für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Schätzungsweise mehr als 200.000 Gespräche führt ein Arzt im Laufe seines Berufslebens mit Patienten. Studien haben gezeigt: Vom Verlauf dieser Gespräche hängt viel ab. Hat der Patient das Gefühl, der Arzt hört ihm zu, geht auf seine Sorgen ein und informiert ihn umfassend und verständlich, ist er eher bereit, dem Arzt zu vertrauen und die Therapieempfehlungen einzuhalten. Das wiederum erhöht den Behandlungserfolg. Misslingt dagegen das Gespräch, weil der Arzt den Patienten beispielsweise zu früh unterbricht, kann das schlimmstenfalls zu falschen Diagnosen oder Fehlbehandlungen führen, auf jeden Fall aber zu Frust auf beiden Seiten und geringer Kooperationsbereitschaft des Patienten. Trotzdem wurde das Gesprächstraining an den Universitäten bisher eher stiefmütterlich behandelt, zu wenig und zu spät gelehrt. Zwar wird mittlerweile in allen Medizinischen Fakultäten Arzt-Patienten-Kommunikation unterrichtet. "Der Unterricht war aber bisher häufig sehr theoretisch und bezog sich eher auf allgemeine Gesprächsführung. Die Anwendung in den einzelnen Fächern mit ihren sehr unterschiedlichen Patientengruppen und jeweils anderen Kommunikationserfordernissen kam dabei zu kurz", berichtet Jünger. "Es ist aber etwas völlig anderes, ob man einen Patienten zu den Risiken einer Vorsorgeuntersuchung berät, mit ihm über ein Tabuthema wie Inkontinenz spricht oder jemandem mitteilen muss, dass sein Kind an einem Hirntumor leidet. Das kann man nicht theoretisch lernen."
In den vergangenen Jahren hat sich dabei einiges getan: 2012 wurde die Arzt-Patienten-Kommunikation in der Approbationsordnung berücksichtigt und ist seitdem offiziell Gegenstand der Lehre und der abschließenden Staatsprüfung zum Arzt. Im Juni 2015 hat der Medizinische Fakultätentag der Bundesrepublik Deutschland e.V. einen Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) verabschiedet, in dem explizit Lernziele für die Ärztliche Gesprächsführung formuliert sind. Passend dazu kann die Projektgruppe um Professor Jünger nun auch das Muster-Curriculum "Kommunikation in der Medizin" präsentieren, das sich am NKLM orientiert. Es soll die Medizinischen Fakultäten darin unterstützen, die kommunikativen Lernziele in ihre Lehrpläne und Prüfungen zu integrieren. Das ambitionierte Projekt wurde über die Dauer von drei Jahren vom Bundesgesundheitsministerium gefördert.
Künftig soll das Kommunikationstraining mit speziell geschulten Schauspielern die angehenden Mediziner während ihres gesamten Studiums begleiten, beginnend im ersten Semester in den vorklinischen Fächern und verknüpft mit den jeweiligen Lehrinhalten. So könnte beispielsweise ein Gespräch mit einem an Multipler Sklerose erkrankten "Patienten" den theoretischen Unterricht zu Aufbau, Funktion und Erkrankungen des Nervensystems ergänzen. "Die Studierenden können ihr theoretisches Wissen direkt in die Anamnese mit einbringen und sehen von Anfang an, wozu sie es lernen", erklärt Jünger, die am Universitätsklinikum Heidelberg bereits 2001 ein Kommunikations- und Interaktionstraining für Medizinstudierende (Medi-KIT) entwickelte. Je sicherer die Studierenden in der Gesprächsführung sind, desto mehr stehen dann begleitete Gespräche mit echten Patienten auf dem Programm. Insgesamt sieht das Muster-Curriculum "Kommunikation in der Medizin" 300 Unterrichtseinheiten für das Gesprächstraining vor.
NUR / physio.de
ArztPatientenKommunikationTraining
Dasselbe gilt natürlich auch für uns PT`s: was lernt man in Kursen und Ausbildung nur für wunderbare Befragungsroutinen (Maitland/McKenzie und wie sie alle heißen). Vorne sitzen die Instruktoren und verbringen halbe und mehr Stunden mit Befragen und allerbester Kommunikation. Ich habe viel gelernt, nein ich bin nicht böse drum. Nur mit meinem täglichen Leben in diesem Wahnsinn hat das wenig zu tun...
Ihr wisst alle, wovon ich spreche.
Ach ja...
Eva
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Eva D. schrieb:
Ich frage mich allerdings, was für einen Wert ein (zweifellos sehr wichtiges und notwendiges) Kommunikationstraining hat, wenn nachher in der Praxis das Gespräch so schlecht bezahlt wird, sprich kaum gewertschätzt wird.
Dasselbe gilt natürlich auch für uns PT`s: was lernt man in Kursen und Ausbildung nur für wunderbare Befragungsroutinen (Maitland/McKenzie und wie sie alle heißen). Vorne sitzen die Instruktoren und verbringen halbe und mehr Stunden mit Befragen und allerbester Kommunikation. Ich habe viel gelernt, nein ich bin nicht böse drum. Nur mit meinem täglichen Leben in diesem Wahnsinn hat das wenig zu tun...
Ihr wisst alle, wovon ich spreche.
Ach ja...
Eva
Zusätzlich macht sie Flyer in Postkästen mit Massage und Preisen und in einer Ortszeitschrift hat sie eine halbe Din A 4 Seite mit Foto Werbung von ihrer versteckten Praxis gemacht. Mittlerweile wirbt sie mir auf diese Art sogar meine Mitarbeiter ab.
Ich weiß das die Gesetzeslage gelockert wurde aber so?
Wer weiß´genaues?
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Nein egal welcher Verband es gibt keine Zulassungsbeschränkungen.
Die Kollegin hat Begriffen das Sie Unternehmerin ist und Deine MA die wechseln auch.
Beweg Dich und werde Aktiv Du bist Unternehmerin.
Mag
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nafets schrieb:
Ja, werben ist erlaubt.
Nein egal welcher Verband es gibt keine Zulassungsbeschränkungen.
Die Kollegin hat Begriffen das Sie Unternehmerin ist und Deine MA die wechseln auch.
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Mag
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Tempelritter schrieb:
Werbung ist erlaubt wenn HWG und Wettbewerbsrecht eingehalten werden. In den meisten Fällen ist dies nicht der Fall, kann abgemahnt und untersagt werden.
Vom welchem Verband sprichst du hier?
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mocca schrieb:
..."Das der Verband überhaupt erlaubt in einer Kleinstand unter 500 Meter Abstand die nächste Praxis zu eröffnen."...
Vom welchem Verband sprichst du hier?
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Eberhard schrieb:
Ich nehme an Eva D. meint einer der Berufsverbände. Diese haben allerdings zusammen und auch einzeln keine Möglichkeit Niederlassungen in welcher Zahl und Umfang auch immer, zu beschränken. Die Niederlassungsflut wird sich in Zukunft wegen des Rückgangs der Zahl der Freien Mitarbeiter, die dann eben wieder Kassenzulassungen anstreben, eher noch erhöhen.
Bitte bitte um Abhilfe für dieses Problem!!
Danke :o)
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limone schrieb:
Hier ist wohl wieder -und wohl wieder technisch verursacht- ein bzw. mehrere Beiträge verrutscht???
Bitte bitte um Abhilfe für dieses Problem!!
Danke :o)
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Physiofrau07 schrieb:
Weiß irgend Jemand ob Werbung mit Flyern neuerdings erlaubt sind. Ich habe in der Nachbarschaft eine Mutti die in ihrem Häuschen eine Praxis hat und hochgradig wirbt. Also bei jedem Arzt stehen Hochglanzflyer mit Techniken die angeboten werden sowie Fotos von der Praxis inclusive Visitenkarten. Das der Verband überhaupt erlaubt in einer Kleinstand unter 500 Meter Abstand die nächste Praxis zu eröffnen.
Zusätzlich macht sie Flyer in Postkästen mit Massage und Preisen und in einer Ortszeitschrift hat sie eine halbe Din A 4 Seite mit Foto Werbung von ihrer versteckten Praxis gemacht. Mittlerweile wirbt sie mir auf diese Art sogar meine Mitarbeiter ab.
Ich weiß das die Gesetzeslage gelockert wurde aber so?
Wer weiß´genaues?
Ich bezog mich auf den Beitrag mit o.g. Titel.
Hab ihn grad nochmal gelesen und über Werbung hab ich darin nichts gelesen.
Kommt gut durch den Tag alle!
LG, Eva
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Eva D. schrieb:
Äh, soweit zum Thema Kommunikation...
Ich bezog mich auf den Beitrag mit o.g. Titel.
Hab ihn grad nochmal gelesen und über Werbung hab ich darin nichts gelesen.
Kommt gut durch den Tag alle!
LG, Eva
Ich frage mich allerdings, was für einen Wert ein (zweifellos sehr wichtiges und notwendiges) Kommunikationstraining hat, wenn nachher in der Praxis das Gespräch so schlecht bezahlt wird, sprich kaum gewertschätzt wird.
Dasselbe gilt natürlich auch für uns PT`s: was lernt man in Kursen und Ausbildung nur für wunderbare Befragungsroutinen (Maitland/McKenzie und wie sie alle heißen). Vorne sitzen die Instruktoren und verbringen halbe und mehr Stunden mit Befragen und allerbester Kommunikation. Ich habe viel gelernt, nein ich bin nicht böse drum. Nur mit meinem täglichen Leben in diesem Wahnsinn hat das wenig zu tun...
Ihr wisst alle, wovon ich spreche.
Ach ja...
Eva
Hallo Eva,
zu schlecht bezahlt ist unser Beruf - kein Zweifel.
Aber, dass die Patientendemos in Kurssituationen nichts mit dem Alltag zu tun haben, stimmt - zumindest für die McKenzie-Kurse - so nicht.
Ich bin einer von denen, die vorne hocken und die "wunderbaren Befragungsroutinen" anwenden.
Während des Kurses tue ich dies sehr ausführlich, nachvollziehbar und - mit Rücksicht auf den Demopatienten - ohne Zeitrdruck.
Im Praxisalltag habe ich 25 - 30 Minuten. Diese reichen in den allermeisten Fällen aus, um effektiv zu kommunizieren.
Ich wende genau die Strategien an, die ich auf dem Kurs unterrichte. Da ist nichts anders.
Wenn wir Kompetenzen beweisen - auch im kommunikativen Bereich - haben wir gutes Rüstzeug, um uns für bessere Bezahlung einzusetzen.
VG Georg
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ohne jeden Zweifel habe ich von euch allen viel gelernt und bin sehr dankbar darüber.
Dafür war es auch notwendig, die Befragung in kompletter Ausführlichkeit zu erleben.
ABER ich habe 2-3 Pat./Std ohne Sprechstd.hilfe zu behandeln und da komme ich allermeistens auf 15 min/Beh.
In dieser Zeit eine angemessene Kommunikation+ clin. reasoning am Laufen zu halten ist möglich aber allermeistens unmöglich.
Ich hab den VollHP und den Ausstieg vor Augen, deshalb seh ichs mit Galgenhumor.
Und ich mach meiner Chefin keinen Vorwurf, diese Scheiße kommt zwangsläufig bei dieser Vergütung+diesen Mietpreisen raus...
Wie kommst du auf deinen Beh.rhythmus?
Tja...
Trotzdem, gute Kommunikation ist das A+O und wichtiger als alle Techniken!
Eva
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Eva D. schrieb:
Lieber Georg,
ohne jeden Zweifel habe ich von euch allen viel gelernt und bin sehr dankbar darüber.
Dafür war es auch notwendig, die Befragung in kompletter Ausführlichkeit zu erleben.
ABER ich habe 2-3 Pat./Std ohne Sprechstd.hilfe zu behandeln und da komme ich allermeistens auf 15 min/Beh.
In dieser Zeit eine angemessene Kommunikation+ clin. reasoning am Laufen zu halten ist möglich aber allermeistens unmöglich.
Ich hab den VollHP und den Ausstieg vor Augen, deshalb seh ichs mit Galgenhumor.
Und ich mach meiner Chefin keinen Vorwurf, diese Scheiße kommt zwangsläufig bei dieser Vergütung+diesen Mietpreisen raus...
Wie kommst du auf deinen Beh.rhythmus?
Tja...
Trotzdem, gute Kommunikation ist das A+O und wichtiger als alle Techniken!
Eva
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g@org schrieb:
Eva D. schrieb am 15.9.15 14:09:
Ich frage mich allerdings, was für einen Wert ein (zweifellos sehr wichtiges und notwendiges) Kommunikationstraining hat, wenn nachher in der Praxis das Gespräch so schlecht bezahlt wird, sprich kaum gewertschätzt wird.
Dasselbe gilt natürlich auch für uns PT`s: was lernt man in Kursen und Ausbildung nur für wunderbare Befragungsroutinen (Maitland/McKenzie und wie sie alle heißen). Vorne sitzen die Instruktoren und verbringen halbe und mehr Stunden mit Befragen und allerbester Kommunikation. Ich habe viel gelernt, nein ich bin nicht böse drum. Nur mit meinem täglichen Leben in diesem Wahnsinn hat das wenig zu tun...
Ihr wisst alle, wovon ich spreche.
Ach ja...
Eva
Hallo Eva,
zu schlecht bezahlt ist unser Beruf - kein Zweifel.
Aber, dass die Patientendemos in Kurssituationen nichts mit dem Alltag zu tun haben, stimmt - zumindest für die McKenzie-Kurse - so nicht.
Ich bin einer von denen, die vorne hocken und die "wunderbaren Befragungsroutinen" anwenden.
Während des Kurses tue ich dies sehr ausführlich, nachvollziehbar und - mit Rücksicht auf den Demopatienten - ohne Zeitrdruck.
Im Praxisalltag habe ich 25 - 30 Minuten. Diese reichen in den allermeisten Fällen aus, um effektiv zu kommunizieren.
Ich wende genau die Strategien an, die ich auf dem Kurs unterrichte. Da ist nichts anders.
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VG Georg
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