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Telefonische Betreuung motiviert
Bewegungscoaching per Telefon
Eine Studie aus der Schweiz untersucht die Wirksamkeit von telefonischem Coaching zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils.
Zunehmender Bewegungsmangel ist eines der größten Gesundheitsprobleme weltweit und spielt bei der Entstehung zahlreicher Erkrankungen eine ernstzunehmende Rolle. Welche Intervention sich am besten eignet, um Menschen zu körperlicher Aktivität zu motivieren ist bisher noch nicht bekannt.
Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Basel und der Sporthochschule Köln untersuchte nun in einer randomisierten kontrollierten Studie die Wirksamkeit eines telefonischen Bewegungscoachings („Movingcall“). Dafür haben Sie insgesamt 288 erwachsene Probanden zwischen 20 und 65 rekrutiert. Die Teilnehmer wurden zufällig in drei Gruppen aufgeteilt und nahmen an einem sechsmonatigem Bewegungsförderungsprogramm teil.
Gruppe eins erhielt einmalig eine Informationsbroschüre sowie eine schriftliche Bewegungsempfehlung per Mail. Gruppe zwei erhielt in regelmäßigen Abständen zwölf telefonische Beratungen mit einem persönlichen Coach. Gruppe drei erhielt in regelmäßigen Abständen zwölf telefonische Beratungen mit einem persönlichen Coach und weitere 48 SMS mit weiterführenden Informationen, Feedback oder Erinnerungen.
Das Ziel der Intervention war es, mithilfe von Strategien zur Verhaltensänderung die Aktivitätszeit langsam auf mindestens 150 Minuten pro Woche zu steigern. Alle Probanden trugen während der Untersuchung einen Aktivitätstracker und hatten die Möglichkeit, ihr persönliches Bewegungsprofil auf einer Online-Plattform einzusehen sowie Bewegungsaktivitäten individuell zu planen.
Zur Auswertung nutzten die Untersucher neben der objektiven Daten aus dem Aktivitätstracker Informationen aus diversen psychologische Tests und Selbsteinschätzungsfragebögen. Erste Ergebnisse lassen laut der Erstautorin Xenia Fischer vermuten, dass besonders die persönliche Komponente wichtig ist, um den langfristigen Effekt der Intervention zu sichern. So waren die Teilnehmer der zweiten und dritten Gruppe auch nach einem sechsmonatigen Follow-Up noch deutlich aktiver, als diejenigen der Gruppe eins. Die zusätzlichen SMS führten allerdings nicht zu einem wesentlichem Unterschied der Gruppen zwei und drei.
Zwar wurden die endgültigen Studienergebnisse noch nicht veröffentlicht, dennoch zeigen bereits zwei Schweizer Krankenkassen Interesse an dem Konzept des telefonischen Bewegungs- und Ernährungscoachings.
Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Basel und der Sporthochschule Köln untersuchte nun in einer randomisierten kontrollierten Studie die Wirksamkeit eines telefonischen Bewegungscoachings („Movingcall“). Dafür haben Sie insgesamt 288 erwachsene Probanden zwischen 20 und 65 rekrutiert. Die Teilnehmer wurden zufällig in drei Gruppen aufgeteilt und nahmen an einem sechsmonatigem Bewegungsförderungsprogramm teil.
Gruppe eins erhielt einmalig eine Informationsbroschüre sowie eine schriftliche Bewegungsempfehlung per Mail.
Gruppe zwei erhielt in regelmäßigen Abständen zwölf telefonische Beratungen mit einem persönlichen Coach.
Gruppe drei erhielt in regelmäßigen Abständen zwölf telefonische Beratungen mit einem persönlichen Coach und weitere 48 SMS mit weiterführenden Informationen, Feedback oder Erinnerungen.
Das Ziel der Intervention war es, mithilfe von Strategien zur Verhaltensänderung die Aktivitätszeit langsam auf mindestens 150 Minuten pro Woche zu steigern. Alle Probanden trugen während der Untersuchung einen Aktivitätstracker und hatten die Möglichkeit, ihr persönliches Bewegungsprofil auf einer Online-Plattform einzusehen sowie Bewegungsaktivitäten individuell zu planen.
Zur Auswertung nutzten die Untersucher neben der objektiven Daten aus dem Aktivitätstracker Informationen aus diversen psychologische Tests und Selbsteinschätzungsfragebögen. Erste Ergebnisse lassen laut der Erstautorin Xenia Fischer vermuten, dass besonders die persönliche Komponente wichtig ist, um den langfristigen Effekt der Intervention zu sichern. So waren die Teilnehmer der zweiten und dritten Gruppe auch nach einem sechsmonatigen Follow-Up noch deutlich aktiver, als diejenigen der Gruppe eins. Die zusätzlichen SMS führten allerdings nicht zu einem wesentlichem Unterschied der Gruppen zwei und drei.
Zwar wurden die endgültigen Studienergebnisse noch nicht veröffentlicht, dennoch zeigen bereits zwei Schweizer Krankenkassen Interesse an dem Konzept des telefonischen Bewegungs- und Ernährungscoachings.
Detaillierte Informationen zur Studie finden Sie hier im Studienprotokoll.
Catrin Heinbokel / physio.de
StudieBewegungTelefonSchweiz
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