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Knie
Return to play
Rehabilitationsphasen nach VKB-Ruptur
28.04.2017 • 2 Kommentare

Dr. med. Werner Krutsch ist Facharzt für Kniechirurgie und Sporttraumatologie am Universitätsklinikum Regensburg. Sein Spezialgebiet: Fussballmedizin bei FIFA und BFV.

Seine Einschätzungen zu den Rehabilitationsmaßnahmen von Amateur- und Profiathleten nach Rekonstruktionen des VKB zielen darauf ab, objektivere Kriterien für die Rückkehr zur spezifischen Sportart zu schaffen. Das Return to play (Wiederaufnahme des Spielbetriebs) sollte seiner Meinung nach nicht nur von einer Zeiteinteilung abhängig gemacht werden, sondern verschiedene Entscheidungskriterien berücksichtigen.

1. Schonungsphase
Das Ziel der ersten Phase (4-6 Wochen) ist es, durch wundheilungsfördernde und abschwellende Maßnahmen das Einheilen des Transplantats zu gewährleisten.

Therapie:
  • • Lymphdrainage
    • Mobilisation Patella und Sprunggelenk
    • Elektrostimulation M. vastus medialis
    • Motorbewegungsschiene

Trainingsschwerpunkte:
  • • Ergometer unverletztes Bein
    • Rumpf- und Beinachsenstabilität unverletztes Bein
    • Laufband mit Teilbelastung verletztes Bein

Mögliche Komplikationen, die ausgeschlossen werden müssen:
  • • Thrombose
    • Wundheilungsstörung
    • Infektionen
    • Cyclops
    • Arthrofibrose

2. Re-Mobilisierungsphase
Die berufliche Tätigkeit wiederaufnehmen und den Sportler in seinen Alltag wiedereingliedern sind primäre Ziele der ersten drei Monate.

Trainingsschwerpunkte:
  • • Ergometer und Beinachsenstabilität am verletzten Bein
    • Schwimmen
    • Laufband
    • Krafttraining
    • Propriozeption

3. Sportwiedereingliederung
Abhängig von der Spielklasse des Fußballers, seiner allgemeinen Fitness und der Regelmäßigkeit seines Aufbautrainings kann die Wiedereingliederung drei bis zu mehr als sechs Monate andauern.

Return to play
Der Prozess des Erlangen der Wettkampffähigkeit sollte sich an folgenden Parametern orientieren: Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Propriozeption, Agilität, Psyche.
Dr. Krutsch nennt außerdem einige objektive Kriterien und Messverfahren wie die körperliche Untersuchung, Isokinetikmessungen und sportartspezifische Bewegungsmuster.

Durch das Erreichen von mindestens 90% der Fähigkeit des unverletzten Beines und damit einer Normalisierung des verletzten Beines, kann der Arzt über die Rückkehr zum spezifischen Sport entscheiden. Ein Übergang von allgemeinem Sport und Mannschaftstraining zur Wettkampfwiedereingliederung ist dann möglich.

Daniela Pfleger / physio.de

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Return to playKreuzbandSportverletzungenRuptur


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frank 248
28.04.2017 17:31
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer: Wenn anstatt der CPM eine manuelle Mobilisation/Behandlung durchgeführt wird, lassen sich die Heilungsprozesse noch einmal deutlich und im Positiven beeinflussen.;-)
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Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer: Wenn anstatt der CPM eine manuelle Mobilisation/Behandlung durchgeführt wird, lassen sich die Heilungsprozesse noch einmal deutlich und im Positiven beeinflussen.;-)
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frank 248 schrieb:

Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer: Wenn anstatt der CPM eine manuelle Mobilisation/Behandlung durchgeführt wird, lassen sich die Heilungsprozesse noch einmal deutlich und im Positiven beeinflussen.;-)

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Quintin
29.04.2017 19:51
Eine super Einschätzung des Herrn Krutsch, leider ist diese nur sehr sparodisch in Deutschland anzutreffen. Gerade bei VKB rupturen wird schnell gesagt "Ui unschön, aber der steht in 9 Monaten wieder auf dem Feld!".
An solchen Aussagen und auch an der vorgeschalgenen Therapie des Herrn Krutsch kann man sehen dass Deutschland im internationalen Vergleich hier meilenweit hinterher laufen. Da können wir uns von unseren Nachbarn den Holländern eine gute Scheibe abschneiden. Schauen wir nur mal z.b. auf Bart Dingingen oder Alli Gokeler die auf genau diesem Fachgebied (VKB, Return to sport) schon so viel geforscht und publiziert haben. Ich rate allen (Sport-)Physios sich mal in die Studien der beiden zu vertiefen. Momentan forschen beide an einer validen Test-batterie die sportspezifisch besser eingesetzt werden kann. Eben genau das was Herr Krutsch benennt. Somit nochmals, es ist sehr zu empfehlen die beiden mal genauer zu beobachten!

Zudem wird häufig (auch hier wieder) über return to play/ return to sports geschrieben. Meiner Meinung nach herrscht bei weitem kein Konsens darüber was damit genau gemeint ist. Man denke hier an: return to activity, return to sports, return to performance. Zudem wie schaut deiner/eurer Meinung nach "succesfull return to sport" aus?

Außerdem ist mmn. der Sportartzt nicht die richtige Person die letzendlich entscheiden sollte ob der Sportler wieder "fit" ist.

Interessantes Thema, welches mehr als genug Diskussionsstoff bietet.
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• Thomas M.
Eine super Einschätzung des Herrn Krutsch, leider ist diese nur sehr sparodisch in Deutschland anzutreffen. Gerade bei VKB rupturen wird schnell gesagt "Ui unschön, aber der steht in 9 Monaten wieder auf dem Feld!". An solchen Aussagen und auch an der vorgeschalgenen Therapie des Herrn Krutsch kann man sehen dass Deutschland im internationalen Vergleich hier meilenweit hinterher laufen. Da können wir uns von unseren Nachbarn den Holländern eine gute Scheibe abschneiden. Schauen wir nur mal z.b. auf Bart Dingingen oder Alli Gokeler die auf genau diesem Fachgebied (VKB, Return to sport) schon so viel geforscht und publiziert haben. Ich rate allen (Sport-)Physios sich mal in die Studien der beiden zu vertiefen. Momentan forschen beide an einer validen Test-batterie die sportspezifisch besser eingesetzt werden kann. Eben genau das was Herr Krutsch benennt. Somit nochmals, es ist sehr zu empfehlen die beiden mal genauer zu beobachten! Zudem wird häufig (auch hier wieder) über return to play/ return to sports geschrieben. Meiner Meinung nach herrscht bei weitem kein Konsens darüber was damit genau gemeint ist. Man denke hier an: return to activity, return to sports, return to performance. Zudem wie schaut deiner/eurer Meinung nach "succesfull return to sport" aus? Außerdem ist mmn. der Sportartzt nicht die richtige Person die letzendlich entscheiden sollte ob der Sportler wieder "fit" ist. Interessantes Thema, welches mehr als genug Diskussionsstoff bietet.
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Quintin schrieb:

Eine super Einschätzung des Herrn Krutsch, leider ist diese nur sehr sparodisch in Deutschland anzutreffen. Gerade bei VKB rupturen wird schnell gesagt "Ui unschön, aber der steht in 9 Monaten wieder auf dem Feld!".
An solchen Aussagen und auch an der vorgeschalgenen Therapie des Herrn Krutsch kann man sehen dass Deutschland im internationalen Vergleich hier meilenweit hinterher laufen. Da können wir uns von unseren Nachbarn den Holländern eine gute Scheibe abschneiden. Schauen wir nur mal z.b. auf Bart Dingingen oder Alli Gokeler die auf genau diesem Fachgebied (VKB, Return to sport) schon so viel geforscht und publiziert haben. Ich rate allen (Sport-)Physios sich mal in die Studien der beiden zu vertiefen. Momentan forschen beide an einer validen Test-batterie die sportspezifisch besser eingesetzt werden kann. Eben genau das was Herr Krutsch benennt. Somit nochmals, es ist sehr zu empfehlen die beiden mal genauer zu beobachten!

Zudem wird häufig (auch hier wieder) über return to play/ return to sports geschrieben. Meiner Meinung nach herrscht bei weitem kein Konsens darüber was damit genau gemeint ist. Man denke hier an: return to activity, return to sports, return to performance. Zudem wie schaut deiner/eurer Meinung nach "succesfull return to sport" aus?

Außerdem ist mmn. der Sportartzt nicht die richtige Person die letzendlich entscheiden sollte ob der Sportler wieder "fit" ist.

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