Liebe Physiotherapeuten/
Masseur-med. Bademeister/in
wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt eure Unterstützung in
unserem Team in Barmbek.
Was Dich erwartet:
Wir sind ein nettes und
familiäresTeam aus
Physiotherapeuten,Osteopathin,
Chiropraktikerin,
Ernährungsberaterin, Homöopathin
und einer Heilpraktikerin.
Bringe dich gern in unser
ganzheitliches Behandlungskonzept
ein.
Du hast deinen eigenen Therapieraum
mit abwechslungsreichem
Patientenklientel.
Mitgestaltung deiner Ar...
Masseur-med. Bademeister/in
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Wie berichtet, haben in diesem obersten Beschlussgremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen lediglich vier große "Player" das Sagen: Ärzte, Zahnärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser. Heilmittelerbringer, Patientenvertreter, Apotheker, Hebammen etc. sind maximal berechtigt zur Stellungnahme.
Nun scheint es, als würde die Stiftung Münch prominente Mitstreiter - zumindest im Geiste - bekommen. Namentlich den Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages und ebenfalls das Gesundheitsministerium selbst.
Ersterer stellt in einem Bericht vom 16. Februar 2017 fest, dass "immer wieder … in der juristischen Literatur auch verfassungsrechtliche Bedenken gegen den G-BA geäußert" wurden. Ob nun diese Feststellung oder die Aussagen von Prof. Ferdinand Kirchhof, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichtes, welcher Zweifel an der Legitimität des G-BA äußerte, den Ausschlag für das Ministerium gaben, ist nicht bekannt.
Fakt ist, dass Bundesgesundheitsminister Gröhe drei hochrangige Juristen beauftragt hat, unabhängig von einander jeweils ein Gutachten zu erstellen, welches genau diese verfassungsrechtliche Legitimität des G-BA"s untersuchen soll. Bemerkenswert ist außerdem, dass Herr Gröhe diese Frage nicht irgendwann, sondern noch vor der Bundestagswahl geklärt haben will.
Schon träumen manche Berufsgruppen, ebenfalls einen stimmberechtigten Sitz in dem - manchmal spöttisch "kleiner Gesetzgeber" genannten - allmächtigen G-BA zu erhalten. Der Vorschlag von Prof. Kirchhof, den G-BA mit allen betroffenen Berufsgruppen zu besetzen, damit "dem Selbstverwaltungsgedanken wieder genügt würde", verleitete die Deutsche Apotheker Zeitung prompt in Ihrer online-Ausgabe zu der wenig überraschenden Frage: "Also auch mit Apothekern?"
Eine Frage, welche vielleicht auch die Spitzenvertreter der Heilmittelerbringer inspirieren könnte.
Friedrich Merz / physio.de
G-BABMG
Man ist auch im Gespräch, nur die Kosten dafür müssen noch geklärt werden, sollte sich der G-BA für weitere Akteure öffnen.
Jedenfalls tut sich was in der verkrusteten Hemisphäre, ob nun die Wahl dieses Jahr Schuld ist oder nicht, ... ist eigentlich uns "wurschtegal" :-D
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Problem beschreiben
stefan 302 schrieb:
Das Thema beschäftigt schon länger die "Spitzen" der Heilmittelvertreter.
Man ist auch im Gespräch, nur die Kosten dafür müssen noch geklärt werden, sollte sich der G-BA für weitere Akteure öffnen.
Jedenfalls tut sich was in der verkrusteten Hemisphäre, ob nun die Wahl dieses Jahr Schuld ist oder nicht, ... ist eigentlich uns "wurschtegal" :-D
Das Herr Minister Gröhe nun eine "kurze" bzw. "schnelle" Klärung noch vor der anstehenden Wahl wünscht, dient einzig dem Selbstzweck/der Selbsterhaltung und weniger der ehrlichen Aufarbeitung.
So soll ggf. der in den Jahren enstandene Eindruck der sozialen Inkompetenz und daraus ableitend auch fachlichen Inkompetenz ein wenig beschönigt werden.
Die Hoffnung und der Wunsch nach einem politischen Abdanken von Herrn Minister Gröhe ist meine größte/ist mein sehnlichster.
Ein "Job" als Pflegehelfer täte ihm vermeintlich am Besten, um neben Demut und Respekt zu lernen dann auch endlich fachlich/sachlich kompetent mitreden zu können.
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Wer war den bisher besser als GM Gröhe?
- oder wer soll kommen?
Ich habe seit 1985 so manche Gesundheitsreform mitgemacht, ein/e GM/-in schlimmer als die andere.
Immerhin hat Gröhe das HHVG, die GLS, die Abänderung/Reform der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, Blankoverordnung und Vorbereitung auf den DA zugestimmt, das kann ich bei den bisherigen nie und nimmer feststellen...
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stefan 302 schrieb:
das muss man jetzt etwas relativieren...
Wer war den bisher besser als GM Gröhe?
- oder wer soll kommen?
Ich habe seit 1985 so manche Gesundheitsreform mitgemacht, ein/e GM/-in schlimmer als die andere.
Immerhin hat Gröhe das HHVG, die GLS, die Abänderung/Reform der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, Blankoverordnung und Vorbereitung auf den DA zugestimmt, das kann ich bei den bisherigen nie und nimmer feststellen...
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frank 248 schrieb:
Das Ergebnis des Erstberichtes im Jahr 2016 und die daraus resultierende Erkenntnis überraschte nicht wirklich, sagt doch das Wort "selbstverwaltend" alles und lässt nur wenig Transparenz, Mitspracherecht und Neutralität vermuten.
Das Herr Minister Gröhe nun eine "kurze" bzw. "schnelle" Klärung noch vor der anstehenden Wahl wünscht, dient einzig dem Selbstzweck/der Selbsterhaltung und weniger der ehrlichen Aufarbeitung.
So soll ggf. der in den Jahren enstandene Eindruck der sozialen Inkompetenz und daraus ableitend auch fachlichen Inkompetenz ein wenig beschönigt werden.
Die Hoffnung und der Wunsch nach einem politischen Abdanken von Herrn Minister Gröhe ist meine größte/ist mein sehnlichster.
Ein "Job" als Pflegehelfer täte ihm vermeintlich am Besten, um neben Demut und Respekt zu lernen dann auch endlich fachlich/sachlich kompetent mitreden zu können.
Stichworte .Prävention-Rückenschulen, Faszien, Massagen uam.
Es ist doch einfach zum kotzen, was sich am Markt abspielt und Gelder verschleudert !:motz:
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Norbert Meyer schrieb:
Einschätzungsfähigkeit natürlich
nach ewig langem vergeblichen Warten freut es uns nichtsdestoweniger, dass endlich selbst das BMG, obwohl es jahrelang seine schützende Hand über den GBA gehalten hat, diesen untergesetzlichen Normgeber, der bekanntlich ohne jede demokratische Legitimation tätig ist, auf seine Lebensberechtigung hin überprüfen lässt.
Für die, die es gerne ausführlicher haben:
Heißes Eisen: Gröhe prüft Legitimation des G-BA
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
nach ewig langem vergeblichen Warten freut es uns nichtsdestoweniger, dass endlich selbst das BMG, obwohl es jahrelang seine schützende Hand über den GBA gehalten hat, diesen untergesetzlichen Normgeber, der bekanntlich ohne jede demokratische Legitimation tätig ist, auf seine Lebensberechtigung hin überprüfen lässt.
Für die, die es gerne ausführlicher haben:
Heißes Eisen: Gröhe prüft Legitimation des G-BA
Mit kollegialen Grüßen
Eines der - aus meiner Sicht - sinnlosesten (wenn es das überhaupt gibt ) Produkte des G-BA ist der HMK und die HMR. Ein absurdes Instrument mit dem aus meiner Sicht einzigen Ziel, via Gesetz die Budgetfrage der Ärzte ein für alle Mal - und ausschließlich zu Gunsten der Ärzteschaft - zu klären. Natürlich kam auch noch raus, dass Dank des HMK und seiner vielen Kreuzchen jetzt jeder weiss, dass die meisten Deutschen wegen Rückenschmerzen zum PT gehen. Supa!!!
Uns hat das G-BA Monstrum Mitarbeiter gekostet, einen ganzen Berufsstand ausgehöhlt und vielen jungen Leuten die Lust auf einen tollen Beruf vermiest. So sieht es aus.
Sorry. Das musste mal sein :-)
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Xela schrieb:
Ich bin überrascht, wie wenig dieses Thema hier diskutiert wird. Der G-BA ist eine Organisation, die weniger parlamentarische Kontrolle genießt, als die deutschen Geheimdienste. Und unser aller Weh hängt von diesem G-BA ab. Das hat mit einzelnen, aktuellen Namen nichts zu tun. Der G-BA ist einer der ganz grundsätzlichen Fehler im System. Was sich unter "ärztlicher Selbstverwaltung", bzw. "untergesetzlichen Normgeber" verbirgt, ist eine Urgewalt mit jährlich über 185 Mrd. Euro Verantwortung. Wie gesagt ohne parlamentarische Kontrolle. Das scheint hier kaum jemanden zu interessieren. Das sollte es aber. Weil immer da, wo keine richtige Kontrolle stattfindet, Lobbiisten und Raffkes Tür und Tor geöffnet sind. Insbesondere die kleinen Dienstleistergruppen - jahrelang ohne Anhörungs- geschweige denn Mitspracherecht, sind unter die Räder dieses Grelium gekommen, während andere ganz besonders darauf achten, dass alles bleibt, wie es ist.
Eines der - aus meiner Sicht - sinnlosesten (wenn es das überhaupt gibt ) Produkte des G-BA ist der HMK und die HMR. Ein absurdes Instrument mit dem aus meiner Sicht einzigen Ziel, via Gesetz die Budgetfrage der Ärzte ein für alle Mal - und ausschließlich zu Gunsten der Ärzteschaft - zu klären. Natürlich kam auch noch raus, dass Dank des HMK und seiner vielen Kreuzchen jetzt jeder weiss, dass die meisten Deutschen wegen Rückenschmerzen zum PT gehen. Supa!!!
Uns hat das G-BA Monstrum Mitarbeiter gekostet, einen ganzen Berufsstand ausgehöhlt und vielen jungen Leuten die Lust auf einen tollen Beruf vermiest. So sieht es aus.
Sorry. Das musste mal sein :-)
Eines der - aus meiner Sicht - sinnlosesten (wenn es das überhaupt gibt ) Produkte des G-BA ist der HMK und die HMR. Ein absurdes Instrument....
HMK und HMR könnte man abschaffen. Inkl. Prüfpflicht.
Würde uns richtig was bringen.
Und würde nichts kosten.
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hermi schrieb:
Xela schrieb am 12.3.17 17:20:
Eines der - aus meiner Sicht - sinnlosesten (wenn es das überhaupt gibt ) Produkte des G-BA ist der HMK und die HMR. Ein absurdes Instrument....
HMK und HMR könnte man abschaffen. Inkl. Prüfpflicht.
Würde uns richtig was bringen.
Und würde nichts kosten.
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Norbert Meyer schrieb:
Bestehen etwa Zweifel an der fachlich sachlichen Kompetenz der berufstätigen VERSORGER vor Ort.Seit Jahrzehnten Zweifel ich an der fachlichen beruflichen Einschätzungsfähikeit gewisser Endscheider.Ansonsten würden nicht fortlaufend alte "Säue" durch das Dorf getrieben.
Stichworte .Prävention-Rückenschulen, Faszien, Massagen uam.
Es ist doch einfach zum kotzen, was sich am Markt abspielt und Gelder verschleudert !:motz:
Vielleicht doch der bundesweite Streik ? Immer wieder Montags ? Ich wäre dabei.
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kvet schrieb:
Aber warum sind wir Physiotherapeuten im G-BA nicht vertreten?
Aber warum sind wir Physiotherapeuten im G-BA nicht vertreten?
Link
Weil es im SGB V nicht vorgesehen ist.
Genau so wenig wie
- Ergotherapeuten
- Logopäden
- Podologen
- Altenpflegehelfer
- Heilerziehungspflegehelfer
- Fachkraft für Pflegeassistenz
- Sozialassistent
- Altenpfleger
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
- Sozialpädagogischer Assistent
- Pflegemanager akademisiert
- Pflegewissenschaftler akademisiert
- Pflegepädagogiker/-in akademisiert
- Orhtopädiemechaniker/-meister/ akademsiert
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stefan 302 schrieb:
kvet schrieb am 28.3.17 19:33:
Aber warum sind wir Physiotherapeuten im G-BA nicht vertreten?
Link
Weil es im SGB V nicht vorgesehen ist.
Genau so wenig wie
- Ergotherapeuten
- Logopäden
- Podologen
- Altenpflegehelfer
- Heilerziehungspflegehelfer
- Fachkraft für Pflegeassistenz
- Sozialassistent
- Altenpfleger
- Gesundheits- und Krankenpfleger
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- Pflegemanager akademisiert
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Wenn Männer nicht schwanger werden können, wäre das die richtige Antwort. Aber doch nicht darauf, dass Lobbyisten in diesem Land Gesetze machen können und nicht nur die meisten Betroffenen, sondern ein fast ganzes Volk verarscht wird.
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Xela schrieb:
"Weil es nicht vorgesehen ist" Das ist Ihre Antwort? Sie sind einer der qualifiziertesten Teilnehmer hier und dann so eine Antwort. Das glaube ich einfach nicht.
Wenn Männer nicht schwanger werden können, wäre das die richtige Antwort. Aber doch nicht darauf, dass Lobbyisten in diesem Land Gesetze machen können und nicht nur die meisten Betroffenen, sondern ein fast ganzes Volk verarscht wird.
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kvet schrieb:
Das beantwortet auch die Frage "Was haben die Verbände in den letzten 25 Jahren für ihre Mitglieder erreicht?".
Bei aller gebotenen Kritik an Verbandsarbeit. Aber wo würden unaufhörlich labernde und sich in keiner Weise an den Prozessen beteiligende NICHT-Mitglieder heute stehen, wenn die Berufsverbände NICHT für sie mitverhandeln würden? Die Antworten gibt es hier im Forum genügend. Eine davon ist die, dass NICHT - Mitglieder mit Beamten um die Wette heulen können, weil die Beihilfe seit über 20 Jahren eingefroren ist.
Diese Nicht-Mitglieder profitieren stets von ausgehandelten Honoraren, aktuell von der GLS - Bremse und zukünftig von Blankoverordnung. Gerne! Aber hören Sie endlich das unsachliche Labern auf, ohne produktiv was dagegen zu setzen.
Ich hab u.a. einen Einzelvertrag mit den GKV-Kassen. Ich zahle gerne einen jährlichen Beitrag, damit sich meine Verbandsvertreter mit den Kassen hinsetzen und den Rest meiner Honorare verhandeln. Das Ergenbis bleibt mir auch oft im Hals stecken. Aber wenn Sie mal selber gesehen haben, was es bedeutet 2,5 % einem Golem aus dem Kreuz zu leiern, lernen Sie die Arbeit anderer schätzen, die das für Sie machen.
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Xela schrieb:
@ kvet
Bei aller gebotenen Kritik an Verbandsarbeit. Aber wo würden unaufhörlich labernde und sich in keiner Weise an den Prozessen beteiligende NICHT-Mitglieder heute stehen, wenn die Berufsverbände NICHT für sie mitverhandeln würden? Die Antworten gibt es hier im Forum genügend. Eine davon ist die, dass NICHT - Mitglieder mit Beamten um die Wette heulen können, weil die Beihilfe seit über 20 Jahren eingefroren ist.
Diese Nicht-Mitglieder profitieren stets von ausgehandelten Honoraren, aktuell von der GLS - Bremse und zukünftig von Blankoverordnung. Gerne! Aber hören Sie endlich das unsachliche Labern auf, ohne produktiv was dagegen zu setzen.
Ich hab u.a. einen Einzelvertrag mit den GKV-Kassen. Ich zahle gerne einen jährlichen Beitrag, damit sich meine Verbandsvertreter mit den Kassen hinsetzen und den Rest meiner Honorare verhandeln. Das Ergenbis bleibt mir auch oft im Hals stecken. Aber wenn Sie mal selber gesehen haben, was es bedeutet 2,5 % einem Golem aus dem Kreuz zu leiern, lernen Sie die Arbeit anderer schätzen, die das für Sie machen.
Das beantwortet auch die Frage "Was haben die Verbände in den letzten 25 Jahren für ihre Mitglieder erreicht?".
Was hast du in den letzten 25 Jahren erreicht?
Hast du alle Änderungen der Verbände ausgeschlagen?
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Tempelritter schrieb:
kvet schrieb am 28.3.17 21:58:
Das beantwortet auch die Frage "Was haben die Verbände in den letzten 25 Jahren für ihre Mitglieder erreicht?".
Was hast du in den letzten 25 Jahren erreicht?
Hast du alle Änderungen der Verbände ausgeschlagen?
"Weil es nicht vorgesehen ist" Das ist Ihre Antwort? Sie sind einer der qualifiziertesten Teilnehmer hier und dann so eine Antwort. Das glaube ich einfach nicht.
Wenn Männer nicht schwanger werden können, wäre das die richtige Antwort. Aber doch nicht darauf, dass Lobbyisten in diesem Land Gesetze machen können und nicht nur die meisten Betroffenen, sondern ein fast ganzes Volk verarscht wird.
Dann bitte eine Gesetzesänderung beantragen, was mit Frau/Mann nun überhaupt nichts zu tun hat.
Aber anscheinend machen diesen Vorgang auch nicht andere betroffenen Berufsgruppen, die ich zuvor aufgezählt habe. Da stellt sich nun die Frage: Warum?
Ich habe keine Antwort auf die Frage, denn dazu ist eine komplette Gesetzesänderung des SGB V notwendig.
Und in den entscheidenden Gremien sitzen auch Frauen.
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
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stefan 302 schrieb:
Xela schrieb am 28.3.17 21:49:
"Weil es nicht vorgesehen ist" Das ist Ihre Antwort? Sie sind einer der qualifiziertesten Teilnehmer hier und dann so eine Antwort. Das glaube ich einfach nicht.
Wenn Männer nicht schwanger werden können, wäre das die richtige Antwort. Aber doch nicht darauf, dass Lobbyisten in diesem Land Gesetze machen können und nicht nur die meisten Betroffenen, sondern ein fast ganzes Volk verarscht wird.
Dann bitte eine Gesetzesänderung beantragen, was mit Frau/Mann nun überhaupt nichts zu tun hat.
Aber anscheinend machen diesen Vorgang auch nicht andere betroffenen Berufsgruppen, die ich zuvor aufgezählt habe. Da stellt sich nun die Frage: Warum?
Ich habe keine Antwort auf die Frage, denn dazu ist eine komplette Gesetzesänderung des SGB V notwendig.
Und in den entscheidenden Gremien sitzen auch Frauen.
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
@ kvet
Bei aller gebotenen Kritik an Verbandsarbeit. Aber wo würden unaufhörlich labernde und sich in keiner Weise an den Prozessen beteiligende NICHT-Mitglieder heute stehen, wenn die Berufsverbände NICHT für sie mitverhandeln würden? Die Antworten gibt es hier im Forum genügend. Eine davon ist die, dass NICHT - Mitglieder mit Beamten um die Wette heulen können, weil die Beihilfe seit über 20 Jahren eingefroren ist.
Diese Nicht-Mitglieder profitieren stets von ausgehandelten Honoraren, aktuell von der GLS - Bremse und zukünftig von Blankoverordnung. Gerne! Aber hören Sie endlich das unsachliche Labern auf, ohne produktiv was dagegen zu setzen.
Ich hab u.a. einen Einzelvertrag mit den GKV-Kassen. Ich zahle gerne einen jährlichen Beitrag, damit sich meine Verbandsvertreter mit den Kassen hinsetzen und den Rest meiner Honorare verhandeln. Das Ergenbis bleibt mir auch oft im Hals stecken. Aber wenn Sie mal selber gesehen haben, was es bedeutet 2,5 % einem Golem aus dem Kreuz zu leiern, lernen Sie die Arbeit anderer schätzen, die das für Sie machen.
Dem pflichte ich nun zu 100% bei (tu)
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stefan 302 schrieb:
Xela schrieb am 29.3.17 08:46:
@ kvet
Bei aller gebotenen Kritik an Verbandsarbeit. Aber wo würden unaufhörlich labernde und sich in keiner Weise an den Prozessen beteiligende NICHT-Mitglieder heute stehen, wenn die Berufsverbände NICHT für sie mitverhandeln würden? Die Antworten gibt es hier im Forum genügend. Eine davon ist die, dass NICHT - Mitglieder mit Beamten um die Wette heulen können, weil die Beihilfe seit über 20 Jahren eingefroren ist.
Diese Nicht-Mitglieder profitieren stets von ausgehandelten Honoraren, aktuell von der GLS - Bremse und zukünftig von Blankoverordnung. Gerne! Aber hören Sie endlich das unsachliche Labern auf, ohne produktiv was dagegen zu setzen.
Ich hab u.a. einen Einzelvertrag mit den GKV-Kassen. Ich zahle gerne einen jährlichen Beitrag, damit sich meine Verbandsvertreter mit den Kassen hinsetzen und den Rest meiner Honorare verhandeln. Das Ergenbis bleibt mir auch oft im Hals stecken. Aber wenn Sie mal selber gesehen haben, was es bedeutet 2,5 % einem Golem aus dem Kreuz zu leiern, lernen Sie die Arbeit anderer schätzen, die das für Sie machen.
Dem pflichte ich nun zu 100% bei (tu)
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
Träum weiter !
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 29.3.17 15:46:
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
Träum weiter !
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stefan 302 schrieb:
oh, ein Kenner der Materie hat ein Schlußwort gesprochen. Hört hört :-D
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
Ich weiss nicht in welchem Land Sie leben, aber in einer Scheindemokratie ist Demokratie nur dem Schein nach vorgesehen. Politiker haben darin einen recht überschaubare "demokratische" Einfluss.
Und falls Sie mit Ihrem Hinweis auf den 1. April abheben. Das ist noch ein wenig hin :-)
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Xela schrieb:
stefan 302 schrieb am 29.3.17 15:46:
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
Ich weiss nicht in welchem Land Sie leben, aber in einer Scheindemokratie ist Demokratie nur dem Schein nach vorgesehen. Politiker haben darin einen recht überschaubare "demokratische" Einfluss.
Und falls Sie mit Ihrem Hinweis auf den 1. April abheben. Das ist noch ein wenig hin :-)
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
Ich weiss nicht in welchem Land Sie leben, aber in einer Scheindemokratie ist Demokratie nur dem Schein nach vorgesehen. Politiker haben darin einen recht überschaubare "demokratische" Einfluss.
Und falls Sie mit Ihrem Hinweis auf den 1. April abheben. Das ist noch ein wenig hin :-)
Dan können Sie mir sicher "das" Land nennen, wo die von Ihnen zitierte "gute" Demokratie zu 100% gelebt und "gewählt" wird. Solange ich meinen eigenen Eindrücken Glauben schenken muss, lebe ich es so, wie ich es für richtig halte.
Politiker werden vom Volk gewählt ... und abgewählt. Bei weniger als 50% Wahlbeteiligung kann es dann so schlecht nicht empfunden werden, sonst hätte das Volk die Macht.
Also Rechts- und Unrechtsempfinden scheint unterschiedlich geprägt zu sein, Politiker sicher von Lobbyisten beinflussbar, aber zuletzt bestimmt das Volk, ... oder es verzichtet.
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stefan 302 schrieb:
Xela schrieb am 29.3.17 23:00:
stefan 302 schrieb am 29.3.17 15:46:
Lobbyisten machen keine Gesetze, sondern Politiker und Politikerinnen
Ich weiss nicht in welchem Land Sie leben, aber in einer Scheindemokratie ist Demokratie nur dem Schein nach vorgesehen. Politiker haben darin einen recht überschaubare "demokratische" Einfluss.
Und falls Sie mit Ihrem Hinweis auf den 1. April abheben. Das ist noch ein wenig hin :-)
Dan können Sie mir sicher "das" Land nennen, wo die von Ihnen zitierte "gute" Demokratie zu 100% gelebt und "gewählt" wird. Solange ich meinen eigenen Eindrücken Glauben schenken muss, lebe ich es so, wie ich es für richtig halte.
Politiker werden vom Volk gewählt ... und abgewählt. Bei weniger als 50% Wahlbeteiligung kann es dann so schlecht nicht empfunden werden, sonst hätte das Volk die Macht.
Also Rechts- und Unrechtsempfinden scheint unterschiedlich geprägt zu sein, Politiker sicher von Lobbyisten beinflussbar, aber zuletzt bestimmt das Volk, ... oder es verzichtet.
Nein, nein. Sie haben mich ganz falsch verstanden. Es geht mir nur darum, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Die deutsche Sprache kann das und ich weiss, dass das Leute lieben, die unsere Sprache lernen. Lieblingswort: "Selbst-ständig" - ist das nicht herrlich.
Deshalb auch Scheindemokratie. Es soll nur so scheinen. Von Anfang an. Auch bei den Erfindern des Wortes war demos nicht das GANZE Volk, sondern nur Auserlesene. Und müssen tut es das auch nicht. Somit kann ich auch keine Demokratie nennen. Das Wort gibt es praktisch nur - nebst lustiger Erklärung - im Duden.
Besser - klarer wird es vielleicht, wenn wir über (Schein)-Tankstellen reden. Natürlich bekomme ich da auch Kraftstoffe. Aber - wie bei der Demokratie - nur scheinbar - es werden nur dem Anschein nach Kraftstoffe verkauft. Tatsächlich und damit das Produkt einer Tankstelle überhaupt sind Steuern. Ihnen werden Steuern verkauft. Sogar Steuern auf Steuern. Ist das nicht cool? Nur sagt das Keiner. Vermutlich sieht es doof aus, wenn sie bei Shell und Aral die Plakate abnehmen und der Ehrlichkeit halber "Aussenstelle Finanzamt" dranschreiben würden.
Sie sprechen die Beteiligung an Wahlen an. Super. Weiter so. Gutes Argument. Ein Teil der planmäßigen Erhaltung von Scheindemokratien ist es, den Leuten das ewige Hinlatschen zur Wahlurne abzunehmen. Alle vier Jahre, manchmal sogar noch zwischendurch. Braucht kein Mensch. Ich verkünde einfach in den (Schein) -nachrichten, dass es (Schein) -rentenerhöhungen gibt und (scheinbar) alles bestens ist. Dann haben die Leute ihren Scheinfrieden und alles ist bestens.
Und dann fällt mir nochwas ein. Haben Sie eine Ahnung, warum ausgerechnet bei einem Wort wie "Scheinselbstständigkeit" der Spass mit der unehrlichen Wortfindung aufhört? Na raten Sie mal.................
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Xela schrieb:
@stefan
Nein, nein. Sie haben mich ganz falsch verstanden. Es geht mir nur darum, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen. Die deutsche Sprache kann das und ich weiss, dass das Leute lieben, die unsere Sprache lernen. Lieblingswort: "Selbst-ständig" - ist das nicht herrlich.
Deshalb auch Scheindemokratie. Es soll nur so scheinen. Von Anfang an. Auch bei den Erfindern des Wortes war demos nicht das GANZE Volk, sondern nur Auserlesene. Und müssen tut es das auch nicht. Somit kann ich auch keine Demokratie nennen. Das Wort gibt es praktisch nur - nebst lustiger Erklärung - im Duden.
Besser - klarer wird es vielleicht, wenn wir über (Schein)-Tankstellen reden. Natürlich bekomme ich da auch Kraftstoffe. Aber - wie bei der Demokratie - nur scheinbar - es werden nur dem Anschein nach Kraftstoffe verkauft. Tatsächlich und damit das Produkt einer Tankstelle überhaupt sind Steuern. Ihnen werden Steuern verkauft. Sogar Steuern auf Steuern. Ist das nicht cool? Nur sagt das Keiner. Vermutlich sieht es doof aus, wenn sie bei Shell und Aral die Plakate abnehmen und der Ehrlichkeit halber "Aussenstelle Finanzamt" dranschreiben würden.
Sie sprechen die Beteiligung an Wahlen an. Super. Weiter so. Gutes Argument. Ein Teil der planmäßigen Erhaltung von Scheindemokratien ist es, den Leuten das ewige Hinlatschen zur Wahlurne abzunehmen. Alle vier Jahre, manchmal sogar noch zwischendurch. Braucht kein Mensch. Ich verkünde einfach in den (Schein) -nachrichten, dass es (Schein) -rentenerhöhungen gibt und (scheinbar) alles bestens ist. Dann haben die Leute ihren Scheinfrieden und alles ist bestens.
Und dann fällt mir nochwas ein. Haben Sie eine Ahnung, warum ausgerechnet bei einem Wort wie "Scheinselbstständigkeit" der Spass mit der unehrlichen Wortfindung aufhört? Na raten Sie mal.................
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sabine.b.m. schrieb:
Endlich!! Darauf warte ich seit Jahren. Meine Rede. Wie kann es sein, dass da Vertreter der Politik, der Krankenkassen (das sind Versicherungskaufleute...!), der Ärzteschaft, der Apotheker und der Patienten zusammen hocken und darüber entscheiden, was, wie oft und wie lange die Therapeuten zu arbeiten haben ??? Kein Wunder, dass dabei dieser HMK rausgekommen ist, der schon x Male verändert werden musste, um halbwegs zu funktionieren. Hier nochmal ein Nachschlag und da nochmal eine kleine Zusatzliste. Es ist beschämend. Merkt das keiner? Patient und Therapeut, die beiden Akteure diese Spiels werden hier verarscht. Hätte man direkt die Therapeuten mit ins Boot genommen, sähe die Sache anders aus. Ansonsten dient der HKM nur dazu, dass Budget für die Physiotherapie zu deckeln. Irgendwie haben die Krankenkassen immer noch nicht gecheckt, dass KG günstiger ist als OP, Krankenhaus, Schmerzmittel, Reha usw. Ob der gesunde Menschenverstand wohl eine Chance hat ? Da, wo die Lobbyisten am Werk sind, sicher nicht.
Vielleicht doch der bundesweite Streik ? Immer wieder Montags ? Ich wäre dabei.
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