Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
da...
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
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Der Präventionsbericht erscheint jedes Jahr und hält die Leistungen der Krankenkassen in der primären Prävention sowie in der betrieblichen Gesundheitsförderung fest. Ferner legt der Bericht die Inanspruchnahme von primärpräventiven Kursangeboten der Kassen, die Aktivitäten der GKV in der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie in Lebenswelten wie Schulen und Gemeinden offen. So haben sich die Krankenkassen im Jahr 2015 besonders für gesundheitsfördernde Projekte in "Welten" wie Wohngebieten, Kindertagesstätten und Schulen eingesetzt. Darin flossen im Jahr 2015 über 38 Millionen Euro, was einer Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit diesem Betrag konnten die Kassen rund 2,5 Millionen Versicherten, darunter besonders sozial benachteiligte Menschen, unmittelbar fördern. Denn 43 Prozent der durch die Maßnahmen betroffenen Grundschulen sowie 24 Prozent der erreichten Kitas befanden sich in sozialen Brennpunkten, also in Wohngebieten, in denen Einkommensarmut, Integrationsprobleme und Arbeitslosigkeit vorherrschen.
"Die systematische Weiterentwicklung der Gesundheitsförderung ist eine Gemeinschaftsaufgabe und kann nicht von den Krankenkassen allein gestemmt werden", wandte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, allerdings ein. Daher müssten sich die Verantwortlichen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, also Umwelt, Verkehr, Bildung, Arbeitsmarkt einbringen, forderte Kiefer.
Das finanzielle Engagement der Kassen in der betrieblichen Gesundheitsförderung kann sich ebenfalls sehen lassen: Über 76 Millionen Euro und somit zwölf Prozent mehr als im Jahr 2014 investierten sie in Maßnahmen, mit denen die psychischen und physischen Belastungen der Angestellten verringert und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gestärkt werden sollen. So konnten in fast 11.000 Betrieben rund 1,3 Millionen Versicherte direkt davon profitieren. Dieser Einsatz der Krankenkassen für Unternehmen mit entsprechenden betrieblichen Gesundheitsaktivitäten umfasste einen durchschnittlichen Zeitraum von zweieinhalb Jahren.
Die Nachfrage bei Kursangeboten, die sich an einzelne Mitglieder richten und sich mit den Gesundheitsthemen zur Bewegungsförderung, Stressbewältigung, Ernährung und Raucherentwöhnung auseinandersetzen, blieb im Jahr 2015 mit 1,7 Millionen Teilnehmern dagegen unverändert. Dennoch gaben die Kassen für diese sogenannten individuellen Präventionsangebote 203 Millionen Euro und damit fünf Prozent mehr als im Vorjahr aus.
Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS, ist sich sicher: "Der Präventionsbericht von GKV und MDS schafft seit Jahren Klarheit über die Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Mit Einführung der Nationalen Präventionskonferenz wird es 2019 erstmals einen übergreifenden Präventionsbericht geben, der Transparenz auch über die Leistungen anderer Träger herstellen wird. Er bildet die Basis für die qualitative und quantitative Weiterentwicklung einer über GKV und Sozialversicherungsträger hinausreichenden gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsförderung und Prävention."
NUR / physio.de
PräventionsberichtGKV
Fakt ist, daß viele dieser Angebote bzw. Maßnahmen Menschen ansprechen, die bereits an körperlichen, seelischen und geistigen Erkrankungen leiden. Und dies nicht einzig aufgrund beruflicher Überlastung, sondern vielmehr aufgrund eines "ungesunden" Lebensstils bzw. einer ungesunden Lebensführung.
Hier verhält es sich wie sonst auch: Während einer gesundheitsfördernden Maßnahme sind die meisten Beteiligten sich einig, daß diese ihren Zweck erfüllt und die Fortsetzung unabdingbar ist.
Nach der Maßnahme jedoch sieht die Welt i.d.R. wieder anders aus und wie jedes Jahr zu Silvester/Neujahr kehrt der Alltag überraschend schneller zurück als gedacht und all die guten Vorsätze sind Schnee von gestern.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und geht zumeist den Weg des geringsten Wiederstandes.
Für diese Erkenntnis braucht es keine unnötigen Studien.
Somit möchte ich an dieser Stelle einmal mehr die Frage in den Raum stellen, ob es nicht vielleicht mehr Sinn macht, die Gelder besser anzulegen und in die Vergürung der Heilmittelleistungen zu transferieren damit diese eine längst überfällige und berechtigte Aufwertung erhalten.
Außerdem sollte aus meiner Sicht dem Thema Primärprävention deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden, als den Themen Sekundär- und Tertiärprävention.
Das Thema Gesunderhaltung ist keines der gesetzlichen "Krankenkassen", sondern jedes Einzelnen selbst.
Mit Bonusprogrammen wird dieses (nicht vorhandene) Gesundheitsbewußtsein nicht verbessert, sondern eher entwertet.
Es ist schon merkwürdig, daß trotz des heute so hohen finanziellen Einsatzes im Bereich der "Prävention" auf der einen Seite, auf der anderen Seite so viele Menschen weiter eben auch an den mit der Prävention angegangenen Erkrankungen erkranken.
Somit frage ich mich, wo und bei wem sich hier die Vorsorge denn, wie hier augenscheinlich spektakulär dargestellt, so auszahlt ?:]/
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frank 248 schrieb:
Ob sich diese Art von Vorsorge auszahlt, bleibt auch bei ggf. weiter steigenden Investitionen in dieses Thema offen.
Fakt ist, daß viele dieser Angebote bzw. Maßnahmen Menschen ansprechen, die bereits an körperlichen, seelischen und geistigen Erkrankungen leiden. Und dies nicht einzig aufgrund beruflicher Überlastung, sondern vielmehr aufgrund eines "ungesunden" Lebensstils bzw. einer ungesunden Lebensführung.
Hier verhält es sich wie sonst auch: Während einer gesundheitsfördernden Maßnahme sind die meisten Beteiligten sich einig, daß diese ihren Zweck erfüllt und die Fortsetzung unabdingbar ist.
Nach der Maßnahme jedoch sieht die Welt i.d.R. wieder anders aus und wie jedes Jahr zu Silvester/Neujahr kehrt der Alltag überraschend schneller zurück als gedacht und all die guten Vorsätze sind Schnee von gestern.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und geht zumeist den Weg des geringsten Wiederstandes.
Für diese Erkenntnis braucht es keine unnötigen Studien.
Somit möchte ich an dieser Stelle einmal mehr die Frage in den Raum stellen, ob es nicht vielleicht mehr Sinn macht, die Gelder besser anzulegen und in die Vergürung der Heilmittelleistungen zu transferieren damit diese eine längst überfällige und berechtigte Aufwertung erhalten.
Außerdem sollte aus meiner Sicht dem Thema Primärprävention deutlich weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden, als den Themen Sekundär- und Tertiärprävention.
Das Thema Gesunderhaltung ist keines der gesetzlichen "Krankenkassen", sondern jedes Einzelnen selbst.
Mit Bonusprogrammen wird dieses (nicht vorhandene) Gesundheitsbewußtsein nicht verbessert, sondern eher entwertet.
Es ist schon merkwürdig, daß trotz des heute so hohen finanziellen Einsatzes im Bereich der "Prävention" auf der einen Seite, auf der anderen Seite so viele Menschen weiter eben auch an den mit der Prävention angegangenen Erkrankungen erkranken.
Somit frage ich mich, wo und bei wem sich hier die Vorsorge denn, wie hier augenscheinlich spektakulär dargestellt, so auszahlt ?:]/
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