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204 Patienten mit MRT-gesicherter glutealer Tendinopathie wurden von den Rehalbilitations- und Sportmedizinern um Rebecca Mellor von der University of Queensland untersucht. Drei Gruppen wurden gebildet. Die erste Gruppe bekam eine Schulung und ein achtwöchiges Übungsprogramm mit 14 Terminen. In der zweiten Gruppe erhielten die Teilnehmer die Kortikoidinjektion. Die Probanden der dritten Gruppe durchliefen eine Informationsveranstaltung, bei dem ein Physiotherapeut die Probanden über die Erkrankung und ihre Risikofaktoren sowie über das richtige Bewegungsverhalten berichtete. Er versicherte ihnen, dass die Beschwerden von alleine verschwänden.
Nach acht Wochen befragten die Wissenschaftler die Teilnehmer. Eine mäßige bis starke Verbesserung der Symptome erfuhren 77,3 Prozent der Patienten aus Gruppe eins, in Gruppe zwei waren es noch 58,5 Prozent, während es bei den "Abwartenden" in Gruppe drei nur 29,4 Prozent waren. Der Wert der Schmerzen, der zu Beginn der Gruppen bei knapp unter 5 auf einer Skala von 1 bis 10 lag, sank bei der Gymnastikgruppe auf einen Wert von 1 bis 2, bei den "Kortikoidleute" wiederum sank der Schmerzwert noch auf 2 bis 3, in der passiven Gruppe nur auf unter 4.
Nach 52 Wochen hatte die höchste Erfolgsrate die geschulte Gymnastikgruppe mit 78,6 Prozent. Bei den Kortikoid-Probanden waren es 58,3 Prozent, nicht viel weniger hatten die Abwartenden mit 51,9 Prozent, was keine signifikante Differenz von Gruppe zwei und drei darstellt. Die Schmerzwerte selbst unterschieden sich zwischen Injektion und Gymnastik nicht wesentlich und betrugen in einer Skala von 0 bis 10 den Wert 2. Reines Abwarten erbrachte nur den Wert 3.
Im Fazit stellen die Forscher fest: Physiotherapeutische Schulung und Behandlung ist bei glutealer Tendinopathie ein erfolgreicheres Management als die Kortikoidinjektion. Die schlechteste Lösung stellt das reine Abwarten dar.
Die Studie im Original finden Sie hier.
Ul.Ma. / physio.de
StudieSchmerzenTendopathieCortisonGluteus
Ich wüsste nur gerne, welche Übungen im Trainingsprogramm durchgeführt wurden.
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mia73 schrieb:
Danke!
Ich wüsste nur gerne, welche Übungen im Trainingsprogramm durchgeführt wurden.
Also es wäre interessant, wie gesichert die Methode zum Einsatz gekommen ist...
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stefan 302 schrieb:
Und mich würde interessieren, wie die korrekte Infiltration einer Trochanter Bursa nachgewiesen wurde, bzw. wie diese verabreicht wurde. Hintergrund dazu ist eine Fortbildung in der Anatomie in Frankfurt, wo im großen Präpsaal Orthopäden waren (20), welche die Bursa Subdeltoidea mit gefärbter Flüssigkeit am Präparat infiltrieren sollten. Nicht mal einer hat die Flüssigkeit in die Bursa gespritzt bekommen, alle lagen daneben. Erst nach nochmaliger Technikschulung haben es wenigstens 8 geschafft, die Flüssigkeit in die Bursa zu bekommen....
Also es wäre interessant, wie gesichert die Methode zum Einsatz gekommen ist...
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