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Neben den Auswirkungen der antihormonellen Therapie handelt es sich hier vor allem um Lymphödeme der oberen Extremität. Frauen mit einer Resektion oder Bestrahlung der axillären Lymphknoten sind sehr häufig von der Erkrankung betroffen. Ein höherer BMI stellt zudem ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung dar.
Aber nicht alle Patientinnen und Patienten (denn auch Männer sind von der Erkrankung betroffen) müssen nach einer Resektion der Lymphknoten ein Lymphödem fürchten. Eine Idee, mit der sich besser entscheiden lässt, wer aufwändige und zeitintensive Entstauungstherapie erhält und wer nicht, untersucht nun eine Meta-Analyse von Bolette et. al.
Überwachung für die Prävention
Spektakulär oder innovativ ist die Idee nicht wirklich: Wer Lymphödeme frühzeitig erkennen will, muss regelmäßig den Umfang der Arme messen. Specht et al. definieren einen Grenzwert von fünf Prozent der Volumenzunahme gegenüber der nicht operierten Seite als kritisch. Ab diesem Zeitpunkt beobachteten sie ein höheres Progressionsrisiko für ein Lymphödem. Aus dieser Erkenntnis heraus entstanden 23 Studien, die untersuchten, ob eine prospektive Überwachung des Armumfangs ein geeignetes Instrument ist, um die Anzahl der chronischen Lymphödeme nach einer Brustkrebserkrankung zu reduzieren. Die Daten dieser Studien mit insgesamt 5.584 Probandinnen analysierten Bolette et. al.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sprechen für die Überwachung des Armvolumens in den ersten beiden Jahren nach der Operation. Durch regelmäßige Messung konnte ein entstehender Lymphstau frühzeitig erkannt und eine Progression durch das Einleiten einer Entstauungstherapie gestoppt werden. Das relative Risiko gegenüber der Kontrollgruppe betrug 0,31 – bei einem 95-Prozent-Konfidenzintervall von 0,1 bis 0,95. Das bedeutet, im Mittel war das Risiko, an einem chronischen Lymphödem zu erkranken, in der "überwachten Gruppe" nur ein Drittel so groß, wie in den Kontrollgruppen, die meist die übliche Versorgung erhielten.*
Schlussfolgerungen
Die AutorInnen der Studie schließen aus den Daten, dass eine Überwachung des Armvolumens nach einer Brustkrebstherapie geeignet sei, um das Risiko von Lymphödemen zu reduzieren.
Für die Praxis muss zum Schluss erwähnt werden, dass ein Maßband den Anforderungen der Studien nicht gerecht wird. Den Goldstandard in der Volumenmessung stellt derzeit die inverse Wasser-Volumetrie dar.
Im Bild: Die inverse Wasser-Volumetrie
Teurer, aber nicht besser sind Perometer, welche die zu messenden Extremitäten mit einem Lichtstrahl abtasten und das Volumen berechnen. In welchem Bereich im Gesundheitssystem diese Messungen letztlich stattfinden könnten, ist ungewiss. Derzeit scheint zumindest im Heilmittelsektor hierfür auch im Hinblick auf die Vergütung (leider) kein Platz zu sein.Daniel Bombien / physio.de
*Anmerkung für die statistischen Feinschmecker:
Es ist allerdings auch möglich, dass der „wahre“ Wert nur bei einem relativen Risiko von 95 Prozent läge. Dies wäre immer noch statistisch signifikant, aber klänge sicherlich schon weniger spektakulär. Weitere Studien müssen folgen, um sich dem relativen Risiko weiter anzunähern.
LymphödemPräventionKrebsLymphdrainageStudie
Interessant wäre es zu wissen wie bei den Patienten das Muskulatur-Volumen im Seitenvergleich ist.
B)
Also ich (Masseur, Physio, großer HP) führe diese Wasserbecken-Messungen durch. Aber eben in der Rolle eines großen HP und mit ausschließlich selbst zahlenden Patienten. Wenn man halt alles aus dem Bereich der Physiotherapie durchführen dürfen möchte muss man großer HP sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Halbtitan?? Warum sollte man Wasserbecken-Messungen nur als Voll-HP durchführen dürfen?
Dürfen Sie das als Physiotherapeut?
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Halbtitan schrieb:
Weil es nicht Bestandteil der Ausbildung ist. Wasser - da kann sich der Patient ja infizieren. Also muss man dieses Risiko versichert bekommen. Und was fragen dann die Berufshaftpflichtversicherer?
Dürfen Sie das als Physiotherapeut?
Also ja, jeder PT darf so eine Messung durchführen. 🙄
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Halbtitan Hydrotherapie ist sehr wohl Teil der PT-Ausbildung und somit in meine Berufs-HP abgedeckt. Und wenn ich ein Patient im Wasserbecken elektrokutieren darf, darf ich auch eine harmlose Messung mittels Wasser durchführen. Das ist keine unerlaubte "Ausübung der Heilkunde" im Sinne des HP-Gesetzes.
Also ja, jeder PT darf so eine Messung durchführen. 🙄
Ich verstehe dein Übertragungsargument (Hydrotherapie mit Wasser und Elektrotherapie mit Wasser darf ich also darf ich auch Messungen im Wasser).
Allerdings hatte ich schon zu oft negative Erfahrungen mit Gesundheitsämtern, welche mich zu dem Schluss haben kommen lassen:
,,Kann ich etwas nicht anhand meines Rahmenlehrplanes der Physiotherapieausbildung nachweisen, dann darf ich es auch nicht in der Rolle eines Physiotherapeuten anwenden."
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Halbtitan schrieb:
Wir haben da eine unterschiedliche Auffassung.
Ich verstehe dein Übertragungsargument (Hydrotherapie mit Wasser und Elektrotherapie mit Wasser darf ich also darf ich auch Messungen im Wasser).
Allerdings hatte ich schon zu oft negative Erfahrungen mit Gesundheitsämtern, welche mich zu dem Schluss haben kommen lassen:
,,Kann ich etwas nicht anhand meines Rahmenlehrplanes der Physiotherapieausbildung nachweisen, dann darf ich es auch nicht in der Rolle eines Physiotherapeuten anwenden."
"In Deutschland ist alles verboten, was nicht per Gesetz erlaubt ist."
Ich halte deine Rechtsauffassung, v. a. mit deiner Begründung des Infektionsrisikos, für absoluter Nonsens. Nix für ungut. 😉
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Halbtitan Sorry, aber das ist wieder mal so ein typisch deutsche Rechtsauslegung. ☹️
"In Deutschland ist alles verboten, was nicht per Gesetz erlaubt ist."
Ich halte deine Rechtsauffassung, v. a. mit deiner Begründung des Infektionsrisikos, für absoluter Nonsens. Nix für ungut. 😉
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
A)
Interessant wäre es zu wissen wie bei den Patienten das Muskulatur-Volumen im Seitenvergleich ist.
B)
Also ich (Masseur, Physio, großer HP) führe diese Wasserbecken-Messungen durch. Aber eben in der Rolle eines großen HP und mit ausschließlich selbst zahlenden Patienten. Wenn man halt alles aus dem Bereich der Physiotherapie durchführen dürfen möchte muss man großer HP sein.
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