Wir suchen für unsere Praxis im
Herzen von Köln Verstärkung!
Was suchen wir?
- Physiotherapeut (m/w/d) in
Teilzeit (20Std/Woche)
- abgeschlossene Fortbildung in
Manueller Therapie
- eine freundliche, zuverlässige,
aufgeschlossene und teamfähige
Persönlichkeit
Was bieten wir?
- unbefristete Festanstellung
- gutes und attraktives Gehalt
- 6 Wochen Urlaub/Jahr
- halbtags besetzte Rezeption
- sehr gute Anbindung an den ÖPNV
- angenehmes Betriebsklima in
schöner Atmosphäre
...
Herzen von Köln Verstärkung!
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Teilzeit (20Std/Woche)
- abgeschlossene Fortbildung in
Manueller Therapie
- eine freundliche, zuverlässige,
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- gutes und attraktives Gehalt
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- halbtags besetzte Rezeption
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schöner Atmosphäre
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Der CDU-Politiker Roy Kühne (MdB) fordert deshalb ein Sofortprogramm Therapieberufe. Darin enthalten:
1. Eine nochmalige und sofortige Erhöhung der Vergütung therapeutischer Leistungen (um mindestens 28 Prozent)
2. Neue Regelungen für die Vergütungsverhandlungen nach 2019 (z.B. eine automatische jährliche prozentuale Erhöhung)
Laut Kühne sei die verbesserte Bezahlung der Therapeuten der wichtigste Schritt für eine Aufwertung der Berufe. Er fordert ein an den TVöD angelehntes Gehalt für alle Therapeuten (ca. 3.250 Euro brutto monatlich, je nach Beschäftigungsdauer), auch in ambulanten Praxen. Nur durch angemessene Löhne könne den Berufsanfängern und den bereits tätigen Therapeuten eine sichere Zukunft ermöglicht werden.
Sowohl Physio-Deutschland, als auch der Berufs- und Wirtschaftsverband der Selbständigen in der Physiotherapie (VDB) stehen hinter Kühnes Forderungen.
Catrin Heinbokel / physio.de
Roy KühneSofortprogrammVergütungBerufspolitik
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Luciana schrieb:
...so sehe ich das auch.Ich hatte ein Bw Gespräch u.ein Std.lohnangebot von 10,70(mit MT,MLD,sekt.HP für die sog.Gutscheinbehandlungen ohne extra Steuernummer Wellness) in mehreren Praxen u.frage mich in wessen Tasche die letzten HMerhöhungen verschwunden sind.Die Argumentation es landet beim Finanzamt kann jawohl nicht sein, wenn die Position "Ausgaben" Gehälter erhöht wird.....Angemerkt sei,daß es keine wirklichen Ausgaben sind, da jeder normal arbeitende PT selbst im 30 Min.Takt bereits sein Einkommen mit allen Ausgaben einschl.AG Umlage + Gewinn Inhaber eingearbeitet hat und davon lediglich 1/3 als sog.Lohn ausgezahlt bekommt.Die Gehaltsverhandlungen beinhalten nichteinmal den Faktor 4,35 (Wo im Monat). Dagegen macht sich der AG nen Kopf über neue Abrechnungstechnik und weitere moderne Aufrüstung und sein zurücktreten in TZ.........Hier gehen 4000PTs in Köln auf die Straße für den Zugewinn ihres AGs??????? Bei den Metallern gehen die Gewerkschaften auf die Straße für die AN u.fordern von den AGn.Die Zahlung der Kassen ist Augenwischerei,solange Angestellte nach 45 Dienstjahren in die HarzIV Schiene laufen und AG sich nen neuen VW kaufen........
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Luciana schrieb:
Das Schärfste ist die Masche von anderen Berufsbildern,die PTs einstellen welche Ihnen die Praxen zulassen als angestellter PT(leitend ist im AV nicht erwähnt u.der PT schnallts auch nicht,daß er seine Praxis zuläßt...????) und den Geschäftsführer spielen, die Rezepte abrechnen und berufsfremd im Sinne des Datenschutzes ansich null in den Dokumentationen u.VOn zu suchen haben....Schweigepflicht. Wenns die PTs nicht machen, dann eben die anderen..........
Ich muss meines in 8 Jahren abstottern....(bin auch Chef)
Im übrigen wird vom Honorar /Umsatz deine BG berechnet, die Abrechnung der Verordnung.
Mach dich selbständig und mach es besser! Danach schreibe mir bitte, wie das funktioniert (hat)
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minna schrieb:
Woher weisst du, wie dein AG sein Auto finanziert?
Ich muss meines in 8 Jahren abstottern....(bin auch Chef)
Im übrigen wird vom Honorar /Umsatz deine BG berechnet, die Abrechnung der Verordnung.
Mach dich selbständig und mach es besser! Danach schreibe mir bitte, wie das funktioniert (hat)
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a schubart schrieb:
Dann müsste aber ein flächendeckender Tarifvertrag eingeführt werden . Da die Erhöhungen oft nicht oder nur zum Teil bei den Arbeitnehmern ankommt.
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Luciana schrieb:
3200 und angepaßten Urlaub,weg vom Mindesturl.für nen Haufen bereits erbrachter Scheine u.regelmäßige FoBiPflicht an WEEEEn u.im Url............
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tom1350 schrieb:
Schön. Jetzt bin ich nicht mehr alleine mit der Forderung von mindestens 3000€ brutto bei Vollzeit für alle Therapeutinnen spätestens ab 2020. Roy und ich sind jetzt ein Club ;-)
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Dana Wenzel schrieb:
Mal ordentlich bezahlt werden für die Arbeit, die man leistet. Würde sich bestimmt gut anfühlen ;)
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Die Transparenzregelung entstand aus dem Blick der Kassen (auf die Sozialabgaben der AN ...wohl...), denn wenn 13 Euro und weniger (mir persönlich zigfach bekannt...) bezahlt, der hat aber auch nichts , rein gar nichts verstanden.
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stefan 302 schrieb:
Machen wir es mal einfach. Wenn in Baden Württemberg immer (!!!) noch Löhne mit durchschnittlich 13 Euro bezahlt werden......dann brauche ich keinen gesonderten Verband für AG und AN, sondern eine psychiatrische Einrichtung für AG die es wohl noch nicht begriffen haben, dass es (in BaWü) an ihnen liegt. Ich nehme an du (und ich!) bezahlen deutlich mehr.... Dann sind dies wohl leider Einzelfälle.
Die Transparenzregelung entstand aus dem Blick der Kassen (auf die Sozialabgaben der AN ...wohl...), denn wenn 13 Euro und weniger (mir persönlich zigfach bekannt...) bezahlt, der hat aber auch nichts , rein gar nichts verstanden.
Lass dir doch mal die Ausgaben deines Chefs zeigen, die er zahlen muss für die Praxis, die betrieblichen Versicherungen, die zusätzlichen Zahlungen, damit er so abgesichert ist wie du! (Krankheit, Rente) . Hast du schon mal überlegt, wovon Deine Feiertage und Urlaub und Krankheitstage bezahlt werden? Die U2 übernimmt von den Lohnkosten im Krankheitsfall nur 50 %. Und wie bezahlt sich die Einrichtung und das Büro und Putzpersonal? Abgesehen von Beiträgen, die man als Selbständiger zahlen muss.
Ich selbst habe als Selbständige mit einer Angestellten weniger als 13 Euro pro Stunde. Weil ich aus Angst, diese zu verlieren , ihr 13.50 bezahle.
So. Jetzt überlege mal.
Wir sollten alle mehr verdienen. Chefs tragen nämlich zusätzlich die Verantwortung !
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minna schrieb:
Lieber Stefan!
Lass dir doch mal die Ausgaben deines Chefs zeigen, die er zahlen muss für die Praxis, die betrieblichen Versicherungen, die zusätzlichen Zahlungen, damit er so abgesichert ist wie du! (Krankheit, Rente) . Hast du schon mal überlegt, wovon Deine Feiertage und Urlaub und Krankheitstage bezahlt werden? Die U2 übernimmt von den Lohnkosten im Krankheitsfall nur 50 %. Und wie bezahlt sich die Einrichtung und das Büro und Putzpersonal? Abgesehen von Beiträgen, die man als Selbständiger zahlen muss.
Ich selbst habe als Selbständige mit einer Angestellten weniger als 13 Euro pro Stunde. Weil ich aus Angst, diese zu verlieren , ihr 13.50 bezahle.
So. Jetzt überlege mal.
Wir sollten alle mehr verdienen. Chefs tragen nämlich zusätzlich die Verantwortung !
100% stehen wir hinter Herrn Kühne? Mit Nichten! Denn die Forderungen sind Sozialismus pur incl. der sozialistischen Datenausspähung in das innerste Verhältnis Arbeitnehmer/Arbeitgeber.
Wer so viel Geld verlangt für eine in Deutschland katastrophale Ausbildung, der kann nie wirklich am Arbeitsprozess teilgenommen haben. Und durch die Reform der Ausbildung wird sich die Qualität der Ausbildung weiter verschlechtern! Das Problem sind die unqualifizierten Lehrer. Wer fordert, daß Zertifikatskurse in die Ausbildung kommen sollen und nicht gleichzeitig dafür sorgt, daß dementsprechende Fachlehrer diese Ausbildung übernehmen, sondern irgendwelche möchtegern studierten Bachelor oder Master (die noch nie vernünftig an einem Patienten gearbeitet haben, sondern den Patienten nur aus der Theorie her kennen) das machen lassen wollen, wird die Qualität noch weiter absenken. Und damit darf kein PT nach der Ausbildung je einen Patienten anfassen, denn er hält nicht Schaden von ihm, sondern schadet dem Patienten dadurch mehr!
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch Arbeitswillen an den Tag legen und nicht andauernd krank sein und/oder weitere Forderungen an den Tag legen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte vor Berufsstart sich erkundigen, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich im Arztbereich und deren Honorierung nach einem Studium etc. umschauen. Dabei wird man feststellen, daß PT's heute schon überbezahlt sind. Der Vergleich mit einem Automechaniker, der gern angeführt wird, hinkt dementsprechend.
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch bereit sein auf lieb gewordene Rechte bzw. Anrechte verzichten zu wollen. Aber im Gegenteil, diese werden werden ausgebaut.
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein auf andere Extras der Arbeitgeber freiwillig zu verzichten. Hier sind die Unterstützung von Tankgutscheinen, Urlaubsbeteiligungen etc. zu nennen. Dazu kann man nur einmal auf das unfassbare Interview in der Zeitschrift "Unternehmen" von Herrn Buchner mit Herrn Kühne und die Auflistung, was ein Arbeitgeber alles noch zusätzlich bezahlen soll, verweisen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte als Arbeitnehmer sich dann auch solidarisch mit den Arbeitgebern zeigen. Hier wiederum Fehlanzeige. So viel zu kollegialem Verhalten der angestellten Physiotherapeuten. Und sind wir beim nächsten Rechtsbruch: Transparenzgesetz. Was für ein Unsinn! Nun erfahre ich vom VPT, daß man einen rechtskonformen Weg anscheinend gefunden hat. Man möchte gern - wie bei der Meldung für die BG - eine solche Meldung auch für die Krankenkassen implementieren. Nur was sagt das aus? Wiederum nichts. Nur immer mehr Verwaltung, weil die meisten in der Verwaltung keine Daseinsberechtigung mehr haben, müssen sie sich neue Dinge ausdenken, womit sie das System beschäftigen. Das kennen wir bereits aus der DDR. Was ist dann der nächste Schritt? Bekommen wir nun noch neben den Datenschutzbeauftragten noch einen Pädophiliebeauftragten, der bei jeder Behandlung eines Kindes zugegen sein muß?
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich für die Gleichbehandlung aller Praxen in Bezug auf Datenschutz einsetzen. Aber nein, es gibt gute Unternehmer, nämlich die, die unter 9 Angestellte haben, die brauchen keinen Datenschutzbeauftragten. Die darüber schon. Was soll der Unfug, keiner weiß es. Noch nicht einmal der Landesbeauftragte für Datenschutz. Aber noch skurriler wird es, daß es Einrichtungen v.a. Krankenhäuser gibt, die brauchen das nicht! Oder wie verhält es sich mit Kabinen, die nur durch einen Vorhang getrennt sind und jeder mitbekommt, was der Patient nebenan hat. Aber das ist ja auch Teil vom Sozialismus: Es sind manche gleicher als andere!
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich dann auch mal bei den Krankenkassen einsetzen, daß wir nicht verwalten wollen, sondern Patienten versorgen wollen. Aber nein, das ist ja nicht seine Aufgabe, dafür hat er ja den Chef/in. Wenn der Arbeitnehmer einen Fehler bei der Abrechnung macht, dann haftet er nicht, sondern der Arbeitgeber. Und der Arbeitnehmer bekommt dann noch schön sein Geld, obwohl er einen groben Fehler gemacht hat. Wo bleibt da der Aufschrei von Herrn Kühne und den Verbänden, daß Rezepte einfach wegen Formfehler nicht erstattet werden? Wiederum: Still ruht der See! Man müßte sich dann ja für eine Minderheit, Arbeitgebern, einsetzen. Das ist ja unpopulär und bringt keine Stimmen bei Wahlen. Stattdessen läuft man auch hier der Masse der Ahnungslosen hinterher. Diese Gruppe läßt sich ja einfacher beeinflussen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich eben gerade nicht für gleiche Bezahlung in Deutschland einsetzen! Das ist - sorry - assozial! Denn die Lebenshaltungskosten sind nicht gleich! Aber und das ist noch viel entscheidender, die Kosten eines Unternehmens in Hamburg sind komplett andere als in Lübzin. Das hört man nicht gern, aber das ist die Realität. Oder höre ich etwa von einer Angleichung der Vergütung Nord/Süd etwas? Nein, wiederum Fehlanzeige!
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein, dies auch durch entsprechendes Wissen zu untermauern. Wieso? Herr Kühne, Verbände, Kammern fordern den Direktzugang. Aus meiner täglichen Arbeit als Unternehmer und Dozent führt das in eine Katastrophe! 98% der Physiotherapeuten sind dazu überhaupt nicht in der Lage und werden es auch nie sein. Sehr viele Kollegen sind bereits heute schon eine Schande und sollten ihre Zulassung zurückgeben! Die meisten überschätzen sich und erkennen nicht ihre Grenzen, meinen auch noch, daß sie besser sind als die Ärzte!
Diese Liste ließe sich weiterführen, aber in Wirklichkeit interessiert es keinen, weil ja alles irgendwie weiterläuft und es insgeheim ja kein wirkliches Interesse gibt, daß die Versorgung der Patienten sich verbessert.
Viele Grüße aus Hamburg
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pierce schrieb:
Tja, so ist es aber. Die "Doofen" sterben nicht aus. Was glauben angestellte PT's eigentlich was sie leisten und was ihre "Arbeit" wert sei? Nicht viel, weil sie nicht viel in der Ausbildung gelernt haben und dann auch noch unkritisch mit dem Gelernten umgehen. In der Ausbildung haben sie keine relevanten Dinge gelernt, was wollen diese PT's denn verdienen. Ohne Studium wollen sie auf Arztniveau entlohnt werden, unfassbar. Dafür daß die AU Tage steigen, möchte ein PT immer mehr Geld verdienen? Wie soll das bezahlt werden. Die meisten wissen ja noch nicht einmal, was sie kosten. Und was für die Arbeitgeber übrigbleibt (meist unter Arbeitnehmerniveau), interessiert sie nicht und wird quittiert: Pech gehabt, was machst Du Dich auch selbständig. Weitere Aussagen: Die bösen Arbeitgeber stecken sich eh nur die Taschen voll, tragen kein Risiko, sind nur auf dem Golfplatz und abends graben sie das angehäufte Geld im Keller um vor Angst, daß es schimmelt. Welches Risiko trägt denn der Arbeitnehmer in Deutschland: KEIN EINZIGES!
100% stehen wir hinter Herrn Kühne? Mit Nichten! Denn die Forderungen sind Sozialismus pur incl. der sozialistischen Datenausspähung in das innerste Verhältnis Arbeitnehmer/Arbeitgeber.
Wer so viel Geld verlangt für eine in Deutschland katastrophale Ausbildung, der kann nie wirklich am Arbeitsprozess teilgenommen haben. Und durch die Reform der Ausbildung wird sich die Qualität der Ausbildung weiter verschlechtern! Das Problem sind die unqualifizierten Lehrer. Wer fordert, daß Zertifikatskurse in die Ausbildung kommen sollen und nicht gleichzeitig dafür sorgt, daß dementsprechende Fachlehrer diese Ausbildung übernehmen, sondern irgendwelche möchtegern studierten Bachelor oder Master (die noch nie vernünftig an einem Patienten gearbeitet haben, sondern den Patienten nur aus der Theorie her kennen) das machen lassen wollen, wird die Qualität noch weiter absenken. Und damit darf kein PT nach der Ausbildung je einen Patienten anfassen, denn er hält nicht Schaden von ihm, sondern schadet dem Patienten dadurch mehr!
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch Arbeitswillen an den Tag legen und nicht andauernd krank sein und/oder weitere Forderungen an den Tag legen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte vor Berufsstart sich erkundigen, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich im Arztbereich und deren Honorierung nach einem Studium etc. umschauen. Dabei wird man feststellen, daß PT's heute schon überbezahlt sind. Der Vergleich mit einem Automechaniker, der gern angeführt wird, hinkt dementsprechend.
Wer so viel Geld verlangt, sollte dann auch bereit sein auf lieb gewordene Rechte bzw. Anrechte verzichten zu wollen. Aber im Gegenteil, diese werden werden ausgebaut.
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein auf andere Extras der Arbeitgeber freiwillig zu verzichten. Hier sind die Unterstützung von Tankgutscheinen, Urlaubsbeteiligungen etc. zu nennen. Dazu kann man nur einmal auf das unfassbare Interview in der Zeitschrift "Unternehmen" von Herrn Buchner mit Herrn Kühne und die Auflistung, was ein Arbeitgeber alles noch zusätzlich bezahlen soll, verweisen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte als Arbeitnehmer sich dann auch solidarisch mit den Arbeitgebern zeigen. Hier wiederum Fehlanzeige. So viel zu kollegialem Verhalten der angestellten Physiotherapeuten. Und sind wir beim nächsten Rechtsbruch: Transparenzgesetz. Was für ein Unsinn! Nun erfahre ich vom VPT, daß man einen rechtskonformen Weg anscheinend gefunden hat. Man möchte gern - wie bei der Meldung für die BG - eine solche Meldung auch für die Krankenkassen implementieren. Nur was sagt das aus? Wiederum nichts. Nur immer mehr Verwaltung, weil die meisten in der Verwaltung keine Daseinsberechtigung mehr haben, müssen sie sich neue Dinge ausdenken, womit sie das System beschäftigen. Das kennen wir bereits aus der DDR. Was ist dann der nächste Schritt? Bekommen wir nun noch neben den Datenschutzbeauftragten noch einen Pädophiliebeauftragten, der bei jeder Behandlung eines Kindes zugegen sein muß?
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich für die Gleichbehandlung aller Praxen in Bezug auf Datenschutz einsetzen. Aber nein, es gibt gute Unternehmer, nämlich die, die unter 9 Angestellte haben, die brauchen keinen Datenschutzbeauftragten. Die darüber schon. Was soll der Unfug, keiner weiß es. Noch nicht einmal der Landesbeauftragte für Datenschutz. Aber noch skurriler wird es, daß es Einrichtungen v.a. Krankenhäuser gibt, die brauchen das nicht! Oder wie verhält es sich mit Kabinen, die nur durch einen Vorhang getrennt sind und jeder mitbekommt, was der Patient nebenan hat. Aber das ist ja auch Teil vom Sozialismus: Es sind manche gleicher als andere!
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich dann auch mal bei den Krankenkassen einsetzen, daß wir nicht verwalten wollen, sondern Patienten versorgen wollen. Aber nein, das ist ja nicht seine Aufgabe, dafür hat er ja den Chef/in. Wenn der Arbeitnehmer einen Fehler bei der Abrechnung macht, dann haftet er nicht, sondern der Arbeitgeber. Und der Arbeitnehmer bekommt dann noch schön sein Geld, obwohl er einen groben Fehler gemacht hat. Wo bleibt da der Aufschrei von Herrn Kühne und den Verbänden, daß Rezepte einfach wegen Formfehler nicht erstattet werden? Wiederum: Still ruht der See! Man müßte sich dann ja für eine Minderheit, Arbeitgebern, einsetzen. Das ist ja unpopulär und bringt keine Stimmen bei Wahlen. Stattdessen läuft man auch hier der Masse der Ahnungslosen hinterher. Diese Gruppe läßt sich ja einfacher beeinflussen.
Wer so viel Geld verlangt, sollte sich eben gerade nicht für gleiche Bezahlung in Deutschland einsetzen! Das ist - sorry - assozial! Denn die Lebenshaltungskosten sind nicht gleich! Aber und das ist noch viel entscheidender, die Kosten eines Unternehmens in Hamburg sind komplett andere als in Lübzin. Das hört man nicht gern, aber das ist die Realität. Oder höre ich etwa von einer Angleichung der Vergütung Nord/Süd etwas? Nein, wiederum Fehlanzeige!
Wer so viel Geld verlangt, sollte bereit sein, dies auch durch entsprechendes Wissen zu untermauern. Wieso? Herr Kühne, Verbände, Kammern fordern den Direktzugang. Aus meiner täglichen Arbeit als Unternehmer und Dozent führt das in eine Katastrophe! 98% der Physiotherapeuten sind dazu überhaupt nicht in der Lage und werden es auch nie sein. Sehr viele Kollegen sind bereits heute schon eine Schande und sollten ihre Zulassung zurückgeben! Die meisten überschätzen sich und erkennen nicht ihre Grenzen, meinen auch noch, daß sie besser sind als die Ärzte!
Diese Liste ließe sich weiterführen, aber in Wirklichkeit interessiert es keinen, weil ja alles irgendwie weiterläuft und es insgeheim ja kein wirkliches Interesse gibt, daß die Versorgung der Patienten sich verbessert.
Viele Grüße aus Hamburg
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physioland schrieb:
Leider sind solche Beiträge wie von Dir - stefan 302 - realitätsfremd und unter der Gürtellinie. Realitätsfremd resulitiert aus einseitiger, darum auch sehr eingeschränkter Perspektive wenn man nicht beide Seiten kennt und sich dadurch maßlos überschätzt. Unter der Gürtellinie zeugt von mangelhafter Erziehung und nicht vorhandener Konfliktfähigkeit. Wer nicht begreift, dass AN und AG nur gemeinsam weiter kommen können, kann auch kein gemeinsames Ziel haben. Abgesehen davon, dass das erste Ziel eines Unternehmers ist, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu sichern. Erst wenn dafür genug liquide Mittel zur Verfügung stehen, kann auch Verantwortung für die AN übernommen werden. In erster Linie also der Betrieb als solches, dann der AG der vom Betrieb leben muss und diesen darum auch führt. Dann erst kann der AN profitieren. Und wer das nicht versteht soll sich selbstständig machen. Dann wird das schon.
mutiger Beitrag. Hast vieles auf den Punkt gebracht. Danke und Respekt!
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physioland schrieb:
@ pierce
mutiger Beitrag. Hast vieles auf den Punkt gebracht. Danke und Respekt!
Warum ist das gesamte Gesundheitswesen eigendlich in der Marktwirtschaft, so daß der zentrale Mittelpunkt - Der Mensch- und die Hingabe an seine Genesung aus dem Blick verschwindet immer mehr durch solche Marktwirtschaftl.Spielchen
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Luciana schrieb:
Rente????entfällt ja wohl für den AG bei mind.1 Angestellten.....u.der AG kann sich nicht vom AG finanzieren lassen. Grundsätzlich schaut erstmal jeder daß er seine Unkosten reinbringt einschl.ANUmlage u.ant.NK für die Praxisausgaben,wie in einer Hausgemeinschaft zur Miete auch u. dann bleibt garantiert noch was über was nicht unbedingt in Form von Gewinnbeteiligung beim AN landet,der stets jammert,selten dankt.
Warum ist das gesamte Gesundheitswesen eigendlich in der Marktwirtschaft, so daß der zentrale Mittelpunkt - Der Mensch- und die Hingabe an seine Genesung aus dem Blick verschwindet immer mehr durch solche Marktwirtschaftl.Spielchen
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Luciana schrieb:
Das war jawohl ein AG Standpunkt.....unterm Strich kommt für jeden das raus was er erarbeitet hat u.nicht der AN erarbeitet für den AG sondern eher eine kleine Abgeltung für das aufgenommene Risiko,wofür es auch ne Versicherung bei Ausfall der Beschäftigten gibt.Tankgutscheine usw........alles steuerl.Ersparnisse u.nicht eine honorierende Aufzählung aus eigener Gewinntasche zahlend aufgezählt......oh man.Ich kenne wirklich nicht einen AG, der unter 3200 EUR Brutto nach Hause geht,sorry....bei 1 Angestellten entfällt die Rentenpflicht u.der Kassenbeitrag AG ist auch mit einem Höchstsatz begrenzt....
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minna schrieb:
Richtig! Selber besser machen.
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minna schrieb:
Und was bleibt dann übrig, wenn davon auch der AG Anteil und AN Anteil für die Rente auf Seite gelegt werden muss, genau wie die Krankenversicherung? Das heisst übrig bleiben 9 x 2000 Euro, die dann aber auch für Feiertage, Krank und Urlaub reichen müssen. Denn wenn keine Arbeit geleistet wird, hat man auch als AG keinen Lohn. Mir zahlt niemand was, wenn Feiertag ist
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stefan 302 schrieb:
Ich bin in der Lage darüber mit eigener Meinung zu schreiben, da ich selbst Gehälter festlege und auch bezahle. Wenn ich nur 13.50 EUR bezahlen könnte, wäre mein erster Gang zum Steuerberater um meine Fehler schnellstens erörtern zu lassen. Das würde ich als Verantwortung sehen, mir gegenüber, meiner Familie und gegenüber meinen MA.
Ich schreibe hier nicht realitätsfremd, sondern schreibe was wir leben...
Das einmaleins der BW würde dir sofort zeigen, welche Stellschrauben im Ablauf einer Praxis zu 13.00 EUR Gehalt führen(..oder zu mehr führen könnten). Es liegt in der Hand des PI, was er zu generieren fähig ist und es liegt in der Hand des MA, ob er hier mitgehen kann oder möchte. Was daran unter der Gürtellinie liegen sollte, wenn man die Wahrheit darstellt, kann ich nicht erkennen. Ich kann aber erkennen, dass leider nicht alle PI ihre Zahlen, ihre Auswertungen und den Blick nach nebenan kennen. Jetzt kommt für dich erschwerend dazu, dass ich selbst zusammen mit Steuerberatern Fortbildung für PT/PI durchführe, somit nicht ganz unwissend bin und auch das Wissen (was ich jetzt nicht abschätzend darstellen möchte) der PI über ihre betrieblichen Zahlen kenne.
Ich selbst bin seit 32 Jahren selbständig, nicht nur fortgebildet auch dem fachlichen Sektor PT, sondern besuche regelmäßig auch Fortbildungen im Bereich Unternehmensführung, Kennzahlen und Steuerungselement; ganz nebenbei, bei der IHK z.B. zu einem Preis den sich jeder leisten könnte/sollte.
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stefan 302 schrieb:
@physioland
Ich schreibe hier nicht realitätsfremd, sondern schreibe was wir leben...
Das einmaleins der BW würde dir sofort zeigen, welche Stellschrauben im Ablauf einer Praxis zu 13.00 EUR Gehalt führen(..oder zu mehr führen könnten). Es liegt in der Hand des PI, was er zu generieren fähig ist und es liegt in der Hand des MA, ob er hier mitgehen kann oder möchte. Was daran unter der Gürtellinie liegen sollte, wenn man die Wahrheit darstellt, kann ich nicht erkennen. Ich kann aber erkennen, dass leider nicht alle PI ihre Zahlen, ihre Auswertungen und den Blick nach nebenan kennen. Jetzt kommt für dich erschwerend dazu, dass ich selbst zusammen mit Steuerberatern Fortbildung für PT/PI durchführe, somit nicht ganz unwissend bin und auch das Wissen (was ich jetzt nicht abschätzend darstellen möchte) der PI über ihre betrieblichen Zahlen kenne.
Ich selbst bin seit 32 Jahren selbständig, nicht nur fortgebildet auch dem fachlichen Sektor PT, sondern besuche regelmäßig auch Fortbildungen im Bereich Unternehmensführung, Kennzahlen und Steuerungselement; ganz nebenbei, bei der IHK z.B. zu einem Preis den sich jeder leisten könnte/sollte.
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Luciana schrieb:
*[lächeln]* *[sonnenbrille]* Danke.Ich bin in meinem ersten Berufsleben Dipl.BW(FH) Berufsausbilder,Freiberufler PT und Angestellte PT,zuletzt Praxisleitung PT einschl. Buchführung u.Rezeptabrechnung und weiß was ich in 3x20 Min.o.2x30 Min.auf der VO stehen habe und kenne den HMKatalog,Lohnrechnungen,Rentablitätsrechnungen u.Liquiditätsvorschau usw. und weiß was ich oben geschrieben habe.Desweiteren kenne ich auch als AN keine Faulenzia und schätze mich auch nicht als fachlich blöd ein.Ich habe eine gute Ausbildung genossen und hatte gute PTs,die mich an den Menschen Pat.herangeführt haben und nehme mich aus der Verallgemeinerung v.pierce raus fühle mich da absolut nicht zugehörig und kenn solche 98% nicht.
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Alfred Kramer schrieb:
Da sind wir wieder beim Kern des Pudels:Die Vermischung von AG- un AN- Interessen! Ein Verband für Selbstständige, angestellte Physios in eine Gewerkschaft! Dannkönnte ein Schuh daraus werden. Dann bräuchten wir auch keine sogenannte "Transparenzregelung", die mit Sicherheit nicht mit der DSGVO vereinbar ist, wahrscheinlich auch gegen alle mögllichen EU-Richtlinien verstösst, da sie unangemessen die unternehmerische Freiheit einschränkt.
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Herbert schrieb:
Jetzt gibst du ja indirekt zu, dass es sich in deinen Augen bisher nicht lohnt, eine Praxis zu führen. Warum dann deine ständigen Forderungen???
Bei uns in der Stadt haben zum März 2 Praxen zu gemacht. Die eine ist in Rente gegangen, die andere hat sich einen Job als Angestellte in einem anderen Beruf gesucht. Beide hatten jeweils 3 Angstellte. Bis heute suchen beide Nachfolger. Sie finden niemanden!
Finde den Fehler!!!!
Übrigens meine beiden Kinder werden auch meine Praxis nicht übernehmen. Sie sagen wörtlich:“ Für so viel körperliche Arbeit, so wenig Geld“. Und sie könnten sich ins gemachte Nest setzen! Wo liegt da der Fehler? *[zwinker]*
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mimu schrieb:
Du armer AN!
Bei uns in der Stadt haben zum März 2 Praxen zu gemacht. Die eine ist in Rente gegangen, die andere hat sich einen Job als Angestellte in einem anderen Beruf gesucht. Beide hatten jeweils 3 Angstellte. Bis heute suchen beide Nachfolger. Sie finden niemanden!
Finde den Fehler!!!!
Übrigens meine beiden Kinder werden auch meine Praxis nicht übernehmen. Sie sagen wörtlich:“ Für so viel körperliche Arbeit, so wenig Geld“. Und sie könnten sich ins gemachte Nest setzen! Wo liegt da der Fehler? *[zwinker]*
Bis dann kann sich aber noch vieles ändern!
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Sturm Bianka schrieb:
oder bis 80!
Bis dann kann sich aber noch vieles ändern!
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tom1350 schrieb:
Wenn die Sofort +28% kommen mache ich spätestens ab 2020 eine Praxis auf. Hab dann ja noch bis 69 zur Rente :-).
Hat eine Praxis einen Privatanteil von 1/3 und ein gesetztzlichen Teil von 2/3 , dann ergibt sich schon ein ganz anderes Bild, dann reden wir nur noch über ca. 12% Erhöung des Umsatzes - da sind dann die Höhenflüge schnell vorbei.
Also: wenn sich vorallem auch im Privatbereich nichts ändert und die Bürokratie bei der Abrechnung ( falsches Kreuzchen auf dem Rp., Indikatinsschlüssel falsch : ..2b anstatt..2a ,....) weiter zunimmt ( Klärungen von falsch ausgestellten Rezepten, unzählige Telefonate mit Arztpraxen, Hin- und Rückporto, wenn Rezepte zum Ändern geschickt werden müssen, die Abrechnung der Rezepte dauert mehrere Stunden !!! ,..,.) oder weitere Bürokratiehürden noch dazukommen ( Wir waren jetzt einige Wochenenden mit der DSGVO beschäftigt, haben entsprechendes Material bestellt, wollen noch einen Lehrgang
machen und waren schon für 100 Euro im CopyLaden, um die ganzen Vordrucke zu kopieren,...), dann sehe ich für unseren Berufsstand schwarz und ebenso für die flächendeckende Versorgung aller Patienten!
Die Zahlen sprechen für sich : 1/3 weniger Absolventen als vor 5 Jahren, und von denjenigen, die im Beruf sind verlassen ebenfalls 1/3 diesen in den ersten 2-3 Jahren !! Da unser Beruf einen höheren Frauenanteil hat, "rafft" die Schwangerschaft und das Muttersein noch weitere Vollzeitkräfte weg .
Eine oft geforderte Akademisierung unseres Berufes hilft da wenig ! Mehr Honorar + deutlich weniger Bürokratie bei Rezepten und Abrechnung ist der richtige Weg !!
Faffs das nicht geschieht, sind dann die Therapeuten, die übrig bleiben doch irgendwann auf der Sonnenseite . Warum? Weil wir dann alle unsere Kassenzulassungen ruhen lassen und nur noch privat behandeln - aber nicht zu den beihilfefähigen Höchssätzen, wie das ja auch schon bei vielen Versicherungen üblich ist , sondern zu den Preisen, die wir dann für unsere Arbeit festsetzen. Und wenn´s jemand nicht bezahlen kann, bleibt das Kreuzband halt unbehandelt und das Knie steif - es kommt ja sofort der nächste Patient, der unser Honorar bereitwillig bezahlt. Wem das jetzt zu hart ist und sagt "ja aber die armen Patienten, die sich das nicht leisten können...", dem pflichte ich bei - wir können uns dann aber trösten : es war politisch wohl so gewollt.....
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Amoor55555 schrieb:
Alles OK, aber bitte begreift: KEINE REZEPTE! Wir untersuchen bzw diagnostizieren zum Teil besser als Ärzte! "Freie Rezepte" ist auch nur Beschiss bzw Ärztliche Monopohl.
Polemik ist in dieser Diskussion absolut obsolet, nur sachliche Beiträge eröffnen - bei allem Verständnis über die angeführten Missstände- die kleine Chance auf Veränderungen. Ich bin seit 1977 selbstständig mit sehr geringer Fluktuation in meinem Team, weil ich die Regel verinnerlicht habe, dass die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter auch mir Zufriedenheit bringt.
Bei den Äußerungen von Pierce frage ich mich, ob er überhaupt Mitarbeiter hat. Niemand wird in die Selbstständigkeit gezwungen, und zum gegenseitigen Verständnis zwischen AG und AN trägt Offenheit bei. Ich habe meinen MA mithilfe einer ppp die betriebswirtschaftliche Seite des Ganzen nahegebracht und damit Unwissenheit beseitigt und Verständnis erzeugt.
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heiner.PT schrieb:
@pierce und generell:
Polemik ist in dieser Diskussion absolut obsolet, nur sachliche Beiträge eröffnen - bei allem Verständnis über die angeführten Missstände- die kleine Chance auf Veränderungen. Ich bin seit 1977 selbstständig mit sehr geringer Fluktuation in meinem Team, weil ich die Regel verinnerlicht habe, dass die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter auch mir Zufriedenheit bringt.
Bei den Äußerungen von Pierce frage ich mich, ob er überhaupt Mitarbeiter hat. Niemand wird in die Selbstständigkeit gezwungen, und zum gegenseitigen Verständnis zwischen AG und AN trägt Offenheit bei. Ich habe meinen MA mithilfe einer ppp die betriebswirtschaftliche Seite des Ganzen nahegebracht und damit Unwissenheit beseitigt und Verständnis erzeugt.
wenn du seit 1977 selbstständig bist hast Du auch fette Jahre gehabt und evtl. Eigentum abzahlen können und Grundlagen geschafft. Keiner wird gezwungen sich selbstständig zu machen. Das ist richtig. Nun sind aber viele Selbstständig und ersticken in der Bürokratie und mangelnder Liquidität. Ich bin seit 1990 selbstständig und habe mich die ersten 10 Jahre auch nicht beschwert. Heute finde ich unsere Situation nur noch zum kotzen. Und ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin.
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physioland schrieb:
@ heiner.PT
wenn du seit 1977 selbstständig bist hast Du auch fette Jahre gehabt und evtl. Eigentum abzahlen können und Grundlagen geschafft. Keiner wird gezwungen sich selbstständig zu machen. Das ist richtig. Nun sind aber viele Selbstständig und ersticken in der Bürokratie und mangelnder Liquidität. Ich bin seit 1990 selbstständig und habe mich die ersten 10 Jahre auch nicht beschwert. Heute finde ich unsere Situation nur noch zum kotzen. Und ich weiß, dass ich damit nicht alleine bin.
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marc703 schrieb:
Wir alle Therapeuten können ersteinmal froh darüber sein, daß wir mit Dr. Roy Kühne eine Stimme im Bundestag haben - und ich denke sein Eintreten für unseren Berufsstand hat ja schon Früchte getragen ( s. Erhöhungen in letzter Zeit ) . Ich stimme Kühne voll und ganz zu, daß die angepeilten 32% bis 2019 nicht ausreichen und das wir etwas mehr brauchen, vorallem auch bei den beihilfefähigen Höchstbeträgen, die sich ja in den letzten 20 Jahren noch schlechter entwickelt haben, als die Kassenhonorare - nämlich gar nicht ! ! Die Praxiskosten ( AG-Anteil, BG, GEZ, Miete, Strom, Haftplichtversicherungen, gelbe Seiten....),, von denen die meisten Angestellten nichts ahnen, haben sich ebenfalls in den letzten Jahren erhöht und konnten mit den sanften Erhöhungen im Kassenbereich der letzetm Jahre nicht aufgefangen werden - hier haben Praxisinhaber teilweise draufgezahlt oder diese Mehrkosten mit Mehrarbeit versucht zu kompensieren. Aber natürlich lassen auch die Gehälter der Angestellten zu wünschen übrig, sind aber bisher nicht deutlich zu erhöhen gewesen. Jetzt schreien viele nach Gehaltserhöhungen, da es im Kassenbereich im Gegensatz zu letztem Jahr eine Erhöhung um ca. 18% gegeben hat - aber : dies betrifft nur die Honorare der gesetzlichen Versicherungen !
Hat eine Praxis einen Privatanteil von 1/3 und ein gesetztzlichen Teil von 2/3 , dann ergibt sich schon ein ganz anderes Bild, dann reden wir nur noch über ca. 12% Erhöung des Umsatzes - da sind dann die Höhenflüge schnell vorbei.
Also: wenn sich vorallem auch im Privatbereich nichts ändert und die Bürokratie bei der Abrechnung ( falsches Kreuzchen auf dem Rp., Indikatinsschlüssel falsch : ..2b anstatt..2a ,....) weiter zunimmt ( Klärungen von falsch ausgestellten Rezepten, unzählige Telefonate mit Arztpraxen, Hin- und Rückporto, wenn Rezepte zum Ändern geschickt werden müssen, die Abrechnung der Rezepte dauert mehrere Stunden !!! ,..,.) oder weitere Bürokratiehürden noch dazukommen ( Wir waren jetzt einige Wochenenden mit der DSGVO beschäftigt, haben entsprechendes Material bestellt, wollen noch einen Lehrgang
machen und waren schon für 100 Euro im CopyLaden, um die ganzen Vordrucke zu kopieren,...), dann sehe ich für unseren Berufsstand schwarz und ebenso für die flächendeckende Versorgung aller Patienten!
Die Zahlen sprechen für sich : 1/3 weniger Absolventen als vor 5 Jahren, und von denjenigen, die im Beruf sind verlassen ebenfalls 1/3 diesen in den ersten 2-3 Jahren !! Da unser Beruf einen höheren Frauenanteil hat, "rafft" die Schwangerschaft und das Muttersein noch weitere Vollzeitkräfte weg .
Eine oft geforderte Akademisierung unseres Berufes hilft da wenig ! Mehr Honorar + deutlich weniger Bürokratie bei Rezepten und Abrechnung ist der richtige Weg !!
Faffs das nicht geschieht, sind dann die Therapeuten, die übrig bleiben doch irgendwann auf der Sonnenseite . Warum? Weil wir dann alle unsere Kassenzulassungen ruhen lassen und nur noch privat behandeln - aber nicht zu den beihilfefähigen Höchssätzen, wie das ja auch schon bei vielen Versicherungen üblich ist , sondern zu den Preisen, die wir dann für unsere Arbeit festsetzen. Und wenn´s jemand nicht bezahlen kann, bleibt das Kreuzband halt unbehandelt und das Knie steif - es kommt ja sofort der nächste Patient, der unser Honorar bereitwillig bezahlt. Wem das jetzt zu hart ist und sagt "ja aber die armen Patienten, die sich das nicht leisten können...", dem pflichte ich bei - wir können uns dann aber trösten : es war politisch wohl so gewollt.....
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Snoopy5 schrieb:
kamillo: ...nicht ganz: unter anderem der erste Satz... die erfolgreichen Kassenverhandlungen hat nicht Herr Kühne geführt (und nicht eingeleitet), sondern die Vertreter der physiotherapeutischen Verbände haben sich Woche um Woche die Köpfe mit den Kassenvertretern heiß geredet und für unsere besseren Vergütungen gekämpft....wie noch so einiges Anderes!
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kamillo schrieb:
Marc 703: zu 100 % auf deiner seite *[like]* ;genauso sieht es aus
Hoffentlich irre ich mich, in unser aller Interesse!
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OG-Berlin schrieb:
Forderungen mit hohen Prozentzahlen sind mir in den letzten Jahren allzu häufig begegnet, rausgekommen ist dabei nur wenig. Leider braucht es in der Politik Mehrheiten um etwas zu bewegen, diese muss Herr Kühne erstmal in seiner eigenen Fraktion schaffen, sein Parteikollege und Gesundheitsminister hielt es nicht mal für nötig auf die medienwirksame Aktion „Therapeuten am Limit“ zu reagieren bzw. nur einen seiner Angestellten zu bewegen die gesammelten Schreiben entgegenzunehmen. Das spricht für mich Bände in der politischen Wahrnehmung von Therapieberufen und ihrer brisanten Probleme, die sich immer mehr zu den Problem der Unterversorgung bei Patienten auswirkt. Mal ehrlich ich besitze auch die Angst vor Altersarmut und habe auch schon über „Hinwerfen“ und „Umorientieren“ nachgedacht. Gleichzeitig sehe den Fachkräftemangel allüberall und frage mich schon wo das ganze Geld für gerechte Löhne herkommen soll wenn nicht durch Umverteilung. Doch wer gibt den freiwillig schon was ab, sicher nicht die gutkonsttuierte Wählerklientel der großen Regierungsparteien. Bevor ich jetzt weiter in diese Richtung abdrifte, wieder zurück zur Forderung des Herrn Dr. Kühne, sie ist mehr als notwendig aber ist sie auch realistisch? Wenn ein Politiker weiß das er seine Forderung in den eigenen Reihen nicht durchsetzen kann, wieviel ist das wirklich wert. Schulgeldfreiheit ist eine (Sofort)Maßnahme die die Bundesregierung auch ohne die Krankenkassen durchsetzen könnte, aber ist im geplanten Bundeshaushalt nicht enthalten und wird wohl auch nicht im nächsten Jahr kommen.
Hoffentlich irre ich mich, in unser aller Interesse!
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OG-Berlin schrieb:
Sorry, wegen den vielen fehlenden Kommata. Auf‘nem Pad schreiben muß ich noch üben.
Also Erhöhung der Preise pro Leistung dann kommt der Rest von alleine
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Luciana schrieb:
*[lächeln]* 1 MLD+1KG pro Std. u.a.VOn Kombis z.B. 1 US+1 KG +1 MT =2 Pat. p.Std.übersteigt diese Angabe u.führt zum 20 Min.Takt zu Gunsten der Rentablität*[sonnenbrille]* 30-35 p.Std.ist eher nicht das Maß
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Luciana schrieb:
Sorry,hier wäre im Bereich PT ein Unternehmenscoach angesagt,es sei denn wir sprechen von einem anderen Berufszweig,doch ich gehe mal vom Beruf PT aus
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harald massoth111052 schrieb:
Die Frage nach höheren Löhnen ist gerechtfertigt resultiert aber aus dem Umsatz den ein Therapeut erbringen kann. Solange wir bei € 30-35 pro Stunde liegen ist diese Frage obsolet .
Also Erhöhung der Preise pro Leistung dann kommt der Rest von alleine
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