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ein besonders ansprechendes Gehalt.
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- einen kreativen Arbeitsplatz in
einer sehr gut etablierten Praxis
- eine überdurchschnittliche
Vergütung, Urlaubs- und
Weihnachtsgeld, sowie eine kleine
Betriebsr...
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Anders sieht das allerdings bei ÄrztInnen und ApothekerInnen aus. Demnach gab es 2015 noch 20.971 selbstständige ÄrztInnen in Bayern, Ende 2020 waren es noch 20.068. Allerdings bedeutet das nicht zugleich, dass es weniger ÄrztInnen im Freistaat gibt, es ist nur ein deutliche Verschiebung hin zu einer angestellten Tätigkeit im Krankenhaus zu verzeichnen. Leidtragende sind die ländlichen Regionen mit einer geringeren Versorgungsdichte. Auch die Zahl der selbstständigen ApothekerInnen mit eigenem Betrieb nahm deutlich ab: von 2.769 auf 2.503 innerhalb von 5 Jahren.
Ein deutliches Plus an Selbstständigen ist in der Kategorie „andere freie Heilberufe“ zu verzeichnen. Darunter wurden HeilpraktikerInnen, ebenso wie ErgotherapeutInnen und Hebammen gefasst. Deren Zahl wuchs von 2015 bis 2020 um über 6.000 auf 41.322. Für PhysiotherapeutInnen, welche extra erfasst wurden, lagen aus 2015 leider keine Vergleichsdaten vor. 2020 waren 8.552 PhysiotherapeutInnen in Bayern selbstständig gemeldet. Die Zahl der selbstständigen PsychotherapeutInnen stieg um über 700 auf 4.060 während der letzten fünf Jahre.
Die Daten basieren auf einer Studie, die das Institut für Freie Berufe (IFB) in Nürnberg im Auftrag des Verbands Freier Berufe in Bayern e.V. und mit Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erstellt hat. Sie zeigt die Entwicklung der Freien Berufe in Bayern im Zeitraum von 2015 bis 2020 und gibt einen Überblick über deren berufliche und wirtschaftliche Situation. Besonderes in den Blick genommen wurde das Thema Fachkräfte- und Nachwuchsgewinnung, wozu eine gesonderte Befragung durchgeführt wurde.
Darin fällt das Fazit bei den PhysiotherapeutInnen eindeutig aus: „ausgeprägter Fachkräftemangel“. Das zeigt sich nicht nur in den Rohdaten, in denen auf 100 freie Stellen deutlich weniger als 100 BewerberInnen kommen, sondern dies ist auch das Ergebnis der zusätzlichen Abfrage unter selbständigen PhysiotherapeutInnen. 91,4 Prozent (!) der Befragten gaben an, derzeit über zu wenige MitarbeiterInnen zu verfügen. 91,7 Prozent benannten einen Mangel an BewerberInnen bei der Besetzung von neuen Stellen. Bei 61,8 Prozent der teilnehmenden PhysiotherapeutInnen dauerte die Stellenbesetzung länger als 12 Monate. Damit zählt die Berufsgruppe eindeutig zu denen, die von Versorgungsengpässen in Bezug auf Arbeitskräfte betroffen sind.
Claudia Czernik / physio.de
FachkräftemangelFreie_BerufePhysiotherapieBayern
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Shakespeare schrieb:
Vielleicht ist das zu einfach gedacht. Mehr Gehalt wird eher dazu führen, dass sich vielleicht noch mehr Therapeut:innen entscheiden weniger zu arbeiten. Andere Faktoren wie z.B. Familienplanung oder auch, dass zunehmend geburtenstärkere Jahrgänge in Rente gehen, der teuere Zertifikatswahnsinn aber auch der steigende Bedarf an Therapieleistungen, spielen ebenfalls eine Rolle. Arbeitsbedingungen sind natürlich ebenfalls ein Faktor. Enge Taktung, Organisationsbelastungen, Fehlermanagement, der wenig empathische Umgang bei Krankheit usw. belasten viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in sehr vielen Berufszweigen. Alle Maßnahmen die in diesen Bereichen positive Veränderungen bewirken, können das Problem abmildern aber nicht grundsätzlich lösen. Der Trend ist und wird immer mehr sein, dass man die individuellen Therapieleistungen für nicht wirksam genug erklärt und die Menschen über private Anbieter, Videotraining, coaching etc. in die Eigenverantwortung nimmt. Das ist deutlich billiger. Das kann man positiv sehen aber es wird in vielen Fällen auch dazu führen, dass Erkrankungen nicht mehr gezielt sondern nach dem Gießkannenprinzip behandelt werden. Was vielen nützt muss eben für alle reichen. Die Arzt-und Psychotherapiepraxen werden wohl noch voller. Das gezielte, individuelle Behandeln von Störungen und Erkrankungen wird zu teuer für die Gesellschaft. Menschliche Aspekte rechnen sich nicht. So bleibt es wohl in nicht mehr so ferner Zukunft nur jenen vorbehalten, die es sich leisten können.
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M.Bo schrieb:
Das Problem ist einfach die allgemeine Verdichtung der Arbeitsleistung. Es ist längst nicht in allen Berufszweigen so, dass wenn man 8 Std. auf der Arbeit verbringt, man auch 8 Std. wirklich arbeitet.
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mark760 schrieb:
@M.Bo Ja, leider wollten die Verbände keine Mindestbehandlungszeit bei KG/MT von 20 Minuten mit dem bundeseinheitlichen Rahmenvertrag. Eine neue Leistungsbeschreibung wäre dringlicher gewesen als weitere 10% plus auf die alte unbrauchbare Leistungsbeschreibung. Der Fachkräftemangel wird zunehmen.
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Hähnchen schrieb:
@M.Bo Ein Problem, nicht das einzige
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mark760 schrieb:
Eigentlich gibt es genug Therapeutinnen. Deren wöchentliche Arbeitszeit liegt aber deutlich unter dem Durchschnitt. Arbeitsbedingungen, zu geringes Gehalt, gut durch den Partner versorgt?
Bis zum Jahr 2030 kann es keine Wende geben, weil die Menschen, die aus dem Beruf altersbedingt ausscheiden, die Ausbildungszahlen übersteigen.
Der Fachkräftemangel wird sich also deutlich beschleunigen.
Hinzu kommt die Berufsflucht der Berufsanfänger.
Seit wir 2017 intensiv mit Protesten begonnen haben, hat sich die Situation spürbar verschärft, weil es keine wirksamen Gegenmaßnahmen gab sondern Placebos.
Mittlerweile verlieren wir Patienten an die Pflege, weil Hausbesuche nicht mehr durchgeführt werden können.
Es wird teuerer, je länger wir warten.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Nachdem der Fachkräftemangel bei uns jahrelang geleugnet wurde, um den Beruf nicht aufwerten zu müssen, ist es nun zu spät, um das Ruder herumzureißen.
Bis zum Jahr 2030 kann es keine Wende geben, weil die Menschen, die aus dem Beruf altersbedingt ausscheiden, die Ausbildungszahlen übersteigen.
Der Fachkräftemangel wird sich also deutlich beschleunigen.
Hinzu kommt die Berufsflucht der Berufsanfänger.
Seit wir 2017 intensiv mit Protesten begonnen haben, hat sich die Situation spürbar verschärft, weil es keine wirksamen Gegenmaßnahmen gab sondern Placebos.
Mittlerweile verlieren wir Patienten an die Pflege, weil Hausbesuche nicht mehr durchgeführt werden können.
Es wird teuerer, je länger wir warten.
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kvet schrieb:
Derzeit liegt der Anteil der studierenden Physiotherapeuten bei 2,6 %.
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Horatio72 schrieb:
@kvet wie kommst du denn auf diese Zahl??
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kvet schrieb:
@Horatio72 Die hat physio.de vor einigen Monaten verkündigt.
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Wintermöwe schrieb:
Zu den Negativentwicklungen gehört m.E. auch, dass Akademisierung nicht nur bedeutet, dass der Beruf optisch aufgehübscht wird, sondern dass die Versorgung mit Bewerbern und Berufsanfängern sichergestellt ist. Qualität, Anspruch und Voraussetzungen hin oder her, die Akademisierung ist ein Handlungsschritt gegen den Fachkräftemangel, weil die Studierneigung sehr hoch ist.
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Des weiteren herrscht in dieser Branche eine stark ausgeprägte, womöglich bewusst herbeigeführte, Spaltung; keine Einigkeit » keine starke Verhandlungsposition.
Solange es noch genug frische, selbstausbeutende Menschen gibt die es immernoch hinbekommen das Unmögliche (auf die eigenen Kosten) möglich zu machen, wird sich nichts ändern.
Solange unbezahlt die Therapiedauer überschritten wird, wird sich nichts ändern.
Solange es als normal angesehen wird, beruflich notwendige Fortbildungen in Freizeit, am Wochenende oder im Urlaub abzuhalten, wird sich nichts ändern.
Solange es als akzeptabel angesehen wird, dass Facharbeiter dieser Branche, unter deutschem Median- und Durchschnittsgehalt verdienen, wird sich nichts ändern.
Und eines ganz besonders:
Solange es immernoch genug Kollegen und Kolleginnen gibt, die meine dargestellte Denke als Sakrileg, oder mich als Nestbeschmutzer bezeichnen, wird sich nichts ändern!
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M.Bo schrieb:
Die deutsche Therapeuten lassen sich so viel gefallen weil die Situation scheinbar nicht schlimm genug ist um kollektiv aktiv zu werden.
Des weiteren herrscht in dieser Branche eine stark ausgeprägte, womöglich bewusst herbeigeführte, Spaltung; keine Einigkeit » keine starke Verhandlungsposition.
Solange es noch genug frische, selbstausbeutende Menschen gibt die es immernoch hinbekommen das Unmögliche (auf die eigenen Kosten) möglich zu machen, wird sich nichts ändern.
Solange unbezahlt die Therapiedauer überschritten wird, wird sich nichts ändern.
Solange es als normal angesehen wird, beruflich notwendige Fortbildungen in Freizeit, am Wochenende oder im Urlaub abzuhalten, wird sich nichts ändern.
Solange es als akzeptabel angesehen wird, dass Facharbeiter dieser Branche, unter deutschem Median- und Durchschnittsgehalt verdienen, wird sich nichts ändern.
Und eines ganz besonders:
Solange es immernoch genug Kollegen und Kolleginnen gibt, die meine dargestellte Denke als Sakrileg, oder mich als Nestbeschmutzer bezeichnen, wird sich nichts ändern!
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Solli schrieb:
@M.Bo Ich bin voll deiner Meinung. Und dies denke ich schon seit 10 Jahren, warum Kollegen solche Vollidio....sind und sich ausnutzen lassen!
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christoph55 schrieb:
Es wurde und wird ja auch vielfach das Bild gepflegt, wir würden das aus reinem Altruismus machen. So macht(e) man es den Geldgebern einfach!
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MUC schrieb:
Ja, das habe ich in meiner Zeit als Angestellter oft erlebt, dass ganz viele Frauen halbtags gearbeitet haben und nicht davon leben mussten. Das war für mich einer der Gründe mich selbständig zu machen.
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Solli schrieb:
Also bei mir ist es so, das ich seiten meines Mannes abgesichert bin, aber dafür habe ich nicht diesen wunderbaren Beruf erlernt. Nein, ich habe keinen Nerv mehr für die absolut schlechte Bezahlung, mit den Ansprüchen in der Qualifikation ( Neuro/Vojta) und wenn ich nicht die Neuroqualifikation hätte, keine Lust auf 15/20 Minuten Behandlungszeit. Da dreht man doch durch. Warum lassen wir Therapeuten uns so schlecht behandeln ? Ich habe nur dieses eine Leben und deswegen arbeite ich nur noch , wie ich es möchte. Leider ist dies vielen Kollegen/ Kolleginnen nicht möglich , wir haben mehr verdient und dafür müssen wir kämpfen, nur leider sind die Verbände handlungsunfähig. Wir behandeln die Patienten und nicht die Krankenkasse!!! Wie tief wollen wir eigentlich noch sinken ? Warum lassen wir deutschen Therapeuten uns soviel gefallen ? In Skandinavien läuft da vieles besser.
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Badde schrieb:
Grundsätzlich ist dieser Beruf ja nicht nur von den KK komplett abhängig. Es gibt ja mittlerweile viele Wege seine Leistung am Markt anzubieten. Zudem ist die jetzige Situation ein Mix aus vielen Faktoren. Wie meist im Leben. Und ja, wir Physiotherapeuten sind auch ein Faktor dabei. Es sind nicht immer nur die KK Schuld. Die haben die letzten Jahre eigentlich geliefert.
Hier ein Ausschnitt aus dem Interview.
Physiotherapeut nur noch mit Studium? Chef der Döpfer-Schulen warnt vor Fachkräftemangel und Verlust von tausenden Arbeitsplätze
Sie sagen selbst, dass es einen erheblichen Mangel an Physiotherapeuten gibt. Wie soll der denn behoben werden? Glauben Sie tatsächlich, dass es reicht, die Ausbildungsverordnung anzupassen, um die Attraktivität des Berufsbildes zu steigern? Wäre eine stärkere Akademisierung nicht doch ein richtiger Schritt?
Ja. Es stimmt. Im Moment steuern wir im Bereich der Therapieberufe auf ähnliche Verhältnisse wie in der Pflege zu. Aber inwiefern soll eine Akademisierung dem entgegenwirken? Wie schon erwähnt, verfügen derzeit zwei Drittel der Auszubildenden über keine Hochschulreife. Ein weiterer Punkt: Hochschulen sind in der Regel in Städten, Schulen häufig in ländlichen Regionen. Wir versorgen die Provinz beispielsweise in Schwandorf oder Rheine. Es gibt Schulen in Bad Wörishofen, Cham, Freyung-Grafenau, Deggendorf, Bad Windsheim, Bad Gögging… Durch die Schulgeldfreiheit in Bayern gehen die Leute auch an diese Schulen. Die sind voll. Und jetzt bin ich mal ganz arrogant: Wenn das so weiter ginge, dass die Schulen voll sind und wir die Kapazitäten noch etwas ausbauen dürften, dann könnten wir das mit dem Fachkräftemangel im Therapiebereich in fünf Jahren beheben.
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Während der Ausbildungszeit war meistens noch Jubel, Trubel, Heiterkeit angesagt.
Es ist der berufliche Alltag der so viele aussiebt.
Mit einer Akademisierung wird den wirklichen Problemen meiner Meinung nach nicht Rechnung getragen. Gerade Studenten und Studentinnen sehnen sich mit Sicherheit nicht nach einem monotonen Fließbandjob am Menschen.
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M.Bo schrieb:
Ich kenne aus erster Hand einige! Berufsanfänger die nach wenigen Monaten im Berufsleben den Beruf verlassen haben um nocheinmal etwas fachfremdes zu studieren. Viele wussten schon während der Ausbildung durch ihre Praktika, dass sie in diesem Berufsbild nicht dauerhaft Fuß fassen werden, wollten aber wenigstens erstmal die bis dato teure Ausbildung zu Ende bringen. Die zweite Kategorie sind die Therapeuten, die sich nach kurzer Zeit geistig vom Therapieberuf verabschiedet haben, aber vielleicht noch Schulden durch Aus- und Fortbildung haben, die sie wenigstens noch tilgen wollen, bevor es beruflich in eine andere Richtung geht. Dann sind da natürlich noch die Frauen, die wissen, dass sie sowieso in ein paar Jahren erstmal Kinder wollen...
Während der Ausbildungszeit war meistens noch Jubel, Trubel, Heiterkeit angesagt.
Es ist der berufliche Alltag der so viele aussiebt.
Mit einer Akademisierung wird den wirklichen Problemen meiner Meinung nach nicht Rechnung getragen. Gerade Studenten und Studentinnen sehnen sich mit Sicherheit nicht nach einem monotonen Fließbandjob am Menschen.
Mich macht es beispielsweise eher unzufrieden, dass durch das aktuell bestehende System der Patient einfach mit seinem "Behandlungsgutschein" sein Problem an den Physio übergibt und das eigene Verständnis für ein gemeinsames Arbeiten an der Problematik sehr begrenzt ist. Jeder Patient, der als Selbstzahler ((ohne Rezept) zu mir kommt wird in 20 oder 40 Minuten behandelt und hat eine ganz andere Compliance und Wertschätzung mir gegenüber. Da macht im gleichen doch engen Takt das Arbeiten tatsächlich Spaß. Das Problem mit der Unzufriedenheit unserer Berufsgruppe ist also nicht nur die Tätigkeit im engen Takt.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@M.Bo Größtenteils stimmt das. Einen großen Knoten knüpfen wir doch aber selbst im Kopf. Nämlich das Verständnis für das eigene Tun. Wir behandeln meist 6 Patienten in 2 Stunden und sind unzufrieden. Wären es 5 Patienten oder 3 im gleichen Zeitraum wären wir kurzfristig, warum auch immer, viel zufriedener. Unterm Strich kommt immer nach einem Patienten der nächste und das wird immer so bleiben.
Mich macht es beispielsweise eher unzufrieden, dass durch das aktuell bestehende System der Patient einfach mit seinem "Behandlungsgutschein" sein Problem an den Physio übergibt und das eigene Verständnis für ein gemeinsames Arbeiten an der Problematik sehr begrenzt ist. Jeder Patient, der als Selbstzahler ((ohne Rezept) zu mir kommt wird in 20 oder 40 Minuten behandelt und hat eine ganz andere Compliance und Wertschätzung mir gegenüber. Da macht im gleichen doch engen Takt das Arbeiten tatsächlich Spaß. Das Problem mit der Unzufriedenheit unserer Berufsgruppe ist also nicht nur die Tätigkeit im engen Takt.
MfG :)
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christoph55 schrieb:
Wenn es überhaupt Probleme sind!
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WiHe schrieb:
@Ingo Friedrich Oh 6 Pat in 2 Std. das ist ja Wahnsinn gegen über des Therapeuten/in nach ein paar Jahren ist er fertig das könnte ich als Arbeitgeber nicht verantworten. Ich habe schon über 25 Jahren eine Physiopraxis und da haben wir 30 min Behandlungszeit, anderes könnte ich das gegen über meinen Therapeuten nicht verantworten. Die Bezahlung je nach Ausbildung 15-16,00 € zur Zeit.
Wäre ansonsten schon längst Pleite (1992/93)und mein Einsatz wird vom Patienten sehr wohl anerkannt, meine Erfahrungen dazu mit 60 min Therapiezeit demzufolge liegt der Umsatz ca. 50:50
Ausschlagebener Gründe sind;
a. die Verordnungsverweigerung der Ärzte
b. unmögliche Heilmittelverordnung z.T. wirkungslose Anwendungen !
c. meine intensive Patientenaufklärungen incl. e-mail Infos zum Krankheitsbild des jeweiligen Fallstudien
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Norbert Meyer schrieb:
@Ingo Friedrich Selbstzahler stimme ich 100% zu und das seit 1990!
Wäre ansonsten schon längst Pleite (1992/93)und mein Einsatz wird vom Patienten sehr wohl anerkannt, meine Erfahrungen dazu mit 60 min Therapiezeit demzufolge liegt der Umsatz ca. 50:50
Ausschlagebener Gründe sind;
a. die Verordnungsverweigerung der Ärzte
b. unmögliche Heilmittelverordnung z.T. wirkungslose Anwendungen !
c. meine intensive Patientenaufklärungen incl. e-mail Infos zum Krankheitsbild des jeweiligen Fallstudien
Prima finde ich gerade, daß hier heute ein ehrlicher und bemühter Meinungsaustausch stattfindet und eine zivilisierter Gesprächston vorherscht.
Hier oben sprichst du WiHe meiner Meinungs nach auch genau die Wahrheiten an. Der halbe Stundentakt sollte wieder Standard werden, auch im Leistungskatallog festgeschrieben, da er ein solides, hochwertiges, und sowohl dem Patienten als auch dem Therapeuten würdiges Arbeiten ermöglicht. Auch wir haben seit zwei Jahren wieder von 25min auf 30min verlängert. Ein Segen.
Gleichzeitig sollte aber eben auch ein würdiges Gehalt damit einhergehen. Die 15 - 16 Euro sind für diesen Beruf bei hochwertiger Behandlung meiner Meinung nach zu wenig. (etwa 2560 Euro brutto) Jetzt ist anscheinend nicht jeder Inhaber gewillt oder in der Lage mehr zu zahlen. Kein Vorwurf an Dich.
Wir sind glücklicherweise in der Lage, und kommen auf fast 3150 Euro brutto für 40 Stunden im Monat plus anderer Annehmlichkeiten. So können und konnten wir auch alle unserer langjährigen Mitarbeiter bisher halten und bekommen sogar ab und zu von alleine Bewerbungen.
Praxisinhaber, bewegt Euch auch bitte.
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Klaus O schrieb:
@WiHe
Prima finde ich gerade, daß hier heute ein ehrlicher und bemühter Meinungsaustausch stattfindet und eine zivilisierter Gesprächston vorherscht.
Hier oben sprichst du WiHe meiner Meinungs nach auch genau die Wahrheiten an. Der halbe Stundentakt sollte wieder Standard werden, auch im Leistungskatallog festgeschrieben, da er ein solides, hochwertiges, und sowohl dem Patienten als auch dem Therapeuten würdiges Arbeiten ermöglicht. Auch wir haben seit zwei Jahren wieder von 25min auf 30min verlängert. Ein Segen.
Gleichzeitig sollte aber eben auch ein würdiges Gehalt damit einhergehen. Die 15 - 16 Euro sind für diesen Beruf bei hochwertiger Behandlung meiner Meinung nach zu wenig. (etwa 2560 Euro brutto) Jetzt ist anscheinend nicht jeder Inhaber gewillt oder in der Lage mehr zu zahlen. Kein Vorwurf an Dich.
Wir sind glücklicherweise in der Lage, und kommen auf fast 3150 Euro brutto für 40 Stunden im Monat plus anderer Annehmlichkeiten. So können und konnten wir auch alle unserer langjährigen Mitarbeiter bisher halten und bekommen sogar ab und zu von alleine Bewerbungen.
Praxisinhaber, bewegt Euch auch bitte.
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Ingo Friedrich schrieb:
@WiHe Du hast Recht. Das ist anstrengend. 30 Minuten ist luxoriös, grundsätzlich entspricht es (leider) nicht den Vorgaben unserer Rahmenvertragspartner. Unabhängig vom Behandlungstakt ist hier in meiner Region kein Mitarbeiter im Bereich von 20 € bis 24 € zu finden. Und ja, dein gefahrener Takt lässt mit viel Geschick Löhne in deinem genannten Bereich zu. Es ist also eine Frage der Zeit, dass sich mehr Physios aus dem Job verabschieden. Entweder wegen straffer Organisation oder eben unsagbaren Löhnen (15€ für Physio). Verzwicktes Ding.
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WiHe schrieb:
@Ingo Friedrich Danke werde das überdenken und nächstes Jahr auf 17,00 € gehen
Netto?
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christoph55 schrieb:
@WiHe
Netto?
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Tobias Vollenberg schrieb:
In 5 Jahren soll es keinen Fachkräftemangel mehr geben wink
Hier ein Ausschnitt aus dem Interview.
Physiotherapeut nur noch mit Studium? Chef der Döpfer-Schulen warnt vor Fachkräftemangel und Verlust von tausenden Arbeitsplätze
Sie sagen selbst, dass es einen erheblichen Mangel an Physiotherapeuten gibt. Wie soll der denn behoben werden? Glauben Sie tatsächlich, dass es reicht, die Ausbildungsverordnung anzupassen, um die Attraktivität des Berufsbildes zu steigern? Wäre eine stärkere Akademisierung nicht doch ein richtiger Schritt?
Ja. Es stimmt. Im Moment steuern wir im Bereich der Therapieberufe auf ähnliche Verhältnisse wie in der Pflege zu. Aber inwiefern soll eine Akademisierung dem entgegenwirken? Wie schon erwähnt, verfügen derzeit zwei Drittel der Auszubildenden über keine Hochschulreife. Ein weiterer Punkt: Hochschulen sind in der Regel in Städten, Schulen häufig in ländlichen Regionen. Wir versorgen die Provinz beispielsweise in Schwandorf oder Rheine. Es gibt Schulen in Bad Wörishofen, Cham, Freyung-Grafenau, Deggendorf, Bad Windsheim, Bad Gögging… Durch die Schulgeldfreiheit in Bayern gehen die Leute auch an diese Schulen. Die sind voll. Und jetzt bin ich mal ganz arrogant: Wenn das so weiter ginge, dass die Schulen voll sind und wir die Kapazitäten noch etwas ausbauen dürften, dann könnten wir das mit dem Fachkräftemangel im Therapiebereich in fünf Jahren beheben.
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Problem beschreiben
kvet schrieb:
Ich vermisse den jährlichen Fachkräftemangel Bericht der Arbeitsagentur.
Ich meine manchmal mehr PT-Praxen wie Bäcker zählen zu können! Das ist keine zuverlässige Basis, klar.
Aber das krasse Konkurrenzverhalten das ich teils erlebt habe, ist es.
Der Mangel wird über gute Software/Video Instruktion/Therapie behoben werden können.
Und das kann umfassender und Individueller konzipiert und angepasst werden als der motivierteste ueberbezahlteste fanatische Dr.Therapeut kann!
Lediglich manuelle/facilitierende Therapien werden weiterhin ausgeführt werden müssen.
Das dies nicht unter Facharbeitergehalt zu laufen hat, brauche ich nicht ausführen.
Das eine Mangelsituation allgemein vorliegt stimmt allerdings. Alternde Gesellschaft etc.
Und das wird noch viel schlimmer werden, ausser es gelingt künstliche Intelligenz in allen Bereichen SINNVOLL einzubringen, das kann zu einer Qualitatsverbesserungs- und Produktivitätsexplosion führen, die sogar die determinierbaren desolaten Zustände in ein paar Jahren mehr als ausgleichen kann.
Der aktuelle und mittelfristig vielleicht sogar zunehmende Chipmangel ist allerdings kein gutes Omen.
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Der Mangel kann nur lokalisiert sein.
Ich meine manchmal mehr PT-Praxen wie Bäcker zählen zu können! Das ist keine zuverlässige Basis, klar.
Aber das krasse Konkurrenzverhalten das ich teils erlebt habe, ist es.
Der Mangel wird über gute Software/Video Instruktion/Therapie behoben werden können.
Und das kann umfassender und Individueller konzipiert und angepasst werden als der motivierteste ueberbezahlteste fanatische Dr.Therapeut kann!
Lediglich manuelle/facilitierende Therapien werden weiterhin ausgeführt werden müssen.
Das dies nicht unter Facharbeitergehalt zu laufen hat, brauche ich nicht ausführen.
Das eine Mangelsituation allgemein vorliegt stimmt allerdings. Alternde Gesellschaft etc.
Und das wird noch viel schlimmer werden, ausser es gelingt künstliche Intelligenz in allen Bereichen SINNVOLL einzubringen, das kann zu einer Qualitatsverbesserungs- und Produktivitätsexplosion führen, die sogar die determinierbaren desolaten Zustände in ein paar Jahren mehr als ausgleichen kann.
Der aktuelle und mittelfristig vielleicht sogar zunehmende Chipmangel ist allerdings kein gutes Omen.
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Shakespeare schrieb:
Den Plan zu entschlacken, in dem Du alle Personen die Termine verschludern raus schmeißt, kann durchaus eine kurzfristige Lösung sein, die Warteliste abzubauen. Kurzfristige, kreative Lösungen für Terminmangel gäbe es viele (Taktung verkürzen, hochbezahlte Überstunden anbieten, Physio-Renter anwerben) aber langfristig ändert das nichts. Im Gegenteil dadurch kaschiert man nur die Probleme und verzögert sinnvolle strukturelle Reformen, die an der Wurzel des Problems ansetzen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Shakespeare Es wäre schon ein Anfang, wenn nur Patienten zu uns kommen die tatsächlich Patienten für uns sind. Situativ erlebe ich es oft, dass der Patient nach seinem 1 minütigen Termin beim Facharzt und der Schubladendiagnosestellung durch die Hose ein Rezept in die Hand bekommt, weil der Arzt keine Zeit oder keine Möglichkeit hat, sich der Gesundheitsproblematik anzunehmen aber gleichzeitig das Gefühl geben mag, dem Patient wird geholfen. Da wir gesellschaftlich so geprägt sind, dass wir eher die passende Medikation oder die Hände des Physios wollen anstatt uns mal mit der häufigen Quittung fürs persönliche Fehlverhalten auseinanderzusetzen, ist der Ansatz für einen Wandel in diesem System tatsächlich an einer anderen Stelle.
MfG :)
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christoph55 schrieb:
Ich glaub', manche Ärzte wollen nur schnell ihre Ruhe und den Patienten nicht verprellen. Die merken schnell, dass er auf "Massagen" spekuliert und dann bekommt er's halt. Den Schneid, auch mal zu sagen (natürlich im übertragenen Sinn) "Wir brauchen keine Lösungen, wir brauchen Probleme!" haben die halt meist nicht. Andererseits, so ehrlich muss man sich machen, will jeder Therapeut einen vollen Terminplan und keine Minusstunden. It's a trade-off!
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Badde schrieb:
Wenn wir ehrlich und objektiv sind, dann leidet das System auch unter Übertherapie. Es gibt von allem einfach zuviel. Ergo, Logo, Physio. Wenn man sich mal wieder aufs wirklich medizinisch Notwendige beschränken würde und der Rest der Patient in Eigenverantwortung leisten muss und der Arzt nicht sofort den Rezeptzettel zückt, hätten wir weniger Fachkräftemangek.
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M.Bo schrieb:
@christoph55 was für ''Minusstunden'' als AN?!? Das ist das unternehmerische Risiko dass der AG trägt.
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christoph55 schrieb:
Wenn Du später anfängst, der erste P absagt und Du angerufen wirst, Du könntest später kommen, oder jemand sagt als letzter P des Tages rechtzeitig ab und es findet sich kein Ersatz, musst Du dann nicht später anfangen bzw. gehen?
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Shakespeare schrieb:
@christoph55 Du musst nichts, Du kannst aber vieles akzeptieren, wenn es für Dich okay ist. Kurzfristige Absagen gehören zu den sogenannten Betriebsstörungen (BGB) die Teil des unternehmerischen Risikos sind. Du kannst also pünktlich erscheinen bzw. auch im Betrieb bleiben und dann Organisationsaufgaben erledigen. Wenn Du nachhause geschickt wirst (ohne Deine Zustimmung), dann solltest Du einfach Danke sagen...
ich will dich nicht bloßstellen, aber woher kommt diese Denkweise? Bist du selbsständig, ein Tagelöhner oder hast du Rufbereitschaft?
Mal ein kleines Gedankenexperiment:
Was macht ein Chemikant im Werk, wenn gerade alle Parameter stimmen und der Kessel nicht explodiert ist?
Was macht der Sachbearbeiter im Büro wenn gerade nichts anliegt, die Arbeit für den Tag erledigt ist oder gerade niemand anruft?
Was macht die Rettungssanitäterin wenn heute Nacht kein Einsatz ist?
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M.Bo schrieb:
@christoph55 Hallo Christoph,
ich will dich nicht bloßstellen, aber woher kommt diese Denkweise? Bist du selbsständig, ein Tagelöhner oder hast du Rufbereitschaft?
Mal ein kleines Gedankenexperiment:
Was macht ein Chemikant im Werk, wenn gerade alle Parameter stimmen und der Kessel nicht explodiert ist?
Was macht der Sachbearbeiter im Büro wenn gerade nichts anliegt, die Arbeit für den Tag erledigt ist oder gerade niemand anruft?
Was macht die Rettungssanitäterin wenn heute Nacht kein Einsatz ist?
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kvet schrieb:
@M.Bo Ja, aber dieses Denken ist fest in den Köpfen der Physiotherapeuten integriert, wird und wurde oft so gehandhabt.
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Inche schrieb:
Wir räumen gerade den Terminplan auf da mittlerweile viele Patienten wie gerade jetzt einfach Termine nicht Wahrnehmen weil man mal Schnell zum Flughafen muss und uns nochnichtmal Absagen kann.Da gibt es Plötzlich luft im Plan für Patienten die mich wirklich brauchen.
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WiHe schrieb:
Es ist auch die Regierung schuld. Bei uns in Bayern wurde Physio Einwanderungsgesetz verschärft. Ein Physiotherapeut/in muß zur Physioanerkennung zusätzlich nachweisen das er B2 in Deutsch hat . B2 heißt das er 2 Jahre Deutsch gelernt hat mit Abschluß, ich Rede jetzt bei einem Tschechischen Mitarbeiter habe bereits 2 vor Jahren eingestellt da galt noch 1 B das ist i.o. Ein Tschechischer Physiotherapeut der muss Deutsch können er muss ja die Pat. anleiten können sowie Berichte erstellen. Wenn man da in die Krankenhäuser sieht sehr viele Ärzte können die Pat auf Deutsch nichts erklären od. mit denen reden. Hier sollten die Verbände mal ansetzen wir sind in der EU der Mensch ist überall gleich aufgebaut oder sunglassesyum
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