Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
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Eine aktuelle Meta-Analyse zeigte nun, dass weibliche Crossfit-Trainierende ein erhöhtes Risiko für Harninkontinenz haben. Bei 45 Prozent der Crossfit-Athletinnen war eine Harninkontinenz festzustellen. Am häufigsten handelte es sich dabei um eine Stressinkontinenz mit 81 Prozent. Der Wert ist also um einiges höher als bei einer vergleichbaren Gruppe Frauen. In der Allgemeinbevölkerung wird die Harninkontinenz mit 25 bis 27 Prozent angegeben. (Die Werte aus der Forschung variieren allerdings stark.)
Für die Meta-Analyse wurden 13 Studien mit einer Gesamt-Teilnehmerzahl von knapp 5.000 Frauen ausgewertet. Die Qualität der Studien war allerdings nur befriedigend bis schlecht: das Evidenzniveau lag bei Vier auf der Skala des Oxford Centre of Evidence-Based Medicine. Zudem kann keine Angabe gemacht werden, wie sich Crossfit-Training auf die Harninkontinenz bei Männern auswirkt. Zudem zeigte die Meta-Analyse, dass bei steigendem Alter, Body-Mass-Index und Anzahl der Geburten auch das Risiko für eine Harninkontinenz steigt.
Besonders stark waren sprunglastige Trainingseinheiten und das Heben von schweren Gewichten mit dem Auftreten der Harninkontinenz verbunden. Die Ursache könne der Anstieg des intraabdominalen Drucks sein, der zu einer Überlastung des Beckenbodens führt, vermuten die Autoren der Meta-Analyse.
Die Prävalenz von Harninkontinenz liegt bei Crossfit tatsächlich aber noch im Mittelfeld. Radfahren und Schwimmen zeigen niedrigere Werte; beim Volleyball, Turnen und Trampolinspringen treten höhere Prävalenzwerte für eine Harninkontinenz auf.
dh / physio.de
InkontinenzTrainingTrampolinStudieFrauenBeckenboden
,,Die Ursache könne der Anstieg des intraabdominalen Drucks sein, der zu einer Überlastung des Beckenbodens führt, vermuten die Autoren der Meta-Analyse."
So ein Quatsch.
Wenn mir das Benzin ausgeht, dann könnte man sagen ,,Ja klar. Der Verbrauch war ja auch höher, weil ich Gegenwind hatte und bergauf fuhr."
Man kann die Schuld aber auch bei sich suchen und sagen, dass man zu doof zum rechtzeitigen Tanken war.
Nicht der hohe intraabdominale Druck ist doch das Problem, sondern die Muskelschwäche des Beckenbodens. Und wer ist für die Stärke des Beckenbodens verantwortlich? Der Sportler. Wer ist also Schuld? Der Sportler.
(Bzw. bei Kindern und Jugendlichen der Trainer.)
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Zitat:
,,Die Ursache könne der Anstieg des intraabdominalen Drucks sein, der zu einer Überlastung des Beckenbodens führt, vermuten die Autoren der Meta-Analyse."
So ein Quatsch.
Wenn mir das Benzin ausgeht, dann könnte man sagen ,,Ja klar. Der Verbrauch war ja auch höher, weil ich Gegenwind hatte und bergauf fuhr."
Man kann die Schuld aber auch bei sich suchen und sagen, dass man zu doof zum rechtzeitigen Tanken war.
Nicht der hohe intraabdominale Druck ist doch das Problem, sondern die Muskelschwäche des Beckenbodens. Und wer ist für die Stärke des Beckenbodens verantwortlich? Der Sportler. Wer ist also Schuld? Der Sportler.
(Bzw. bei Kindern und Jugendlichen der Trainer.)
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Scham baut sich nicht vom Schweigen ab. Vor allem dann nicht, wenn die schweigen, die zumindest über etwas gesichertes Wissen verfügen und vor allem dessen Grenzen kennen.
Denn die, die zwar keine Ahnung haben, aber mit Fehlinformationen weiter zur Stigmatisierung des Themas und der Betroffenen beitragen werden immer zu hören sein.
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Mus Musculus schrieb:
Gerade weil das Thema viele betrifft (auf dieser Plattform sogar beruflich) und immer noch schambesetzt ist, muss es diskutiert werden.
Scham baut sich nicht vom Schweigen ab. Vor allem dann nicht, wenn die schweigen, die zumindest über etwas gesichertes Wissen verfügen und vor allem dessen Grenzen kennen.
Denn die, die zwar keine Ahnung haben, aber mit Fehlinformationen weiter zur Stigmatisierung des Themas und der Betroffenen beitragen werden immer zu hören sein.
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hgb schrieb:
@Mus Musculus .. genau deswegen benötigt man solidere Fakten zu dem Thema!
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Stefan Preißler schrieb:
Würden wir bei allen Themen auf solidere Fakten warten, würde dem Forum schnell die Luft ausgehen 🫣😉
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Mus Musculus schrieb:
@hgb Seh ich grundsätzlich auch so. Dann hab ich deinen anderen Beitrag missverstanden. Demnach störte es dich nicht, dass über das Thema berichtet wird, sondern dass es Vordergründigeres darüber zu sagen gibt, als über die Prävalenz von Harnnkontinenz bei Crossfit-Sportlerinnen zu berichten?
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hgb schrieb:
@Mus Musculus .. beileibe stört es mich nicht! Hier im Forum in der alten Aufmachung habe ich mich schon zu Beckenböden geäußert und behandele jetzt knapp 40 Jahre Männer und Frauen dort, mir kam der Zusammenhang mit tiefsitzenden Kreuzschmerzen über die sacroiliacalen Bänder. Damals wurde ich hier im Forum angegangen, "Staatsanwalt kommt in die Praxis" usw.. Heute haben wir eine sehr rege AG GGUP! Es war ja nicht meine alleinige Idee und es gab damals schon etliche PT's, die diese Arbeit still und vernünftig gemacht haben. Lies den verlinkten Artikel und das, was bei der gen. AG dazu zu lernen ist. Den Kurs habe ich mit meiner Frau damals auch gemacht, allein um ein Zertifikat zu haben. Meine lieben Kollegen rümpften ja auch immer wieder die Nase. Eine Frau sagte später zu mir: "Sie haben mich wenigstens ernst genommen!" Daß es ihr nach Behandlung auch besser ging, spielte weniger eine Rolle. - Und genau um das ernst nehmen, untersuchen, messen geht es, wenn veröffentlicht wird. Der Trend n. m. K. geht heute eher zu Eigenbehandlungen mit "Gerät", weil das Thema Scham viel tiefer in uns ist, als uns bewußt ist. mfg hgbblush
welche der in der Übersichtsarbeit angesprochenen Fakten sind unsicher?
Warum sollen die Aussagen der betroffenen Personen nicht "real" sein?
Wie sollen Beckenböden bei einer Übersichtsarbeit untersucht werden?
Viele Grüße
Steffen Kistmacher
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Kistmacher schrieb:
Hallo hgb,
welche der in der Übersichtsarbeit angesprochenen Fakten sind unsicher?
Warum sollen die Aussagen der betroffenen Personen nicht "real" sein?
Wie sollen Beckenböden bei einer Übersichtsarbeit untersucht werden?
Viele Grüße
Steffen Kistmacher
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Warum wird solches Thema, das auf lauter unsicheren Fakten beruht und immer noch schambehaftet ist, hier diskutiert?? Über die Inkontinez gibt es nur Eigenangaben, welche sind real? Welche Beckenböden sind wie untersucht?? - Nee, das stelle ich mir anders vor. mfg hgbsleepy
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hgb schrieb:
ja, aber dazu eignet sich das Thema absolut nicht!!!!!
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Jytte schrieb:
@hgb ich stimme dir zu und vielleicht liege ich ja auch falsch, aber ich konnte mir gestern Abend einfach keinen anderen Reim drauf machen und hoffte einfach auf einen, wenn auch schlecht gemachten Aprilscherz. Sollte es keiner gewesen sein, macht es den Artikel umso schlechter.
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hgb schrieb:
@Jytte .. der verlinkte Artikel ist etwas besser! mfg hgbblush
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Mus Musculus schrieb:
Mir ist nicht klar, was an dem oben stehenden Artikel so schlecht sein soll. Er fasst doch nur die wichtigsten Aussagen der verlinkten Metaanalysen zusammen. Ob die wiederum schlecht ist, kann ich nicht einschätzen, da ich selbst keine Metaanalyse machen könnte. Schlecht ist lediglich die Qualität der vorliegenden Studien zur gewählten Fragestellung, wobei ich überrascht war, dass man überhaupt 13 Studien zu diesem speziellen Thema gefunden hat.
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Jytte schrieb:
Mal auf´s heutige Datum geschaut? laughing
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