Die Anlage kinesiologischer Tapings für fortgeschrittene Osteopathen vermittelt das Buch von Sascha Seifert. Wer in beiden Disziplinen schon zu Hause ist, wird eine gewinnbringende Ergänzung für seine Behandlung mit diesem Praxishandbuch erfahren. Für Einsteiger gibt es andere Literatur.
Sowohl die Grundlagen des Tapings als auch die osteopathische Wirkungserklärung stellt der Autor zu Beginn vor. Dabei stützt er sich auf die Modelle der Faszien-, Schmerz-, Mikrozirkulations- und Hautkonzepte, mit dem seriösen Hinweis, dass die Wissenschaft hier noch in den Kinderschuhen steckt.
Nach der ausführlichen Erläuterung der Screeningtests als Diagnosemittel widmet sich das Buch den Muskeltechniken. Hierbei werden gezielt Anlagen für spezielle Muskeln von der HWS bis zur Wade gezeigt. In der Kapitelreihenfolge kommen dann die Anlagen für Ligamente, Faszien, Korrekturen, Nerven und Lymphe. Nach den Funktionellen Korrekturtechniken punktet der Autor vor allem im Viszeralen Taping. Nach osteopathischer bzw. manualtherapeutischer Sichtweise werden dann ausführlich Indikationsanlagen aufgezeigt. Den Schluss - und ebenfalls eine sehr gute Ergänzung - bildet die Narbenbehandlung.
Das Praxishandbuch "Kinesiologisches Taping in Osteopathie und Manueller Therapie" lässt an Strukturiertheit und Bebilderung keine Wünsche offen. Außerdem bringt es wirklich neues und für den Osteopathen zugeschnittenes Handwerkszeug, das der Erfahrene mit Hilfe des Buches sehr gut umsetzen kann.
Bibliografie:
Sascha Seifert
Kinesiologisches Taping in Osteopathie und Manueller Therapie
Vielleicht sollte man einmal die Therapien die uns zur Zeit zur Verfügung stehen wissenschaftlich belegen oder weiterentwickeln, als um neue Therapien zu ringen um den Geldbeutel der "Erfinder " zu füllen.
Ich weiß dass das eine Unterstellung aller ist, die seriös (soweit man das selbst beurteilen kann) versuchen zu arbeiten.
Jedoch erinnert mich das immer an des Gedicht von Eugen Roth, der Wunderdoktor, der in schelmischer Art und Weise schon in seiner Zeit entdeckt hat, was heute vielfach in Büchern oder auch live vorgerstellt wird... :((
stefan 302
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Vielleicht sollte man einmal die Therapien die uns zur Zeit zur Verfügung stehen wissenschaftlich belegen oder weiterentwickeln, als um neue Therapien zu ringen um den Geldbeutel der "Erfinder " zu füllen.
Ich weiß dass das eine Unterstellung aller ist, die seriös (soweit man das selbst beurteilen kann) versuchen zu arbeiten.
Jedoch erinnert mich das immer an des Gedicht von Eugen Roth, der Wunderdoktor, der in schelmischer Art und Weise schon in seiner Zeit entdeckt hat, was heute vielfach in Büchern oder auch live vorgerstellt wird... :((
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stefan 302 schrieb:
Vielleicht sollte man einmal die Therapien die uns zur Zeit zur Verfügung stehen wissenschaftlich belegen oder weiterentwickeln, als um neue Therapien zu ringen um den Geldbeutel der "Erfinder " zu füllen.
Ich weiß dass das eine Unterstellung aller ist, die seriös (soweit man das selbst beurteilen kann) versuchen zu arbeiten.
Jedoch erinnert mich das immer an des Gedicht von Eugen Roth, der Wunderdoktor, der in schelmischer Art und Weise schon in seiner Zeit entdeckt hat, was heute vielfach in Büchern oder auch live vorgerstellt wird... :((
stefan 302
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Auf jeden Fall zeugen diese Bücher von geistiger Schaffenskraft, Unternehmergeist und Kreativität und sind allemal mehr wert, als die 1000. Ausgabe der Rückenschule ;-)
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Auf jeden Fall zeugen diese Bücher von geistiger Schaffenskraft, Unternehmergeist und Kreativität und sind allemal mehr wert, als die 1000. Ausgabe der Rückenschule ;-)
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:-) Nein, hab ich nicht und werde ich auch nicht.....ich habe meinen Weg für mich gefunden ;-)
Aber wie Du meinem Beitrag entnehmen kannst, spreche/schreibe ich von "Büchern" und nicht diesem "Buch".
Ich habe schon Respekt vor Menschen (und bin auch teils beeindruckt), die ein solches Buch zustande bringen.
Über den Inhalt und Nutzen kann und darf man geteilter Meinung sein, wie auch bei vielen Fortbildungen, aber darum geht es mir nicht.
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:-) Nein, hab ich nicht und werde ich auch nicht.....ich habe meinen Weg für mich gefunden ;-)
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frank 248 schrieb:
:-) Nein, hab ich nicht und werde ich auch nicht.....ich habe meinen Weg für mich gefunden ;-)
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frank 248 schrieb:
Auf jeden Fall zeugen diese Bücher von geistiger Schaffenskraft, Unternehmergeist und Kreativität und sind allemal mehr wert, als die 1000. Ausgabe der Rückenschule ;-)
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Sowohl die Grundlagen des Tapings als auch die osteopathische Wirkungserklärung stellt der Autor zu Beginn vor. Dabei stützt er sich auf die Modelle der Faszien-, Schmerz-, Mikrozirkulations- und Hautkonzepte, mit dem seriösen Hinweis, dass die Wissenschaft hier noch in den Kinderschuhen steckt.
Nach der ausführlichen Erläuterung der Screeningtests als Diagnosemittel widmet sich das Buch den Muskeltechniken. Hierbei werden gezielt Anlagen für spezielle Muskeln von der HWS bis zur Wade gezeigt. In der Kapitelreihenfolge kommen dann die Anlagen für Ligamente, Faszien, Korrekturen, Nerven und Lymphe. Nach den Funktionellen Korrekturtechniken punktet der Autor vor allem im Viszeralen Taping. Nach osteopathischer bzw. manualtherapeutischer Sichtweise werden dann ausführlich Indikationsanlagen aufgezeigt. Den Schluss - und ebenfalls eine sehr gute Ergänzung - bildet die Narbenbehandlung.
Das Praxishandbuch "Kinesiologisches Taping in Osteopathie und Manueller Therapie" lässt an Strukturiertheit und Bebilderung keine Wünsche offen. Außerdem bringt es wirklich neues und für den Osteopathen zugeschnittenes Handwerkszeug, das der Erfahrene mit Hilfe des Buches sehr gut umsetzen kann.
Bibliografie:
Sascha Seifert
Kinesiologisches Taping in Osteopathie und Manueller Therapie
Haug Verlag, Stuttgart. 2015.
232 Seiten, 380 Abbildungen, gebunden.
69,99 Euro
ISBN: 978-3-8304-7874-4
Sie können dieses Buch bequem und versandkostenfrei bestellen im physio.de-Buchladen.
Ul.Ma / physio.de
BuchRezensionManuelle TherapieOsteopathieTape
Ich weiß dass das eine Unterstellung aller ist, die seriös (soweit man das selbst beurteilen kann) versuchen zu arbeiten.
Jedoch erinnert mich das immer an des Gedicht von Eugen Roth, der Wunderdoktor, der in schelmischer Art und Weise schon in seiner Zeit entdeckt hat, was heute vielfach in Büchern oder auch live vorgerstellt wird... :((
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Vielleicht sollte man einmal die Therapien die uns zur Zeit zur Verfügung stehen wissenschaftlich belegen oder weiterentwickeln, als um neue Therapien zu ringen um den Geldbeutel der "Erfinder " zu füllen.
Ich weiß dass das eine Unterstellung aller ist, die seriös (soweit man das selbst beurteilen kann) versuchen zu arbeiten.
Jedoch erinnert mich das immer an des Gedicht von Eugen Roth, der Wunderdoktor, der in schelmischer Art und Weise schon in seiner Zeit entdeckt hat, was heute vielfach in Büchern oder auch live vorgerstellt wird... :((
stefan 302
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-oder beeindruckt nur der Titel...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Hast du das Buch gelesen? :-oo
-oder beeindruckt nur der Titel...
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Aber wie Du meinem Beitrag entnehmen kannst, spreche/schreibe ich von "Büchern" und nicht diesem "Buch".
Ich habe schon Respekt vor Menschen (und bin auch teils beeindruckt), die ein solches Buch zustande bringen.
Über den Inhalt und Nutzen kann und darf man geteilter Meinung sein, wie auch bei vielen Fortbildungen, aber darum geht es mir nicht.
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frank 248 schrieb:
:-) Nein, hab ich nicht und werde ich auch nicht.....ich habe meinen Weg für mich gefunden ;-)
Aber wie Du meinem Beitrag entnehmen kannst, spreche/schreibe ich von "Büchern" und nicht diesem "Buch".
Ich habe schon Respekt vor Menschen (und bin auch teils beeindruckt), die ein solches Buch zustande bringen.
Über den Inhalt und Nutzen kann und darf man geteilter Meinung sein, wie auch bei vielen Fortbildungen, aber darum geht es mir nicht.
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frank 248 schrieb:
Auf jeden Fall zeugen diese Bücher von geistiger Schaffenskraft, Unternehmergeist und Kreativität und sind allemal mehr wert, als die 1000. Ausgabe der Rückenschule ;-)
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