Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Aufbau
Der Aufbau des Fragebogens ist denkbar einfach. Nach einem kurzen Einleitungs- und Erläuterungstext werden insgesamt 24 Aussagen getroffen. Beispielsweise wie die folgende: „Wegen meiner Rückenschmerzen erledige ich keine der Arbeiten, die ich sonst im Haushalt erledige.“ Zutreffende Formulierungen sollen entsprechend durch ein Kreuz markiert werden. Beim ODI werden hingegen 10 Fragen gestellt, die jeweils anhand einer 6-Punkte-Skala bewertet werden. Beide Bögen werden üblicherweise direkt von der betroffenen Person ausgefüllt, können aber auch durch UntersucherInnen abgefragt werden.
Zielgruppe
Das Bewertungsinstrument dient der Beurteilung von Einschränkungen bei Rückenbeschwerden. Das Anwendungsgebiet erstreckt sich von akut bis chronisch. Sowohl für spezifische (beispielsweise nach Bandscheibenoperation) bis unspezifische Rückenschmerzen. Der RMDQ ist bei allen Altersgruppen von Jugendlichen über Erwachsene bis Ältere anwendbar.
Was wird bewertet?
Das Ziel des Fragebogens ist die Beurteilung der durch Rückenschmerz eingeschränkten Tätigkeiten und Funktionen. Er ist kein diagnostisches Werkzeug. Vielmehr dient er der Verlaufskontrolle und ‑protokollierung.
Auswertung
Die größte Stärke des RMDQ ist die einfache Auswertung. Prof. Roland betonte, dass es keine „JEIN“‑Antwort geben darf. Somit der Nenner immer 24 bleibt. Daher braucht es nur das Auszählen der JA‑Kreuze.
Die minimale klinisch relevante Veränderung (MCID) wird von diversen Autoren unterschiedlich angegeben und beträgt zwischen 2-8 Punkten. Die Autoren der DIGOTOR GmbH schlagen daher vor, diese Grenze abhängig vom Behinderungsgrad zu bestimmen:
• Bei Patienten mit geringer Behinderung (<9): 1-2
• Bei Patienten mit großer Behinderung (>16): 8
• Bei nicht genauer bestimmten Patienten: 5
Fazit
Insgesamt weist der RMDQ eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit auf. Er ist für eine breite Altersstruktur ausgelegt. Sein simpler Aufbau ermöglicht es, ohne große Vorbereitung von betroffenen Personen ausgefüllt und von den UntersucherInnen schnell ausgewertet zu werden.
Ein schnelles, robustes und einfaches Tool zur Beurteilung der schmerzbedingten Lebenseinschränkung von PatientInnen mit Rückenschmerz.
Martin Römhild / physio.de
Tests, Scores & IndizesRückenschmerzenRMDQODI
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