Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
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Soweit so gut. Schön, wenn jahrelange und mühsame Verbandsarbeit erste Erfolge zeitigt.
Allerdings führt dieses Rauschen und Rumoren eben auch unweigerlich dazu, dass in unregelmäßigen Abständen von den unterschiedlichsten Initiatoren nun immer wieder eine "neue Sau durchs Dorf getrieben" wird.
Anlass für physio.de einmal hier die prominentesten Vertreter dieser "Borstentiere" vorzustellen:
So macht sich z.B. das Saarland unter der Federführung von Staatssekretär Stephan Kolling dafür stark, zusammen mit Rheinland Pfalz eine Modellregion in Sachen Blankoverordnung für Heilmittelerbringer zu werden. Ein dahingehender Vorschlag liegt der Gesundheitsministerkonferenz Ende Juni in Rostock vor. Dort wird dann beschlossen werden, OB dieses Modellvorhaben kommen wird. Sollte dieser Beschluss so fallen, werden sich dann die einschlägigen Gremien in Rheinlandpfalz und Saarland zusammensetzen und über das WIE beraten.
Dem geneigten Leser erschließt sich hier der zeitliche Horizont eines solchen Vorhabens.
Ein weiterer rühriger Kämpfer für die Sache der Heilmittelerbringer ist der Berichterstatter für Heil- und Hilfsmittel der Unions-Fraktion Roy Kühne. Er fordert vehement: "Die Grundlohnsumme als begrenzender Faktor muss verschwinden." Ein Anliegen mit dem er letztes Jahr im Zusammenhang mit dem eHealth Gesetz schon einmal scheiterte.
Jetzt arbeitet er zusammen mit anderen Volksvertretern an einem neuen Heil- und Hilfsmittelgesetz und lässt sich mit dem Satz zitieren: "Die Parteien sind sich einig, dass sich im Bereich der Heilmittelerbringer und Hilfsmittelerbringer etwas ändern muss, weil wir die nachfolgende Versorgung der Patienten nicht gefährden möchten."
Ferner setzt er sich für eine deutliche Beschleunigung der Schiedsregelungen ein. Diese wurden vom Gesetzgeber eingesetzt für den Fall, dass sich Vertreter der Krankenkassen und Heilmittelerbringer in ihren Vergütungsverhandlungen nicht einig werden können. Er plädiert: "Nach drei Monaten muss ein Schiedsspruch erfolgen, der zur einer Lösung führt"
Alles Worte die wie Balsam in den Ohren von Physio-, Ergotherapeuten und Logopäden klingen, doch möchte man sich diese Worte doch gerne auch in "Gottes Gehör" wünschen.
Auch die Fraktion der Grünen im Bundestag blieb ebenfalls nicht untätig und hat erkannt, dass bei der Versorgung mit Heilmitteln und deren Vergütung einiges im Argen liegt. In ihrem Antrag (18/8399) fordern sie eine genaue Analyse der Heilmittelbranche mit dem Ziel einer besseren Versorgungsplanung und eines auskömmlichereren Vergütungssystemes. Der Antrag wurde abgelehnt.
Wie man sieht: Viel guter Wille an vielen Orten. Allerdings noch lange nicht der Moment, die Sektkorken knallen zu lassen. Oben erwähnte erfahrene Beobachter mahnen bei aller aufkommenden Euphorie zur Sachlichkeit.
Wie ein Beleg für diese Mahnung wirkt die Tagesordnung des nächsten Ärztetages Ende Mai in Hamburg. Wie hieraus zu ersehen ist, werden sich die, die von den evtl. Umwälzungen in der Heilmittelbranche mit am meisten betroffen sind, überhaupt nicht damit befassen.
physio.de wünscht dennoch allen angestoßenen Initiativen erfolgreiches Gelingen - gemäß dem Worte unseres ehemaligen langjährigen Außenministers Genschers: "Nichts ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist." - und wird weiter darüber berichten.
Friedrich Merz / physio.de
BerufspolitikRoy Kühne
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tom1350 schrieb:
Die Verbands"arbeit" wird nichts bewirken. Wenn etwas einen Denkanstoß geben kann sind das massenweise mit ihrer Verordnung zurück geschickte Patienten, da keine Termine mehr frei sind.
betreiben und daher "unsozial" sind.
Gibt dann wieder einen schönen Fernsehbeitrag von Report-München.....
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hermi schrieb:
Selbst dann kriegen die Physio-Praxen den schwarzen Peter zugeschoben, weil sie mit Selbstzahlern "Gewinnmaximierung"
betreiben und daher "unsozial" sind.
Gibt dann wieder einen schönen Fernsehbeitrag von Report-München.....
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Solange es Praxen gibt, die mit 2 Patienten pro Stunde planen, Beihilfe akzeptieren, gratis tapen und die Zufriedenheit des Patienten über die finanzielle Vergütung stellen, ist doch kein Grund zur Veränderung.
Din Kassen sind zufrieden, die Patienten auch. Die physio müssen umdenken, sonst bleibt die Sorge um die Altersversorgung.
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michael933 schrieb:
Im Allgemeinen gilt hier doch auch Never Change a running System.
Solange es Praxen gibt, die mit 2 Patienten pro Stunde planen, Beihilfe akzeptieren, gratis tapen und die Zufriedenheit des Patienten über die finanzielle Vergütung stellen, ist doch kein Grund zur Veränderung.
Din Kassen sind zufrieden, die Patienten auch. Die physio müssen umdenken, sonst bleibt die Sorge um die Altersversorgung.
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Physio.Helmut schrieb:
Was für Alterversorgung ,die sieht nicht nur bei uns schlecht aus.
Dieser Beitrag bringt es auf den Punkt - im Kleinen ansetzen, das ist Politik!
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Yvonne Reichelt schrieb:
Genau so ist es - und dies versuche ich meinen MitarbeiterInnen zu verklickern - jetzt nach 3 Jahren kommt es auch in deren Ohren an und sie verstehen, warum ich Therapietakte kürze!!
Dieser Beitrag bringt es auf den Punkt - im Kleinen ansetzen, das ist Politik!
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derda schrieb:
Die nächste Wahl kündigt sich an:-oo
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Physio.Helmut schrieb:
Das Problem is doch-das die da Oben alle Privatversichert sind u. keine Probleme heben beim Arzt oder bei Uns Termine zu bekommen.Auch wird Ihnen alles Verschrieben . Ein Kassenpat. muß doch um jedes Rezept/Folgerezept kämpfen.:-(
Die Verdummung und Verarschung der Massen ist Grenzenlos!
:-D
Offensichtlich gibt es doch immer wieder Organisationen plus Nutznießer - Leute die auch daraus noch Profitieren.
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Norbert Meyer schrieb:
In einem von Lobbygruppen geführten System ist nichts anderes zu erwarten, wie es sich zeigt , und das seit Jahrzehnten.
Die Verdummung und Verarschung der Massen ist Grenzenlos!
:-D
Offensichtlich gibt es doch immer wieder Organisationen plus Nutznießer - Leute die auch daraus noch Profitieren.
genau das ist zumindest im Speckgürtel von München normal.
Patienten werden zu den Ärzten zurückgeschickt um die Gültigkeit ihrer Rezepte zu verlängern. Termine gibt es meist erst nach drei bis vier Wochen oder noch später.
Die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich verschlechtern für GkV-Patienten da der Fachkräftemangel immer deutlicher wird und viele Kollegen aus den GKV-System aussteigen oder schon ausgestiegen sind.
PS: Gerade mit diesem Wissen kann ich die Kollegen/innen nicht verstehen die immer noch ihre Zeit verschenken und damit das Problem hinausziehen und unsere Situation ohne Not verschlechtern.
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Die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich verschlechtern für GkV-Patienten da der Fachkräftemangel immer deutlicher wird und viele Kollegen aus den GKV-System aussteigen oder schon ausgestiegen sind.
Gerade gehört, 2 (!!) Kündigungen in Nachbarpraxis, zum Glück nur Teilzeit angestellt, eine geht wieder ins Büro, hat sie mal
gelernt, die andere will irgendwas mobiles (Haushalt/Massage) anbieten.
PI rotiert.
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hermi schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 30.5.16 12:59:
Die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich verschlechtern für GkV-Patienten da der Fachkräftemangel immer deutlicher wird und viele Kollegen aus den GKV-System aussteigen oder schon ausgestiegen sind.
Gerade gehört, 2 (!!) Kündigungen in Nachbarpraxis, zum Glück nur Teilzeit angestellt, eine geht wieder ins Büro, hat sie mal
gelernt, die andere will irgendwas mobiles (Haushalt/Massage) anbieten.
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun tom1350,
genau das ist zumindest im Speckgürtel von München normal.
Patienten werden zu den Ärzten zurückgeschickt um die Gültigkeit ihrer Rezepte zu verlängern. Termine gibt es meist erst nach drei bis vier Wochen oder noch später.
Die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch deutlich verschlechtern für GkV-Patienten da der Fachkräftemangel immer deutlicher wird und viele Kollegen aus den GKV-System aussteigen oder schon ausgestiegen sind.
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