Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
Zentral ist dabei die Frage: Warum wollen Mitarbeiter bleiben? Die Antwort darauf ist meist sehr unterschiedlich. Grundlegend kann die Bindung zum Abeitsplatz aber in drei Arten unterteilt werden: affektiv, kalkulatorisch und normativ:
• Die affektive Bindung zeichnet sich durch eine hohe emotionale Verbundenheit mit der Arbeitsstelle aus. Daraus resultiert meist ein hohes Maß an Engagement und Motivation. Ist diese Bindung stark ausgeprägt, würden Mitarbeiter auch trotz besserer Bezahlung nicht in eine andere Praxis wechseln.
• Bei der kalkulatorischen Bindung steht eher die Bezahlung im Vordergrund. Mitarbeiter bleiben nur deshalb, oder weil es sonst keine Alternativen zum aktuellen Arbeitsverhältnis gibt. Die Identifikation mit der Praxis ist eher gering. Es wird quasi nur Dienst nach Vorschrift abgeleistet, worunter auch die Qualität der Arbeit leidet.
• Die dritte Form ist die normative Bindung, die überwiegend auf Pflichtgefühl beruht. Ein Arbeitsplatzwechsel wird nur aus moralischen Gründen nicht vollzogen.
Meist sind alle drei Bindungsformen bei den Mitarbeitern zu unterschiedlichen Anteilen vorhanden. Ziel ist es, die affektive Komponente so hoch wie möglich zu erhalten. Um dies zu erreichen, gibt es zahlreiche Instrumente. Von Dipl.-Sportwissenschaftler Christian Kunert wird für den idealen Motivationsmix ein sogenanntes „Sixpack“ vorgeschlagen:
Damit Mitarbeiter sich wohlfühlen, spielen flexible und anpassbare Arbeitszeiten eine große Rolle. Aber auch vermeintliche Kleinigkeiten, wie kostenloses Obst und Getränke, ansprechende Pausenräume oder regelmäßige teaminterne Unternehmungen können das Betriebsklima deutlich verbessern.
Tag für Tag sind PhysiotherapeutInnen für die Gesundheit Ihrer PatientInnen da. Dabei sollten sie aber ihre eigene nicht vergessen. Investieren Sie in ein betriebliches Gesundheitsmanagement oder stellen kostenlose oder vergünstigte Sportmöglichkeiten oder Coachings zur Verfügung.
Niemand will beruflich ewig auf der Stelle treten. Bieten Sie daher Mentoring, kollegiale Hospitationen oder passende Weiterbildungen an, damit sich Ihre KollegInnen fachlich und persönlich weiterentwickeln können.
Ein fester Bestandteil der Führungskultur sollten zudem jährliche Mitarbeitergespräche sein. In diesen können in vertrauter Atmosphäre die Zufriedenheit, Wünsche sowie weitere Entwicklungsmöglichkeiten mit dem Angestellten besprochen werden.
Oft ist es sinnvoll, gewisse Aufgaben zu delegieren. Jede Person bringt andere Voraussetzungen, Fähigkeiten und Qualifikationen mit. Diese sollten sich ebenso in deren Aufgabenprofil wiederfinden. Wenn Sie Bachelor- oder MasterabsolventInnen einstellen, sollten diese gemäß ihrer Qualifikation zusätzliche Aufgaben erhalten.
Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht zu den Kernkompetenzen von PhysiotherapeutInnen zählt: Eine ansprechende Homepage bzw. Webdarstellung ist heutzutage Gold wert. Oft lohnt sich ebenso eine Profilerstellung und Repräsentation auf Businessportalen, auch wenn Sie aktuell keine Stellen ausgeschrieben haben.
Haben Sie schon mal ein Leitbild für Ihre Praxis formuliert? Oft entsteht dies unbewusst. Doch es lohnt sich, es zu Papier zu bringen und daraus eine Praxisphilosphie sowie Führungsgrundsätze abzuleiten. Zudem sollten Sie offen für Innovationen und Ideen der Angestellten sein und diese auch in das Praxismanagement einbringen. Das Gefühl von Mitgestaltung erhöht die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz und schätzt sie wert.
Über Geschenke freuen sich alle! Bieten Sie daher z.B. Personalrabatt für eigene Leistungen oder Produkte, ein Geschäftshandy/-tablet oder einen Fahrtkostenzuschuss oder Dienstwagen für Ihre Mitarbeiter an.
Und zu guter Letzt: Geld allein macht nicht glücklich, viel wichtiger ist, dass sich Ihre MitarbeiterInnen wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen!
Claudia Czernik / physio.de
MitarbeiterführungAngestelltePsychologie
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