Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
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Insbesondere die Krankenpflege sticht hier hervor. In der Öffentlichkeit hält sich das Bild der schlecht bezahlten Pflegekraft. Das stimmt so nicht. Im Gegenteil. Glaubt man den Zahlen des Entgeltatlasses der Arbeitsagentur, verdient eine Krankenpflegekraft ohne Spezialisierung in Deutschland im Median 3.240 Euro brutto im Monat. Fachkrankenpfleger mit Spezialisierung verdienen sogar um einiges mehr: 3.629 Euro. Ein Altenpfleger wiederum wird mit 2.621 Euro zwar schlechter als seine Kollegen bezahlt, doch wesentlich besser als ein Physiotherapeut. Das Schlusslicht - knapp hinter dieser Berufsgruppe - nehmen die medizinischen Fachangestellten mit einem Verdienst von 2.157 Euro ein.
Die Zahlen beziehen sich auf den Bundesdurchschnitt. Im Ländervergleich fallen deutliche Schwankungen in allen Gesundheitsberufen auf. So beläuft sich zum Beispiel der Median bei den medizinischen Fachangestellten in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf unter 1.800 Euro. In Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen liegt das Medianeinkommen unter 2.158 Euro und in den übrigen Bundesländern zwischen 2.158 und 2.627 Euro.
Wer es genauer nachlesen möchte, wird hier fündig.
Daniela Driefert / physio.de
GehaltPhysiotherapiePflege
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tom1350 schrieb:
Ich könnte mir vorstellen das hier die ganzen Schichtdienst- und Feiertagszulagen in den Pflegeberufen mit drin sind.
Ist trotzdem zu wenig, besonders, wenn man das mit dem Gehalt eines Verwaltungsangestellten vergleicht.
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alfrednorrenbrock schrieb:
Das ist nicht zu wenig, weiß nicht was ihr Euch vorstellt, um die 3000€ ist bei der Ausbildung schon gerecht. Wer 4000-5000€ will muss halt studieren, Unterschiede kann man nicht abschaffen, Unterschiede machen uns aus.
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RoFo schrieb:
Ich gönne es ihnen. Ist ein harter Job!
Ist trotzdem zu wenig, besonders, wenn man das mit dem Gehalt eines Verwaltungsangestellten vergleicht.
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wastl3 schrieb:
Richtig, ich selbst bin über 5 Jahre Altenpfleger trotz großer Weiterbildung fehlen noch 200 Euro zu 3000 brutto...Im Spätdienst sind wir 3 Kräfte für 43 Bew, da ein paar Bew keinen Pflegegrad haben. Nachtdienstzulage hab ich mal umgerechnet, hätt ich's doch lieber nicht getan...
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Absurdes Gehalt für Angestellte Physios in Sachsen. 2200 Brutto. Weiß nicht ob man da einen findet.
Stimmt, ein Außenstehender würde sagen: Was, soo wenig ?
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hermi schrieb:
Stefan Arnold schrieb am 14.11.2017 19:38:
Absurdes Gehalt für Angestellte Physios in Sachsen. 2200 Brutto. Weiß nicht ob man da einen findet.
Stimmt, ein Außenstehender würde sagen: Was, soo wenig ?
Absurdes Gehalt für Angestellte Physios in Sachsen. 2200 Brutto. Weiß nicht ob man da einen findet.
Ist leider laut Entgeldatlas nur 1730 € ! (Mittelwert)
Aber dafür kein Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Und warum ? :
In Sachsen gibt es nich genug männliche Physios um statistische Werte zu ermitteln.*[neutral]*
Mmmhm...
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NorbArt schrieb:
Stefan Arnold schrieb am 14.11.2017 19:38:
Absurdes Gehalt für Angestellte Physios in Sachsen. 2200 Brutto. Weiß nicht ob man da einen findet.
Ist leider laut Entgeldatlas nur 1730 € ! (Mittelwert)
Aber dafür kein Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Und warum ? :
In Sachsen gibt es nich genug männliche Physios um statistische Werte zu ermitteln.*[neutral]*
Mmmhm...
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alfrednorrenbrock schrieb:
Physio und Ergo verdienen bei uns 2200-2700€, egal ob Frau oder Mann, dass ist doch ein Anfang und Krankenpfleger/Innen bekommen nur so viel wegen WE und Nachtschichten und das ist doch auch gerecht.
Physio und Ergo verdienen bei uns 2200-2700€, egal ob Frau oder Mann, dass ist doch ein Anfang und Krankenpfleger/Innen bekommen nur so viel wegen WE und Nachtschichten und das ist doch auch gerecht.
Der Anfang von was ? Das mag interessant klingen als "Anfang" für einen Berufsanfänger.
Aber eine vielseitig fortgebildete Physio-Fachkraft mit 25 Jahren Berufserfahrung fühlt sich bei dieser
Bezahlung verarscht. Und ist es auch.
Und bei der Bezahlung der (überlasteten) examinierten Pflegekräfte von "so viel" zu sprechen, halte ich
ebenso für nicht angemessen.
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hermi schrieb:
alfrednorrenbrock schrieb am 26.11.2017 10:28:
Physio und Ergo verdienen bei uns 2200-2700€, egal ob Frau oder Mann, dass ist doch ein Anfang und Krankenpfleger/Innen bekommen nur so viel wegen WE und Nachtschichten und das ist doch auch gerecht.
Der Anfang von was ? Das mag interessant klingen als "Anfang" für einen Berufsanfänger.
Aber eine vielseitig fortgebildete Physio-Fachkraft mit 25 Jahren Berufserfahrung fühlt sich bei dieser
Bezahlung verarscht. Und ist es auch.
Und bei der Bezahlung der (überlasteten) examinierten Pflegekräfte von "so viel" zu sprechen, halte ich
ebenso für nicht angemessen.
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Stefan Arnold schrieb:
Absurdes Gehalt für Angestellte Physios in Sachsen. 2200 Brutto. Weiß nicht ob man da einen findet.
Wer ist denn heute noch so blöd und erlernt diesen Beruf. Der Verdienst reicht ja kaum aus als einzelne Person über die Runden zu kommen - geschweige man muß noch eine Familie davon ernähren *[unamused]* . ... es sei denn: jemand hat einen 2. und 3. Job und ihm macht das Spaß mehrere Jobs zu haben.
In jedem anderem Beruf wird mehr verdient: z.B. Verwaltungsangestellte, Verkäuferin etc. etc.
Die Zukunft der Physiotherapie in Deutschland sieht leider sehr düster aus *[wütend]*
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LieschenMüller schrieb:
Ab dem Jahr 2030 wird es kaum Physiotherapeuten geben.
Wer ist denn heute noch so blöd und erlernt diesen Beruf. Der Verdienst reicht ja kaum aus als einzelne Person über die Runden zu kommen - geschweige man muß noch eine Familie davon ernähren *[unamused]* . ... es sei denn: jemand hat einen 2. und 3. Job und ihm macht das Spaß mehrere Jobs zu haben.
In jedem anderem Beruf wird mehr verdient: z.B. Verwaltungsangestellte, Verkäuferin etc. etc.
Die Zukunft der Physiotherapie in Deutschland sieht leider sehr düster aus *[wütend]*
Entgelt für die Berufsgattung
„Podologen/Podologinnen - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten“.
Zu dieser Berufsgattung gehört u.a. der Beruf „Staatlich geprüfter Podologe/Staatlich geprüfte Podologin“.
Mittleres Entgelt (Median) in Deutschland 1667 Euro
*[weinen]* *[weinen]*
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frohlocken über unsere Bezahlung ?
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hermi schrieb:
Wachmänner und Regalauffüller verdienen noch weniger.....soll uns das jetzt trösten, oder sollen wir
frohlocken über unsere Bezahlung ?
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Susulo schrieb:
oh, hermi, ich glaube rules schreibt aus eigener Betroffenheit. Er/Sie ist selbst Podologe, meine ich mich dunkel zu erinnern. Da geht es weniger um "sich trösten" , sondern die finanzielle Misere in jeglicher Hinsicht im Gesundheitswesen zu benennen
Wir sollten uns sowieso
gegenseitig mehr
Solidaritätsadressen
gönnen.
Ich fürchte aber, divide er impera fruchtet überall.
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hermi schrieb:
@susulo: Danke für den Hinweis, bei der von ihm genannten Zahl hat er auf jeden Fall mein Mitgefühl.
Wir sollten uns sowieso
gegenseitig mehr
Solidaritätsadressen
gönnen.
Ich fürchte aber, divide er impera fruchtet überall.
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rules schrieb:
Dann soll man sich mal den Satz bei Podologen anschauen:
Entgelt für die Berufsgattung
„Podologen/Podologinnen - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten“.
Zu dieser Berufsgattung gehört u.a. der Beruf „Staatlich geprüfter Podologe/Staatlich geprüfte Podologin“.
Mittleres Entgelt (Median) in Deutschland 1667 Euro
*[weinen]* *[weinen]*
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PT.Klaus schrieb:
Wenn Physiotherpeuten Schicht Wochenende Und Nachts arbeiten würden zzgl Weihnachten Neujahr ect dann gibt es bestimmt auch mehr Geld. Von daher ist der og Beitrag relativ.
aber das Medizinische Berufe zu wenig verdienen ist einfach Fakt.
Mich schaut jeder erstaunt an, wenn ich ihm erzähle was die Kasse für eine Behandlung bezahlt oder was Physios im Schnitt verdienen.
Da werden sonst andere Zahlen aufgerufen, von denen wir nur träumen können.
*[enttäuscht]*
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Schneckenfinder schrieb:
Hi,
aber das Medizinische Berufe zu wenig verdienen ist einfach Fakt.
Mich schaut jeder erstaunt an, wenn ich ihm erzähle was die Kasse für eine Behandlung bezahlt oder was Physios im Schnitt verdienen.
Da werden sonst andere Zahlen aufgerufen, von denen wir nur träumen können.
*[enttäuscht]*
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Für Bruttogehalt € 2200 ist der Physiojob echt zu anstrengend. Im 20 Minutentakt Patienten zu behandeln ist Akkordarbeit.
Neulich hat eine junge Kollegin in meinem Umfeld gekündigt. Auf die Frage des AG, warum sie kündigt, soll sie dem Sinn nach gesagt haben, von
ihr "bliebe nichts übrig" und leisten (als Kompensation) kann sie sich auch nichts. Also, Auszeit und Umorientierung, mit 24 Jahren.
Pech gehabt Physiotherapie, Pech gehabt Patienten, Pech gehabt AG.
Aber in Zukunft wird ja alles besser, siehe VdEK-Verhandlungen oder auch AOK-Preise in BW......
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hermi schrieb:
gina40 schrieb am 25.11.2017 03:09:
Für Bruttogehalt € 2200 ist der Physiojob echt zu anstrengend. Im 20 Minutentakt Patienten zu behandeln ist Akkordarbeit.
Neulich hat eine junge Kollegin in meinem Umfeld gekündigt. Auf die Frage des AG, warum sie kündigt, soll sie dem Sinn nach gesagt haben, von
ihr "bliebe nichts übrig" und leisten (als Kompensation) kann sie sich auch nichts. Also, Auszeit und Umorientierung, mit 24 Jahren.
Pech gehabt Physiotherapie, Pech gehabt Patienten, Pech gehabt AG.
Aber in Zukunft wird ja alles besser, siehe VdEK-Verhandlungen oder auch AOK-Preise in BW......
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gina40 schrieb:
Für Bruttogehalt € 2200 ist der Physiojob echt zu anstrengend. Im 20 Minutentakt Patienten zu behandeln ist Akkordarbeit. Noch nicht einmal eine kurze Teepause zum Regenerieren nach mehreren Patienten ist während der Arbeitszeit möglich. Auch organisatorische Dinge wie Telefonte und Berichte schreiben werden teilweise nicht in die Arbeitszeit miteingerechnet. Nicht die Pflegeberufe verdienen nicht zu viel, sondern die Physiotherapeuten zu wenig.
Wie wäre es z. B. , wenn alle Praxen zu jedem Rezept eine angemessene Priivatzuzahlung verlangen würden? Das wäre doch schon mal ein Anfang
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Das Gegenteil wird verlangt: aufrechten Ganges mit den Kostenträgern für eine angemessene Vergütung streiten und den Beruf aufwerten. Wo sind denn die ganzen unterbezahlten Physiotherapeuten, wenn es ums Demonstrieren geht? Wo sind die Petitionen an den Bundestag?
Und Physiotherapeuthen sind auch Patienten. Würden Sie ein solches Vorgehen auch für andere medizinische Bereiche gutheißen? Wie viele Physiotherapeuten könnten sich dann noch eine ausreichende eigene Versorgung leisten?
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S. Vogt schrieb:
Wenn die Praxen die Patienten zuzahlen lassen, machen Sie genau das, was die Kassen wollen: die zu deckende Kostendifferenz wird auf den Patienten verschoben Der schwächste Teilnehmer am Procedere wird geschröpft. Sie machen sich zum Handlanger der unangemessenen Sparpolitik der Kassen und bald gibt es Physiotherapie, wie in anderen Ländern, nur noch als Privatleistung.
Das Gegenteil wird verlangt: aufrechten Ganges mit den Kostenträgern für eine angemessene Vergütung streiten und den Beruf aufwerten. Wo sind denn die ganzen unterbezahlten Physiotherapeuten, wenn es ums Demonstrieren geht? Wo sind die Petitionen an den Bundestag?
Und Physiotherapeuthen sind auch Patienten. Würden Sie ein solches Vorgehen auch für andere medizinische Bereiche gutheißen? Wie viele Physiotherapeuten könnten sich dann noch eine ausreichende eigene Versorgung leisten?
Das muss man bei der Zulassung der Praxis sogar unterschreiben.
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Claudienchen schrieb:
Es ist garnicht erlaubt, beim Patienten etwas extra zu kassieren!
Das muss man bei der Zulassung der Praxis sogar unterschreiben.
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S. Vogt schrieb:
Das wird vielerorts bereits praktiziert, daher scheint es Mittel und Wege zu geben.
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Carla Grimmelt schrieb:
Das diese Berufe schlecht bezahlt sind, ist ja nichts Neues. Eigentlich geht es ja nicht darum, dass Pflegekräfte incl. Zulagen im Schnitt mehr verdienen als Physios, sondern dass Physios viel zu wenig verdienen. Wenn man einmal den Gedankengang durchspielt, alle Physios würden für diesen Preis nicht arbeiten, würde sich sicherlich etwas ändern. Ich bin jedes Mal irritiert, wenn ich höre, dass Physios super geringe Privatpreise nehmen, z.B. 15€ für eine Massage, etc. Wenn sich im Selbstverständnis dieser Berufsgruppe nichts ändert, wird auch so in der öffentlichen Wahrnehmung und bei den Arbeitgebern, Kassen eine Änderung schwer werden. Und die Physios , die für Privatbehandlungen andere Preise verlangen, haben es somit aufgrund ihrer Konkurrenz, die zu Dumpingpreisen arbeitet, auch schwer.
Wie wäre es z. B. , wenn alle Praxen zu jedem Rezept eine angemessene Priivatzuzahlung verlangen würden? Das wäre doch schon mal ein Anfang
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