Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
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Die 120 Probanden mit einseitiger Hüft-TEP wurden in zwei Gruppen über 10 Wochen beobachtet. Ihre Eignung für eine direkte Entlassung nach Hause war Bedingung für die Aufnahme in die Studie.
Die formell angeleitete Kontrollgruppe (Gruppe 1) erhielt zuerst einige Hausbesuche und anschließend ambulante Physiotherapie. Die Home-Gruppe (Gruppe 2) führte die Übungen selbständig zu Hause durch. Das Outcome wurde nach einem, sechs und zwölf Monaten mit dem Harris hip score, dem WOMAC-Index sowie einem Patientenfragebogen überprüft. Die Vergleichsgruppen wiesen keine signifikanten Unterschiede auf.
Experten merken an, dass man die Entlassung aus einer amerikanischen Klinik eher mit einer deutschen Rehaentlassung vergleichen könne, da die Patienten ihre Hausaufgabenübungen wohl vorher erlernt haben.
Das Fazit: Wenn Patienten vorher angelernt werden und familiäre Unterstützung haben, ist nicht-supervisierte Physiotherapie zu Hause nach Hüft-TEP ebenso sicher und effektiv wie herkömmliche Physiotherapie.
Daniela Pfleger / physio.de
Quelle:
Austin et al. Formal physical therapy after total hip arthroplasty is not required: A randomized controlled trial. J Bone Joint Surg Am. 2017 Apr 19
HüfteTEPRehabilitationHausbesucheStudie
Aus unserem Patientenklientel jedoch könnten locker 95% ihre Übungen zuhause selbst durchführen. Erst beim Aufbautraining erfordert es fachliche Kompetenz,...auch hier wieder sind es Einzelfallentscheidungen.
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stefan 302 schrieb:
Das Fazit ist schon länger bekannt, jedoch.... muss man immer den Einzelfall betrachten.
Aus unserem Patientenklientel jedoch könnten locker 95% ihre Übungen zuhause selbst durchführen. Erst beim Aufbautraining erfordert es fachliche Kompetenz,...auch hier wieder sind es Einzelfallentscheidungen.
Reha-Maßnahmen, egal ob ambulant oder die völlig überflüssige stationäre Reha sind komplett für die Katz'.... und verfehlen das Thema völlig !
Alles reine Geldverschwendung !!!
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Das ist alles ohne Probleme zu hause zu machen.
Reha-Maßnahmen, egal ob ambulant oder die völlig überflüssige stationäre Reha sind komplett für die Katz'.... und verfehlen das Thema völlig !
Alles reine Geldverschwendung !!!
Denk nicht, Papa, denk jetzt nicht an einen Ast, eine Säge und einen Popo der auf dem Ast sitzt...
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Papa Alpaka schrieb:
Kraxel schrieb am 4.9.17 20:37:
Das ist alles ohne Probleme zu hause zu machen.
Reha-Maßnahmen, egal ob ambulant oder die völlig überflüssige stationäre Reha sind komplett für die Katz'.... und verfehlen das Thema völlig !
Alles reine Geldverschwendung !!!
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Kraxel schrieb:
Das ist alles ohne Probleme zu hause zu machen.
Reha-Maßnahmen, egal ob ambulant oder die völlig überflüssige stationäre Reha sind komplett für die Katz'.... und verfehlen das Thema völlig !
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mbone schrieb:
Wer hat die Studie in Auftrag gegeben?
aber mal ehrlich, viele Pat. bekommen nach OP (mal nicht nur von TEP gesprochen) doch Therapie, wo diese an sich überflüssig ist. Die Frage ist ja nur, ob sich der Therapeutenstand dies auch eingestehen mag, was sicherlich das größere Problem ist, denn dann könnte man ja zu dem Schluss kommen, dass so einige Behandlungskosten nun doch für den ... sind, aber genau so ist es.
Daher würde ich die Studie, egal von wem die kommt, nicht pauschal ablehnen.
VG
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FFGG schrieb:
Hallo,
aber mal ehrlich, viele Pat. bekommen nach OP (mal nicht nur von TEP gesprochen) doch Therapie, wo diese an sich überflüssig ist. Die Frage ist ja nur, ob sich der Therapeutenstand dies auch eingestehen mag, was sicherlich das größere Problem ist, denn dann könnte man ja zu dem Schluss kommen, dass so einige Behandlungskosten nun doch für den ... sind, aber genau so ist es.
Daher würde ich die Studie, egal von wem die kommt, nicht pauschal ablehnen.
VG
Jetzt aber mal echt ehrlich
Als verantwortungsvolle Physiotherapeuten werden wir doch keine Behandlungen durchführen die überflüssig sind, oder?
Also gehe ich davon aus ihr in eurer Praxis solche Rezepte unverzüglich abbrecht.
Unser Gesundheitssystem wird schliesslich häufig genug mit unsinnigen Therapien, Operationen, überflüssigen Medikamentenverschreibungen u.v.m. vor allem auch von ärztlicher Seite belastet.
Da machen wir als Physios doch nicht mit!?
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mbone schrieb:
@FFGG
Jetzt aber mal echt ehrlich
Als verantwortungsvolle Physiotherapeuten werden wir doch keine Behandlungen durchführen die überflüssig sind, oder?
Also gehe ich davon aus ihr in eurer Praxis solche Rezepte unverzüglich abbrecht.
Unser Gesundheitssystem wird schliesslich häufig genug mit unsinnigen Therapien, Operationen, überflüssigen Medikamentenverschreibungen u.v.m. vor allem auch von ärztlicher Seite belastet.
Da machen wir als Physios doch nicht mit!?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass oben angesprochenes Patientengut eigenverantwortlich Übungen (und dann auch noch korrekt) durchführt.
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Macht dann schon Sinn oder?
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phill schrieb:
Sabolli, um diese Patientengruppe kann es sich nicht gehandelt haben da, "Ihre Eignung für eine direkte Entlassung nach Hause war Bedingung für die Aufnahme in die Studie."
Macht dann schon Sinn oder?
Unser Durchschnittsalter in der stationären Reha liegt bei ca. 80 Jahren. Würde ein Großteil dieser Patienten keine AHB bekommen, müssten diese Patienten direkt nach den KH-Aufenthalt in eine Übergangspflege oder in ein Pflegeheim übergeleitet werden, soweit es kein familiäres "Auffangmanagement" gibt. Nach drei bis vier Wochen AHB ist es aber durchaus möglich, auch bei diesem Klientel eine Selbständigkeit zu erzielen, so dass diese Patienten zurück in ihr häusliches Umfeld können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass oben angesprochenes Patientengut eigenverantwortlich Übungen (und dann auch noch korrekt) durchführt.
Daher mein Einwand, dies (solche Patienten mit den Krankheitsbildern) in Einzelfallentscheidungen abzuklären. Ein Blick nach rechts und links in der EU zeigt, dass es -ohne Folgeschäden- auch bei diesen Erkrankungen ohne REHA geht....
Dazu erfordert es erstmals keine Studie.
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stefan 302 schrieb:
sabolli schrieb am 5.9.17 13:57:
Unser Durchschnittsalter in der stationären Reha liegt bei ca. 80 Jahren. Würde ein Großteil dieser Patienten keine AHB bekommen, müssten diese Patienten direkt nach den KH-Aufenthalt in eine Übergangspflege oder in ein Pflegeheim übergeleitet werden, soweit es kein familiäres "Auffangmanagement" gibt. Nach drei bis vier Wochen AHB ist es aber durchaus möglich, auch bei diesem Klientel eine Selbständigkeit zu erzielen, so dass diese Patienten zurück in ihr häusliches Umfeld können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass oben angesprochenes Patientengut eigenverantwortlich Übungen (und dann auch noch korrekt) durchführt.
Daher mein Einwand, dies (solche Patienten mit den Krankheitsbildern) in Einzelfallentscheidungen abzuklären. Ein Blick nach rechts und links in der EU zeigt, dass es -ohne Folgeschäden- auch bei diesen Erkrankungen ohne REHA geht....
Dazu erfordert es erstmals keine Studie.
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sabolli schrieb:
Unser Durchschnittsalter in der stationären Reha liegt bei ca. 80 Jahren. Würde ein Großteil dieser Patienten keine AHB bekommen, müssten diese Patienten direkt nach den KH-Aufenthalt in eine Übergangspflege oder in ein Pflegeheim übergeleitet werden, soweit es kein familiäres "Auffangmanagement" gibt. Nach drei bis vier Wochen AHB ist es aber durchaus möglich, auch bei diesem Klientel eine Selbständigkeit zu erzielen, so dass diese Patienten zurück in ihr häusliches Umfeld können.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass oben angesprochenes Patientengut eigenverantwortlich Übungen (und dann auch noch korrekt) durchführt.
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