Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
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Die Anbindung der Preise für Leistungen an die Grundlohnsumme wird generell aufgehoben. Damit sollen die berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Heilmittelerbringer berücksichtigt werden. Besondere Erwähnung fand auch, dass künftig der Aufwand für die notwendige Vor- und Nachbereitung der Behandlungseinheiten und die Dokumentation ebenfalls angemessen vergütet werden soll.
Ab dem 1. Januar 2020 sollen Preisverhandlungen nur noch auf Bundesebene geführt werden. Um dafür eine gemeinsame Ausgangsbasis zu schaffen, werden zum 1. April 2019 einmalig bundesweit für alle Kassen und Vertragsregionen die Höchstpreise für Heilmittelleistungen vereinheitlicht. Dazu werden die Preise für die verschiedenen Leistungspositionen jeweils bundeseinheitlich auf den höchsten von einer Krankenkasse in einer Region vereinbarten Preis angehoben. Vor allem für Heilmittelerbringer in den neuen Ländern dürfte das für erhebliche Vergütungserhöhungen sorgen.
Das Zulassungsverfahren wird durch ein deutlich weniger bürokratisches Beitrittsverfahren ersetzt. Diese sollen bundeseinheitlich erfolgen und die bislang starren und detaillierten Vorgaben ersetzen.
Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und der Spitzenverband der Heilmittelverbände e.V. (SHV) erhalten den gesetzlichen Auftrag, bis Ende März 2020 die Indikationen zu vereinbaren, bei denen eine sogenannte Blankoverordnung von Heilmittelleistungen durch Ärztinnen und Ärzte erfolgt. Bei dieser Versorgungsform nehmen die Ärztinnen und Ärzte auch weiterhin die Indikationsstellung und die Verordnung eines Heilmittels vor, die konkrete Auswahl der Heilmittelleistung sowie die Bestimmung der Behandlungsfrequenz und der Behandlungsdauer erfolgt aber durch den Heilmittelerbringer.
Die geplanten gesetzlichen Neuregelungen sollen als Änderungsanträge in ein laufendes Gesetzgebungsverfahren einfließen, somit sollte eine schnelle Umsetzung erfolgen können.
Frieder Bothner / physio.de
Die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums im Wortlaut.
GesetzTSVGHeilmittelerbringerGrundlohnsummeBlankoverordnungVergütungEckpunktepapierSpahn
Weiterhin sollte die Erhöhungen jährlich 10-15% betragen, bis wir an einem Niveau sind, was uns erlaubt, den Angestellten Löhne zu zahlen, mit denen man nicht in der Altersarmut endet.
Die Regelung zur Blankoverordnung find ich etwas schwammig und muss sicherlich erst in der Praxis erprobt werden.
Vergütung für Befunderhebung (was wir ja leider zwangsläufig tun müssen, weil der Arzt dafür keine Zeit hat) auf der EVO und Berichte jedesmal wenn verlangt, sollte mit der Höhe einer Behandlung vergütet werden. Ich benötige einen Termin für Befund und Untersuchung und meistens mindest einen Halben für den Bericht, wenn das Patient (gender neutral
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Dominik Jakubowski schrieb:
Ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht das Ende des Weges.
Weiterhin sollte die Erhöhungen jährlich 10-15% betragen, bis wir an einem Niveau sind, was uns erlaubt, den Angestellten Löhne zu zahlen, mit denen man nicht in der Altersarmut endet.
Die Regelung zur Blankoverordnung find ich etwas schwammig und muss sicherlich erst in der Praxis erprobt werden.
Vergütung für Befunderhebung (was wir ja leider zwangsläufig tun müssen, weil der Arzt dafür keine Zeit hat) auf der EVO und Berichte jedesmal wenn verlangt, sollte mit der Höhe einer Behandlung vergütet werden. Ich benötige einen Termin für Befund und Untersuchung und meistens mindest einen Halben für den Bericht, wenn das Patient (gender neutral
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Dagmar Langeneck schrieb:
Ich bin seit 27 Jahren selbstständig und erlebe nach unzähligen Gesundheitsministern den Ersten, der unseren Berufstand nicht nur wahrnimmt, sondern sich auch für uns recht schnell in Bewegung setzt. So kurz im Amt und so schnell eine Gesetzesänderung füruns. Klar, der Westen profitiert nicht wie der Osten. Jedoch, wenn dieser Gesundheitsminister so schnell sein kann, dann bitte weiter in diesem Tempo! Ein Anfang ist nun gemacht und Steigerung weiter möglich. Eine Preisdefinition auf Bundesebene hat es noch nie gegeben! Wer nun weiter pessimistisch argumentiert, der hat den neuen Weg nicht verstanden und versteht auch die neuen Möglichkeiten nicht. Ich hoffe mit diesem Beitrag die Optimisten zu aktivieren und die Pessimisten zum Nachdenken zu bringen. Redet nicht kaputt, was gerade als Pflanzenkeimling zum Baum wachsen will. Lobt auch einmal, wenn was Erfreuliches passiert! Kollegiale positive Grüße!
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a schubart schrieb:
Ichcrede nix kaputt aber erstens glaube ich es erst wenn es wirklich beschlossen ist . Und zweitens fehlt der deutliche Bürokratie Abbau. Abschaffung der Rezept Prüfungspflicht ( es kann nicht sein das wir für falsch ausgestellte Rezepte kein Geld bekommen )
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paul weyandt schrieb:
Diesen Vorschlag unseres Bundesgesundheitsministers begrüsse ich erst, wenn er in Kraft tritt und zwar bundesweit.
Ich verdiene 3x soviel wie ich als Bäckergeselle bekommen würde! Und das will was heißen! Knapp 4K letzten Monat .... alles gut!
Nochmal 10% dann sind es ca. 4,3K plus Höchstsätze sogar 4,5 möglich ... passt scho, freu mich!
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vdv schrieb:
Ich denke es geht aufwärts, wenn nicht unbedingt für mich (brutto plus von 800€ in 2 Jahren) dann für die nächste Generation !
Ich verdiene 3x soviel wie ich als Bäckergeselle bekommen würde! Und das will was heißen! Knapp 4K letzten Monat .... alles gut!
Nochmal 10% dann sind es ca. 4,3K plus Höchstsätze sogar 4,5 möglich ... passt scho, freu mich!
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Klaus Konrad schrieb:
Ich sehe nirgendwo ein Geschenk! Das sind hart erarbeitete und längst überfällige Ergebnisse! Auch daß es fast 30 Jahre nach der Einheit immer noch bei der Bezahlung den Ost-West-Unterschied für gleiche Arbeit gibt ist doch unglaublich. Es ist aber sehr gut, daß sich was tut! Dank der massiven Arbeit der Berufsverbände und uns allen!
Die Erhöhung im ländlichen Raum ist sicher spürbarer als in Ballungszentren, aber wir haben auch sehr viel weniger gut situiierte Privatpatienten. Deswegen ist gerade auf dem Land ein Therapeutensterben zu beobachten. Also kann schon was bringen. Die Blankverordnung allerdings ist ein Witz, denn meistenst machen wir das ja schon und behandeln nach eigenen Befund.
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Echt jetzt ?
Wegen fehlender Privatpatienten wird verstorben?
Und ich habe im Moment auch nur noch drei PV`s........
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hermi schrieb:
sportfan schrieb am 18.12.2018 17:27: ° Deswegen ist gerade auf dem Land ein Therapeutensterben zu beobachten.
Echt jetzt ?
Wegen fehlender Privatpatienten wird verstorben?
Und ich habe im Moment auch nur noch drei PV`s........
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sportfan schrieb:
Ich meine, das die Privatpatienten den Kassensatz etwas erhöhen können, wenn man nur 3 hat, ist das kaum zu spüren.
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sportfan schrieb:
Genau immer bloss meckern macht keinen Sinn.
Die Erhöhung im ländlichen Raum ist sicher spürbarer als in Ballungszentren, aber wir haben auch sehr viel weniger gut situiierte Privatpatienten. Deswegen ist gerade auf dem Land ein Therapeutensterben zu beobachten. Also kann schon was bringen. Die Blankverordnung allerdings ist ein Witz, denn meistenst machen wir das ja schon und behandeln nach eigenen Befund.
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sportfan schrieb:
Es wird schon so sein, das in ballungsgebieten die Mieten und Lebenshaltungskosten höher sind, als auf dem Land. Aber: Wir haben kaum Privatpatienten bzw Pat., die einfach mal ohne Rezept kommen, wo ich den Preis bestimmen kann. Wenn man überwiegend Kassenpat. und viele Rentner im Osten als Klientel hat, wiegt das die Mehrausgaben in der Stadt auf. Präventionskurse laufen bei uns hauptsächlich mit AOK Versicherten, wo die Kasse derzeit zwischen 75.- und 85.-€ für 10 Stunden zahlt. Da habe ich schon in ostdeutschen Städten ganz andere Preise gesehen ! Geht bei uns aber nicht umzusetzen, da kommt keiner.
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