Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
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PSK (Parkinson-Schmerzklassifikation) - Schmerzen in drei Schritten richtig einordnen
Die Zuordnung von Schmerzen bei ParkinsonpatientInnen stellt MedizinerInnen oft vor eine große Herausforderung. Ein neuer Fragebogen soll nun mehr Klarheit schaffen und eine effizientere Behandlung von Schmerzen ermöglichen.
Um eine Assoziation mit der Parkinson-Erkrankung zu bestätigen, genügt es bereits, wenn eine der vier genannten Fragen bejaht wird.
Dieser steht in direktem Zusammenhang mit einer Erkrankung oder Läsion des somatosensorischen Systems. Sowohl eine Störung der Rezeptoren, die für die Körperwahrnehmung verantwortlich sind, als auch deren veränderte Verarbeitung im Gehirn kann zu akuten und chronischen Schmerzzuständen führen. Zur näheren Diagnostik von neuropathischen Schmerzen dient der Douleur-Neuropathique Fragebogen (DN4).
Der nozizeptive Schmerz wird durch eine tatsächliche oder drohende Verletzung von nicht-neuronalem Gewebe verursacht. Betroffen sind beispielsweise Muskeln, Sehnen oder Faszien. Sowohl die Akinese als auch die Dystonie, beides Leitsymptome der Parkinson-Erkrankung, können hier die Ursache für muskuloskelettale Schmerzen sein.
Seit 2019 ist dies die dritte Schmerzkategorie. Die IASP-Definition erklärt die Pathophysiologie als veränderte Nozizeption ohne Hinweis auf eine Gewebeschädigung. Man geht davon aus, dass die Parkinson-assoziierten noziplastischen Schmerzen auf eine Schwankung des Dopaminspiegels zurückzuführen ist und dass neuropsychiatrische Veränderungen im Vordergrund der Erkrankung stehen. PatientInnen beklagen unter anderem vegetative Veränderungen wie Schweißausbrüche oder schlecht-lokalisierbare, wandernde Schmerzen. Auch das Restless-Legs-Syndrom wird dieser Kategorie zugeordnet.
Mit Hilfe einer Validierungsstudie wurde der PSK-Fragebogen mit anderen Schmerzfragebögen verglichen. Die Studie konnte zeigen, dass der neue Fragebogen eine valide und ausreichend reliable Methode darstellt, um Schmerzen von Parkinson-PatientInnen sinnvoll einzuordnen. Im Hinblick auf die Häufigkeit von Schmerzen als unangenehmer Begleiter dieser Erkrankung bietet die neue Parkinson-Schmerzklassifikation sicherlich eine gute diagnostische Grundlage und ermöglicht im Anschluss daran eine effiziente Schmerztherapie für die Betroffenen.
Franziska Stelljes / physio.de
ParkinsonSchmerzenTests, Scores & IndizesStudie
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pt ani schrieb:
Wenn Dich das interessiert, kann ich Dir die Fobi von der NOI empfehlen.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ich danke für diesen Artikel. Das könnte einer Patientin von mir tatsächlich weiter helfen.
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