Wir sind eine moderne
Therapie-Einrichtung auf 325 qm mit
großem MTT Bereich im RAHLSTEDT
CENTER in Hamburg mit guter
Verkehrsanbindung und suchen zum
nächstmöglichen Termin
Verstärkung für unseres
Therapeuten-Team bei flexiblen
Arbeitszeitmodellen.Unser
Therapieschwerpunkt liegt in der
Behandlung von
chirurgisch-/orthopädischen
Krankheitsbildern. Auf Grund
unserer Spezialisierung arbeiten
wir eng mit den ortsansässigen
Operationsspezialisten und
umliegenden Arztpraxen zusammen und
führe...
Therapie-Einrichtung auf 325 qm mit
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In einem aktuellen systematischen Review wurde nun eine neue neurologische Klassifikation für Dysphagien vorgestellt. Neurologen und Logopäden der Universität Münster werteten dazu über 1.000 Schluckendoskopien (FEES) auf Video aus. Anschließend teilten sie die Dysphagien anhand ihres phänotypischen und endoskopisch sichtbaren Musters ein. So identifizierten sie sieben verschiedene Störungsmuster in Abhängigkeit von der neurologischen Grunderkrankung:
- Vorzeitiges Abgleiten des Nahrungsbolus in den Rachenraum/Pharynx (= Leaking)
- Pathologischer Schluckreflex
- Residuen in den Valleculae
- Residuen im Sinus Piriformis
- Pharynglolaryngeale Bewegungsstörungen
- Fatigue des Schluckens
- Komplexe Dysphagie
Diese Klassifikation anhand des Störungsmusters sei eine Neuheit, so der Erstautor Tobias Warnecke. Denn alle bisherigen Klassifikationen beschränkten sich ausschließlich auf den Schweregrad der Dysphagie. Diese sei aber kein reines Symptom, sondern ein multi-ätiologisches Syndrom vergleichbar mit der Dysarthrie und Aphasie.Tritt hauptsächlich bei Schlaganfall-Patienten auf.
Tritt ebenfalls hauptsächlich bei Schlaganfall-Patienten auf.
Bolusreste nach dem Schlucken in dem Spaltraum zwischen Zungengrund und Kehldeckel, d. h. unzureichende „pharyngeale Bolusreinigung“ – dieses Phänomen war am häufigsten beim idiopathischen Parkinson-Syndrom.
Spaltraum, der beidseits vom Kehldeckel zum Speiseröhreneingang verläuft – diese Form fand sich nur bei Muskelentzündungen/Myositis, Motoneuronerkrankungen und Hirnstamminfarkten als Ausdruck einer Störung des oberen Ösophagus-Verschlussmuskels/-sphinkters.
(also im Rachen-Kehlkopf-Bereich) wurden bei atypischen Parkinson-Syndromen und Schlaganfall gefunden.
war häufig bei Myasthenia Gravis (eine seltene, autoimmun bedingte Muskelschwäche)
mit einem gemischten Störungsmuster war der führende Mechanismus bei amyotropher Lateralsklerose (ALS)
Durch die neue Klassifikation könne sowohl die Forschung und Diagnostik als auch die Therapie profitieren, so die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN).
dh / physio.de
SchluckenLogopädieStudie
Danke für euern Input.
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Insofern ein bisschen wie immer: symptomorientiert arbeiten und möglichst einen bildgebenden Befund dazu haben....
Aber wenn die Dysphagie-Profis hier was anderes dazu wissen, lass ich mich gerne belehren.
Ok, es kann vielleicht helfen, bei bestimmten Krankheitsbildrn gleich in eine Richtung zu denken.
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Susulo schrieb:
Interessant fand und finde ich es auch. Ich frag mich halt akut nach der Praxisrelevanz. Ist die Zuordnung zu den Krankheitsbildern so fix, dass auf bildgebende Verfahren verzichtet werden kann? Wohl eher nicht.
Insofern ein bisschen wie immer: symptomorientiert arbeiten und möglichst einen bildgebenden Befund dazu haben....
Aber wenn die Dysphagie-Profis hier was anderes dazu wissen, lass ich mich gerne belehren.
Ok, es kann vielleicht helfen, bei bestimmten Krankheitsbildrn gleich in eine Richtung zu denken.
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Logo1983 schrieb:
Ich finde diesen Ansatz zur Klassifikation interessant. Bin aber derzeit in diesem Bereich nicht tätig, daher fehlt mir gerade der Bezug zur Praxis. Würde mich sehr interessieren, wie das die Kollegen*innen sehen, die im Bereich Dysphagie arbeiten. Komme aber womöglich mal wieder in diesen Bereich zurück.
Danke für euern Input.
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