Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Mindestens 60 Abgeordnete wollen dem GKV-Wettbewerbstärkungsgesetz (GKV-WSG) nicht zustimmen, darunter die CDU-Politiker Friedrich Merz und Philipp Mißfelder. Auf Seiten der SPD haben vor allem Parlamentarier des linken Parteiflügels angekündigt mit nein zu votieren, Andrea Nahles etwa, Ottmar Schreiner und Karl Lauterbach. Widerstand kommt auch aus dem Haushaltsausschuss, nachdem die Regierung gestern überraschend verkündete, den Bundeszuschuss an die Krankenkassen um eine Milliarde Euro jährlich zu erhöhen. Völlig ungeklärt sei die Gegenfinanzierung für die geplanten Steuerzuschüsse, monierte Carsten Schneider, der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Einsparpotentiale seien nicht genutzt worden und nun solle der Steuerzahler die Zeche zahlen, sagte Schneider der "Thüringer Allgemeinen". Auch sein Kollege von der CDU, Steffen Kampeter, will den Steuersack nicht allzu weit öffnen. Er fürchtet, die Kassen könnten die Steuermittel zur Schuldentilgung nutzen. "Wir wollen eine Steuerfinanzierung und keine Schuldenfanzierung der Gesundheitsreform", erklärte der Unionsabgeordnete. Trotz der Abweichler, die Zustimmung ist gesichert, verfügen die Regierungsparteien doch über eine komfortable Mehrheit im Bundestag. 448 von 614 Parlamentariern bringen Union und SPD auf die Wagschale. Gleichwohl werden die meisten nur mit Bauchschmerzen ihr Ja-Wort geben. "Das ist wohl die erste Reform, von der die Mehrheit schon bei der Abstimmung hofft, dass sie niemals umgesetzt wird", beschrieb SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach den Seelenzustand der Abgeordneten.
Die "Freie Ärzteschaft" (FÄ) möchte den Volksvertretern bei ihrer Entscheidung helfen. Jedem von ihnen hat die Ärzteorganisation ein Stethoskop geschenkt. "Wir fordern die Abgeordneten auf, noch einmal intensiv in sich hineinzuhorchen, ob dieses Gesetz nicht schon bei der Geburt schwer krank ist", sagte FÄ-Präsident Martin Grauduszus. Noch sei es Zeit, eines der schlechtesten Gesetzeswerke der Nachkriegsgeschichte durch eine demokratische Abstimmung ad acta zu legen und den Weg für einen Neuanfang frei zu machen. "Horchen Sie mit dem Stethoskop zunächst auf Ihr eigenes Gewissen. Untersuchen Sie dann, was unsere Patienten - Ihre Wähler – bedrückt,mehr Rationierung, Wartelistenmedizin, staatliche Bevormundungsmedizin", so Grauduszus.
Unterdessen hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ihr Herz für das Kurwesen entdeckt. Nach der Verpflichtung für die gesetzlichen Krankenkassen, Mutter-Kind-Kuren in den Leistungskatalog aufzunehmen will sie jetzt auch ambulante Kuren zur Pflichtleistung machen. Sie seien ein wichtiger Teil der Prävention, sagte die Ministerin der "Passauer Neuen Presse". Um zu verhindern, dass Krankenkassen notwendige Kuren nicht genehmigen, sehe das Reformgesetz eine Überprüfung der beantragten und genehmigten Kuren vor. Ein Jahr lang würden nun Daten gesammelt. Gebe es nicht begründbare Einschnitte, werde man gegensteuern, versprach Schmidt.
Peter Appuhn
physio.de
Mutter-Kind-Kur
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