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Kommentar zur AOK-Sachsen Anhalt
Damit die Reichen reich bleiben…
Ein Kommentar zum Gebaren der AOK Sachsen-Anhalt von physio.de
22.03.2018 • 4 Kommentare

Fakt ist: Keine Krankenkasse in Deutschland hat auch nur ansatzweise so viele finanzielle Rücklagen wie die AOK Sachsen-Anhalt. Eindrucksvoll ist der Vergleich zur BARMER Ersatzkasse, welche nur 1/4 der Rücklagen pro Versichertem besitzt.

Wie man dieses Geld sinnvoll einsetzen kann - darüber lässt sich sicherlich diskutieren. Angesichts der Unzufriedenheit bezüglich der Bezahlung von Leistungserbringern im Gesundheitswesen, fordern zahlreiche Stimmen hier Nachbesserungen. Sogar die Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration Petra Grimm-Benne (SPD) habe mit dem AOK-Vorstand bereits mehrmals über bessere Honorierung von Gesundheitsberufen gesprochen. Grimm-Benne wörtlich: "Die Honorarvereinbarungen mit den Pflegekräften, den Physiotherapeuten, Logopäden und anderen Leistungserbringern müssen so gestaltet sein, dass gute Arbeit auch auskömmlich finanziert wird".

Insbesondere in der Pflege gibt es Handlungsbedarf, von "existenzbedrohendem Preisregime" ist die Rede. Tatsächlich ist es kaum förderlich, in einem Bereich mit hohem Fachkräftemangel von Seiten der Krankenkasse Niedriglöhne und Abwanderung in Kauf zu nehmen. Die größte deutsche Krankenkasse AOK bezahlt Pflegepersonal satte 2,58 Euro für Hin- und Rückfahrt zu einem Hausbesuch. Wohnt ein Patient weiter als drei Kilometer entfernt, ist es nicht wirtschaftlich ihn zu versorgen, ausgeführt wird die Tätigkeit aus humanitären Gründen oft dennoch.

Dieser Missstand ist auch bei zahlreichen anderen Leistungserbringern im ganzen Land zu finden. Die Aussage des Sprechers der AOK Sachsen-Anhalt über diesen Missstand scheint makaber. Sie seien für eine "faire und auskömmliche Vergütung". Die aktuellen Preise, welche vor über 3 Jahren mittels Schiedspersonen festgelegt wurden, seien von allen Verbänden akzeptiert worden.

Anscheinend als Reaktion auf den anhaltenden öffentlichen Druck der letzten Tage versucht es nun der Vorstand AOK Sachsen-Anhalt Ralf Dralle mit einer neuen Volte. Jetzt versucht er den Verbänden die Verantwortung zuzuschieben. Dralle in der Mitteldeutschen Zeitung: "Deshalb sagen wir den Verhandlungsführern jetzt: Wenn ihr wollt, dass wir mehr zahlen als gesetzlich vorgeschrieben ist, dann fordern wir im Gegenzug eine belastbare Zusage, dass davon die Beschäftigten profitieren" und weiter: "Eine derartige Zusage erhalten wir von den Verbänden der Physiotherapeuten nicht. Und an dieser Stelle haben sich die Gespräche verhakt."

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Herr Dralle kennt nicht den Unterschied zwischen einem Berufsverband und dem einer Arbeitgebervereinigung im Rahmen einer Tarifauseinandersetzung. Sprich er weiß gar nicht, dass Berufsverbände eine solche Zusage gar nicht geben können. Oder er kennt ihn und versucht trotz besseren Wissens solche Nebelkerzen in der Öffentlichkeit zu platzieren, um irgendjemanden in die Irre zu führen. Beides wäre bemerkenswert für einen von Beitragszahlern gut alimentierten Krankenkassenvorstand.

Daniela Pfleger & Friedrich Merz / physio.de


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tom1350
22.03.2018 07:00
Jetzt könnten die Berufsverbände den schwarzen Peter den Praxisinhabern zuschieben, die ihrerseits ... usw usf. Nur ändert sich nichts.
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Jetzt könnten die Berufsverbände den schwarzen Peter den Praxisinhabern zuschieben, die ihrerseits ... usw usf. Nur ändert sich nichts.
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tom1350 schrieb:

Jetzt könnten die Berufsverbände den schwarzen Peter den Praxisinhabern zuschieben, die ihrerseits ... usw usf. Nur ändert sich nichts.

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Stefan Arnold
22.03.2018 12:57
Mit jeder neuen Vergütungsliste erhöhe ich auch das Gehalt meiner Angestellten. Klar macht man es so dass ich als PI auch etwas mehr raus holen kann. So soll es ja auch sein dass am Ende alle etwas davon haben.
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Mit jeder neuen Vergütungsliste erhöhe ich auch das Gehalt meiner Angestellten. Klar macht man es so dass ich als PI auch etwas mehr raus holen kann. So soll es ja auch sein dass am Ende alle etwas davon haben.
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Stefan Arnold schrieb:

Mit jeder neuen Vergütungsliste erhöhe ich auch das Gehalt meiner Angestellten. Klar macht man es so dass ich als PI auch etwas mehr raus holen kann. So soll es ja auch sein dass am Ende alle etwas davon haben.

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regiologo
22.03.2018 15:44
[.. Mit jeder neuen Vergütungsliste erhöhe ich auch das Gehalt meiner Angestellten .. ] grundsätzlich JA; mit der Einschränkung, dass ohne Tarifvertragsbindung und als Kleinbetrieb (weniger als 10 Arbeitnehmer) eine Verbindlichkeit wohl nicht herzustellen ist.
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[.. Mit jeder neuen Vergütungsliste erhöhe ich auch das Gehalt meiner Angestellten .. ] grundsätzlich JA; mit der Einschränkung, dass ohne Tarifvertragsbindung und als Kleinbetrieb (weniger als 10 Arbeitnehmer) eine Verbindlichkeit wohl nicht herzustellen ist.
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regiologo schrieb:

[.. Mit jeder neuen Vergütungsliste erhöhe ich auch das Gehalt meiner Angestellten .. ] grundsätzlich JA; mit der Einschränkung, dass ohne Tarifvertragsbindung und als Kleinbetrieb (weniger als 10 Arbeitnehmer) eine Verbindlichkeit wohl nicht herzustellen ist.

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hermi
22.03.2018 21:22
An der Fahrtpauschale von 2,58 € für Pflegedienste sieht man, dass den Verantwortlichen dieser Kasse, aber auch anderer Kassen, die ausreichende Versorgung der Patienten völlig wurscht ist.

Bei uns in der Gegend sind Physio-Hausbesuchspatienten auch unter- oder nichtversorgt.

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An der Fahrtpauschale von 2,58 € für Pflegedienste sieht man, dass den Verantwortlichen dieser Kasse, aber auch anderer Kassen, die ausreichende Versorgung der Patienten völlig wurscht ist.
Bei uns in der Gegend sind Physio-Hausbesuchspatienten auch unter- oder nichtversorgt.
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hermi schrieb:

An der Fahrtpauschale von 2,58 € für Pflegedienste sieht man, dass den Verantwortlichen dieser Kasse, aber auch anderer Kassen, die ausreichende Versorgung der Patienten völlig wurscht ist.

Bei uns in der Gegend sind Physio-Hausbesuchspatienten auch unter- oder nichtversorgt.

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