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Bericht
Entwicklung der GKV-Finanzen
Defizite und hohe Ausgaben schlagen trotz staatlicher Zuschüsse zu Buche.
20.09.2022 • 5 Kommentare

Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) haben im ersten Halbjahr 2022 etwa 287 Millionen Euro mehr ausgegeben als eingenommen. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Bundes­ministeriums für Gesundheit hervor. Auch die finanziellen Reserven der Krankenkassen sind im Vergleich zur Vorjahresmitte um 5,2 Milliarden Euro geschrumpft. Der Grund liegt hauptsächlich in der vom Gesetzgeber angeordneten Abführung von finanziellen Rücklagen. Aktuell liegen diese bei 0,4 Monatsausgaben; gesetzlich vorgesehen ist laut neustem GKV-Stabilisierungsgesetz eine Reserve von nur 0,2 Monatsausgaben. Dies soll der Entlastung der Versicherten dienen.

Dass die GKV dieses Jahr überhaupt noch in den schwarzen Zahlen bleiben kann, liege an den zusätzlichen Steuerzuschüssen in Höhe von 14 Milliarden Euro, so Gesundheitsminister Lauterbach in einer Pressemitteilung. Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Bund einen Großteil der Ausgaben übernommen. Diese wurden aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds vorfinanziert. Dazu zählen unter anderem Corona-Testungen, Impfungen gegen COVID-19 und Ausgleichszahlungen für Krankenhäuser.

Im nächsten Jahr sollen neben dem regulären Bundeszuschuss jedoch nur noch zwei Milliarden Euro zusätzlich an die GKV gehen. Ab dann soll das GKV-Stabilisierungsgesetz greifen (wir berichteten).

Hohe Verwaltungskosten
Sieht man sich die Zahlen genauer an, gaben die Krankenkassen im ersten Halbjahr dieses Jahres 5,2 Prozent mehr für Leistungen aus als im Vorjahr. Die Verwaltungskosten sind sogar um 11,3 Prozent angestiegen. Dieser Wert sei auf hohe Altersrückstellungen einer einzelnen Kasse zurückzuführen, berichtet die Ärztezeitung.

Besonders stark haben auch die Ausgaben im Bereich der Schutzimpfungen (16,5 Prozent), bei Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen (15,9 Prozent) und bei den Heilmitteln (12,5 Prozent) zugenommen. Der Anstieg bei den Schutzimpfungen geht größtenteils auf Herpes-Zoster-Impfungen (Gürtelrose) zurück. Die Kosten für Corona-Impfungen fallen nicht darunter, denn diese werden vom Bund finanziert. Bei den Ausgaben für Heilmittel kommen neben Vergütungs­anpassungen zum Jahresbeginn auch die Preisabschlüsse des Vorjahres zum Tragen. Im Bereich der Rehabilitation liegt die Entwicklung in den Corona-bedingten Einbrüchen der Vorjahre begründet. Auch die Ausgaben für Arzneimittel wuchsen mit 6,7 Prozent weiter und weisen eine starke Dynamik auf.

Höhere Zusatzbeiträge für Versicherte
Mitte Oktober berät der Schätzerkreis. Dieses Expertengremium wird die Einnahmen und Ausgaben für das kommende Jahr prognostizieren. Auf Grundlage dessen wird das Bundesgesundheits­ministerium dann Ende Oktober den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für das kommende Jahr bekannt geben. Aktuell liegt dieser bei 1,3 Prozent. Angekündigt hat Gesundheitsminister Lauterbach im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz bereits eine Erhöhung um weitere 0,3 Prozent.

dh / physio.de

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FinanzentwicklungGKV2022


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elisabeth938
Vor 4 Monaten
Hat man auch ausgerechnet, wieviel Kosten die über die Familienversicherung mitverhandelten Flüchtlinge insbesondere aus der Ukraine verursacht haben? 12,5% hätte ich gerne als Erhöhung der Sätze!!!
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Hat man auch ausgerechnet, wieviel Kosten die über die Familienversicherung mitverhandelten Flüchtlinge insbesondere aus der Ukraine verursacht haben? 12,5% hätte ich gerne als Erhöhung der Sätze!!!
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Jens Uhlhorn
Vor 4 Monaten
die 12,5% hast Du als Erhöhung bereits im Jahr 2021 erhalten. Die Kosten für Geflüchtete werden über Steuermittel den Kassen zugeführt und ausgeglichen.
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die 12,5% hast Du als Erhöhung bereits im Jahr 2021 erhalten. Die Kosten für Geflüchtete werden über Steuermittel den Kassen zugeführt und ausgeglichen.
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Jens Uhlhorn schrieb:

die 12,5% hast Du als Erhöhung bereits im Jahr 2021 erhalten. Die Kosten für Geflüchtete werden über Steuermittel den Kassen zugeführt und ausgeglichen.

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elisabeth938 schrieb:

Hat man auch ausgerechnet, wieviel Kosten die über die Familienversicherung mitverhandelten Flüchtlinge insbesondere aus der Ukraine verursacht haben? 12,5% hätte ich gerne als Erhöhung der Sätze!!!

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Supermann
Vor 4 Monaten
@elisabeth938 Das als erster Kommentar. Hut ab. Manche haben es immer noch nicht kapiert, ohne Zuwanderung wird es nicht funktionieren.
Vor allem im Gesundheitswesen.
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[mention]elisabeth938[/mention] Das als erster Kommentar. Hut ab. Manche haben es immer noch nicht kapiert, ohne Zuwanderung wird es nicht funktionieren. Vor allem im Gesundheitswesen.
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Supermann schrieb:

@elisabeth938 Das als erster Kommentar. Hut ab. Manche haben es immer noch nicht kapiert, ohne Zuwanderung wird es nicht funktionieren.
Vor allem im Gesundheitswesen.

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Swea Müller
Vor 4 Monaten
% ohne absolute Zahlen bringen wenig Aussagekraft mit sich. Eine Steigerung auf 0,2 von 0,1 % ist logischerweise auch eine Steigerung von 100%.

Bemerkenswert ist die Steigerung der Verwaltung. Mit welchem Recht liegen diese hier um 11,3 % höher. In den Heilmitteln kann man es mit dem Ausfall 2020 durch Corona erklären.
Es ist schon sehr erschrekend zu erkennen, dass die Pensionen der Mitarbeiter in der Verwaltung deutlicher ansteigen, um dort ein Fachkräftemangel entgegen zu wirken, anstatt das Geld auf die Leistugserbringer von Krankenhaus bis Heilmittelerbringer und andere Berufe zu verteilen.

Diese Werbung in der Bundesliga, diese prunkvollen Paläste und überteuerten Mieten und Gehaltsstrukturen führen zum untergang eines noch zu rettenden Systems
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% ohne absolute Zahlen bringen wenig Aussagekraft mit sich. Eine Steigerung auf 0,2 von 0,1 % ist logischerweise auch eine Steigerung von 100%. Bemerkenswert ist die Steigerung der Verwaltung. Mit welchem Recht liegen diese hier um 11,3 % höher. In den Heilmitteln kann man es mit dem Ausfall 2020 durch Corona erklären. Es ist schon sehr erschrekend zu erkennen, dass die Pensionen der Mitarbeiter in der Verwaltung deutlicher ansteigen, um dort ein Fachkräftemangel entgegen zu wirken, anstatt das Geld auf die Leistugserbringer von Krankenhaus bis Heilmittelerbringer und andere Berufe zu verteilen. Diese Werbung in der Bundesliga, diese prunkvollen Paläste und überteuerten Mieten und Gehaltsstrukturen führen zum untergang eines noch zu rettenden Systems
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Swea Müller schrieb:

% ohne absolute Zahlen bringen wenig Aussagekraft mit sich. Eine Steigerung auf 0,2 von 0,1 % ist logischerweise auch eine Steigerung von 100%.

Bemerkenswert ist die Steigerung der Verwaltung. Mit welchem Recht liegen diese hier um 11,3 % höher. In den Heilmitteln kann man es mit dem Ausfall 2020 durch Corona erklären.
Es ist schon sehr erschrekend zu erkennen, dass die Pensionen der Mitarbeiter in der Verwaltung deutlicher ansteigen, um dort ein Fachkräftemangel entgegen zu wirken, anstatt das Geld auf die Leistugserbringer von Krankenhaus bis Heilmittelerbringer und andere Berufe zu verteilen.

Diese Werbung in der Bundesliga, diese prunkvollen Paläste und überteuerten Mieten und Gehaltsstrukturen führen zum untergang eines noch zu rettenden Systems

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Butthead
Vor 4 Monaten
"Dieser Wert sei auf hohe Altersrückstellungen einer einzelnen Kasse zurückzuführen, berichtet die Ärztezeitung."
Eine einzelne Kasse erhöht ihr Altersrückstellungen, das erhöht die Verwaltungskosten insgesamt um 11,3 %. Dann kann man nur hoffen, dass die anderen Kassen das nicht nachmachen.....
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• Lars van Ravenzwaaij
• Supermann
"Dieser Wert sei auf hohe Altersrückstellungen einer einzelnen Kasse zurückzuführen, berichtet die Ärztezeitung." Eine einzelne Kasse erhöht ihr Altersrückstellungen, das erhöht die Verwaltungskosten insgesamt um 11,3 %. Dann kann man nur hoffen, dass die anderen Kassen das nicht nachmachen.....
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Butthead schrieb:

"Dieser Wert sei auf hohe Altersrückstellungen einer einzelnen Kasse zurückzuführen, berichtet die Ärztezeitung."
Eine einzelne Kasse erhöht ihr Altersrückstellungen, das erhöht die Verwaltungskosten insgesamt um 11,3 %. Dann kann man nur hoffen, dass die anderen Kassen das nicht nachmachen.....



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