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an zwei Praxisstandorten. Neben
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Corona hat die Digitalisierung beschleunigt
"Die Corona-Pandemie zeigt uns, wie wichtig digitale Kommunikationswege sind, um mit unseren Partnern in gutem Kontakt zu bleiben. Zugleich ist ihr Bedarf an fachlichen Schulungen gestiegen. Mit unseren digitalen Seminarangeboten befähigen und begleiten wir Arzt- und Physiotherapiepraxen bei der Nutzung von digitalen Anwendungen und Angeboten im Praxisalltag. Dabei lernen wir auch die Bedürfnisse und insbesondere Problemstellungen unserer Partner besser zu verstehen, um dann gemeinsam an Lösungen zu arbeiten“, sagt Carmen Endmann, Leiterin des Geschäftsbereichs Beratungsservice Versorgung bei der AOK PLUS.
Sehr gutes Feedback für digitale Schulungen zur Digitalität
Drei Online-Seminare mit insgesamt über 700 Teilnehmern hatte die AOK PLUS bereits 2021 durchgeführt. Bei Ärzten und medizinischem Praxispersonal standen Themen wie die elektronische Patientenakte (ePA), das elektronische Rezept und die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) im Mittelpunkt. Physiotherapeuten und angehende Fachkräfte wurden unteranderem zum elektronischen Therapiebericht, zur elektronischen Heilmittelverordnung und zu Gesundheitskursen der AOK PLUS informiert und geschult. Über den Chat war es den Teilnehmern möglich, weitere Fragen an Experten der Gesundheitskasse zu stellen. Die Schulungen der AOK PLUS erhielten sehr gutes Feedback und eine Weiterempfehlungsquote von 94 Prozent. Daher finden in diesem Jahr Online-Seminare mit weiterführenden Inhalten statt.
Grundlagen- und Aufbau-Seminare für Physiotherapeuten
Im März und April gibt es zunächst drei Seminare für physiotherapeutische Praxen. Die Onlineschulungen sind speziell auf die Bedürfnisse und Berufsfelder der Fachkräfte und Auszubildenden in den Physiotherapien zugeschnitten. An den Schulungen können jeweils bis zu 200 Praxen teilnehmen. Die Teilnahme wird mit einem Zertifikat bestätigt. Spezielle Seminare für Arztpraxen sind im Sommer geplant.
Am 21. April um 10 Uhr findet ein Grundlagen-Seminar mit aktuellen Informationen zur Digitalisierung von Therapieberichten und Gesundheitskursen statt. Fachexperten informieren zum Abrechnungsbereich, Anforderungen an die Heilmittelverordnungen oder zu speziellen Fragen, wie den Voraussetzungen zur Erbringung der Leistung "Standardisierte Heilmittelkombination“, dem Verfahren zur Nachberechnung oder bei fehlender Zuzahlung sowie zur Datenmeldung an die Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen (IK) St. Augustin.
Zusätzlich findet am selben Tag (21. April) um 14 Uhr ein Aufbau-Seminar statt. Es richtet sich insbesondere an Teilnehmende der Grundlagen-Seminare sowie der Online‑Praxispersonalschulung vom 29. September 2021. Fachexperten bieten hierbei ergänzende und aktuelle Informationen zu den Themen aus dem Grundlagen-Seminar bzw. der Online‑Praxispersonalschulung vom Vorjahr.
Weitere Infos und Anmeldung für das Bundesland
- • Sachsen
Pressemitteilung der AOK PLUS vom 12. April 2022• Thüringen
DigitalisierungePAE-RezeptFortbildungAOK PLUSPressemeldung
Eines Tages bekommen auch wir wir ein genormtes Konzept übergestülpt, in dem uns alles vorgeschrieben wird, was wir zu erfassen und an die Krankenkassen zu melden haben. Wer dann keine Verbesserung der von den Krankenkassen geforderten Parameter vorweisen kann, bekommt keine Bitcoins auf sein Cloud-Konto überwiesen. Physio-Assistants ohne Kenntnisse der Biomechanik oder gar der manuellen Therapie werden dann z.B. in der letzten Behandlungseinheit auf der Verordnung bei einem am Knie operierten Patienten motorgetriebene Gelenkmobilisationen mit eigens hierfür konstruierten und natürlich vollautomatisierten und digitalisierten Mobilisationsmaschinen durchführen, damit die sie überwachenden Bachelor- und Master-Physios entsprechend nach wissenschaftlichen Kriterien aufbereitete Daten digital an die Krankenkassen hochladen können.
Alles nur Schreckensszenario? Warten wir's ab!
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MikeL schrieb:
Ich sehe es schon kommen, dass wir irgendwann mehr Zeit damit verbringen werden, digitalisierte Daten unserer Patienten zu erfassen und irgendwem hochzuladen, als uns den Patienten selbst zu widmen. Hierbei muss ich an meine Erfahrungen denken, die ich mit der Physiotherapie in China machen durfte. Hier sind die staatlichen Behörden so versessen darauf, Daten von den Patienten zu erhalten, dass sie hierfür mehr bezahlen, als für das Erbringen einer therapeutischen Leistung. Die Zeit, die für die Erhebung der geforderten Daten aufgebracht wird, ist geradezu absurd im Vergleich zur effektiven Behandlungszeit, wobei in China ohnehin passive Behandlungen (motorgetriebene Bewegungsschienen, Elektrotherapie etc.) im Vordergrund stehen, bei denen die Patienten während der Behandlung die Hände fürs Smartphone frei haben. Im Eingangs- und Ausgangsbefund werden dann Bewegungsumfänge, Kraftwerte, Umfangmaße, Puls, Blutdruck, Atemzugvolumen und was man sonst noch alles messtechnisch erfassen kann, digital und standardisiert abgespeichert und an Big Brother gemeldet.
Eines Tages bekommen auch wir wir ein genormtes Konzept übergestülpt, in dem uns alles vorgeschrieben wird, was wir zu erfassen und an die Krankenkassen zu melden haben. Wer dann keine Verbesserung der von den Krankenkassen geforderten Parameter vorweisen kann, bekommt keine Bitcoins auf sein Cloud-Konto überwiesen. Physio-Assistants ohne Kenntnisse der Biomechanik oder gar der manuellen Therapie werden dann z.B. in der letzten Behandlungseinheit auf der Verordnung bei einem am Knie operierten Patienten motorgetriebene Gelenkmobilisationen mit eigens hierfür konstruierten und natürlich vollautomatisierten und digitalisierten Mobilisationsmaschinen durchführen, damit die sie überwachenden Bachelor- und Master-Physios entsprechend nach wissenschaftlichen Kriterien aufbereitete Daten digital an die Krankenkassen hochladen können.
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Badde schrieb:
Lieber hack ich mir einen Finger ab, als eine Schulung bei der AOK zu machen.
"Grundsätzlich wichtig zu wissen ist, dass die ePA eine patientengeführte Akte ist. Das heißt, dass die/der PatientIn (in der Endausbaustufe) über die volle Datenhoheit verfügt und jederzeit entscheiden kann, wer Einsicht auf welche Daten hat. Die Nutzung ist freiwillig und zunächst nur auf Antrag des/der Versicherten möglich."
Wie viele Patienten wollen, pflegen oder haben ihre ePA schon oder wissen überhaupt, dass sie sie anlegen dürfen, so nach 15 Monaten der Einführung?
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Jytte schrieb:
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist eine der wichtigsten Säulen für eine funktionierende TI die ePA.
"Grundsätzlich wichtig zu wissen ist, dass die ePA eine patientengeführte Akte ist. Das heißt, dass die/der PatientIn (in der Endausbaustufe) über die volle Datenhoheit verfügt und jederzeit entscheiden kann, wer Einsicht auf welche Daten hat. Die Nutzung ist freiwillig und zunächst nur auf Antrag des/der Versicherten möglich."
Wie viele Patienten wollen, pflegen oder haben ihre ePA schon oder wissen überhaupt, dass sie sie anlegen dürfen, so nach 15 Monaten der Einführung?
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