Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
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und verfügen über
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Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Je mehr Versicherte desto mehr Salär
Der Bestverdiener der Branche ist weiterhin Dr. Jens Baas. Denn als Vorstandschef der größten (meiste Versicherte) gesetzlichen Krankenkasse, der Techniker Kasse (TK), erhielt er im vergangenen Jahr 383.122 Euro. Professor Christoph Straub (BARMER) belegt den zweiten Platz mit 343.224 Euro Jahresgehalt. Für beide ergab sich ein Gehaltsplus von knapp 20.000 Euro gegenüber 2021. Für den drittplatzierten Andreas Storm (DAK-Gesundheit) fielen die Gehaltsrunden hingegen deutlich kleiner aus. Aus seinen 314.000 wurden in den zwei Jahren nur 323.424 Euro.
Mit Abnahme der Versichertenzahlen fällt auch das Vorstandsgehalt kleiner aus. Schlusslicht der Aufstellung bildet die Vorsitzende der Geschäftsführung der Knappschaft, Bettina am Orde, mit 143.248.
KBV-Vorstand weiterhin deutlich vor Baas
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) – Dr. Andreas Gassen – liegt mit seinem Grundgehalt von 367.168 Euro nun hinter TK-Chef. Doch die zusätzlichen Leistungen wie Dienstwagen und andere Vergütungselemente halten ihn mit deutlichem Abstand vor Jens Baas. Insgesamt erhielt er 457.809 Euro. Anders als bei Baas entspricht dies keiner Steigerung, sondern einem leichten Minus von 1.301 Euro im Vergleich zu 2021.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
Anmerkung der Redaktion:
Bestenfalls "befremdlich" wirkt es für Therapeuten, wenn sie diesen Bericht lesen und sich im Heilmittel-Talk der AOK Niedersachsen dann anhören müssen, sie sollten auf die begrenzten Mittel der Krankenkasse Rücksicht nehmen.
GehaltVergleichTKDAKBarmerKBV
So geht man in unserer Gesellschaft mit "guten" Beispiel voran.
Ist bei den Politikern nicht viel anders.
Frei nach dem Motto: "wenn halt die Kohle knapp ist, geben wir sie wenigstens mit vollen Händen aus."
Allerdings wirkt das Ganze gegenüber den Vorständen so mancher Konzerne fast bescheiden.
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tobias3006 schrieb:
Konzerne erwirtschaften ihr Geld aber nicht über Pflichtbeiträge….
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WinnieE schrieb:
tja...Augen auf bei der Berufswahl-----
So geht man in unserer Gesellschaft mit "guten" Beispiel voran.
Ist bei den Politikern nicht viel anders.
Frei nach dem Motto: "wenn halt die Kohle knapp ist, geben wir sie wenigstens mit vollen Händen aus."
Allerdings wirkt das Ganze gegenüber den Vorständen so mancher Konzerne fast bescheiden.
Warum brauchen wir so einen Artikel? Hat es immer schon gegeben und wird es auch immer geben..
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Der Sven schrieb:
Ist doch überall so, ob Privat oder Staat. Die Deutsche Bank macht Verluste und zur Belohnung werden die Provisionen erhöht, Schuldenbremse muss eingehalten werden, aber für Diäten ist immer etwas da.
Warum brauchen wir so einen Artikel? Hat es immer schon gegeben und wird es auch immer geben..
Man muss nicht immer reflexartig reagieren, wenn die KK mal wieder die Kosten ansprechen.
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Ich dachte tatsächlich dass Vorstände von GKVen mehr verdienen.
Was nicht heissen muss dass es "verdient" ist.
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Gert Winsa schrieb:
Die Erhöhung der Heilmittelpreise macht nur für Januar 36.000.000,00 aus 😉 4% von 11,1 Mrd. durch 12.
Ich dachte tatsächlich dass Vorstände von GKVen mehr verdienen.
Was nicht heissen muss dass es "verdient" ist.
Natürlich muss man das nicht. Angesichts der perfiden Kürzungen, die die Kassen gegenüber den Leistungserbringern, ihren Vertrags"partnern" permanent durchsetzen, sollte man aber dennoch immer wieder mit dem Finger (gern auch dem Mittelfinger) auf einzelnen Kassen zeigen. Hier sind es allerdings insbesondere die AOKen, die so richtig in den Geldtopf greifen, da bei den AOKen bereits auf Bezirksebene exorbitante Geälter von den Direktoren eingestrichen werden. Hierbei handelt es sich bei diesen Direktoren nicht etwa um Leute, die aufgrund ihrer Kompetenz in ihren Posten gewählt wurden, wie dies z.B. bei der TK der Fall ist, sondern um ehemalige Lokal- oder Regionalpolitiker, die sich ihre Posten gewissermaßen als gutbezahlten Vorruhestandsposten erschlichen haben.
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MikeL schrieb:
Clearer schrieb am 21.03.2024 08:12 Uhr:Man muss nicht immer reflexartig reagieren, wenn die KK mal wieder die Kosten ansprechen.
Natürlich muss man das nicht. Angesichts der perfiden Kürzungen, die die Kassen gegenüber den Leistungserbringern, ihren Vertrags"partnern" permanent durchsetzen, sollte man aber dennoch immer wieder mit dem Finger (gern auch dem Mittelfinger) auf einzelnen Kassen zeigen. Hier sind es allerdings insbesondere die AOKen, die so richtig in den Geldtopf greifen, da bei den AOKen bereits auf Bezirksebene exorbitante Geälter von den Direktoren eingestrichen werden. Hierbei handelt es sich bei diesen Direktoren nicht etwa um Leute, die aufgrund ihrer Kompetenz in ihren Posten gewählt wurden, wie dies z.B. bei der TK der Fall ist, sondern um ehemalige Lokal- oder Regionalpolitiker, die sich ihre Posten gewissermaßen als gutbezahlten Vorruhestandsposten erschlichen haben.
Allerdings sprechen wir hier nur von den Vorstandsvorsitzenden, nicht von der ganzen Führungsetage. Die StellvertreterInnen und weitere Vorstandsmitglieder kosten ja ebenfalls.
Der Verwaltungsapparat insgesamt verursacht die gleichen Kosten wie die komplette Heilmittelbranche.
Und wenn man das berücksichtigt Fallen auch 20.000€ PRO VorstandschefIn ins Gewicht. Es gibt immerhin aktuell noch 95 Krankenkassen.
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Tiefschwarz schrieb:
Das Gehalt der (nur ChefInnen) Vorstandsetage ist tatsächlich zu vernachlässigen im Bezug auf die Gesamtausgaben.
Allerdings sprechen wir hier nur von den Vorstandsvorsitzenden, nicht von der ganzen Führungsetage. Die StellvertreterInnen und weitere Vorstandsmitglieder kosten ja ebenfalls.
Der Verwaltungsapparat insgesamt verursacht die gleichen Kosten wie die komplette Heilmittelbranche.
Und wenn man das berücksichtigt Fallen auch 20.000€ PRO VorstandschefIn ins Gewicht. Es gibt immerhin aktuell noch 95 Krankenkassen.
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Clearer schrieb:
@MikeL Die meisten Absetzungen sind doch einfach auch nur dem Umstand geschuldet, dass viele PI nicht mal Ihren Vertrag richtig kennen oder da mal reinschauen. Ich hab ständig mit irgendwelchen Meinungen und Gerüchten zu tun. Aber in die Verträge reinschauen und danach handeln scheint wohl zu schwierig zu sein.
Auch wenn Du sicherlich richtig liegst, kann ich dennoch den Ärzten nicht verklickern, warum sie neben dem neuen Datum auf der Verordnung nochmals das (gleiche) Datum notieren müssen, an dem das Datum eingetragen wurde. Regelmäßig darf ich mir anhören, dass nicht einmal die Krankenkassen so bescheuert sein können, diesen hirnverbrannten Stusss vorzuschreiben!
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MikeL schrieb:
@Clearer
Auch wenn Du sicherlich richtig liegst, kann ich dennoch den Ärzten nicht verklickern, warum sie neben dem neuen Datum auf der Verordnung nochmals das (gleiche) Datum notieren müssen, an dem das Datum eingetragen wurde. Regelmäßig darf ich mir anhören, dass nicht einmal die Krankenkassen so bescheuert sein können, diesen hirnverbrannten Stusss vorzuschreiben!
Diese Aussage konter ich immer mit folgendem Passus aus der HMR, der ja schließlich von der KBV (sic!) gemeinsam mit der GKV im G-BA entwickelt worden ist. Somit ist neben der GKV auch die eigene Standesorganisation so bescheuert.
(1) Die Verordnung erfolgt ausschließlich auf dem gemäß § 87 Absatz 1 Satz 2 SGB V vereinbarten Vordruck. Der Vordruck muss nach Maßgabe des Absatzes 2 vollständig ausgefüllt werden.
Änderungen und Ergänzungen der Heilmittelverordnung bedürfen einer erneuten Unterschrift der Verordnerin oder des Verordners mit Datumsangabe.
Ausnahmen hiervon sind in § 16 Absatz 3 und Absatz 6 geregelt und in Anlage 3 dieser Richtlinie dargestellt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL
... dass nicht einmal die Krankenkassen so bescheuert sein können, diesen hirnverbrannten Stusss vorzuschreiben!
§ 13 Verordnungsvordruck
Diese Aussage konter ich immer mit folgendem Passus aus der HMR, der ja schließlich von der KBV (sic!) gemeinsam mit der GKV im G-BA entwickelt worden ist. Somit ist neben der GKV auch die eigene Standesorganisation so bescheuert.
(1) Die Verordnung erfolgt ausschließlich auf dem gemäß § 87 Absatz 1 Satz 2 SGB V vereinbarten Vordruck. Der Vordruck muss nach Maßgabe des Absatzes 2 vollständig ausgefüllt werden.
Änderungen und Ergänzungen der Heilmittelverordnung bedürfen einer erneuten Unterschrift der Verordnerin oder des Verordners mit Datumsangabe.
Ausnahmen hiervon sind in § 16 Absatz 3 und Absatz 6 geregelt und in Anlage 3 dieser Richtlinie dargestellt.
Ein Rezept ist rechtlich gesehen eine Urkunde. Ich schätze mal daher kommt das. Ich verfahre in diesen Dingen mittlerweile recht pragmatisch.
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Clearer schrieb:
@MikeL
Ein Rezept ist rechtlich gesehen eine Urkunde. Ich schätze mal daher kommt das. Ich verfahre in diesen Dingen mittlerweile recht pragmatisch.
Ich finde es auf jeden Fall auch nicht in Ordnung, wegen des "fehlenden Datums" ein Rezept komplett nicht zu bezahlen - jedoch ist das Versehen einer Änderung mit Handzeichen und aktuellem Datum sozusagen Urschleim im Umgang mit Dokumenten. Wenn es die akademisch gebildeten Ärzte nicht hinbekommen, dann bleibt es bei den Therapeuten hängen, die eine solche Verordnung angenommen und abgearbeitet haben.
Letztendlich bleibt es bei dem guten Rat: Keine Rezepte annehmen, die nicht 100%ig den gültigen Richtlinien entsprechen, denn Therapeuten müssen nur das Rezept prüfen und nicht in Ordnung bringen. Somit erspart man sich viel Ungemach und kann die kostbare Zeit den Patienten widmen, die das Glück hatten, eine korrekt ausgefüllte Heilmittelverordnung zu bekommen.
Es liegt bei den Patienten, denn erst wenn diese massenhaft sich bei ihren Krankenkassen beschweren, kommt vielleicht bei den gut vergüteten Vorständen einer auf die Idee, den Praxissoftwareanbietern die Lizenzen zu entziehen, bis sie eine funktionsfähige Lösung anbieten können.
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Ligamentum schrieb:
@MikeL
Ich finde es auf jeden Fall auch nicht in Ordnung, wegen des "fehlenden Datums" ein Rezept komplett nicht zu bezahlen - jedoch ist das Versehen einer Änderung mit Handzeichen und aktuellem Datum sozusagen Urschleim im Umgang mit Dokumenten. Wenn es die akademisch gebildeten Ärzte nicht hinbekommen, dann bleibt es bei den Therapeuten hängen, die eine solche Verordnung angenommen und abgearbeitet haben.
Letztendlich bleibt es bei dem guten Rat: Keine Rezepte annehmen, die nicht 100%ig den gültigen Richtlinien entsprechen, denn Therapeuten müssen nur das Rezept prüfen und nicht in Ordnung bringen. Somit erspart man sich viel Ungemach und kann die kostbare Zeit den Patienten widmen, die das Glück hatten, eine korrekt ausgefüllte Heilmittelverordnung zu bekommen.
Es liegt bei den Patienten, denn erst wenn diese massenhaft sich bei ihren Krankenkassen beschweren, kommt vielleicht bei den gut vergüteten Vorständen einer auf die Idee, den Praxissoftwareanbietern die Lizenzen zu entziehen, bis sie eine funktionsfähige Lösung anbieten können.
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Clearer schrieb:
Selbst wenn alle Vorstände aller KK komplett auf Ihr Gehalt verzichten würden, wäre dieser Effekt in den Ausgaben wohl kaum zu merken. Der genannte Anstieg von 20 000 Euro entspricht prozentual der Erhöhung der Heilmittelpreise im Januar.
Man muss nicht immer reflexartig reagieren, wenn die KK mal wieder die Kosten ansprechen.
Ebenfalls eine eigene Nachricht wert ist die Tatsache, dass die Prozesskosten der Kassen explodieren, da sie fortlaufend in allen Branchen Schiedsverfahren um die Ohren gehauen bekommen, weil sie sich Verhandlungslösungen verweigern. Übrigens auch bei Reformen, die kein Geld kosten.
Die Kassen sind längst zum Staat im Staate geworden. Gehälter über Bundeskanzlerniveau zeigen dies.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Viel wichtiger als die Gehaltssteigerungen sind die Versorgungsansprüche von Kassenmitarbeitern. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat man Pensionszahlungen aus den Verwaltungskosten herausgerechnet und damit einen nur moderaten Anstieg der Verwaltungskosten vorzeigen können.
Ebenfalls eine eigene Nachricht wert ist die Tatsache, dass die Prozesskosten der Kassen explodieren, da sie fortlaufend in allen Branchen Schiedsverfahren um die Ohren gehauen bekommen, weil sie sich Verhandlungslösungen verweigern. Übrigens auch bei Reformen, die kein Geld kosten.
Die Kassen sind längst zum Staat im Staate geworden. Gehälter über Bundeskanzlerniveau zeigen dies.
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MikeL schrieb:
Nein, ich verstehe leider nicht. Erklär mal!
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PCUIDH schrieb:
Ich auch nicht - aber ich verstehe viele Sachen in diesem Land nicht. Von daher wundert es mich zumindest nicht, dass sich in diesem Maße bereichert wird.
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PCUIDH schrieb:
Ist doch klar, dass die Intendanten der Rundfunkhäuser oder auch die Vorstandschefs der Krankenkasse deutlich mehr verdienen als der Bundeskanzler. Das muss so sein. Leistungsgesellschaft. Ihr versteht schon.
Das können sie dann immer gar nicht glauben.
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Clearer schrieb:
Aus welcher Quelle hast Du diese Info?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer offizielle KV45-Statistik des BMG. Hier berichtet p.de auch regelmäßig in die News darüber.
Eine Quelle wäre hier: GKV schließt 2022 leicht im Plus | AOK Presse
Hilmittel ca 11 Milliarden
Verwaltung ca12, 5 Milliarden
(Bisschen runterscrollen)
Beides etwa bei 4,5 %.
Diese Zahlen sind kein Geheimnis.
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Teilzeit-Leser schrieb:
@Clearer
Eine Quelle wäre hier: GKV schließt 2022 leicht im Plus | AOK Presse
Hilmittel ca 11 Milliarden
Verwaltung ca12, 5 Milliarden
(Bisschen runterscrollen)
Beides etwa bei 4,5 %.
Diese Zahlen sind kein Geheimnis.
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Achilles2 schrieb:
Alleine die 1,5 Milliarden Euro mehr, die die gesetzlichen Krankenkassen ausgeben für ihren Verwaltungsapparat, sind umgerechnet 53.958.843 Behandlungen "KG auf neurophysiologischer Grundlage als Einzelbehandlung". Oder umgerechnet 8.992.805 Rezepte mit jeweils 6 x KG. Praktisch gerechnet sind das nur "Peanuts". Habe ich mich verrechnet "Clearer/Eraser/Terminator"?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Achilles2 "KG auf neurophysiologischer Grundlage als Einzelbehandlung" ist das Gleiche wie "KG". smirk Lese mal die Leistungsbeschreibung. Du meinst wahrscheinlich KG-ZNS (Krankengymnastik zur Behandlung von zentralen Bewegungsstörungen).
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Achilles2 schrieb:
Pos.Nr. 20501 KG (auch auf neurophysiologischer Grundlage als Einzelbehandlung). Diese Position habe ich gemeint (27,80 Euro). Steht so bei mir auf der Preisliste von Physio Deutschland.
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Achilles2 schrieb:
Ich kläre meine Patienten auch immer wieder darüber auf, das die Verwaltungskosten der Krankenkassen höher/gleich hoch sind wie die Ausgaben für alle Heilmittelerbringer, die für die Patienten die benötigten Behandlungen erbringen.
Das können sie dann immer gar nicht glauben.
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Mit 25h/Woche kann ein PI doch locker 80 000 Euro im Jahr umsetzen.
Man kann auch mal mit was zufrieden sein.
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Clearer schrieb:
Naja, die Krankenkassen sind ja kein Wohlfahrtsverein. Es sind eben Versicherungen, die genauso auf die Kosten schauen, wie die privaten. Die letzten 6 Jahre haben wir doch Preissteigerunngen erlebt, die davor doch keiner für möglich hielt, wenn wir mal zurück schauen. Ich hab im Hausbesuch mit KG ZNS einen Umsatz von 66 Euro pro Behandlung und wenn ich möchte kann ich selbst auf Doppelbehandlung upgraden.
Mit 25h/Woche kann ein PI doch locker 80 000 Euro im Jahr umsetzen.
Man kann auch mal mit was zufrieden sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@fuepet Ich empfinde es sehr befremdlich, das eine Kasse sagt, was meine Arbeit wert ist, ... Welche Kasse sagt das?thinking_face
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fuepet schrieb:
Ich empfinde es sehr befremdlich, das eine Kasse sagt, was meine Arbeit wert ist, zumal die Strukturen in den Praxen so unterschiedlich sind, dass diese nicht miteinander verglichen werden kann. Zum Beispiel eine Praxis auf dem Land und die gleiche Praxis in der Stadt, die haben extrem unterschiedliche Kosten zu bewältigen, zudem lassen sich die Zusatzqualifikationen der einzelnen Therapeuten nicht mit einem Preis abbilden. Ich sehe die Notwendigkeit, das die Kassen einen Basisbetrag zahlen und die Praxis mit dem Patienten einen Zusatzbetrag erhebt. Ich weiß, das klingt wie Beihilfe und viele rollen die Augen, da die Ewige Diskussion mit den Beihilfepatienten Kraft und Nerven kostet, aber mal ganz ehrlich, ganz ohne Diskussion und Selbstbewusstsein wird es nicht gehen. Bei den Kassen werden wir immer das Totschlagargument Kostendämpfung hören und die Verhandlungen sind nicht hoffnungsvoll. Wir müssen lernen unsere Arbeit auch gut zu verkaufen.
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