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Dass eine Bewegungstherapie bei Krebserkrankungen positive Effekte entfaltet, ist hinreichend belegt. So kann durch eine regelmäßige sportliche Aktivität das Erkrankungsrisiko vom Mamma- und Kolonkarzinom um zehn bis 30 Prozent gesenkt werden. Bei Krebspatienten werden sogar die Lebensqualität, die Fatigue-Symptomatik, die allgemeine Leistungsfähigkeit und das psychosoziale Befinden deutlich verbessert. Darüber hinaus dürfte Sport zumindest bei Betroffenen mit Brust- und Darmkrebs die Sterblichkeit sowie die Wiedererkrankungsrate günstig beeinflussen und Spätkomplikationen der Behandlung verringern.
"Der Rehabilitationssport, auf den Patienten einen gesetzlich verankerten Anspruch haben, sollte bereits unter der medizinischen Therapie beginnen", sagt Privatdozent Freerk Baumann von der Deutschen Sporthochschule in Köln. Bei Tumorerkrankungen befinde sich die Medizin jedoch im Wandel. Die Onkologie sei das sich am schnellsten verändernde Gebiet der Medizin. So würden heute 60 Prozent aller Krebspatienten geheilt - bei vielen Betroffenen werde das Tumorleiden dank moderner Therapiestrategien zu einer chronischen Erkrankung. Die Komplexität der Behandlung führe dazu, dass in den Krebssportgruppen ein sehr heterogenes Patientenkollektiv betreut werde, das aber ein individuelles Bewegungsprogramm benötige. An diese neuen Herausforderungen müssten die Übungsleiterfortbildungen angepasst werden.
Typisch für Tumorpatienten ist der Verlust des Vertrauens in ihre körperliche Leistungsfähigkeit: Selbst vor der Diagnosestellung sportlich Aktive werden plötzlich inaktiv. Dazu kommen körperliche Beeinträchtigungen durch die Erkrankung sowie die Therapie. Eine Patientengruppe, bei der im Rahmen der sportlichen Übungsbehandlung spezifische Probleme berücksichtigt werden müssen, sind solche mit einem Prostatakarzinom. "Dabei handelt es sich meist um ältere Männer mit besonderen Problemen, nämlich Inkontinenz und erektiler Dysfunktion", weiß Anika Berling, Diplom-Sportwissenschaftlerin an der Technischen Universität München. Gerade die Inkontinenz führe nicht zu selten zum Rückzug und somit zu einer sozialen Isolation. Für diese Patienten sei neben einem kombinierten Kraft- und Ausdauertraining ein Beckenbodentraining wichtig, um die Schließmuskulatur zu kräftigen. Dadurch werde die Kontinenzsituation verbessert, für die erektile Dysfunktion sei das bisher nicht belegt. Von großer Bedeutung sei außerdem die Sturzprophylaxe, da Prostatakarzinompatienten therapiebedingt ein erhöhtes Osteoporoserisiko tragen. Mit entsprechenden Hilfen seien sogar Schwimmen und Radfahren möglich. Berling: "Stoßbelastungen, Pressatmung und Gewichtheben können eine Inkontinenz dagegen begünstigen."
NUR / physio.de
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