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Krankengymnastik, suchen für unser
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Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
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arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. dagegen hält den Zweifel am bewiesenen Nutzen für falsch. Die Vorsitzende des VOD, Prof. Marina Fuhrmann sagt: "Osteopathie wirkt, und gerade bei Rückenschmerzen gibt es eine wissenschaftliche belastbare Studienlage!"
Laut dem "TK-Gesundheitsreport 2018" ging der größte Teil der Fehltage am Arbeitsplatz auf das Konto der Muskel-Skelett-Erkrankungen. Pro Kopf entfielen 2,82 Fehltage, dabei führt der Rückenschmerz das Ranking mit 0,8 Tagen an. Nach Aussagen von Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim MDS, zeigte die Studienlage keinen überzeugenden Nutzen der Osteopathie. Nach ihren Recherchen koste eine Behandlung allerdings zwischen 70 und 145 Euro. Die Osteopathie ist keine Kassenleistung wird aber von rund 100 gesetzlichen und privaten Krankenkassen finanziell unterstützt oder ganz bezahlt.
Bei ihren Studien fanden die Experten zehn Studien, die sie verwenden konnten, darunter eine, die quantitativ und qualitativ wertvoller war. Laut dieser Studie hätten einige Patienten dank Osteopathie weniger Schmerzen und hätten sich besser bewegen können. Das alleine reicht den Krankenkassen aber nicht. Es gab nämlich in dieser Studie keinen Beleg, dass die Lebensqualität steige oder sich die Arbeitsfehltage reduziert hätten.
Die Fehltage und die Wirtschaftlichkeit des Arbeitenden sind jetzt aber nun mal das wichtigste Kriterium für die Krankenkassen - dieser Beweis ist hiermit auf jeden Fall erbracht. Reine Schmerzreduktion ist kein Kriterium. Diesen Tatbestand hat der VOD übersehen, als er nun seine Studienübersicht vorstellte, der aber vielleicht für die Restbevölkerung interessant ist.
Eine große Übersichtsstudie ist, laut den Osteopathen, im September 2014 im englischen Fachjournal BMC Musculoskeletal Disorders erschienen. Diese Übersicht der Osteopathen Helge Franke, Gary Fryer und Jan-David Franke, zeigt, dass statistisch signifikant und klinisch relevant Osteopathie bei unspezifischem Rückenschmerz hilft. Marker waren Schmerzintensität und funktioneller Status. Relevant waren 15 Studien mit 1.502 Teilnehmern. Die Ergebnisse der Verbesserungen seien eindeutig ein Ergebnis der Osteopathie, so die osteopathischen Forscher.
"Wie bereits 2019 von der Bundesärztekammer attestiert, verdichtet sich die Studienlage in der Osteopathie zunehmend. Dass es bislang keine Auswertung beispielsweise zum Rückgang der Krankheitstage gibt, darf aber nicht als Beleg für Zweifel an der Wirksamkeit der Osteopathie herhalte", so Fuhrmann. Sie verweist auf eine Auswertung der BKK Advita, die vier Jahre lang die Kosten für Arzneimittel, Krankenhausaufenthalte, Heil- und Hilfsmittel bei osteopathisch betreuten Versicherten untersuchten. Die Zahlen zeigten 15 Prozent weniger Ausgaben als bei anderen. Der VOD will die Forschung zur Wirksamkeit der Osteopathie in Zukunft weiterführen.
Ul.Ma. / physio.de
Ceterum censeo:
Heiko Schneider fährt heute von Northeim nach Elbingerode (Harz).
OsteopathieIGelStudie
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obliqus schrieb:
Halte ich für etwas ungenau diese Aussage. Genauso gibt es unzählige Ärzte oder Physiotherapeuten, welche lediglich Kompaktkurse besucht haben. Das ist insgesamt ein flächendeckendes Problem.
Ärzte dürfen als Heilberufler sowieso alles, also auch Osteopathie, ob gelernt oder nicht interessiert erst einmal nicht.*[zwinker]*
Und Physiotherapeuten dürfen grundsätzlich keine Osteopathie abgeben, auch nicht als HP-Physio, also bleiben hier nur die
Heilpraktiker. Und über deren Qualifikation muss geredet werden denn die sind diejenigen welche sich teils massiv über
obskure Therapiemethoden definieren!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Was ist denn daran ungenau?
Ärzte dürfen als Heilberufler sowieso alles, also auch Osteopathie, ob gelernt oder nicht interessiert erst einmal nicht.*[zwinker]*
Und Physiotherapeuten dürfen grundsätzlich keine Osteopathie abgeben, auch nicht als HP-Physio, also bleiben hier nur die
Heilpraktiker. Und über deren Qualifikation muss geredet werden denn die sind diejenigen welche sich teils massiv über
obskure Therapiemethoden definieren!
Grüße...Gerry
"Obskur" ist teilweise sogar noch beschönigend....Denn diese Sparte der Heil"kunst" hat meines Wissens die Wirksamkeit ihrer Methoden wenig bis gar nicht nachgewiesen. Aber wie sagte einmal ein selbstständiger Kaufmann? "Es ist egal, was man verkauft - man muss nur genügend Dumme finden, die es kaufen".
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Füsi schrieb:
*[klatschen]* *[klatschen]* *[klatschen]*
"Obskur" ist teilweise sogar noch beschönigend....Denn diese Sparte der Heil"kunst" hat meines Wissens die Wirksamkeit ihrer Methoden wenig bis gar nicht nachgewiesen. Aber wie sagte einmal ein selbstständiger Kaufmann? "Es ist egal, was man verkauft - man muss nur genügend Dumme finden, die es kaufen".
Es gibt sicherlich jene, die irgendwelchen Hokuspokus anbieten und es als Medizin verkaufen (obwohl sie es nicht mal als sowas verkaufen dürfen)
Dennoch muss die Prüfung zum HP erst Mal bestanden werden. Und das bedarf, zumindest zur Prüfung, ein umfassendes medizinisches Wissen - welches die Ärzte auch haben und anwenden sollten, dies aber gar nicht mehr tun.
Und dann muss man schauen.
Ein HP ist erst mal ein Heilkundler, meist auf pflanzlicher Basis. Dass es einige Esoteriker gibt, sollte aber nicht die vernünftig praktizierenden in den Dreck ziehen.
Und dann haben wir noch uns Osteopathen. An sich eine deutliche Verbesserung der Physiotherapie - wenn man diese auch als ganzheitlichen Behandlungsansatz betrachtet.
Nur auch hier hat der Osteopath mehr Zeit wie der Arzt und durch das fundierte Wissen aus der Ausbildung und beruflichen Erfahrung (auch vorher hat man vllt schon Erfahrung in der Physio gesammelt) kann man den Patienten helfen.
Ohne Frage gibt es einige Idioten, die sich Osteopath nennen und noch nie was von dem Gesetz der Arterien gehört hat.
Aber auch hier kann durch Aufklärung und die Suche nach einem guten Osteopathen, der in einem Therapeutenverzeichnis steht, Abhilfe geschaffen werden...
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Dominik Jakubowski schrieb:
Heilpraktiker und Heilpraktiker sollte man unterscheiden.
Es gibt sicherlich jene, die irgendwelchen Hokuspokus anbieten und es als Medizin verkaufen (obwohl sie es nicht mal als sowas verkaufen dürfen)
Dennoch muss die Prüfung zum HP erst Mal bestanden werden. Und das bedarf, zumindest zur Prüfung, ein umfassendes medizinisches Wissen - welches die Ärzte auch haben und anwenden sollten, dies aber gar nicht mehr tun.
Und dann muss man schauen.
Ein HP ist erst mal ein Heilkundler, meist auf pflanzlicher Basis. Dass es einige Esoteriker gibt, sollte aber nicht die vernünftig praktizierenden in den Dreck ziehen.
Und dann haben wir noch uns Osteopathen. An sich eine deutliche Verbesserung der Physiotherapie - wenn man diese auch als ganzheitlichen Behandlungsansatz betrachtet.
Nur auch hier hat der Osteopath mehr Zeit wie der Arzt und durch das fundierte Wissen aus der Ausbildung und beruflichen Erfahrung (auch vorher hat man vllt schon Erfahrung in der Physio gesammelt) kann man den Patienten helfen.
Ohne Frage gibt es einige Idioten, die sich Osteopath nennen und noch nie was von dem Gesetz der Arterien gehört hat.
Aber auch hier kann durch Aufklärung und die Suche nach einem guten Osteopathen, der in einem Therapeutenverzeichnis steht, Abhilfe geschaffen werden...
Das stimmt so nicht. Ein in einer Arztpraxis angestellter Physiotherapeut darf auf Anweisung osteopathisch behandeln. Das ist ein "Schlupfloch" (wenn man es denn so bezeichnen möchte) das in vielen mir bekannten Praxen ausgenutzt wird.
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Dakan schrieb:
''Und Physiotherapeuten dürfen grundsätzlich keine Osteopathie abgeben, auch nicht als HP-Physio ''
Das stimmt so nicht. Ein in einer Arztpraxis angestellter Physiotherapeut darf auf Anweisung osteopathisch behandeln. Das ist ein "Schlupfloch" (wenn man es denn so bezeichnen möchte) das in vielen mir bekannten Praxen ausgenutzt wird.
Noch in den Achzigern bekam man auf dem Arbeitsamt (zumindest bei uns) alles notwendige Prüfungswissen auf zwei DIN A4-Seiten ausgehändigt. Mir hat damals sogar ein Idiot von Berufsberater auf dem Arbeitamt den "Geheimtip" gegeben, anstelle der Physio-Ausbildung lieber Heilpraktiker zu werden, weil ich dann keine Berufsausbildung absolvieren müsse und gleich loslegen könne. Einige aus meinem Semester haben damals gleich nach dem Examen quasi im Vorbeigehen noch die HP-Prüfung mitgenommen. Das nette Gespräch beim Amtsarzt hat keine fünf Minuten gedauert. Ich könnte mir heute noch in den Ar... beißen, dass ich es damals nicht auch so gemacht habe.
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MikeL schrieb:
Zumindest bei uns in der Region gibt es viele Heilpraktiker, die ihre Lizenz noch zu einer Zeit erworben haben, als man nur vor dem Amtsarzt die meldepflichtigen Krankheiten mit ihren Symptomen runterbeten musste, um den Schein zu erlangen. Grundsätzlich von umfangreichem medizinischen Wissen auszugehen ist also nicht zwangsläufig berechtigt.
Noch in den Achzigern bekam man auf dem Arbeitsamt (zumindest bei uns) alles notwendige Prüfungswissen auf zwei DIN A4-Seiten ausgehändigt. Mir hat damals sogar ein Idiot von Berufsberater auf dem Arbeitamt den "Geheimtip" gegeben, anstelle der Physio-Ausbildung lieber Heilpraktiker zu werden, weil ich dann keine Berufsausbildung absolvieren müsse und gleich loslegen könne. Einige aus meinem Semester haben damals gleich nach dem Examen quasi im Vorbeigehen noch die HP-Prüfung mitgenommen. Das nette Gespräch beim Amtsarzt hat keine fünf Minuten gedauert. Ich könnte mir heute noch in den Ar... beißen, dass ich es damals nicht auch so gemacht habe.
Ohne Heilpraktiker wird das Gesundheitssystem zusammenbrechen, dass ist schon mehrmals aufgezeigt worden. Ohne HPs würden die Praxen der Ärzte aus allen Nächten platzen, Termine gäbe es nicht nach 3 sondern erst nach 6 Monaten...
Und wie gesagt, nicht alle sind esoterische Spinnern
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Dominik Jakubowski schrieb:
Das mag früher so gewesen, sein heute ist es anders. Deswegen hab ich ja betont, dass man Aufklären muss und die seriösen vernünftig praktizierenden HPs filtern muss.
Ohne Heilpraktiker wird das Gesundheitssystem zusammenbrechen, dass ist schon mehrmals aufgezeigt worden. Ohne HPs würden die Praxen der Ärzte aus allen Nächten platzen, Termine gäbe es nicht nach 3 sondern erst nach 6 Monaten...
Und wie gesagt, nicht alle sind esoterische Spinnern
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MikeL schrieb:
So lange sich in Deutschland zahllose Heilpraktiker als "Osteopath" bezeichnen, ohne jemals eine entsprechende Ausbildung absolviert zu haben, wird es sehr schwierig sein, hierzulande vernünftige Studien zu diese Thema zu erstellen.
Warum steigen so viele Pt um, Gründe über Gründe.
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Norbert Meyer schrieb:
Ablassen oder Unterlassen ist ja der gravierende Unterschied.Wir wissen alle hier, das ein Patient auch sich betreut fühlt bei entsprechender Aufmerksamkeit, wenn dann noch was außerhalb des Budget extra finanziert wird. Mich würde viel mehr interessieren , zu welchen Kostensektor diese Leistungen zählt , etwa Heilmittel bei den aufgebrachten 3% in Deutschland "!
Warum steigen so viele Pt um, Gründe über Gründe.
Da hätte ich dann gerne mal die Rechtsgrundlage (Quelle) genannt.
Da Osteopathie in toto nicht delegierbar ist, ist diese Aussage falsch. Ein Arzt kann nur etwas delegieren, was 1. delegierbar ist und 2. an den Betreffenden delegierbar sein kann. Dies ist hier nicht der Fall. Osteopathie kann nicht dem Berufsbild des PT zugeordnet werden. Genausowenig kann ein Arzt "Blutabnehmen" oder "diagnostizieren" an einen PT delegieren. Das "Schlupfloch" ist leider keines.
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Faktisch, medizinisch, therapeutisch gesehen ist die O. nichts anderes als eine Form der Physiotherapie.
Jaja, ich weiß dass die berufenen Osteopathen jetzt aufschreien und die Osteopathie für sich als eigenständige Medizin-Therapie proklamieren.
Ist ja auch schön wenn man ein Alleinstellungsmerkmal für sich beanspruchen möchte....
Physiotherapie beinhaltet nach meinem Verständnis eben alle therapeutischen Formen die sich mit den Händen und dem Wissen über Bewegung an der Physis des Patienten zu schaffen machen. (sonderfälle soll es geben: s. Elektro, U-schall...naja)
Deswegen gehören Akupunktur, Kräuter u.ä. eben nicht zur Physiotherapie
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mbone schrieb:
Berufsrechtlich hast du selbstverständlich Recht, dass die O. dem Berufsbild des PT nicht zugerechnet werden darf!
Faktisch, medizinisch, therapeutisch gesehen ist die O. nichts anderes als eine Form der Physiotherapie.
Jaja, ich weiß dass die berufenen Osteopathen jetzt aufschreien und die Osteopathie für sich als eigenständige Medizin-Therapie proklamieren.
Ist ja auch schön wenn man ein Alleinstellungsmerkmal für sich beanspruchen möchte....
Physiotherapie beinhaltet nach meinem Verständnis eben alle therapeutischen Formen die sich mit den Händen und dem Wissen über Bewegung an der Physis des Patienten zu schaffen machen. (sonderfälle soll es geben: s. Elektro, U-schall...naja)
Deswegen gehören Akupunktur, Kräuter u.ä. eben nicht zur Physiotherapie
@mbone: Habe ich lange ähnlich gesehen, langsam frage ich mich aber schon wie man Cranio-Sakrale Energietechniken noch physiotherapeutisch erklären will. Meiner Meinung nach sind 80% der Osteopathie nichts weiter als Physiotherapie allerdings auf einem höheren Level als ich das je bei Physiotherapeuten gesehen habe (inklusive meiner Lehrer und Examensprüfer). Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
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Dakan schrieb:
@Bernie: Nach dem genauen Paragraphen müsste ich fragen. "Osteopathie" ist nicht delegierbar, "osteopathische Techniken" schon. Das ist halt juristische Wortklauberei.
@mbone: Habe ich lange ähnlich gesehen, langsam frage ich mich aber schon wie man Cranio-Sakrale Energietechniken noch physiotherapeutisch erklären will. Meiner Meinung nach sind 80% der Osteopathie nichts weiter als Physiotherapie allerdings auf einem höheren Level als ich das je bei Physiotherapeuten gesehen habe (inklusive meiner Lehrer und Examensprüfer). Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Die CST nehm ich mal raus. Das hat tatsächlich nichts mit PT zu tun. Da sollte man sich auch von distanzieren. Alles weitere ist hier schon in einem anderen Beitrag gesagt...
Ein Alleinstellungsmerkmal ist für mich bis zu einem gewissen Grad der viszerale Teil der Osteopathie. Die Behandlungen innerer Organe ist eine durchaus interessante Erweiterung. Diese kann man auch sehr mechanisch verstehen!
Das mit dem höheren Level stell ich mal inFrage....Dass Ausnahmen die Regel bestätigen kann man nämlich auch grad andersrum sehen*[zwinker]*
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mbone schrieb:
@Dakan
Die CST nehm ich mal raus. Das hat tatsächlich nichts mit PT zu tun. Da sollte man sich auch von distanzieren. Alles weitere ist hier schon in einem anderen Beitrag gesagt...
Ein Alleinstellungsmerkmal ist für mich bis zu einem gewissen Grad der viszerale Teil der Osteopathie. Die Behandlungen innerer Organe ist eine durchaus interessante Erweiterung. Diese kann man auch sehr mechanisch verstehen!
Das mit dem höheren Level stell ich mal inFrage....Dass Ausnahmen die Regel bestätigen kann man nämlich auch grad andersrum sehen*[zwinker]*
Alleinstellungsmerkmal wird noch ewig ein Problem sein. Wenn wir Stills Auffassung folgen, dann ist Osteopathie ja eher als Erweiterung der Medizin gedacht und nicht als eine Art "Komplementär". Geschichtlich gesehen war das eher für den Allgemeinarzt als alles andere, heute unterscheiden sich die Schulen da so extrem, dass es traurig ist. In den USA versteht man unter Osteopathie was völlig anderes (eher Allgemeinmedizin) als in England (eher Chiropraktik) und hier in Deutschland macht so ziemlich jede Schule was eigenes draus, je nachdem wen sie sich als Lehrer holt.
Unter den Vorraussetzungen eine einheitliche Definiton der Osteopathie zu finden die ein Alleinstellungsmerkmal beinhaltet... Forget it... Das wird so schnell nicht passieren.
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Dakan schrieb:
Klar, ich kann ja nur von meinen Erfahrungen (Raum Münsterland) berichten. Und hier habe ich bisher nichts gegenteiliges gesehen.
Alleinstellungsmerkmal wird noch ewig ein Problem sein. Wenn wir Stills Auffassung folgen, dann ist Osteopathie ja eher als Erweiterung der Medizin gedacht und nicht als eine Art "Komplementär". Geschichtlich gesehen war das eher für den Allgemeinarzt als alles andere, heute unterscheiden sich die Schulen da so extrem, dass es traurig ist. In den USA versteht man unter Osteopathie was völlig anderes (eher Allgemeinmedizin) als in England (eher Chiropraktik) und hier in Deutschland macht so ziemlich jede Schule was eigenes draus, je nachdem wen sie sich als Lehrer holt.
Unter den Vorraussetzungen eine einheitliche Definiton der Osteopathie zu finden die ein Alleinstellungsmerkmal beinhaltet... Forget it... Das wird so schnell nicht passieren.
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Bernie schrieb:
"Ein in einer Arztpraxis angestellter Physiotherapeut darf auf Anweisung osteopathisch behandeln. Das ist ein "Schlupfloch" "
Da hätte ich dann gerne mal die Rechtsgrundlage (Quelle) genannt.
Da Osteopathie in toto nicht delegierbar ist, ist diese Aussage falsch. Ein Arzt kann nur etwas delegieren, was 1. delegierbar ist und 2. an den Betreffenden delegierbar sein kann. Dies ist hier nicht der Fall. Osteopathie kann nicht dem Berufsbild des PT zugeordnet werden. Genausowenig kann ein Arzt "Blutabnehmen" oder "diagnostizieren" an einen PT delegieren. Das "Schlupfloch" ist leider keines.
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Nicole Herion schrieb:
Ich bin PT und habe 5 Jahre Osteopathie gelernt...es ist super....ganz ehrlich Leute es ist eine Weiterbildung und es muss geschützt werden....die HP.s verkaufen sich nur besser und teurer und nennen sich Osteopathen...und haben oft keine Prüfungen in diesem Fachgebiet.rechnen als...private Leistung .ab.....bessere Lobby. .. .....wie auch immer.......was hilft ist egal hauptsache es hilft
Meine Erfahrungen, speziell mit HP`s waren schon während der Ausbildung haarsträubend. Leider muss ich aber auch sagen, dass es auch doch einige Physios gibt, die nicht koscher arbeiten, was für uns alle in der Anerkennung nicht wirklich gut sein kann!
Ein gemeinsames Curricullum und ein paar weniger Schulen für Osteopathie wären hier schon mal hilfreich.
Übrigens, die Zuordnung zur PT wurde ja leider von den Osteo-Verbänden im Bundesrat verhindert, ein eigenständiges Berufsbild liegt für mich in Deutschland noch in ganz weiter Ferne!
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Sorry, ich zolle allen Osteopathen großen Respekt für ihr Wissen und Können, aber "geilt" euch doch bitte nicht immer an dieser "5-jährigen
Ausbildung" auf!
Es sind 1350 Stunden, das ist runter gebrochen auf eine durchschnittliche Wochenstundenzahl von vllt. 35 Unterrichtsstunden
aufgerundet eine 40-wöchige Ausbildung in Vollzeit!! Damit bekommt man im Handwerk noch nicht einmal einen Gesellenbrief!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...in die Osteopathie mit 5 jähriger Ausbildung einzusteigen...
Sorry, ich zolle allen Osteopathen großen Respekt für ihr Wissen und Können, aber "geilt" euch doch bitte nicht immer an dieser "5-jährigen
Ausbildung" auf!
Es sind 1350 Stunden, das ist runter gebrochen auf eine durchschnittliche Wochenstundenzahl von vllt. 35 Unterrichtsstunden
aufgerundet eine 40-wöchige Ausbildung in Vollzeit!! Damit bekommt man im Handwerk noch nicht einmal einen Gesellenbrief!
Grüße...Gerry
Ich habe mich damals, während meiner osteopah. Ausbildung, gewundert mit welchen unnötigen Themen ( z.B. Akupunktur) versucht wurde auf die Stunden zu kommen. Ausserdem habe ich manuelle Therapie zwei Mal gemacht, nennt sich hier gerne parietale Osteopathie.
Und von wem und in wessen Interesse ist die Studie angefertigt? Den Osteopathen ;-)?!
Trotzdem ist es ein Tool das ich nicht missen möchte.
Wie heisst es so schön: viele Wege führen nach Rom und wer (was) heilt hat recht.
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orly schrieb:
Eben Gerry.
Ich habe mich damals, während meiner osteopah. Ausbildung, gewundert mit welchen unnötigen Themen ( z.B. Akupunktur) versucht wurde auf die Stunden zu kommen. Ausserdem habe ich manuelle Therapie zwei Mal gemacht, nennt sich hier gerne parietale Osteopathie.
Und von wem und in wessen Interesse ist die Studie angefertigt? Den Osteopathen ;-)?!
Trotzdem ist es ein Tool das ich nicht missen möchte.
Wie heisst es so schön: viele Wege führen nach Rom und wer (was) heilt hat recht.
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silke2003 schrieb:
Ich bin seit mehr als 30 Jahren PT und habe mich vor 8 Jahren entschieden, in die Osteopathie mit 5 jähriger Ausbildung einzusteigen. Ich habe allerdings vorher schon einiges Anderes in dieser Richtung gemacht!
Meine Erfahrungen, speziell mit HP`s waren schon während der Ausbildung haarsträubend. Leider muss ich aber auch sagen, dass es auch doch einige Physios gibt, die nicht koscher arbeiten, was für uns alle in der Anerkennung nicht wirklich gut sein kann!
Ein gemeinsames Curricullum und ein paar weniger Schulen für Osteopathie wären hier schon mal hilfreich.
Übrigens, die Zuordnung zur PT wurde ja leider von den Osteo-Verbänden im Bundesrat verhindert, ein eigenständiges Berufsbild liegt für mich in Deutschland noch in ganz weiter Ferne!
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