- Voll/-Teilzeit
- ab sofort
- Berufseinsteiger oder Profis
- sehr gutes Gehalt z.B. bei 40
Stunden/Woche ein Bruttofestgehalt
von 4860,- Euro
- Einstiegs- und
Vermittlungsprämie von 4000,- Euro
- ganztägig besetzte Anmeldung
- digitale Praxis (Theorg +
Tablett)
- Teamevents
- freien Parkplatz oder BVG Ticket
- Geburtstagsfrei
- mögliche 4- Tage- Woche
- viel Urlaub/Freizeit möglich
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Allgemeinmediziner Chris Salisbury und seine Mitarbeiter befragten nahezu 2.500 Patienten mit ganz unterschiedlichen Beschwerdebildern am muskuloskelettalen Apparat. Ein Teil der Probanden unterzog sich nach durchschnittlich 34 Tagen der üblichen physiotherapeutischen Behandlung von Angesicht zu Angesicht. Eine andere Studiengruppe wartete sieben Tage auf die telefonische Betreuung ("PhysioDirect").
Ob die zur Selbsthilfe motivierende Stimme des Therapeuten oder der leibhaftige Griff – für die Ergebnisse spielten die Unterschiede kaum eine Rolle. Beide Varianten schafften bei den betroffenen Patienten etwa gleiche Resultate. Befragt wurden die Studienteilnehmer nach sechs Wochen und nach sechs Monaten. Die dazu verwendeten Fragebogen zeigten keine Vorteile klassischen Therapeutenhandelns.
Nicht interviewt wurden diejenigen Patienten, die aus Verärgerung über das lange Warten auf einen Termin jegliche physiotherapeutische Behandlung in den Wind schlugen.
Studie publiziert im British Medical Journal (BMJ)
Peter Appuhn
physio.de
StudieFerntherapie
In solchen Fällen reicht oft schon die Zuwendung einer Person und das Gefühl, dass sich jemand um die Probleme kümmert und es tritt eine Besserung auf.
Mal davon abgesehen, ist die Motivation zur Selbsthilfe sowieso das Wichtigste.
Selbst bei organischen Beschwerden nützt es gar nichts, wenn wir PT's nur "Hand anlegen" und der Patient selbst nichts tut.
Ich sehe allerdings eine Gefahr in der Studie. Sie ist Wasser auf die Mühlen der GKV so nach dem Motto "Seht mal ihr PT's, wir brauchen euch gar nicht. Die Patienten werden auch ohne euch gesund".
Gruß Britt
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Problem beschreiben
Britt schrieb:
Dieses Ergebnis ist doch eigentlich verständlich. Viele "Rückenprobleme" entstehen durch psychische Probleme (Stress, Ärger, Gefühl der Überbelastung usw.).
In solchen Fällen reicht oft schon die Zuwendung einer Person und das Gefühl, dass sich jemand um die Probleme kümmert und es tritt eine Besserung auf.
Mal davon abgesehen, ist die Motivation zur Selbsthilfe sowieso das Wichtigste.
Selbst bei organischen Beschwerden nützt es gar nichts, wenn wir PT's nur "Hand anlegen" und der Patient selbst nichts tut.
Ich sehe allerdings eine Gefahr in der Studie. Sie ist Wasser auf die Mühlen der GKV so nach dem Motto "Seht mal ihr PT's, wir brauchen euch gar nicht. Die Patienten werden auch ohne euch gesund".
Gruß Britt
gruß Rattnick
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2. Man kann garantieren, dass dieses Ergebniss sich auch grundsätzlich auf alle allgemeinmedizinische Fragestellungen übertragen lässt.
3. Daraus folgt, wieder eine sinnlose Geldversschwendung für die Durchführung eine sog. Studie.....
LG an alle
p.s.
Lieber Herr Appuhn,
danke für Ihre informativen Artikel, aber in diesem Fall ist die Überschrift "Ferntherapie effektiv"über die News falsch. Nur weil eine Studie eine Aussage trifft ist, das noch kein Beweis sondern höchstens eine Tendenz..
[bearbeitet am 06.02.13 14:49]
[bearbeitet am 06.02.13 14:51]
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de Alexander schrieb:
1. Nur weil mit dem "Deckmantel" Studie eine vorgespiegelte sinnvolle Fragestellung sugeriert wird, bedeutet das noch lange nicht das Ergebniss irgendeine Aussagerelevanz hat. Ist die Ausgangsthese absurd ist auch das Ergebniss absurd.
2. Man kann garantieren, dass dieses Ergebniss sich auch grundsätzlich auf alle allgemeinmedizinische Fragestellungen übertragen lässt.
3. Daraus folgt, wieder eine sinnlose Geldversschwendung für die Durchführung eine sog. Studie.....
LG an alle
p.s.
Lieber Herr Appuhn,
danke für Ihre informativen Artikel, aber in diesem Fall ist die Überschrift "Ferntherapie effektiv"über die News falsch. Nur weil eine Studie eine Aussage trifft ist, das noch kein Beweis sondern höchstens eine Tendenz..
[bearbeitet am 06.02.13 14:49]
[bearbeitet am 06.02.13 14:51]
Sehr gefährlich ist diese Studie, suggeriert sie doch ein falsches Ergebnis.
Ich finde es höchst fahrlässig, wenn man den Patienten nicht zu Gesicht bekommt.
Zum Thema Wartezeiten...bei uns wird sich schon beschwert wenn nicht in derselben Woche ein Termin frei ist...-:]
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fiedi schrieb:
Und wie ist die Anzahl der Leute in denen es den Patienten der jeweiligen Gruppe schlechter geht?! Keine aussage...
Sehr gefährlich ist diese Studie, suggeriert sie doch ein falsches Ergebnis.
Ich finde es höchst fahrlässig, wenn man den Patienten nicht zu Gesicht bekommt.
Zum Thema Wartezeiten...bei uns wird sich schon beschwert wenn nicht in derselben Woche ein Termin frei ist...-:]
Die Aussage ist, dass eine Zeitnahe telefonische Intervention mit Vorschlägen zu Eigenübungen in etwa gleich effektiv ist wie eine sehr viel später eingeleitete klassische Therapie.
Für ein so heruntergekommenes Gesundheitssystem wie dem in England ist dies eine wichtige und hilfreiche Erkenntnis, für ein weitgehend funktionierendes System wie in Deutschland ist die Bedeutung eher gering, da müsste die telefonische Intervention schon mit einer zeitgleich stattfindenden persönlichen Therapie verglichen werden. Ob hier immer noch vergleichbare Ergebnisse erzielt würden bezweifle ich.
Die Telefontherapie wurde übrigens ebenfalls durch Physiotherapeuten durchgeführt, also kein Grund zur Panik!
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Wenn die Studie nicht absichtlich falsch interpretiert wird ist sie weder falsch noch sinnlos:
Die Aussage ist, dass eine Zeitnahe telefonische Intervention mit Vorschlägen zu Eigenübungen in etwa gleich effektiv ist wie eine sehr viel später eingeleitete klassische Therapie.
Für ein so heruntergekommenes Gesundheitssystem wie dem in England ist dies eine wichtige und hilfreiche Erkenntnis, für ein weitgehend funktionierendes System wie in Deutschland ist die Bedeutung eher gering, da müsste die telefonische Intervention schon mit einer zeitgleich stattfindenden persönlichen Therapie verglichen werden. Ob hier immer noch vergleichbare Ergebnisse erzielt würden bezweifle ich.
Die Telefontherapie wurde übrigens ebenfalls durch Physiotherapeuten durchgeführt, also kein Grund zur Panik!
Gruß,
die
24stündig verfügbare Physio-Hotline mit kompetentem Ansprechpartner
Es empfiehlt sich dabei aber zumindest HP-Physio zu sein aus den bekannten Gründen :-)
MikeS
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MikeS schrieb:
Ist doch eine Geschäftsidee für unsere Kunden ....
die
24stündig verfügbare Physio-Hotline mit kompetentem Ansprechpartner
Es empfiehlt sich dabei aber zumindest HP-Physio zu sein aus den bekannten Gründen :-)
MikeS
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Rattnick schrieb:
Der Psychische Aspekt spielt da sicher ganz klar rein. Allerdings ist es ja auch so das vieles was am Patient getan wird aktive Therapie beinhaltet das kann der Patient mit entsprechenden Mitteln auch von zu Hause aus erledigen. Ich persöchnlich finde aber den direkten kontakt zum Patienten wichtig weil nur so kann man korrekt befunden und eine optimale Behandlungsstrategie finen. Als argument gegen die Physiotherapie sehe ich es nicht wil die nicht behandelten Patienten ja nicht befragt wurden.
gruß Rattnick
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