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Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
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Nun hat ein 69-seitiges Gutachten unter der Federführung von Prof. Dr. Haucap im Auftrage der Stiftung Münch unter anderem genau dieses kritisiert. Der Bericht stellt fest, dass die momentane Aufteilung der Macht im Gesundheitswesen dazu führen könne, "dass Allianzen geschmiedet würden, die zu Lasten Dritter gingen" und auch dass "Partikularinteressen der den G-BA bildenden Organisationen … über [das] Gemeinwohl gestellt werden."
Eine Erfahrung, die die Heilmittelerbringer wohl nur zu gut kennen dürften.
Bei bloßer Kritik seitens der Stiftung bleibt es aber nicht. Sie will auch die Organisation der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen real verändern. Was folgte war förmlich eine Kampfansage durch den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Stephan Holzinger: "Wir haben den Mut, den Willen und die Mittel, das Projekt weiter zu treiben".
Große Worte, gelassen ausgesprochen. Um diese allerdings ein wenig besser einordnen zu können, muss man wissen: Hinter der Stiftung Münch steht der im MDAX gelistete Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG.
Ein MDAX-Unternehmen gegen den mächtigen G-BA - et voilà, der Kampf ist eröffnet....
Friedrich Merz / physio.de
G-BAStiftung Münch
Ich würde mich riesig freuen, würde der Filz im selbstverwalteten Gesundheitswesen mal ein bisschen durchgelüftet (Schleswig-Holstein 2014: "Ihr spart 15 Millionen bei den Heilmitteln ein, 50% schütten wir als zusätzliche Honorare ein und 50% verkaufen wir als Einsparung") - aber wir müssen aufpassen das wir uns nicht den Wolf im Schafspelz in's Haus holen, denn auch wenn die Stiftung gemeinnützig ist: Die AG dahinter ist es nicht; die steht voll und ganz hinter der Aussage "Krankenhäuser müssen gewinnbringend betrieben werden".
Das beginnt damit das der Chefarzt eines lokalen Krankenhauses die Regionalpresse heranzieht um zu verkünden das er vor der Wahl stünde zwei Pflegerinnen zu entlassen oder ein 9-jähriges Mädchen das auf eine Lungentransplantation wartet aus der Intensivstation nach Hause zu schicken.
Das endet in überfüllten Gratis-Sprechstunden für die Mittellosen in denen billigste (='ne Pille gegen Symptome) Medizin betrieben wird, effektive Behandlungen für die Masse aber unerschwinglich sind. Kostprobe gefällig? Schaut mal zu unserem großen Vorbild, den Vereinigten Staaten von Amerika. In den aufsteigenden Staaten Indien und China sieht's leider auch nicht besser aus.
Krankenhäuser müssen nicht gewinnbringend betrieben werden. Krankenhäuser sollten etwas sein was wir als Gesellschaft uns leisten - inklusive der Rund-um-die-Uhr-Verlegungsbereitschaft für spezielle Fälle in spezialisierte Kliniken. Es würd' mich freuen, würde die Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialversicherungen massiv an- oder komplett aufgehoben...
...in dem Sinne: Schön, dass der Filz angegangen wird (ein Schelm wer glaubt, in anderen Bundesländern liefe das anders als in Schleswig-Holstein); aber guckt den Leuten von Rhön und Konsorten auf die Finger :)
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Papa Alpaka schrieb:
...und um der Ironie das i-Tüpfelchen aufzusetzen: Über Umwege (Rhön-Klinikum-AG ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Privatkliniken, der Bundesverband Privatkliniken ist an der Deutschen Krankenhausgesellschaft beteiligt, die DKHG wiederum sitzt im G-BA) könnte, und hier ist der Konjunktiv wichtig, die Rhön-AG den Wandel mitentscheiden.
Ich würde mich riesig freuen, würde der Filz im selbstverwalteten Gesundheitswesen mal ein bisschen durchgelüftet (Schleswig-Holstein 2014: "Ihr spart 15 Millionen bei den Heilmitteln ein, 50% schütten wir als zusätzliche Honorare ein und 50% verkaufen wir als Einsparung") - aber wir müssen aufpassen das wir uns nicht den Wolf im Schafspelz in's Haus holen, denn auch wenn die Stiftung gemeinnützig ist: Die AG dahinter ist es nicht; die steht voll und ganz hinter der Aussage "Krankenhäuser müssen gewinnbringend betrieben werden".
Das beginnt damit das der Chefarzt eines lokalen Krankenhauses die Regionalpresse heranzieht um zu verkünden das er vor der Wahl stünde zwei Pflegerinnen zu entlassen oder ein 9-jähriges Mädchen das auf eine Lungentransplantation wartet aus der Intensivstation nach Hause zu schicken.
Das endet in überfüllten Gratis-Sprechstunden für die Mittellosen in denen billigste (='ne Pille gegen Symptome) Medizin betrieben wird, effektive Behandlungen für die Masse aber unerschwinglich sind. Kostprobe gefällig? Schaut mal zu unserem großen Vorbild, den Vereinigten Staaten von Amerika. In den aufsteigenden Staaten Indien und China sieht's leider auch nicht besser aus.
Krankenhäuser müssen nicht gewinnbringend betrieben werden. Krankenhäuser sollten etwas sein was wir als Gesellschaft uns leisten - inklusive der Rund-um-die-Uhr-Verlegungsbereitschaft für spezielle Fälle in spezialisierte Kliniken. Es würd' mich freuen, würde die Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialversicherungen massiv an- oder komplett aufgehoben...
...in dem Sinne: Schön, dass der Filz angegangen wird (ein Schelm wer glaubt, in anderen Bundesländern liefe das anders als in Schleswig-Holstein); aber guckt den Leuten von Rhön und Konsorten auf die Finger :)
Das endet in überfüllten Gratis-Sprechstunden für die Mittellosen in denen billigste (='ne Pille gegen Symptome) Medizin betrieben wird, effektive Behandlungen für die Masse aber unerschwinglich sind. Kostprobe gefällig? Schaut mal zu unserem großen Vorbild, den Vereinigten Staaten von Amerika. In den aufsteigenden Staaten Indien und China sieht's leider auch nicht besser aus.
so weit weg musst du da nicht gehen. Schau mal nach Griechenland. Das ist angeblich in der EU.
Ein schönes Türchen im Adventskalender hast du da geöffnet ..... der Mensch lebt ja von und mit Träumen und die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich wäre dabei.
Alles in allem: Danke für diesen Beitrag.
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Susulo schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 1.12.16 00:53:
Krankenhäuser müssen nicht gewinnbringend betrieben werden. Krankenhäuser sollten etwas sein was wir als Gesellschaft uns leisten - inklusive der Rund-um-die-Uhr-Verlegungsbereitschaft für spezielle Fälle in spezialisierte Kliniken. Es würd' mich freuen, würde die Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialversicherungen massiv an- oder komplett aufgehoben...
Das endet in überfüllten Gratis-Sprechstunden für die Mittellosen in denen billigste (='ne Pille gegen Symptome) Medizin betrieben wird, effektive Behandlungen für die Masse aber unerschwinglich sind. Kostprobe gefällig? Schaut mal zu unserem großen Vorbild, den Vereinigten Staaten von Amerika. In den aufsteigenden Staaten Indien und China sieht's leider auch nicht besser aus.
so weit weg musst du da nicht gehen. Schau mal nach Griechenland. Das ist angeblich in der EU.
Ein schönes Türchen im Adventskalender hast du da geöffnet ..... der Mensch lebt ja von und mit Träumen und die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich wäre dabei.
Alles in allem: Danke für diesen Beitrag.
Ausländische Pat. gegen Provision, konservative Therapie gegen OP's tauschen, weitergehende Eingriffe eher als kleine - Beispiel OS - Amp. bei Vorfußgangrän, wenn eine Vorfuß - Amp. reichen würde, sie bringt aber weniger Erlös.
Es ist zum Übergeben! Es geht nicht mehr lang- und mittelfristig, sondern nur um Steigerungen Jahr für Jahr. Dann großes Gejammer, wenn die Preise für Hüft-TEP und WS-OP's, die beiden OP's mit vielen unnötigen Eingriffen, in 2017 reduziert werden. Die Politik hat schon begriffen, dass es nur über das Geld vorwärts geht. Der kleine Mann aber bleibt zwischen den Mühlsteinen großer Instutionen inc. der Lobby der Konzerne. Kapitalrendite der Kliniken 14 - 17% - Finanzierung aus Geld der Sozialversicherung.:-(
So auch die freien MA in PT Praxen: Killer-Kriterium für die DRV ist die Eingliederung in die Arbeitsabläufe des Auftraggebers. Wer also nicht am Frühstückstisch entscheiden kann, ob er heute um 8, 9 oder 10 Uhr zu arbeiten anfängt ist Scheinselbständig. Das ist natürlich Hanebüchen (Welcher Architekt oder Anwalt kann sich das leisten?) und sogar rechtswidrig, das ist der DRV aber erst einmal egal. Sie praktiziert es so, weil sich dadurch Geld in die Rentenkasse spülen lässt ohne dass Ansprüche entstehen. Der Kollateralschaden ist denen ebenfalls egal, den DRV-Opfern steht ja der Rechtsweg offen.
Man nicht oft genug dies in der Öffentlichkeit, den Ausschüssen des Bundestages und gegenüber allen Amtsträgern deutlich machen.
mfg hgb;-)
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Es ist zum Übergeben!
mfg hgb;-)
:-D sehr höflich formuliert. Gibt's da nicht was medizinisch-lateinisches für?
Grundsätzlich: maximale Zustimmung.
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Susulo schrieb:
hgb schrieb am 1.12.16 17:38:
Es ist zum Übergeben!
mfg hgb;-)
:-D sehr höflich formuliert. Gibt's da nicht was medizinisch-lateinisches für?
Grundsätzlich: maximale Zustimmung.
mfg hgb:-]
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hgb schrieb:
Ja, vomitus - das Erbrechen, vomere - sich ..., google hilft, auf die Fragestellung kommt es an.
mfg hgb:-]
Also, in Zukunft schreib ich dann "volo vomere" (klingt richtig schön, diese Alliteration, wow!) oder auch "vomitus maximus" oder noch drastischer "vomitus infinitus". Dann brauchen wir den lange erwarteten smily diesbezüglich gar nicht mehr und gelöscht wird auch nix. Prima!
Englisch heißt das doch auch so?
Ansonsten auch für deinen - wie für Alpakas Beitrag - am liebsten mehrere Sterne von mir. Wenn es denn nicht so traurig wäre. Oder so zum Vomitus führen würde.
Die FM - Sache: auch so eine Farce. Bei uns in der Presse momentan ständig, dass die Notarztversorgung kurz vor dem Zusammenbruch ist, weil die alle als Honorarkräfte neben der KH-Tätigkeit arbeiteten. Die DRV findet das nich in Ordnung, die sollen sich anstellen lassen. Will halt keiner. Der Witz: ursprünglich waren solche Gesetze dafür gedacht, dass Menschen nicht ohne Versicherung auf der Straße sitzen und sklavenartig ausgebeutet werden. Ich vermute mal, dass sich die Armutsgefahr bei Ärzten trotz allen Ärgernissen noch in Grenzen hält ....
Lösung wäre, wie schon sehr oft erwähnt, eine Versicherung, in die sowieso jeder einzahlen muss, egal ob Privatier oder Arbeiter, Selbständig oder Angestellt, Reich oder Arm. Dann könnten wir uns als Gesellschaft vielleicht auch wieder Krankenhäuser leisten, wie P.Alpaka es schreibt...
Ich träume weiter ...
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Susulo schrieb:
Dankeschön, lieber hgb, für die Vokabelauffrischung (reicht ja, wenn einer googelt...) Irgendwie haben wir die wichtigen Wörter im Lateinunterricht nicht gelernt, anscheinend hatte Caesar in de bello gallico das Problem nicht ....
Also, in Zukunft schreib ich dann "volo vomere" (klingt richtig schön, diese Alliteration, wow!) oder auch "vomitus maximus" oder noch drastischer "vomitus infinitus". Dann brauchen wir den lange erwarteten smily diesbezüglich gar nicht mehr und gelöscht wird auch nix. Prima!
Englisch heißt das doch auch so?
Ansonsten auch für deinen - wie für Alpakas Beitrag - am liebsten mehrere Sterne von mir. Wenn es denn nicht so traurig wäre. Oder so zum Vomitus führen würde.
Die FM - Sache: auch so eine Farce. Bei uns in der Presse momentan ständig, dass die Notarztversorgung kurz vor dem Zusammenbruch ist, weil die alle als Honorarkräfte neben der KH-Tätigkeit arbeiteten. Die DRV findet das nich in Ordnung, die sollen sich anstellen lassen. Will halt keiner. Der Witz: ursprünglich waren solche Gesetze dafür gedacht, dass Menschen nicht ohne Versicherung auf der Straße sitzen und sklavenartig ausgebeutet werden. Ich vermute mal, dass sich die Armutsgefahr bei Ärzten trotz allen Ärgernissen noch in Grenzen hält ....
Lösung wäre, wie schon sehr oft erwähnt, eine Versicherung, in die sowieso jeder einzahlen muss, egal ob Privatier oder Arbeiter, Selbständig oder Angestellt, Reich oder Arm. Dann könnten wir uns als Gesellschaft vielleicht auch wieder Krankenhäuser leisten, wie P.Alpaka es schreibt...
Ich träume weiter ...
mfg + schönen 2. Advent hgb;-)
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hgb schrieb:
>Ich träume weiter ..<. dazu Martin Luther King!! Manche Mühlen mahlen langsam.(tu)
mfg + schönen 2. Advent hgb;-)
:OO)
Advent passt auch ....
LG, Susanne
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Susulo schrieb:
mhm - dazu passend ausgerechnet heute auf meinem Kalenderblatt: "Die Träume von gestern sind manchmal die Wahrheiten von morgen" (Edouard Rene Lefebvre de Laboulaye)
:OO)
Advent passt auch ....
LG, Susanne
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hgb schrieb:
Ja, Papa A. , die soziale Marktwirtschaft von Ludwig Erhardt ist Geschichte:´-(, die sichere Rente von Norbert Blüm sinkt unter 46%, Ende nicht sicher:-/, in den Kliniken und Krankenhäusern geht es nur um Erlöse und Einnahme.
Ausländische Pat. gegen Provision, konservative Therapie gegen OP's tauschen, weitergehende Eingriffe eher als kleine - Beispiel OS - Amp. bei Vorfußgangrän, wenn eine Vorfuß - Amp. reichen würde, sie bringt aber weniger Erlös.
Es ist zum Übergeben! Es geht nicht mehr lang- und mittelfristig, sondern nur um Steigerungen Jahr für Jahr. Dann großes Gejammer, wenn die Preise für Hüft-TEP und WS-OP's, die beiden OP's mit vielen unnötigen Eingriffen, in 2017 reduziert werden. Die Politik hat schon begriffen, dass es nur über das Geld vorwärts geht. Der kleine Mann aber bleibt zwischen den Mühlsteinen großer Instutionen inc. der Lobby der Konzerne. Kapitalrendite der Kliniken 14 - 17% - Finanzierung aus Geld der Sozialversicherung.:-(
So auch die freien MA in PT Praxen: Killer-Kriterium für die DRV ist die Eingliederung in die Arbeitsabläufe des Auftraggebers. Wer also nicht am Frühstückstisch entscheiden kann, ob er heute um 8, 9 oder 10 Uhr zu arbeiten anfängt ist Scheinselbständig. Das ist natürlich Hanebüchen (Welcher Architekt oder Anwalt kann sich das leisten?) und sogar rechtswidrig, das ist der DRV aber erst einmal egal. Sie praktiziert es so, weil sich dadurch Geld in die Rentenkasse spülen lässt ohne dass Ansprüche entstehen. Der Kollateralschaden ist denen ebenfalls egal, den DRV-Opfern steht ja der Rechtsweg offen.
Man nicht oft genug dies in der Öffentlichkeit, den Ausschüssen des Bundestages und gegenüber allen Amtsträgern deutlich machen.
mfg hgb;-)
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