zu weit überhöhten Preisen eingekauft haben. Das BRK beziffert den Schaden auf mehr als zehn Millionen
Mark.
Der von der Staatsanwaltschaft vernommene Geschäftsmann sagte nach Meybergs Worten aus: «Es gab ein internes, sehr genaues Buchhaltungssystem der Angeklagten. Vogts und Hiedl haben sehr bestimmt am jeweiligen Jahresende die Fehlbeträge ihrer noch offenen Provisionen gefordert. Es gab kein Geschäft ohne Provisionsforderung.»
Vogt beteuerte erneut, alle aufgezeigten Provisionswege und Geschäftspraktiken seien bereits zu Beginn seiner Tätigkeit vorhanden gewesen. Er habe darauf keinen Einfluss nehmen können. Der Prozess soll am 5. April mit den Plädoyers fortgesetzt werden.
Quelle: München (ADN)
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