physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Berlin Kreuzberg

Kollege/in in Kreuzberg gesucht -
ab Juli zur
Festanstellung
Zur Verstärkung meines Teams suche
ich eine/n freundliche/n und
engagierte/n
Physiotherapeuten/in mit Freude und
Neugier an seinem/ihrem Beruf.
Wünschenswert ist die Fortbildung
der Manuellen Therapie und der
Manuellen
Lymphdrainage, oder das Interesse,
diese zu absolvieren.
Meine Praxis liegt zentral im
westlichen Kreuzberg, nahe dem
Marheinekeplatz.
Unser Klientel reicht von Jung bis
Alt mit vielfältigen
Behandlungsbilde...
0
"Gefährliche" Studie
Kaum Vorteile von Physiotherapie bei Ischias-Beschwerden?
Eine aktuelle Meta-Analyse wirft Fragen auf.
21.03.2023 • 17 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Oft benötigt es nicht einmal einen Auslöser. Es geschieht plötzlich oder schleichend und kann bestenfalls Wochen, im ungünstigsten Fall über Jahre andauern. Stechende, brennende oder ziehende Schmerzen bis ins Bein können das Leben auf den Kopf stellen und zu einer immensen Belastung werden. Weil der „Ischias-Schmerz“ definitionsgemäß nicht immer leicht zu greifen ist, variieren die in der Literatur zu findenden Prävalenzen in der Bevölkerung von 1 bis 43 Prozent.

Das liegt daran, dass je nach Untersuchung weiche (beschriebener ausstrahlender Schmerz) oder eher harte Kriterien (eingeschränkte Neurodynamik, Bildgebung passend zum Dermatom) zur Eingrenzung von Ischias-Beschwerden genutzt werden. Zur Behandlung der im Englischen als „Sciatica“ definierten Erkrankung werden Medikamente, Injektionen, Operationen, aber auch Physiotherapie eingesetzt. Ob Physiotherapie dabei anderen therapeutischen Maßnahmen überlegen ist, untersuchte eine im Dezember 2022 veröffentlichte Meta-Analyse.

Was ist Physiotherapie?
Über diese Frage wurde sicherlich schon mehr als einmal gestritten und daher ist auch wenig verwunderlich, dass eine Studie, die versucht „Physiotherapie“ mit anderen Interventionen zu vergleichen eine Vielzahl von unterschiedlichen Therapiemethoden inkludiert. Zu den physiotherapeutischen Maßnahmen gehörten sowohl Trainingstherapie (bestehend aus Core-Training, Extensionsübungen, isometrischen Übungen und neurodynamischen Übungen), manuelle Therapie oder Manipulationen als auch Edukation und Beratung. Verglichen wurden die physiotherapeutischen Interventionen mit „Minimal-Interventionen“, wie der Ratschlag aktiv zu bleiben, ein Edukationshandbuch oder Bettruhe oder „erheblichen“ Eingriffen wie Diskektomien oder Dekompressions-Operationen an der Wirbelsäule.

Ernüchternde Ergebnisse
Die Analyse von 18 Studien mit insgesamt 2.699 ProbandInnen ergab keinen kurz- und mittelfristigen Effekt von physiotherapeutischen Maßnahmen auf Schmerz. Allerdings konnte die Physiotherapie langfristig gesehen bessere Ergebnisse erzielen als die „Minimal-Interventionen“. Interessanterweise wiesen operative Verfahren kurz und mittelfristig sogar stärkere Effekte als Physiotherapie auf den Schmerz auf. Die Autorinnen der Studie merken allerdings an, dass einige dieser Studien einem starken Verzerrungsrisiko unterliegen. Berechneten Sie die Effektstärke ohne stark verzerrte Studien, waren auch die operativen Verfahren nicht besser oder schlechter als die Vergleichsgruppen.

Ein Problem von Definition und Fragestellung
Natürlich sei es möglich, dass Physiotherapie letztlich keinen Effekt auf Ischias-Beschwerden zeige, geben die Autorinnen der Studie zu. Allerdings stellten sie während der Forschung viele Fehlerquellen fest, die das Ergebnis verzerren könnten. Häufig wurden in der konservativen Gruppe Interventionen genutzt, die von Leitlinien nicht mehr empfohlen werden. Physiotherapie fand häufig zusätzlich mit weiteren „konservativen“ Maßnahmen statt und wurde daher etwa mit der Versorgung einer Rumpf-Orthese oder sogar mit Bettruhe kombiniert. In einigen der Studien wurden nur PatientInnen-Gruppen inkludiert, die bekanntermaßen eine geringere Aussicht auf Therapie-Erfolg haben. So untersuchten zwei der Studien ProbandInnen, bei denen ein konservativer Versuch vorher bereits gescheitert war – Wenig verwunderlich, dass Physiotherapie hier der Operation unterlegen war.

Und dann gibt es noch die eingangs erwähnten Definitionsprobleme des Ischias-Schmerzes, die schon die Idee der Vergleichbarkeit von Studien zu dem Thema eher abwegig erscheinen lässt. Nicht nur beim Thema Physiotherapie sorgt dieser Umstand für wunderliche Ergebnisse in der Datenerhebung: Studien, die den Effekt medikamentöser Therapie bei Ischias-Schmerzen untersuchen, können ebenfalls keine oder nur sehr geringe Vorteile gegenüber einem Placebo auffinden (Beispiel: NSAR, Opioide).

Die aus der Meta-Analyse resultierende Aussage, dass Physiotherapie nach derzeitigem Kenntnisstand gegenüber Vergleichsinterventionen keinen oder nur einen geringen Nutzen aufweist, könnte also auch eine Antwort auf eine Frage sein, die so nicht gestellt werden darf. Bessere Definitionen und Studien-Designs müssen hier folgen!

Daniel Bombien / physio.de

Mehr Lesen über

RückenschmerzenPhysiotherapieOpiateMedikamenteStudieKritik


Es gibt 17 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
nadine dressler
Vor 3 Monaten
Ganz genau, die Metaanalyse deckt auf, wo dringender Entwicklungsbedarf liegt: bessere Definitionen und Studiendesigns! Das ist eine Disziplin die nicht nach Gutdünken und mit Meinungsbefindlichkeiten zu meistern ist. Hier benötigt es Kompetenzen für die Forschung, für die Praxis und für die Lehre, drei Gebiete, die verflochten miteinander zusammenhängend verbunden sind. Damit wir uns auch in Deutschland dahingehend fit machen können brauchen wir eine hochschulische Grundqualifikation, welche den höchst fachpraktischen Anteil im Vergleich zu anderen theoriebasierten Hochschulstudiengängen haben wird. Die Gesetzesnovellierung zur Ausübung der Gesundheitsfachberufe ist die einmalige Chance der Weichenstellung für die richtige Richtung in die Zukunft. Auch an dieser Stelle sei darum gebeten die Petition dafür zu unterstützen: Petition - Bündnis Therapieberufe
Alle Informationen dazu gibt es hier: Bündnispositionen - Bündnis Therapieberufe
3

Gefällt mir

• Tiefschwarz
• harald241
• Daniel Bombien
Ganz genau, die Metaanalyse deckt auf, wo dringender Entwicklungsbedarf liegt: bessere Definitionen und Studiendesigns! Das ist eine Disziplin die nicht nach Gutdünken und mit Meinungsbefindlichkeiten zu meistern ist. Hier benötigt es Kompetenzen für die Forschung, für die Praxis und für die Lehre, drei Gebiete, die verflochten miteinander zusammenhängend verbunden sind. Damit wir uns auch in Deutschland dahingehend fit machen können brauchen wir eine hochschulische Grundqualifikation, welche den höchst fachpraktischen Anteil im Vergleich zu anderen theoriebasierten Hochschulstudiengängen haben wird. Die Gesetzesnovellierung zur Ausübung der Gesundheitsfachberufe ist die einmalige Chance der Weichenstellung für die richtige Richtung in die Zukunft. Auch an dieser Stelle sei darum gebeten die Petition dafür zu unterstützen: https://buendnis-therapieberufe.de/petition/ Alle Informationen dazu gibt es hier: https://buendnis-therapieberufe.de/buendnispositionen/
Gefällt mir
Antworten
profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
Vor 3 Monaten
Das Anliegen in allen Ehren, aber der Gedankensprung von einer schwachen britischen Studie zur Akademisierung der Therapieberufe in Deutschland erscheint mir dann doch sehr gewagt. 
3

Gefällt mir

• hgb
• Jessica Lenz
• ella426
Das Anliegen in allen Ehren, aber der Gedankensprung von einer schwachen britischen Studie zur Akademisierung der Therapieberufe in Deutschland erscheint mir dann doch sehr gewagt. 
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Mus Musculus schrieb:

Das Anliegen in allen Ehren, aber der Gedankensprung von einer schwachen britischen Studie zur Akademisierung der Therapieberufe in Deutschland erscheint mir dann doch sehr gewagt. 

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
hgb
Vor 3 Monaten
Dewr Artikel hier spricht von Ischgiasbeschwerden, für mich bedeutet das, daß an der Nervenwurzel bzw. dem Nerv etwas nachgewiesen wurde. Dann wäre das Ergebnis für PT verständlich. Wenn es sich aber um "Beinschmerz" handelt, wäre das keine Diagnose und unter dem Motto "Leben ist Bewegung" damit PT nützlich. Fragestellungen aus theoretischen Instituten oder Einrichtungen mit begrenzter Kenntnis der Patienten eignen sich für solche Studien nicht. Wie genau das hier in GB war, kann ich nicht sagen. mfg hgbblush
1

Gefällt mir

• Abrie
Dewr Artikel hier spricht von Ischgiasbeschwerden, für mich bedeutet das, daß an der [b]Nervenwurzel bzw. dem Nerv etwas nachgewiesen[/b] wurde. Dann wäre das Ergebnis für PT verständlich. Wenn es sich aber um "Beinschmerz" handelt, wäre das keine Diagnose und unter dem Motto "Leben ist Bewegung" damit PT nützlich. Fragestellungen aus theoretischen Instituten oder Einrichtungen mit begrenzter Kenntnis der Patienten eignen sich für solche Studien nicht. Wie genau das hier in GB war, kann ich nicht sagen. mfg hgb[emoji]blush[/emoji]
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



hgb schrieb:

Dewr Artikel hier spricht von Ischgiasbeschwerden, für mich bedeutet das, daß an der Nervenwurzel bzw. dem Nerv etwas nachgewiesen wurde. Dann wäre das Ergebnis für PT verständlich. Wenn es sich aber um "Beinschmerz" handelt, wäre das keine Diagnose und unter dem Motto "Leben ist Bewegung" damit PT nützlich. Fragestellungen aus theoretischen Instituten oder Einrichtungen mit begrenzter Kenntnis der Patienten eignen sich für solche Studien nicht. Wie genau das hier in GB war, kann ich nicht sagen. mfg hgbblush

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
nadine dressler
Vor 3 Monaten
@Mus Musculus ach was? Probleme mit grossartigen Vorstellungen? Das ist so typisch - also, ich wage es gern :-) !
1

Gefällt mir

[mention]Mus Musculus[/mention] ach was? Probleme mit grossartigen Vorstellungen? Das ist so typisch - also, ich wage es gern :-) !
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



nadine dressler schrieb:

@Mus Musculus ach was? Probleme mit grossartigen Vorstellungen? Das ist so typisch - also, ich wage es gern :-) !

profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
Vor 3 Monaten
@nadine dressler Nicht falsch verstehen. Ich selbst hatte die Petition schon ganz zu Anfang unterschrieben. Mich hatte wirklich nur die Platzierung des Beitrags gewundert.
Jetzt, wo ich weiß, dass die Petition nur noch 2 Tage läuft, verstehe ich es besser. 
1

Gefällt mir

• nadine dressler
[mention]nadine dressler[/mention] Nicht falsch verstehen. Ich selbst hatte die Petition schon ganz zu Anfang unterschrieben. Mich hatte wirklich nur die Platzierung des Beitrags gewundert. Jetzt, wo ich weiß, dass die Petition nur noch 2 Tage läuft, verstehe ich es besser. 
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Mus Musculus schrieb:

@nadine dressler Nicht falsch verstehen. Ich selbst hatte die Petition schon ganz zu Anfang unterschrieben. Mich hatte wirklich nur die Platzierung des Beitrags gewundert.
Jetzt, wo ich weiß, dass die Petition nur noch 2 Tage läuft, verstehe ich es besser. 

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

nadine dressler schrieb:

Ganz genau, die Metaanalyse deckt auf, wo dringender Entwicklungsbedarf liegt: bessere Definitionen und Studiendesigns! Das ist eine Disziplin die nicht nach Gutdünken und mit Meinungsbefindlichkeiten zu meistern ist. Hier benötigt es Kompetenzen für die Forschung, für die Praxis und für die Lehre, drei Gebiete, die verflochten miteinander zusammenhängend verbunden sind. Damit wir uns auch in Deutschland dahingehend fit machen können brauchen wir eine hochschulische Grundqualifikation, welche den höchst fachpraktischen Anteil im Vergleich zu anderen theoriebasierten Hochschulstudiengängen haben wird. Die Gesetzesnovellierung zur Ausübung der Gesundheitsfachberufe ist die einmalige Chance der Weichenstellung für die richtige Richtung in die Zukunft. Auch an dieser Stelle sei darum gebeten die Petition dafür zu unterstützen: Petition - Bündnis Therapieberufe
Alle Informationen dazu gibt es hier: Bündnispositionen - Bündnis Therapieberufe

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Rud
Vor 3 Monaten
bitte noch mehr negative Meta-Analysen hier veröffentlichen, ja keine positiven
2

Gefällt mir

• hgb
• Jytte
bitte noch mehr negative Meta-Analysen hier veröffentlichen, ja keine positiven
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Rud schrieb:

bitte noch mehr negative Meta-Analysen hier veröffentlichen, ja keine positiven

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Abrie
Vor 3 Monaten
Deshalb ist Liebscher und Bracht sehr beliebt, weil "normale" Physiotherapie nicht hilft joy.
Ich konnte meinem Mann super schnell helfen mit dem Wissen der Osteopressur von Liebscher und Bracht und er konnte sich sofort normal bewegen mit seinem Rücken. Nein, ich habe keine Fortbildung gemacht bei denen, ist mir zu teuer, über 7000 Euro mittlerweile.
Jetzt führen die eine Studie zu ihrer "neuen" Therapie (haben ja auch das Geld dafür), und wenn die gut ausfällt, hört auch endlich das Gemeckere hier auf.
Nein, L&B hat das Rad nicht neu erfunden, ich weiß. Trotzdem super und sehr hilfreich in die Therapie mit einzubauen. Und ich darf in der Therapie machen was ich will, wenn mich einer fragt was ich gerade mache, muss ich ja nicht L&B sagen, ich sage dann Triggerpunktbehandlung, PNF, Dehnungsübungen...😝
Einen schönen Donnerstag wünsche ich euch!
1

Gefällt mir

Deshalb ist Liebscher und Bracht sehr beliebt, weil "normale" Physiotherapie nicht hilft [emoji]joy[/emoji]. Ich konnte meinem Mann super schnell helfen mit dem Wissen der Osteopressur von Liebscher und Bracht und er konnte sich sofort normal bewegen mit seinem Rücken. Nein, ich habe keine Fortbildung gemacht bei denen, ist mir zu teuer, über 7000 Euro mittlerweile. Jetzt führen die eine Studie zu ihrer "neuen" Therapie (haben ja auch das Geld dafür), und wenn die gut ausfällt, hört auch endlich das Gemeckere hier auf. Nein, L&B hat das Rad nicht neu erfunden, ich weiß. Trotzdem super und sehr hilfreich in die Therapie mit einzubauen. Und ich darf in der Therapie machen was ich will, wenn mich einer fragt was ich gerade mache, muss ich ja nicht L&B sagen, ich sage dann Triggerpunktbehandlung, PNF, Dehnungsübungen...😝 Einen schönen Donnerstag wünsche ich euch!
Gefällt mir
Antworten
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
simone h
Vor 3 Monaten
Ja, genau, warum macht man dann nicht einfach Triggerpunktbehandlung, PNF und Dehnungsübungen…?!
1

Gefällt mir

Ja, genau, warum macht man dann nicht einfach Triggerpunktbehandlung, PNF und Dehnungsübungen…?!
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



simone h schrieb:

Ja, genau, warum macht man dann nicht einfach Triggerpunktbehandlung, PNF und Dehnungsübungen…?!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
hgb
Vor 3 Monaten
Hallo Abrie (-b?)smiley
.. mit TrP-Th hätte es wenigstens einen anerkannten medizinischen Hintergrund! Aber das Thema L&B hatten wir hier schon zu Genüge! Wer sich das Etikett ankleben will, mag das meinethalben tun. Nur gehört zur Triggerpunktherapie schon ein bißchen mehr Wissen als L&B verbreiten. mfg hgb blush
1

Gefällt mir

• Spinne
Hallo Abrie (-b?)[emoji]smiley[/emoji] .. mit TrP-Th hätte es wenigstens einen anerkannten medizinischen Hintergrund! Aber das Thema L&B hatten wir hier schon zu Genüge! Wer sich das Etikett ankleben will, mag das meinethalben tun. Nur gehört zur Triggerpunktherapie schon ein bißchen mehr Wissen als L&B verbreiten. mfg hgb [emoji]blush[/emoji]
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



hgb schrieb:

Hallo Abrie (-b?)smiley
.. mit TrP-Th hätte es wenigstens einen anerkannten medizinischen Hintergrund! Aber das Thema L&B hatten wir hier schon zu Genüge! Wer sich das Etikett ankleben will, mag das meinethalben tun. Nur gehört zur Triggerpunktherapie schon ein bißchen mehr Wissen als L&B verbreiten. mfg hgb blush

profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
Vor 3 Monaten
Schön geschrieben, Abrie. Du solltest es allerdings deutlicher als Satire kennzeichnen. Manch einer, der hier mitliest versteht keine Ironie und könnte glauben, du meinst das ernst. 
2

Gefällt mir

• Spinne
• metamvitamin
Schön geschrieben, Abrie. Du solltest es allerdings deutlicher als Satire kennzeichnen. Manch einer, der hier mitliest versteht keine Ironie und könnte glauben, du meinst das ernst. 
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Mus Musculus schrieb:

Schön geschrieben, Abrie. Du solltest es allerdings deutlicher als Satire kennzeichnen. Manch einer, der hier mitliest versteht keine Ironie und könnte glauben, du meinst das ernst. 

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
hgb
Vor 3 Monaten
@Mus Musculus ... Ironie im ersten Beitrag??
1

Gefällt mir

[mention]Mus Musculus[/mention] ... Ironie im ersten Beitrag??
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



hgb schrieb:

@Mus Musculus ... Ironie im ersten Beitrag??

profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
Vor 3 Monaten
@hgb Die Hoffnung stirbt zuletzt.
3

Gefällt mir

• hgb
• Spinne
• metamvitamin
[mention]hgb[/mention] Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Mus Musculus schrieb:

@hgb Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
metamvitamin
Vor 3 Monaten
ultraschall vergessen...
1

Gefällt mir

ultraschall vergessen...
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



metamvitamin schrieb:

ultraschall vergessen...

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Daniel Bombien
Vor 3 Monaten
Das Thema haben wir hier schon mehrfach beleuchtet: https://www.physio.de/community/news/content/99/10722
1

Gefällt mir

Das Thema haben wir hier schon mehrfach beleuchtet: https://physio.de/community/news/content/99/10722
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Daniel Bombien schrieb:

Das Thema haben wir hier schon mehrfach beleuchtet: https://www.physio.de/community/news/content/99/10722

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Abrie schrieb:

Deshalb ist Liebscher und Bracht sehr beliebt, weil "normale" Physiotherapie nicht hilft joy.
Ich konnte meinem Mann super schnell helfen mit dem Wissen der Osteopressur von Liebscher und Bracht und er konnte sich sofort normal bewegen mit seinem Rücken. Nein, ich habe keine Fortbildung gemacht bei denen, ist mir zu teuer, über 7000 Euro mittlerweile.
Jetzt führen die eine Studie zu ihrer "neuen" Therapie (haben ja auch das Geld dafür), und wenn die gut ausfällt, hört auch endlich das Gemeckere hier auf.
Nein, L&B hat das Rad nicht neu erfunden, ich weiß. Trotzdem super und sehr hilfreich in die Therapie mit einzubauen. Und ich darf in der Therapie machen was ich will, wenn mich einer fragt was ich gerade mache, muss ich ja nicht L&B sagen, ich sage dann Triggerpunktbehandlung, PNF, Dehnungsübungen...😝
Einen schönen Donnerstag wünsche ich euch!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Alexander W.
Vor 3 Monaten
Liebe Kollegen, ich frage mich wirklich,ob man Physiotherapie jemals wirklich statistisch erfassen kann. Bei einer standardisierten Trainingstherapie vielleicht. Bei vom Patienten ausgeführten vergleichbaren Übungen schon schwieriger, und bei der manuellen Therapie fast gar nicht mehr. Wie soll mann es messen,ob ich meine Hand auf der richtigen Struktur habe, drücke ich auf dieselbe Stelle wie beim letzten Patient.? Usw.

Vielleicht hat ja jemand Studien durchgeführt und kann uns mitteilen, wie man Techniken am Patient wirklich objektiv bewerten kann.
2

Gefällt mir

• christoph55
• mbone
Liebe Kollegen, ich frage mich wirklich,ob man Physiotherapie jemals wirklich statistisch erfassen kann. Bei einer standardisierten Trainingstherapie vielleicht. Bei vom Patienten ausgeführten vergleichbaren Übungen schon schwieriger, und bei der manuellen Therapie fast gar nicht mehr. Wie soll mann es messen,ob ich meine Hand auf der richtigen Struktur habe, drücke ich auf dieselbe Stelle wie beim letzten Patient.? Usw. Vielleicht hat ja jemand Studien durchgeführt und kann uns mitteilen, wie man Techniken am Patient wirklich objektiv bewerten kann.
Gefällt mir
Antworten
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
kalliope
Vor 2 Monaten
Jeder Therapeut , jeder Patient ist bei jeder Behandlung wieder anders.
Wenn mir mein Therapeut sympathisch ist werde ich ganz andere Erfolge erzielen als wenn das nicht der Fall ist.
Wenn das Leben des Patienten gerade sehr stressig ist, am anderen Tag dass des Therapeuten ,beim nächsten mal bei beiden usw. …………
1

Gefällt mir

• Michael Ringk
Jeder Therapeut , jeder Patient ist bei jeder Behandlung wieder anders. Wenn mir mein Therapeut sympathisch ist werde ich ganz andere Erfolge erzielen als wenn das nicht der Fall ist. Wenn das Leben des Patienten gerade sehr stressig ist, am anderen Tag dass des Therapeuten ,beim nächsten mal bei beiden usw. …………
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



kalliope schrieb:

Jeder Therapeut , jeder Patient ist bei jeder Behandlung wieder anders.
Wenn mir mein Therapeut sympathisch ist werde ich ganz andere Erfolge erzielen als wenn das nicht der Fall ist.
Wenn das Leben des Patienten gerade sehr stressig ist, am anderen Tag dass des Therapeuten ,beim nächsten mal bei beiden usw. …………

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
metamvitamin
Vor 2 Monaten
Das ist ein Post von Lars Avemarie:

We must remember that outcome measures measure outcomes, not effects of intervention! Outcome measures measure outcomes, not effects of intervention

“Perhaps it is unfortunate that the physiotherapy profession has responded to the perception that physiotherapists must justify what they do by routinely measuring clinical outcomes. The implication is that measures of outcome can provide justification for intervention. Arguably that is not the case. Outcome measures measure outcomes. They do not measure the effects of intervention. Outcomes of interventions and effects of interventions are very different things.”

“Clinical outcomes are influenced by many factors other than intervention, including the natural course of the condition, statistical regression, placebo effects, and so on. (Tuttle (2005) makes this point clearly in his article, in this issue, on the predictive value of clinical outcome measures.) The implication is that a good outcome does not necessarily indicate that intervention was effective; the good outcome may have occurred even without intervention. And a poor outcome does not necessarily indicate that intervention was ineffective; the outcome may have been worse still without intervention. This is why proponents of evidence-based physiotherapy, including ourselves (Herbert et al 2005), argue it is necessary to look to randomised trials to determine, with any degree of certainty, the effects of intervention.“

Ref.:
Aust J Physiother. 2005;51(1):3-4.Outcome measures measure outcomes, not effects of intervention.Herbert R, Jamtvedt G, Mead J, Hagen KB
1

Gefällt mir

Das ist ein Post von Lars Avemarie: We must remember that outcome measures measure outcomes, not effects of intervention! Outcome measures measure outcomes, not effects of intervention “Perhaps it is unfortunate that the physiotherapy profession has responded to the perception that physiotherapists must justify what they do by routinely measuring clinical outcomes. The implication is that measures of outcome can provide justification for intervention. Arguably that is not the case. Outcome measures measure outcomes. They do not measure the effects of intervention. Outcomes of interventions and effects of interventions are very different things.” “Clinical outcomes are influenced by many factors other than intervention, including the natural course of the condition, statistical regression, placebo effects, and so on. (Tuttle (2005) makes this point clearly in his article, in this issue, on the predictive value of clinical outcome measures.) The implication is that a good outcome does not necessarily indicate that intervention was effective; the good outcome may have occurred even without intervention. And a poor outcome does not necessarily indicate that intervention was ineffective; the outcome may have been worse still without intervention. This is why proponents of evidence-based physiotherapy, including ourselves (Herbert et al 2005), argue it is necessary to look to randomised trials to determine, with any degree of certainty, the effects of intervention.“ Ref.: Aust J Physiother. 2005;51(1):3-4.Outcome measures measure outcomes, not effects of intervention.Herbert R, Jamtvedt G, Mead J, Hagen KB
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



metamvitamin schrieb:

Das ist ein Post von Lars Avemarie:

We must remember that outcome measures measure outcomes, not effects of intervention! Outcome measures measure outcomes, not effects of intervention

“Perhaps it is unfortunate that the physiotherapy profession has responded to the perception that physiotherapists must justify what they do by routinely measuring clinical outcomes. The implication is that measures of outcome can provide justification for intervention. Arguably that is not the case. Outcome measures measure outcomes. They do not measure the effects of intervention. Outcomes of interventions and effects of interventions are very different things.”

“Clinical outcomes are influenced by many factors other than intervention, including the natural course of the condition, statistical regression, placebo effects, and so on. (Tuttle (2005) makes this point clearly in his article, in this issue, on the predictive value of clinical outcome measures.) The implication is that a good outcome does not necessarily indicate that intervention was effective; the good outcome may have occurred even without intervention. And a poor outcome does not necessarily indicate that intervention was ineffective; the outcome may have been worse still without intervention. This is why proponents of evidence-based physiotherapy, including ourselves (Herbert et al 2005), argue it is necessary to look to randomised trials to determine, with any degree of certainty, the effects of intervention.“

Ref.:
Aust J Physiother. 2005;51(1):3-4.Outcome measures measure outcomes, not effects of intervention.Herbert R, Jamtvedt G, Mead J, Hagen KB

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Alexander W. schrieb:

Liebe Kollegen, ich frage mich wirklich,ob man Physiotherapie jemals wirklich statistisch erfassen kann. Bei einer standardisierten Trainingstherapie vielleicht. Bei vom Patienten ausgeführten vergleichbaren Übungen schon schwieriger, und bei der manuellen Therapie fast gar nicht mehr. Wie soll mann es messen,ob ich meine Hand auf der richtigen Struktur habe, drücke ich auf dieselbe Stelle wie beim letzten Patient.? Usw.

Vielleicht hat ja jemand Studien durchgeführt und kann uns mitteilen, wie man Techniken am Patient wirklich objektiv bewerten kann.



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Bandscheibe
Den Rücken retten. Aber wie?
Studie aus Asien nimmt die Erfolgschancen der Transforaminalen Endoskopischen Lumbalen Diskektomie ...
19.05.2023 • Von F.Stelljes
Prävention
Rückengerechter Arbeitsplatz
Können arbeitsplatzbezogene Maßnahmen gegen Rückenschmerzen wissenschaftlich überzeugen?
14.04.2023 • Von D. Bombien
Rückenschmerz
Arzneimittel bei akutem unterem Rückenschmerz
Welche Nicht-Opioide sind am effektivsten bei akuten lumbalen Schmerzen?
18.03.2023
Alle Artikel zum Thema

© 2023 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns