Wir suchen ein neues Team-Mitglied
in unserer neuen Praxis in der
Schloßstraße in Bensberg -
Bergisch Gladbach (51429)!
Wir bieten:
- flexible Arbeitszeiten und
Stundenanzahl
- faire Bezahlung
- Fortbildungsmöglichkeiten
- eine neue, moderne Praxis
- ein tolles Team
- und vieles mehr!
Wichtig ist uns der Zusammenhalt im
Team und ein schönes Arbeitsklima.
Wir freuen uns sehr über
Bewerbungen unter:
Empasio Physiotherapie
Lisa-Maria Franz
Schloßstraße 76
51429 Bergi...
in unserer neuen Praxis in der
Schloßstraße in Bensberg -
Bergisch Gladbach (51429)!
Wir bieten:
- flexible Arbeitszeiten und
Stundenanzahl
- faire Bezahlung
- Fortbildungsmöglichkeiten
- eine neue, moderne Praxis
- ein tolles Team
- und vieles mehr!
Wichtig ist uns der Zusammenhalt im
Team und ein schönes Arbeitsklima.
Wir freuen uns sehr über
Bewerbungen unter:
Empasio Physiotherapie
Lisa-Maria Franz
Schloßstraße 76
51429 Bergi...
Beschwerden als Chance und Risiko
Das teuerste Gut in der Physiotherapie ist aktuell das Personal. Wer keine MitarbeiterInnen hält, erwirtschaftet weniger Umsatz. Eine unzufriedene Belegschaft sorgt für schlechtes Betriebsklima, einen hohen Krankenstand und natürlich wirkt sich schlechte Stimmung auch auf die Therapiequalität aus. Wer zuhört, erhöht das Vertrauen der Belegschaft in die Führungskraft, erhöht das kreative Potential der Belegschaft und wirkt Konflikten präventiv entgegen. TeamleiterInnen können sich an fünf Säulen orientieren, um Beschwerden in Chancen umzuwandeln:
MitarbeiterInnen muss bewusst sein, dass sie mit ihren Anliegen jederzeit auf offene Ohren stoßen. Einen professionellen Leiter macht dabei aus, stets authentisch und rational zu sein. Wer mal überschwänglich fürsorglich ist und ein anderes Mal die KollegInnen mit hochrotem Kopf aus dem Büro brüllt, verliert schnell Vertrauen und sorgt dafür, dass Probleme lieber hinter dem Rücken der Führungskraft diskutiert werden. Angestellten, die weniger offensiv veranlagt sind, sollte zudem Raum geschaffen werden, sich zu äußern. Regelmäßige (beispielsweise halbjährliche) MitarbeiterInnengespräche können die eher introvertierten KollegInnen aus der Reserve locken – bevor sich die Unzufriedenheit so weit angestaut hat, dass sie emotional nach außen bricht.
Das soll nicht heißen, dass eine Praxisleitung nichts mehr anderes machen soll, als sich jeden Tag die immer gleichen Sorgen der Belegschaft anzuhören. Es ist wichtig, Regeln zu formulieren, damit diese Gespräche zielgerichtet und effizient ablaufen. (siehe z. B. Punkt 3)
Teamwork heißt, dass jeder mit anpacken kann und darf. Dazu können oben genannte Gesprächsregeln einen entsprechenden Rahmen schaffen. Zum Beispiel kann von den Angestellten erwartet werden, dass sie zur geäußerten Beschwerde gleichzeitig mindestens zwei/drei Lösungsvorschläge mit in das Gespräch bringen. Diese können dann im Vieraugengespräch diskutiert werden – gut für beide Seiten, denn die höhere Wertschätzung der ArbeitnehmerInnen entlastet hier auch gleichzeitig den Arbeitgeber.
Eine anonyme Möglichkeit, (konstruktive) Kritik vorzubringen, kann eine „Ideenkiste“ sein. Ein Schuhkarton im Aufenthaltsraum bietet Anreiz für jeden Angestellten, anonymisierte Verbesserungsvorschläge aufzuschreiben. Diese können beispielsweise in einer regelmäßigen Teamsitzung diskutiert werden.
Trotz der Möglichkeiten, das Gejammer der KollegInnen in konstruktive Kritik umzuwandeln, wird es auch weiterhin Menschen geben, die ab und an einfach nur jammern möchten, um Druck abzubauen. Bis zu einem gewissen Grad kann man das aushalten. Oft werden hier auch Probleme vorgetragen, die sich irgendwann von allein wieder erledigen. Damit man hier aber nicht „auf Durchzug“ stellt und wichtige Kritiken nicht verpasst, kann es helfen ein Beschwerdetagebuch anzulegen. Wiederholen sich hier Punkte in aller Regelmäßigkeit, ist es vielleicht doch notwendig, diesen Punkt anzugehen.
Fazit
Im Grunde genommen sollten PhysiotherapeutInnen bereits aus der Therapie wissen: Jammern ist nur dann wertvoll, wenn am Ende lösungsorientierte Ansätze entstehen. Wer ein offenes Ohr hat und gleichzeitig seine MitarbeiterInnen dahin lenkt, konstruktiv zu denken, erhält zum Dank zufriedenere und produktivere Angestellte.
Daniel Bombien / physio.de
MitarbeiterführungAngestelltePsychologie
Das ist kein Jammern, sondern eine ernste Strukturschwache des Berufsbildes, die dazu führt, dass emotional gekündigt wird und die Wochenarbeitszeit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt aller Berufe liegt. Weitere Indikatoren sind der Krankenstand und Berufsunfähigkeit aus körperlichen und psychischen Gründen. Der Fachkräftemangel wird sich verstärken und gleichzeitig der Therapiebedarf steigen. Ich höre schon das Jammern der Praxisinhaber und Patienten...
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Horatio72 schrieb:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M.Bo schrieb:
Aber ok, evtl. hilft jammern ja dann wirklich.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Horatio72 schrieb:
Aber ok, evtl. hilft jammern ja dann wirklich.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Horatio72 schrieb:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Horatio72 schrieb:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Horatio72 schrieb:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kvet schrieb:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mark760 schrieb:
Das ist kein Jammern, sondern eine ernste Strukturschwache des Berufsbildes, die dazu führt, dass emotional gekündigt wird und die Wochenarbeitszeit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt aller Berufe liegt. Weitere Indikatoren sind der Krankenstand und Berufsunfähigkeit aus körperlichen und psychischen Gründen. Der Fachkräftemangel wird sich verstärken und gleichzeitig der Therapiebedarf steigen. Ich höre schon das Jammern der Praxisinhaber und Patienten...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
massu schrieb:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kvet schrieb:
Mein Profilbild bearbeiten