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Die Behandlungszeit für Patienten mit künstlichen Knie- oder Hüftgelenken ist im Kreiskrankenhaus Jugenheim (Kreis Darmstadt-Dieburg) mehr als halbiert worden. Dank der so genannten Kurzzeitchirurgie können die Betroffen bereits nach einer Woche in die Reha-Einrichtung entlassen werden, gab ein Sprecherin des Krankenhauses bekannt. Bereits in knapp einem Monat könnten sie "gut mobilisiert" nach Hause entlassen werden. Bislang müssten Patienten in solchen Fällen allein drei Wochen im Krankenhaus liegen und seien spätesten in zwei Monaten wieder fit. Das neue Verfahren wurde in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit dem benachbarten Reha-Zentrum "Hirschpark-Klinik" und der AOK erprobt und wissenschaftlich erforscht. In der Anfangsphase rechnet das Kreiskrankenhaus mit 150 bis 200 Patienten. Zurzeit werden in Jugenheim jährlich rund 600 Prothesen in Knie und Hüfte eingepflanzt. Wegen der kürzeren Liegedauer könnten die 48 Betten der Chirurgischen Abteilung langfristig intensiver genutzt werden. Die Kurzzeitchirurgie ist eine indirekte Folge der Gesundheitsreform. Die kleine Klinik in Jugenheim fiel aus der Fallpauschale heraus und kämpft nun mit neuen Konzepten um ihr Überleben.
Quelle: dpa
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Quelle: dpa
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