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liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
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empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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Insbesondere im Kleinkindalter (bis sechs Jahre) stelle das Trampolinspringen eine der häufigsten Ursachen bei Sport- und Freizeitverletzungen dar. Dies liege Experten zufolge vor allem an der unzureichenden Entwicklung von Koordination und Motorik. Aus diesem Grund rät die DGOU dazu, das Trampolinspringen erst ab einem Alter von sechs Jahren zu erlauben.
Ca.Hei. / physio.de
TrampolinVerletzungsrisikoStudie
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
ist sowieso ein Trend, der etwas kritischer gesehen werden sollte, vor allem, wenn die Kids zu mehreren auf dem Trampolin hüpfen
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...dann darf ich also gar nicht sagen das mein Kleiner auf dem Trampolin laufen gelernt hat? (ging auf festem Grund fast drei Monate nicht während er auf dem Trampolin schon fröhlich auf zwei Beinen unterwegs war)
Doch Papa, das darst Du sagen. Ich vermute aber, dass Dein Stammhalter nicht das Laufen auf dem Trampolin gelernt hat, während gleichzeitig mehrere deutlich schwerere Grundschüler neben ihm auf dem Sprungtuch eingeschlagen sind? :-|
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MikeL schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 14.9.17 22:19:
...dann darf ich also gar nicht sagen das mein Kleiner auf dem Trampolin laufen gelernt hat? (ging auf festem Grund fast drei Monate nicht während er auf dem Trampolin schon fröhlich auf zwei Beinen unterwegs war)
Doch Papa, das darst Du sagen. Ich vermute aber, dass Dein Stammhalter nicht das Laufen auf dem Trampolin gelernt hat, während gleichzeitig mehrere deutlich schwerere Grundschüler neben ihm auf dem Sprungtuch eingeschlagen sind? :-|
den Kräften die bei einem solchen Springen auftreten können, einfach oft noch nicht gewachsen .Und wenn ein zweites oder drittes Kindauch auf dem Katapult mitspringt, so dass das Sprungtuch im unglücklichen Fall die Spannung verliert, sind Knochenbrüche vorprogramiert.
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
unbestritten hat das Trampolinspringen einige positive Effekte, jedoch geht es mir jetzt hier um den Trampolinsprung auf einem großen Trampolin und nicht um ein Gangtraining auf wackeligen Untergrund oder ähnliches. Beim Sprung gehts um beschleunigen und abbremsen. Je höher ich springe, desto mehr muß ich abbremsen. Die Knochen der kleineren Kinder sind
den Kräften die bei einem solchen Springen auftreten können, einfach oft noch nicht gewachsen .Und wenn ein zweites oder drittes Kindauch auf dem Katapult mitspringt, so dass das Sprungtuch im unglücklichen Fall die Spannung verliert, sind Knochenbrüche vorprogramiert.
unbestritten hat das Trampolinspringen einige positive Effekte, jedoch geht es mir jetzt hier um den Trampolinsprung auf einem großen Trampolin und nicht um ein Gangtraining auf wackeligen Untergrund oder ähnliches. Beim Sprung gehts um beschleunigen und abbremsen. Je höher ich springe, desto mehr muß ich abbremsen. Die Knochen der kleineren Kinder sind
den Kräften die bei einem solchen Springen auftreten können, einfach oft noch nicht gewachsen .Und wenn ein zweites oder drittes Kindauch auf dem Katapult mitspringt, so dass das Sprungtuch im unglücklichen Fall die Spannung verliert, sind Knochenbrüche vorprogramiert.
Dann doch lieber wieder auf Bäume klettern und sich dort den Gips holen...
Man kann es in jede Richtung übertreiben.
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RoFo schrieb:
Ruhrpottvelosoph schrieb am 15.9.17 10:29:
unbestritten hat das Trampolinspringen einige positive Effekte, jedoch geht es mir jetzt hier um den Trampolinsprung auf einem großen Trampolin und nicht um ein Gangtraining auf wackeligen Untergrund oder ähnliches. Beim Sprung gehts um beschleunigen und abbremsen. Je höher ich springe, desto mehr muß ich abbremsen. Die Knochen der kleineren Kinder sind
den Kräften die bei einem solchen Springen auftreten können, einfach oft noch nicht gewachsen .Und wenn ein zweites oder drittes Kindauch auf dem Katapult mitspringt, so dass das Sprungtuch im unglücklichen Fall die Spannung verliert, sind Knochenbrüche vorprogramiert.
Dann doch lieber wieder auf Bäume klettern und sich dort den Gips holen...
Man kann es in jede Richtung übertreiben.
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Papa Alpaka schrieb:
...dann darf ich also gar nicht sagen das mein Kleiner auf dem Trampolin laufen gelernt hat? (ging auf festem Grund fast drei Monate nicht während er auf dem Trampolin schon fröhlich auf zwei Beinen unterwegs war)
(Nun...was soll ich sagen ich war Tarzan auf dem Strohboden und niemals brachen die Strohballen über uns zusammen und Tarzans Mama durfte auch nicht alles wissen....und überhaupt... ach....egal und guten Morgen!)
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Zu romantischen Tarzan-Jane-Spiele auf dem Heuboden sagte das Institut nichts :-)
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Eine Studie des Robert Koch Institut sagt, dass fast die Hälte der Unfälle mit Sport- und Freizeitgeräten bei den unter 6 jährigen durchs Trampolin springen kommen.
Zu romantischen Tarzan-Jane-Spiele auf dem Heuboden sagte das Institut nichts :-)
Kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten - WELT
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Urs Friderich schrieb:
Ich sage dazu nur:
Kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten - WELT
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britta109 schrieb:
Ich sah neulich einen Haufen vergnügter Kinder (4-7 J.) auf einem vorschriftlich gesichertem Trampolin mit Netz...mit flatternen langen Schals und Tüchern um den Hals ...und rumstehenden Großeltern, die applaudierten und alles toll fanden...
(Nun...was soll ich sagen ich war Tarzan auf dem Strohboden und niemals brachen die Strohballen über uns zusammen und Tarzans Mama durfte auch nicht alles wissen....und überhaupt... ach....egal und guten Morgen!)
Und in der Regel können die Lütten (falls alleinig auf dem Trampolin) nicht so hoch springen, dass die Kräfte die Belastbarkeit überschreiten. Vielmehr profitieren die Kids doch eher davon (was Belastbarkeit und auch Koordination angeht).
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Als unsere Kinder noch klein waren, haben wir unseren Urlaub in einem Kinderhotel in Österreich verbracht. Hier mußten fast viertelstündlich die Eltern irgendwelcher Kinder ausgerufen werden, die heulend oder schreiend aus dem Trampolinkäfig geborgen werden mußten, weil sie sich verletzt haben oder unglücklich gestürzt waren. Insbesondere die kleineren Kinder wurden unkontrolliert durch die Gegend katapultiert, spätestens wenn gleichzeitig größere (vor allem dickere) Kinder mit dabei waren. Nicht umsonst war am Trampolin ein großes Schild angebracht, dass Eltern ihre Kinder auf dem Trampolin nicht unbeaufsichtigt lassen sollten, da das Hotel jede Haftung ablehnte. Der Großteil der Eltern hielt sich allerdings lieber im Wellnesbereich auf und kümmerte sich nicht um die (teils sehr kleinen) Kinder. So lange unsere Kinder auf diesem Spielplatz unterwegs waren, haben meine Frau und ich abwechselnd das Trampolin überwacht und darauf geachtet, dass das Hüpfen einigermaßen geordnet ablief. Zumindest in dieser Zeig gab es keine Verletzungen.
Bei uns in der Gegend gibt es einen großen Familien-Vergnügungspark mit einer zweistelligen Anzahl großer Trampolins. Wir sind hier regelmäßig mit unseren Kindern stundenlang gewesen. Noch nie habe ich gesehen, dass es dort zu Verletzungen oder Unfällen kam. Dies lag aber sicher daran, dass sich hier jeweils nur ein Kind gleichzeitig auf jedem Trampolin aufhalten durfte.
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MikeL schrieb:
Trampolinspringen ist eine hervorragende Möglichkeit für Kinder, ihre Koordinationsfähigkeit spielerisch zu verbessern, bzw. einfach nur ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Umso größer das Trampolin, umso ungefährlicher ist die Hüpferei. Manche Eltern würde ich am liebsten dazu zwingen, ihren ansonsten an der Spielkonsole und am Smartphone körperlich verkommenden Kleinen diese Möglichkeit zu bieten. Leider gibt es hierzulande immer mehr Kinder mit körperlichen Entwicklungsverzögerungen, Grobmotoriker und hartnäckige Bewegungsverweigerer, denen eine derartige Betätigung nur gut tun würde. In der Regel kommt es auch nicht zu Unfällen, wenn sich ein Kind allein auf einem Trampolin aufhält, weil es dann selbst die Kontrolle über seine Bewegungsabläufe hat. Couchpotatoes und Michschnittenfresser springen zum Glück nicht besonders hoch, fallen also auch nicht tief herunter. Motorisch gesunde Kinder, die sehr hoch springen können, haben in der Regel auch ihre Landung auf dem Trampolin unter Kontrolle. Dies ist aber nicht mehr gegeben, wenn eine ganze Rasselbande zugleich am Hüpfen ist.
Als unsere Kinder noch klein waren, haben wir unseren Urlaub in einem Kinderhotel in Österreich verbracht. Hier mußten fast viertelstündlich die Eltern irgendwelcher Kinder ausgerufen werden, die heulend oder schreiend aus dem Trampolinkäfig geborgen werden mußten, weil sie sich verletzt haben oder unglücklich gestürzt waren. Insbesondere die kleineren Kinder wurden unkontrolliert durch die Gegend katapultiert, spätestens wenn gleichzeitig größere (vor allem dickere) Kinder mit dabei waren. Nicht umsonst war am Trampolin ein großes Schild angebracht, dass Eltern ihre Kinder auf dem Trampolin nicht unbeaufsichtigt lassen sollten, da das Hotel jede Haftung ablehnte. Der Großteil der Eltern hielt sich allerdings lieber im Wellnesbereich auf und kümmerte sich nicht um die (teils sehr kleinen) Kinder. So lange unsere Kinder auf diesem Spielplatz unterwegs waren, haben meine Frau und ich abwechselnd das Trampolin überwacht und darauf geachtet, dass das Hüpfen einigermaßen geordnet ablief. Zumindest in dieser Zeig gab es keine Verletzungen.
Bei uns in der Gegend gibt es einen großen Familien-Vergnügungspark mit einer zweistelligen Anzahl großer Trampolins. Wir sind hier regelmäßig mit unseren Kindern stundenlang gewesen. Noch nie habe ich gesehen, dass es dort zu Verletzungen oder Unfällen kam. Dies lag aber sicher daran, dass sich hier jeweils nur ein Kind gleichzeitig auf jedem Trampolin aufhalten durfte.
@Rughrpottphilosoph: Hast Du Kinder?
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don schrieb:
Danke Mike! Man muss solche Aussagen doch immer relativieren! Unsere Tochter hat mit knapp 2 Jahren zum ersten Mal im eigenen Trampolin Ihre Leidenschaft dafür entdeckt, unser Sohn mit 9 Monaten. Selbstverständlich wird der kleine nicht im Trampolin sein wenn die große darauf rumspringt. Das Trampolin zu verteufeln ist blödsinn, noch größer erachte ich den Blödsinn eine Alterstufe für das Benutzen zu empfehlen.
@Rughrpottphilosoph: Hast Du Kinder?
Und einige Reaktionen hier zeigen auch, wie ernst die Gefahr genommen wird.
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
@ don wir haben drei Kids. Die Kleine mit 5 ist ebenfalls begeisterte Trampolinspringerin. Habe keinstens das Trampolinspringen per se verteufelt, oder? Jedoch scheint mir dass nahezu jeder Beispiele kennt, wie man es eigentlich nicht machen sollte..Es ist leider noch oft so, dass Dad oder Mum ein Sprungerät in den Garten stellen, ohne sich der Gefahr vor allem die durchs kolletive Springen, bewusst zu sein. Nachbars Tochter hats auch erwischt: Unterschenkelfraktur mit 20 Monaten.
Und einige Reaktionen hier zeigen auch, wie ernst die Gefahr genommen wird.
Gruß
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weskar schrieb:
Interressant ist, das vom Trampolinspringen abgeraten wird auf Grund der verminderten motorischen Fähigkeiten. Frage: Wieso sind Kinder motorisch unterentwickelt? Sollen die Kinder besser auf dem Sofa sitzen und Fernsehen? Ich bin kein Freund des Dauer-Trampolinspringens -- somit alles in Massen.
Gruß
quelle:Die „Trampolin-Gefahr“: Verletzungen nehmen drastisch zu
aber sehr interessant, dieser bericht aus 2016
und schon 2008 kam diese meldung durchs netz
FORUM KINDERSICHERHEIT • Thema anzeigen - Trampolin: Experten warnen vor Gefahren
ist also nichts neues.
interessant ist allerdings die folge, das die eltern den kindern das trampolinspringen verbieten. ebenso sollte man das bäumeklettern, auf mauern balancieren, das fahrradfahren lernen, das eisessen und natürlich auch das atmen verbieten (holen sich doch 100% der kinder unter sechs jahren, die eine erkältung haben diese durchs atmen rein)
überdies sollte man erwachsene das autofahren verbieten, da die todesrate und auch die verletztenanzahl doch recht hoch ist.
ich packe meine kinder in watte, verbiete ihnen, sich draussen zu bewegen aus angst, sie könnten sich verletzen. laufen lernen kann meine sechsjährige immer noch nicht, da sie ja durchs hinfallen eine fraktur bekommen könnte.
mann, mann, mann..... man kann es auch übertreiben. das leben an sich ist nicht ohne gefahren. wichtig ist, das wir unseren kindern beibringen aufzupassen, die eigenen grenzen kennen zu lernen und auf kleinere und schwächere acht zu geben. bei meinen kindern klappt das übrigens ganz gut (so in watte eingepackt und seit jahren auf dem boden kriechend)
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Schnorr schrieb:
[quote]Erwachsene nutzen Trampoline weit weniger. Aber wenn, scheinen sie noch stärker gefährdet zu sein als die Kinder: Von 50 erwachsenen Verletzten in einer australischen Studie benötigten 39 eine Operation, 7 hatten Halswirbelsäulenverletzungen davongetragen. Ein halbes Jahr später war die Hälfte dieser Patienten noch nicht vollständig genesen, jeder Dritte klagte über dauerhafte Einschränkungen.[/quote]
quelle:Die „Trampolin-Gefahr“: Verletzungen nehmen drastisch zu
aber sehr interessant, dieser bericht aus 2016
und schon 2008 kam diese meldung durchs netz
FORUM KINDERSICHERHEIT • Thema anzeigen - Trampolin: Experten warnen vor Gefahren
ist also nichts neues.
interessant ist allerdings die folge, das die eltern den kindern das trampolinspringen verbieten. ebenso sollte man das bäumeklettern, auf mauern balancieren, das fahrradfahren lernen, das eisessen und natürlich auch das atmen verbieten (holen sich doch 100% der kinder unter sechs jahren, die eine erkältung haben diese durchs atmen rein)
überdies sollte man erwachsene das autofahren verbieten, da die todesrate und auch die verletztenanzahl doch recht hoch ist.
ich packe meine kinder in watte, verbiete ihnen, sich draussen zu bewegen aus angst, sie könnten sich verletzen. laufen lernen kann meine sechsjährige immer noch nicht, da sie ja durchs hinfallen eine fraktur bekommen könnte.
mann, mann, mann..... man kann es auch übertreiben. das leben an sich ist nicht ohne gefahren. wichtig ist, das wir unseren kindern beibringen aufzupassen, die eigenen grenzen kennen zu lernen und auf kleinere und schwächere acht zu geben. bei meinen kindern klappt das übrigens ganz gut (so in watte eingepackt und seit jahren auf dem boden kriechend)
Und die meisten Unfälle passieren im Haushalt... Ich putze ab jetzt nicht mehr ist mir zu gefährlich...
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a schubart schrieb:
In Potsdam gibt es einen schönen Spielplatz. An den Geräten steht "Leben ist Gefahr"
Und die meisten Unfälle passieren im Haushalt... Ich putze ab jetzt nicht mehr ist mir zu gefährlich...
Interressant ist, das vom Trampolinspringen abgeraten wird auf Grund der verminderten motorischen Fähigkeiten. Frage: Wieso sind Kinder motorisch unterentwickelt? Sollen die Kinder besser auf dem Sofa sitzen und Fernsehen? Ich bin kein Freund des Dauer-Trampolinspringens -- somit alles in Massen.
Gruß
Du meintest hier bestimmt "in Maßen", nicht "in Massen"...!;-);-)
LG, Rabiata
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Rabiata schrieb:
weskar schrieb am 29.9.17 16:48:
Interressant ist, das vom Trampolinspringen abgeraten wird auf Grund der verminderten motorischen Fähigkeiten. Frage: Wieso sind Kinder motorisch unterentwickelt? Sollen die Kinder besser auf dem Sofa sitzen und Fernsehen? Ich bin kein Freund des Dauer-Trampolinspringens -- somit alles in Massen.
Gruß
Du meintest hier bestimmt "in Maßen", nicht "in Massen"...!;-);-)
LG, Rabiata
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stef21 schrieb:
Es könnte ja auch einfach daran liegen, dass inzwischen viel mehr kleine Kinder auf so einem Trampolin rumhopsen. Vergleiche mit absoluten Zahlen sagen da doch relativ wenig aus.
Und in der Regel können die Lütten (falls alleinig auf dem Trampolin) nicht so hoch springen, dass die Kräfte die Belastbarkeit überschreiten. Vielmehr profitieren die Kids doch eher davon (was Belastbarkeit und auch Koordination angeht).
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Iris Lehmann schrieb:
Bewegen ist Leben. Leben ist Bewegung. Nur dadurch lernen wir besonders die Kinder. Meine Kinder (7 ,11und 20 Jahre) sind begeisterte Trampolinspringer und haben sich noch nie was getan. Man darf den Kindern nicht Bewegung verbieten. Sie sitzen ohnehin schon viel zu viel.....
Till, 8 Jahre und sehr sportlich, sprang hoch, abwechselnd im Sitzen und Stehen.
Plötzlich brach er zusammen, konnte sich vor Schmerzen nicht mehr rühren. Notarzt, RTW, Krankenhaus folgten...Till hatte sich die Wirbelsäule gestaucht, verdreht, 1 Brustwirbel war angebrochen!
Das Trampolin haben wir abgebaut.
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Den Impuls, das Trampolin ab zu bauen, kann ich gut verstehen.Ängste sind allerdings keine Lösung. Ich würde das Trampolin nach angemessener Zeit aufbauen und gezielt und kontrolliert mit dem Trampolin arbeiten. Angst vor Bewegung und / oder Unfall ist massiv einschränkend.
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britta109 schrieb:
Tragisch für deinen Enkel und seine Familie. Es bleibt nicht zu vergessen, dass das Leben selbst ein Risiko ist.
Den Impuls, das Trampolin ab zu bauen, kann ich gut verstehen.Ängste sind allerdings keine Lösung. Ich würde das Trampolin nach angemessener Zeit aufbauen und gezielt und kontrolliert mit dem Trampolin arbeiten. Angst vor Bewegung und / oder Unfall ist massiv einschränkend.
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a schubart schrieb:
Richtig. Es ist immer individuell problematisch für die Familien wenn Unfälle passieren. Aber die Situation in Zukunft zu vermeiden funktioniert nur bedingt. Wenn man zum Beispiel einen Autounfall hat kann man ja auch nicht sagen ich fahre nie wieder. Wenn man die Ängste so nicht in den Griff bekommt jemanden fragen der sich damit auskennt. Oft sind aber gerade wenn so Unfälle in Familien passieren die direkten oder indirekten schuldzuweisungen das größte Problem. Auch die können oft nur professionell gelöst werden. Besonders wenn das Unfallopfer dauerhafte Schäden davon getragen hat.
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sigilogo schrieb:
Vor 3 Jahren gab es bei uns auch ein großes Gartentrampolin, meine Enkel waren fast Dauerspringer. Am Ostersonntag in diesem Jahr passierte dann das Unglück, mit dem niemand gerechnet hatte.
Till, 8 Jahre und sehr sportlich, sprang hoch, abwechselnd im Sitzen und Stehen.
Plötzlich brach er zusammen, konnte sich vor Schmerzen nicht mehr rühren. Notarzt, RTW, Krankenhaus folgten...Till hatte sich die Wirbelsäule gestaucht, verdreht, 1 Brustwirbel war angebrochen!
Das Trampolin haben wir abgebaut.
Die Darstellung der Studie ist meiner Meinung nach sehr undifferenziert aufgeführt und ungenau.
Natürlich gilt mehr Vorsicht bei den jüngeren Kindern, aber ob man das Trampolin springen ganz verbietet ist wirklich eine drastische Schlussfolgerung daraus.
Wahrscheinlich sind die Verletzungen mit Hoverboards, Snakeboards, E-Bikes in den letzten 5 Jahren auch drastisch gestiegen. Woran das wohl liegt?!
Oder hat die Studie die Verkaufszahlen von Trampolinen mit beachtet? Davon wird man beim Ergebnis zumindest nicht informiert...
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Silke0611 schrieb:
Die Frage ist doch warum sich die Trampolin-Verletzungen verdreifacht haben. Vielleicht weil es seit 15 Jahren die 100-fache Menge an Trampolinen in Privathaushalten gibt? Natürlich passiert da mal was, genauso wie beim Fahrrad oder Roller fahren. Normales Lebensrisiko, denke ich. Die Gefahr ist überall....
Die Darstellung der Studie ist meiner Meinung nach sehr undifferenziert aufgeführt und ungenau.
Natürlich gilt mehr Vorsicht bei den jüngeren Kindern, aber ob man das Trampolin springen ganz verbietet ist wirklich eine drastische Schlussfolgerung daraus.
Wahrscheinlich sind die Verletzungen mit Hoverboards, Snakeboards, E-Bikes in den letzten 5 Jahren auch drastisch gestiegen. Woran das wohl liegt?!
Oder hat die Studie die Verkaufszahlen von Trampolinen mit beachtet? Davon wird man beim Ergebnis zumindest nicht informiert...
Ich denke solche "Verbote" sollten gerade von ärztlichen Fachleuten nicht unkommentiert ausgesprochen werden. Halten sollte man sich erstrecht nicht dran ;-) .
Außerdem geht es hier offensichtlich um MINITRAMPS, die mit einem "echten" Trampolin nicht allzuviel gemein haben.
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Jörg Zielke schrieb:
Verlieren jetzt psychomotorische Testverfahren wie der TKT (=TrampolinKoordinationsTest [Kiphardt; Schäfer]) ihre Berechtigung? Und darf ich als Motopädagoge unter-6-jährige nicht mehr mit trampolinischen Hilfsmitteln behandeln??
Ich denke solche "Verbote" sollten gerade von ärztlichen Fachleuten nicht unkommentiert ausgesprochen werden. Halten sollte man sich erstrecht nicht dran ;-) .
Außerdem geht es hier offensichtlich um MINITRAMPS, die mit einem "echten" Trampolin nicht allzuviel gemein haben.
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