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die Pa...
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Herzstück des Trainers ist eine Smartphone-App, die zunächst mit Daten gefüttert werden will. Basierend auf dem Alter, dem Gewicht und dem Body-Mass-Index des Nutzers errechnet das Programm ein personalisiertes Ernährungsprogramm ("Ernährungscoach") und ein individualisiertes Trainingsprogramm ("Aktivitätscoach"). Ein Teil des Ernährungscoaches ist eine Rezeptsuche, mit deren Hilfe der Nutzer Gerichte findet, die das Programm auf Basis seines Gesundheitsprofils empfiehlt. Ein Teil des Aktivitätscoaches ist das "Smart Bike", das je nach Gesundheitszustand des Nutzers die Belastungsintensität des Hometrainers automatisch einstellt. Damit dem Nutzer beim Strampeln nicht langweilig wird, kann er auf dem Fernsehbildschirm virtuelle 3D-Touren durch Großstädte drehen. "Mit neuen digitalen Technologien können wir das Thema Prävention bislang schwer erreichbaren, jedoch technik-affinen Zielgruppen näherbringen", erklärt Kai Kolpatzik, Leiter der Präventionsabteilung im AOK-Bundesverband. Außerdem können alte und kranke Menschen sowie Berufstätige mit Hilfe der App in den eigenen vier Wänden Prävention betreiben.
Dass der Gesundheitscoach funktioniert, hat eine vierwöchige Testphase in einer aufgebauten Muster-Wohnung gezeigt: insgesamt 122 Männer und Frauen probierten dabei alle Module des Prototypen aus. "Wichtig ist den Testpersonen besonders die individuelle Datenhoheit gewesen", erklärt Projekt-Betreuerin Ulrike Marx, "es kam gut an, dass die persönlichen Daten nicht weitergereicht und nur innerhalb des Systems zur Erstellung des Trainings- und Ernährungsprogramms verwendet werden". Nach Abschluss der Entwicklungs- und Testphase wurde der Gesundheitscoach vom DLR ausgewertet. Die App sei ein neuartiges Konzept, das wertvolles Wissen für die Entwicklung individualisierter Versicherten-Coaches liefere, lautete das Ergebnis.
Die AOK will die Erkenntnisse nutzen, um ihren Versicherten zielgruppenspezifische Präventionsangebote zu machen. Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, erklärt: "Mit den Ergebnissen des Gesundheitscoaches wollen wir zum Beispiel neuartige Unterstützungsangebote für pflegebedürftige Menschen entwickeln." In Zukunft werde es immer mehr Technologien geben, die sich mit der Gesundheit der Menschen befassen, glaubt Graalmann. Die Krankenkasse wolle diese Entwicklung mitgestalten. Ein Modul des Gesundheitscoaches hat bereits konkretes Interesse geweckt. Gemeinsam mit einer Reha-Klinik im nordrhein-westfälischen Bad Driburg profitieren Versicherte der AOK Nordwest während ihres Reha-Aufenthaltes vom so genannten "Smart Workout". Das ist ein individualisiertes Gesundheitstraining, bei dem der Versicherte Übungen zur Förderung seiner Kraft, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit macht.
NUR / physio.de
AOKAppPrävention
Aber...:
> Außerdem können alte und kranke Menschen sowie Berufstätige mit Hilfe der App in den eigenen vier Wänden Prävention betreiben.
Moment, Alte, Kranke und Arbeiter sollen "zu Hause" präventiv tätig werden? Wer bleibt denn damit übrig für die außerhäusliche Prävention? Junge gesunde Arbeitslose?
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Papa Alpaka schrieb:
Nur damit ich's geschrieben habe: Ich finde die Grundidee gut (und nun steinigt mich; ich habe ein GKV-Projekt das "uns" die Arbeit abnimmt als "gut" bezeichnet!).
Aber...:
> Außerdem können alte und kranke Menschen sowie Berufstätige mit Hilfe der App in den eigenen vier Wänden Prävention betreiben.
Moment, Alte, Kranke und Arbeiter sollen "zu Hause" präventiv tätig werden? Wer bleibt denn damit übrig für die außerhäusliche Prävention? Junge gesunde Arbeitslose?
Hm wie bekomme ich und viele "ältere Menschen" diese App auf meinen Festanschluss....denn was anderes haben viele "Ältere Menschen" nicht ich auch nicht....
MfG
JürgenK:-oo
PS: eigentlich müßte man das die AOK fragen...:-); aber Du wirst das bestimmt auf Deine charmante Art erklären können!!!!
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(1) GKVen erbringen hoheitliche Aufgaben im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland (was, an sich, noch nichteinmal schlecht sein muss).
(2) als 2001 Details des PRISM-Projektes an die Öffentlichkeit gelangten wurde mein Referat im Politikunterricht abgestraft ("Das Internet braucht doch kein Mensch"), aktuelles Berufen auf "Datenschutz" ist selten mehr als Heuchelei (auf Details dieser Frage einzugehen sprengt hier den Rahmen; es gibt allerdings auch das eine oder andere Positiv-Beispiel).
(3) Per Gesetzeskraft ist kein Mensch (naja ... Deutsche und EU-Ausländer halt) in Deutschland von einer staatlichen Leistung auszuschließen bzw. sind Leistungen zu erbringen die den Zugang z.B. zu Präventionsleistungen ermöglichen können (vgl. z.B. -aber nicht ausschließlich- Ratifizierung der UN-Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung).
(4) Staatliche Leistungen sollten grundsätzlich auf dem günstigstmöglichen Weg erbracht werden um Steuergelder an anderer Stelle verschwenden zu können (vgl. Schwarzbuch Bund der Steuerzahler)
(4.1) Karrt man Alte/Kranke/Arbeitende in zentrale Präventionsveranstaltungen ist das personalintensiv (soviele ehrenamtliche Fahrer beschäftigen DRK und Caritas nicht), Gefährdung der Volksgesundheit (bewusstes Einbringen Kranker in größere Menschengruppen), Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland (indem man Arbeitende von ihren Arbeitsplätzen abzieht).
(4.2) Folglich ist es ok, junge gesunde HartzIV-Bezieher in zentralen Präventionsveranstaltungen zu delegieren (sie haben eh nichts besseres zu tun und entgehen so etlichen Risikofaktoren die sie in späteren Jahren berechtigen könnten, Behandlungsleistungen der GKVen in Anspruch zu nehmen). Entfällt eines der Kriterien jung/gesund/arbeitslos ist dieser Mensch zum Empfang dezentraler Präventionsleistung berechtigt.
(4.3) Ein erhebliches Einsparpotential liegt im Erheben und Personalisieren(!) von Daten der Leistungsempfänger die, ebenfalls per Gesetzeskraft (SGB V?), verpflichtet sind am Erfolg der durch öffentliche Gelder finanzierten therapeutischen oder präventiven Maßnahmen beizutragen.
(4.4) Massenfertigung standardisierter Geräte ("SmartErgometer") vergünstigt den Preis, auch wenn eine höhere Gewinnspanne abgegriffen wird. Auch wenn jede GKV ihr eigenes Logo aufgedruckt haben möchte.
(5) Für das hier beschriebene Programm sind nötig...
(5.1) Hardware: 1x Ergometer (€600) mit leistungsstarkem µController (€1 als Schüttware inklusive 19% MwSt.), 1x Herzfrequenzmesser (€20 als Brustgurt zum anstecken an's Ergometer), 1x Großbildschirm (was bekommt man beim Technihändler des geringsten Misstrauens für €600?), 1x halbwegs moderner Handcomputer mit Telefonfunktion (€600), 1x digitale Körperwaage (€20 wenn die Daten von Hand übernommen werden, €22 als µControllergestptztes Gerät)
(5.2) Software: 1x Interface zum Verknüpfen bereits vorhandener und noch zu erfassender Daten als eigene oder externe Programmierleistung mit Lizenz für alle Versicherungsnehmer oder, wenn's gut läuft, aller möglicherweise Anspruchsberechtigten (Deutsche/EU-Ausländer - ca. 300 Millionen). Ein doofer Informatikstudent macht's für €100.000, ein gescheiter Informatiker schafft's für €500.000
(5.3) Einpflegen bekannter Daten in die vom Informatiker erstellte Datenbank: Wird das überschüssige Personal abgewickelter BKKen nicht als "Arbeit" anerkennen und deswegen eine Gehaltszulage fordern. Unkalkulierbar, für mich zumindest.
(5.4) Schulung der Anwender: Wird in vielen Fällen durch junge Angehörige der Leistungsempfänger gratis erledigt, zur Not zweimal täglich. Ansonsten werden Personen nach Absatz (4.2) ersatzweise zur Anwenderschulung verdonnert.
(6) Ausgabe des Materials nur nach VO eines Facharztes für Prävention und Informationstechnologie. Zu erheben sind: Technische Ausstattung des künftigen Leistungsempfängers (eigener Handcomputer mit ausreichender Leistungsfähigkeit vorhanden?), Arbeitsfähigkeit des Leistungsempfängers, Gesundheit des Leistungsempfängers (Kranke brauchen keine Präventivmaßnahmen ... nein, Kranke sollen ja gerade zum Leistungsempfängerkreis gehören ... wie auch immer, wer hat sich jemals an Logik aufgehängt?).
(7) Finanzierung
(7.1) Zunächst durch zusätzlich einzuwerbende Steuergelder/Beitragssatzanhebung.
(7.2) Gezielte Produktplatzierung der aktuellen oder anstrebenden Marktführer des Handcomputer-mit-Telefonmarktes.
(7.3) Mittelfristig durch Nutzung der erhobenen Daten um Absatz (4.3) einem praktischen Nutzen zuzuführen. Nicht ausreichende Mitwirkung, automatisch und nutzerbezogen durch die Ergometer-TV-Waage-Handcomputer-Einheit dokumentiert, führt automatisch zu erhöhtem personalisierten Zusatzbeitrag an die GKV.
(8) Betrug wird aufgedeckt durch...
(8.1) Daten der GEZ
(8.2) Daten des Telefonanschlussmelderegisters
(8.2.1) Abgleich der Daten mit Daten der eigenen/befreundeten Geheimdienste
(8.3) Daten der GKV (hat ein Gesunder Leistungen erhalten die Kranken zustehen?)
(8.4) Daten der Agentur für Arbeit (hat ein Arbeitsloser Leistungen erhalten die Arbeitenden zustehen?)
(8.5) Daten der DRV (hat ein Nicht-Rentner Leistungen erhalten die Rentnern zustehen?)
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Papa Alpaka schrieb:
Die Gleichung ist doch einfach...
(1) GKVen erbringen hoheitliche Aufgaben im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland (was, an sich, noch nichteinmal schlecht sein muss).
(2) als 2001 Details des PRISM-Projektes an die Öffentlichkeit gelangten wurde mein Referat im Politikunterricht abgestraft ("Das Internet braucht doch kein Mensch"), aktuelles Berufen auf "Datenschutz" ist selten mehr als Heuchelei (auf Details dieser Frage einzugehen sprengt hier den Rahmen; es gibt allerdings auch das eine oder andere Positiv-Beispiel).
(3) Per Gesetzeskraft ist kein Mensch (naja ... Deutsche und EU-Ausländer halt) in Deutschland von einer staatlichen Leistung auszuschließen bzw. sind Leistungen zu erbringen die den Zugang z.B. zu Präventionsleistungen ermöglichen können (vgl. z.B. -aber nicht ausschließlich- Ratifizierung der UN-Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung).
(4) Staatliche Leistungen sollten grundsätzlich auf dem günstigstmöglichen Weg erbracht werden um Steuergelder an anderer Stelle verschwenden zu können (vgl. Schwarzbuch Bund der Steuerzahler)
(4.1) Karrt man Alte/Kranke/Arbeitende in zentrale Präventionsveranstaltungen ist das personalintensiv (soviele ehrenamtliche Fahrer beschäftigen DRK und Caritas nicht), Gefährdung der Volksgesundheit (bewusstes Einbringen Kranker in größere Menschengruppen), Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland (indem man Arbeitende von ihren Arbeitsplätzen abzieht).
(4.2) Folglich ist es ok, junge gesunde HartzIV-Bezieher in zentralen Präventionsveranstaltungen zu delegieren (sie haben eh nichts besseres zu tun und entgehen so etlichen Risikofaktoren die sie in späteren Jahren berechtigen könnten, Behandlungsleistungen der GKVen in Anspruch zu nehmen). Entfällt eines der Kriterien jung/gesund/arbeitslos ist dieser Mensch zum Empfang dezentraler Präventionsleistung berechtigt.
(4.3) Ein erhebliches Einsparpotential liegt im Erheben und Personalisieren(!) von Daten der Leistungsempfänger die, ebenfalls per Gesetzeskraft (SGB V?), verpflichtet sind am Erfolg der durch öffentliche Gelder finanzierten therapeutischen oder präventiven Maßnahmen beizutragen.
(4.4) Massenfertigung standardisierter Geräte ("SmartErgometer") vergünstigt den Preis, auch wenn eine höhere Gewinnspanne abgegriffen wird. Auch wenn jede GKV ihr eigenes Logo aufgedruckt haben möchte.
(5) Für das hier beschriebene Programm sind nötig...
(5.1) Hardware: 1x Ergometer (€600) mit leistungsstarkem µController (€1 als Schüttware inklusive 19% MwSt.), 1x Herzfrequenzmesser (€20 als Brustgurt zum anstecken an's Ergometer), 1x Großbildschirm (was bekommt man beim Technihändler des geringsten Misstrauens für €600?), 1x halbwegs moderner Handcomputer mit Telefonfunktion (€600), 1x digitale Körperwaage (€20 wenn die Daten von Hand übernommen werden, €22 als µControllergestptztes Gerät)
(5.2) Software: 1x Interface zum Verknüpfen bereits vorhandener und noch zu erfassender Daten als eigene oder externe Programmierleistung mit Lizenz für alle Versicherungsnehmer oder, wenn's gut läuft, aller möglicherweise Anspruchsberechtigten (Deutsche/EU-Ausländer - ca. 300 Millionen). Ein doofer Informatikstudent macht's für €100.000, ein gescheiter Informatiker schafft's für €500.000
(5.3) Einpflegen bekannter Daten in die vom Informatiker erstellte Datenbank: Wird das überschüssige Personal abgewickelter BKKen nicht als "Arbeit" anerkennen und deswegen eine Gehaltszulage fordern. Unkalkulierbar, für mich zumindest.
(5.4) Schulung der Anwender: Wird in vielen Fällen durch junge Angehörige der Leistungsempfänger gratis erledigt, zur Not zweimal täglich. Ansonsten werden Personen nach Absatz (4.2) ersatzweise zur Anwenderschulung verdonnert.
(6) Ausgabe des Materials nur nach VO eines Facharztes für Prävention und Informationstechnologie. Zu erheben sind: Technische Ausstattung des künftigen Leistungsempfängers (eigener Handcomputer mit ausreichender Leistungsfähigkeit vorhanden?), Arbeitsfähigkeit des Leistungsempfängers, Gesundheit des Leistungsempfängers (Kranke brauchen keine Präventivmaßnahmen ... nein, Kranke sollen ja gerade zum Leistungsempfängerkreis gehören ... wie auch immer, wer hat sich jemals an Logik aufgehängt?).
(7) Finanzierung
(7.1) Zunächst durch zusätzlich einzuwerbende Steuergelder/Beitragssatzanhebung.
(7.2) Gezielte Produktplatzierung der aktuellen oder anstrebenden Marktführer des Handcomputer-mit-Telefonmarktes.
(7.3) Mittelfristig durch Nutzung der erhobenen Daten um Absatz (4.3) einem praktischen Nutzen zuzuführen. Nicht ausreichende Mitwirkung, automatisch und nutzerbezogen durch die Ergometer-TV-Waage-Handcomputer-Einheit dokumentiert, führt automatisch zu erhöhtem personalisierten Zusatzbeitrag an die GKV.
(8) Betrug wird aufgedeckt durch...
(8.1) Daten der GEZ
(8.2) Daten des Telefonanschlussmelderegisters
(8.2.1) Abgleich der Daten mit Daten der eigenen/befreundeten Geheimdienste
(8.3) Daten der GKV (hat ein Gesunder Leistungen erhalten die Kranken zustehen?)
(8.4) Daten der Agentur für Arbeit (hat ein Arbeitsloser Leistungen erhalten die Arbeitenden zustehen?)
(8.5) Daten der DRV (hat ein Nicht-Rentner Leistungen erhalten die Rentnern zustehen?)
Und natürlich hat jeder alte Mensch, der nicht mehr selbständig zu einer Gruppe gehen kann, ein Smartphone und lädt sich die App darauf.:)´
Und wer glaubt denn wirklich, dass Leute anhand einer APP Prävention betreiben. Das ist das Gleiche wie mit der Wii, eine zeitlang ist es neu und putzig und dann wars das. Ich kenne keinen Einzigen, der mit was auch immer zu Hause über längere Zeit allein Prävention betreibt, wenn die persönliche Ansprache fehlt. Ich kenne übrigens auch keinen jüngeren Menschen, selbst wenn er Smartphone besessen ist, der das so macht.
Vielleicht täusche ich mich, aber sprechen wir uns mal in einem Jahr wieder, was aus dieser Sache geworden ist.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Es wird hier nur vergessen, dass gerade ältere Menschen ganz großen Wert auf die Gruppengemeinschaft legen. In meinen Seniorengruppen sind teilweise Freundschaften entstanden.
Und natürlich hat jeder alte Mensch, der nicht mehr selbständig zu einer Gruppe gehen kann, ein Smartphone und lädt sich die App darauf.:)´
Und wer glaubt denn wirklich, dass Leute anhand einer APP Prävention betreiben. Das ist das Gleiche wie mit der Wii, eine zeitlang ist es neu und putzig und dann wars das. Ich kenne keinen Einzigen, der mit was auch immer zu Hause über längere Zeit allein Prävention betreibt, wenn die persönliche Ansprache fehlt. Ich kenne übrigens auch keinen jüngeren Menschen, selbst wenn er Smartphone besessen ist, der das so macht.
Vielleicht täusche ich mich, aber sprechen wir uns mal in einem Jahr wieder, was aus dieser Sache geworden ist.
Gruß Britt
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AHD schrieb:
Eine Mode kommt...eine Andere geht...mir ist das Recht...die Patienten nehmen dadurch zu...hab auch Einige durch das AOK Rückenprogramm bekommen...es wird immer wieder vergessen das ich Menschen nicht wie Autos reparieren kann...einer von vielen Denkfehlern...
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JürgenK schrieb:
Hallo Papa Alpaka,
....mit Hilfe der App in den eigenen vier Wänden Prävention betreiben. ...
Hm wie bekomme ich und viele "ältere Menschen" diese App auf meinen Festanschluss....denn was anderes haben viele "Ältere Menschen" nicht ich auch nicht....
MfG
JürgenK:-oo
PS: eigentlich müßte man das die AOK fragen...:-); aber Du wirst das bestimmt auf Deine charmante Art erklären können!!!!
Im ersten Schritt hat der US-Kranknversicherungskonzern Humana[1] eine Anwendung für Apple-Computer (v.a. iPhone) geschrieben[2] die Kunden zu gesundem Verhalten motivieren soll im Stile eines Punktesammelprogramms ("Lauf 50km und wir schenken dir ein Kinoticket"). Ganz im Strom der Zeit lässt sich die Anwendung in Apples "Gesundheitsbox" integrieren und kann damit problemlos auf Daten von modernen Schrittzählern etc. zugreifen[3]. Wer glaubt das das individuelle Gesundheitsverhalten sich niemals auf den Beitrag zur Krankenversicherung auswirken werde führe sich die Ankündigungen eines ersten KFZ-Versicherungstarifes mit Beitragsermittlung via Blackbox im Auto zu Gemüte...[4]
Ein Schelm wer meint das "günstiger unterwegs dank vernünftigem Verhalten" würde nicht allzubald in ein Überwachen-und-Strafen umschlagen...
[1] Humana - Wikipedia, the free encyclopedia
[2] HumanaVitality on the App Store on iTunes
[3] Humana Integrates with Apple’s HealthKit to Help Improve and Simplify Consumer Health | Humana Healthcare
[4] Autoversicherer führt Telematik-Tarife mit Blackbox ein - SPIEGEL ONLINE
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Papa Alpaka schrieb:
War bloß eine spinnerte Idee von einem alufolienhuttragenden Deppen?
Im ersten Schritt hat der US-Kranknversicherungskonzern Humana[1] eine Anwendung für Apple-Computer (v.a. iPhone) geschrieben[2] die Kunden zu gesundem Verhalten motivieren soll im Stile eines Punktesammelprogramms ("Lauf 50km und wir schenken dir ein Kinoticket"). Ganz im Strom der Zeit lässt sich die Anwendung in Apples "Gesundheitsbox" integrieren und kann damit problemlos auf Daten von modernen Schrittzählern etc. zugreifen[3]. Wer glaubt das das individuelle Gesundheitsverhalten sich niemals auf den Beitrag zur Krankenversicherung auswirken werde führe sich die Ankündigungen eines ersten KFZ-Versicherungstarifes mit Beitragsermittlung via Blackbox im Auto zu Gemüte...[4]
Ein Schelm wer meint das "günstiger unterwegs dank vernünftigem Verhalten" würde nicht allzubald in ein Überwachen-und-Strafen umschlagen...
[1] Humana - Wikipedia, the free encyclopedia
[2] HumanaVitality on the App Store on iTunes
[3] Humana Integrates with Apple’s HealthKit to Help Improve and Simplify Consumer Health | Humana Healthcare
[4] Autoversicherer führt Telematik-Tarife mit Blackbox ein - SPIEGEL ONLINE
In einem Fachgespräch des Bundestagsausschusses "Digitale Agenda" zum Thema eHeatlh[5] schlug Frau Prof. Dr. (Medizininformatik) Böckmann vor, Funktionalitäten der elektronischen Gesundheitskarte für "Dritte" (v.a. Apples HealthKit) zu öffnen; interessant sind hier v.a. Frau Böckmanns Antworten auf die Fragen 1 und 8. Klar, es war ein Gespräch von Ausschussangehörigen mit Fachpersonal, je nachdem wie energisch alle Beteiligten ihre Interessen weiterverfolgen könnte es tatsächlich soweit kommen das Apple und Google (und damit die Hintergrundfirmen des Internetspurensuchens) Zugriff auf die vollständige medizinische Geschichte eines eGK-Nutzers bekommen...
[5] Deutscher Bundestag - Öffentliches Fachgespräch zum Thema eHealtham 12. November 2014
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Papa Alpaka schrieb:
Es wird leider nicht weniger :/
In einem Fachgespräch des Bundestagsausschusses "Digitale Agenda" zum Thema eHeatlh[5] schlug Frau Prof. Dr. (Medizininformatik) Böckmann vor, Funktionalitäten der elektronischen Gesundheitskarte für "Dritte" (v.a. Apples HealthKit) zu öffnen; interessant sind hier v.a. Frau Böckmanns Antworten auf die Fragen 1 und 8. Klar, es war ein Gespräch von Ausschussangehörigen mit Fachpersonal, je nachdem wie energisch alle Beteiligten ihre Interessen weiterverfolgen könnte es tatsächlich soweit kommen das Apple und Google (und damit die Hintergrundfirmen des Internetspurensuchens) Zugriff auf die vollständige medizinische Geschichte eines eGK-Nutzers bekommen...
[5] Deutscher Bundestag - Öffentliches Fachgespräch zum Thema eHealtham 12. November 2014
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