Du fühlst Dich ausgebrannt nach
einem Tag im 20-Minuten-Takt?
Du hast das Gefühl, nur noch
Fließbandarbeit zu erledigen?
Du möchtest, dass Deine Arbeit
ehrlich wertgeschätzt wird und
Ergebnisse bringt?
Du möchtest nach einem Arbeitstag
erfüllt nach Hause gehen und
Energie für Deine Freizeit übrig
haben?
Dann bist Du bei uns genau richtig!
Werde Teil unseres Teams, in dem
das Miteinander groß geschrieben
wird! Offene und ehrliche
Kommunikation ist uns sehr wichtig!
Wir suche...
einem Tag im 20-Minuten-Takt?
Du hast das Gefühl, nur noch
Fließbandarbeit zu erledigen?
Du möchtest, dass Deine Arbeit
ehrlich wertgeschätzt wird und
Ergebnisse bringt?
Du möchtest nach einem Arbeitstag
erfüllt nach Hause gehen und
Energie für Deine Freizeit übrig
haben?
Dann bist Du bei uns genau richtig!
Werde Teil unseres Teams, in dem
das Miteinander groß geschrieben
wird! Offene und ehrliche
Kommunikation ist uns sehr wichtig!
Wir suche...
Methodik
Es werden ausschließlich die Daten der AOK-Versicherten ausgewertet. Der Betrachtungszeitraum bezieht sich auf die Jahre 2019 bis 2021 (Knie-TEP 2017-2021). Zu den absoluten Fallzahlen werden die durchschnittlichen Komplikationsraten ermittelt. Außerdem werden die Kliniken in Cluster (bestes Viertel, Median und schlechtestes Viertel) eingeteilt und die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten angegeben. Je nach Eingriff werden dann verschiedene Komplikationen aufgeführt. Beispielsweise Folge-/Revisionsoperationen, Blutungen und Rezidive, aber auch Sterblichkeitsraten, die mit dem Prozedere in Verbindung gebracht werden können.
Die Komplikationen
Im Allgemeinen sprechen die Ergebnisse der Analyse für eine gute Krankenhausversorgung und hohe Operationsqualität. Bei der Implantation von Gelenkprothesen wurde spezifischer unterteilt. Das geringste Risiko für irgendeine Komplikation besteht bei der Erstimplantation einer Knie-TEP (4,12 Prozent). Einer Revisions-OP (innerhalb eines Jahres) müssen sich durchschnittlich knapp drei Prozent unterziehen. Die Sterblichkeit innerhalb der ersten drei Monate liegt bei weniger als einem Vierzigstel. Deutlich höher ist das Risiko (rund 8 Prozent), wenn eine Knieprothese bereits einmal regulär (altersbedingt) ganz oder in Teilen getauscht werden muss.
Das Gesamtrisiko bei der ersten Hüft-Prothese liegt bei 5,47 Prozent. Davon entfallen 2,49 Prozent auf eine Revisionsoperation. Nach einem Wechsel steigt das Risiko deutlich (16,03/14,67 Prozent). Die Versorgung einer Hüftfraktur (Osteosynthese oder TEP) ist noch risikobehafteter. Fast ein Viertel der PatientInnen erleidet Komplikationen. Knapp 16 Prozent (!) versterben in den ersten 90 Tagen.
Qualitätsunterschiede zwischen den Kliniken
Revisionsoperation innerhalb des ersten Jahres sind beim besten Viertel der Kliniken weniger als halb so oft nötig. Während in den „guten“ Krankenhäusern nur 1,66 Prozent der Knie-TEPs innerhalb von 365 Tagen ausgetauscht werden müssen, ist dies beim „schlechten“ Viertel in 4,32 Prozent der Fälle nötig. Beim Hüftgelenkersatz liegen die Werte bei 1,35 versus 3,82 Prozent.
Diese Unterschiede ziehen sich sogar bis zur Sterblichkeitsrate durch. Im Median stirbt „niemand“ an der Erstimplantation einer Knie- oder Hüft-TEP. In den Kliniken, die zum „schlechten“ Viertel gehören, erliegen hingegen 0,36 (Knie) beziehungsweise 0,89 Prozent (Hüfte) den Komplikationen der Operation.
Fazit
Laut der Auswertung der Abteilung für Qualitätssicherung der AOK gibt es erhebliche Unterschiede in der Komplikationswahrscheinlichkeit. Gezielte Angaben, welche Faktoren zu diesen Schwankungen führen oder anhand welcher Parameter man die „guten“ von den „schlechten“ Kliniken unterscheiden kann, wurden nicht berichtet. Dies macht die Einordnung der Ergebnisse für einen klinischen Nutzen schwer. Somit bleibt für PatientInnen einmal mehr eine allgemeine Verunsicherung im Raum, ohne eine Lösung vorzuschlagen.
Martin Römhild / physio.de
KrankenhausVergleichWIdOHüft-TEPKnie-TEP
Aber wir haben wieder etwas veröffentlicht:only bad news are good news!!
mfg hgbwink
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
hgb schrieb:
Hier wird wieder deutlich, wenn auf der Basis von nackten Zahlen und nicht auf der Basis von Diagnosen verglichen wird. Knie und Hüft-TEP sind in der Mehrzahl Wahleingriffe, Osteosynthesen am coxalen Femurende heute selten Notfall-Eingriffe, aber oft zwangsläufig. Zum Unfall hat oft eine Ursache geführt, die die Sicherheit der Menschen beeinträchtigte. Dann ist es ganz logisch, daß anschließend bei den vorerkrankten Menschen Komplikationen wie Schlaganfall, Nachblutungen durch Blutverdünner oder Herzinfarkt auftreten können.
Aber wir haben wieder etwas veröffentlicht:only bad news are good news!!
mfg hgbwink
Vielleicht "nehmen" die "guten"(??!?) Kliniken eher die "schweren" Fälle mit Begleiterkrankungen und riesen Vorgeschichte an, die in "Feld-Wald-und-Wiesen-Kliniken" gar nicht genommen werden würden, bzw die Patienten mit großer Vorgeschichte suchen sich eben die bekannten Kliniken aus, die dann mehr "schwerere Fälle" operieren dürfen, weil sie eben so gut sind? !!!?
Als Risikopatient würde ich sicher auch die beste Klinik wählen. Wenn ich dann dort trotz bester Behandlung einen Schaden erleide, liegt das nicht unbedingt an der Klinik...
Außerdem wird auch nicht das Alter der Patienten thematisiert: Vielleicht sind Hüft-OPs der Menschen häufiger in hochbetagtem Alter als Knie-OPs, die doch eher weniger nach Stürzen als bei 70jährigen Ex-Sportlern durchgeführt werden), und eventuell möööglicherweise daher mehr Komplikationen bei Hüft- als bei Knie-OPs??!?
Das einzige was die Studie rausfiltert und trennt, sind die "guten" vs. "komplizierten" Patienten, keinesfalls aber die "guten" oder "schlechten" Kliniken...
*kopfschüttel*.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
limone schrieb:
Null Aussagekraft der "Studie", sorry.
Vielleicht "nehmen" die "guten"(??!?) Kliniken eher die "schweren" Fälle mit Begleiterkrankungen und riesen Vorgeschichte an, die in "Feld-Wald-und-Wiesen-Kliniken" gar nicht genommen werden würden, bzw die Patienten mit großer Vorgeschichte suchen sich eben die bekannten Kliniken aus, die dann mehr "schwerere Fälle" operieren dürfen, weil sie eben so gut sind? !!!?
Als Risikopatient würde ich sicher auch die beste Klinik wählen. Wenn ich dann dort trotz bester Behandlung einen Schaden erleide, liegt das nicht unbedingt an der Klinik...
Außerdem wird auch nicht das Alter der Patienten thematisiert: Vielleicht sind Hüft-OPs der Menschen häufiger in hochbetagtem Alter als Knie-OPs, die doch eher weniger nach Stürzen als bei 70jährigen Ex-Sportlern durchgeführt werden), und eventuell möööglicherweise daher mehr Komplikationen bei Hüft- als bei Knie-OPs??!?
Das einzige was die Studie rausfiltert und trennt, sind die "guten" vs. "komplizierten" Patienten, keinesfalls aber die "guten" oder "schlechten" Kliniken...
*kopfschüttel*.
Mein Profilbild bearbeiten