ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Asklepios Klinik Triberg
Wir sind eine Fachklinik für
Innere Medizin und Onkologie in der
Rehabilitations- sowie
Anschlussheilbehandlungen nach
unseren Therapiekonzep...
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), umgangssprachlich auch als Antidiskriminierungsgesetz bezeichnet, sichert die Gleichbehandlung aller Menschen zu. "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen", heißt es in § 1 des Gesetzes. Damit das verwirklicht und eingehalten werden kann, erhalten die vom
Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen, für den Fall, dass diese gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen.
aus (Diskriminierend oder gerechtfertigt?: Schwerbehinderter verlangt Entschädigung - Wiesloch - RNZ)
In diesem Fall würde ich wirklich nur über den vollen Terminkalender absagen.
Gefällt mir
wieso gilt das AGG nur für den Maskenverweigerer? Ich fühle mich diskriminiert von solchen Typen, also gilt dieses Gesetz auch für mich. Also gilt die Gleichbehandlung auch für mich.
Ist so typisch deutsch. Alle Minderheiten müssen nur laut schreien und der Rest kuscht.
Ohne Maske wird bei uns nicht behandelt und das wird deutlich diesem Typen mitgeteilt.
Für die Umsetzung von Hygienemaßnamen in meiner Praxis brauche ich keine Antidiskriminierungsgesetze. Meine Praxis - meine Regeln. Auch wenn dies sehr diktatorisch klingt.
Habe heute morgen einen neuen Patienten rausgeworfen, weil er sich nicht die Hände waschen und desinfizieren wollte vor der Behandlung. Dies ist bei uns Pflicht.
Mitteilung wegen Hygieneverweigerung ging sofort per Fax an den behandelnden Arzt raus. Da ich den Hausarzt kenne, weis ich, das dieser Patient kein neues Rezept mehr bekommt. Altes haben wir einbehalten, wird mit entsprechendem Hinweis an die Kasse geschickt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
idefix- schrieb:
@Shia
wieso gilt das AGG nur für den Maskenverweigerer? Ich fühle mich diskriminiert von solchen Typen, also gilt dieses Gesetz auch für mich. Also gilt die Gleichbehandlung auch für mich.
Ist so typisch deutsch. Alle Minderheiten müssen nur laut schreien und der Rest kuscht.
Ohne Maske wird bei uns nicht behandelt und das wird deutlich diesem Typen mitgeteilt.
Für die Umsetzung von Hygienemaßnamen in meiner Praxis brauche ich keine Antidiskriminierungsgesetze. Meine Praxis - meine Regeln. Auch wenn dies sehr diktatorisch klingt.
Habe heute morgen einen neuen Patienten rausgeworfen, weil er sich nicht die Hände waschen und desinfizieren wollte vor der Behandlung. Dies ist bei uns Pflicht.
Mitteilung wegen Hygieneverweigerung ging sofort per Fax an den behandelnden Arzt raus. Da ich den Hausarzt kenne, weis ich, das dieser Patient kein neues Rezept mehr bekommt. Altes haben wir einbehalten, wird mit entsprechendem Hinweis an die Kasse geschickt.
es ist wie immer die Art, wie etwas gesagt (und in deinem Fall sicher auch gemeint ) wird, die posts wie den eingangs von britta nach sich ziehen und die Leute auf die Straße treibt.
Ganz sicher ist es dein gutes Recht zu sagen: "ohne Maske wird bei mir niemand behandelt." Das ist völlig in Ordnung, wenn DU das so entscheidest, natürlich!
Ebenso ist es richtig, dass wir eine Maskenpflicht haben, sowohl im geschlossenen, öffentlichen Raum als eben auch in Praxen. Dass sich möglichst alle daran halten erscheint sinnvoll, sonst könnten wir es gleich lassen. Soweit bin ich völlig einverstanden.
Aber bitte @ alle: können wir das nicht mal ein bisschen sachlicher reflektieren? Und jetzt bitteeeee nicht gleich wieder damit kommen, dass ich einer rechtsradikalen Verschwörung anhänge, nur weil ich mir herausnehme etwas durchzudenken:
Mundschutzmasken waren und sind schon immer ein sehr sinnvolles Instrument überall da, wo möglichst steril gearbeitet werden soll. Wir haben weiterhin festgestellt, dass anscheinend (!) auch die Alltagsmasken helfen, Tröpfcheninfektionen zu reduzieren. Klar ist dabei aber, dass alles, was nicht steril und "handwerklich korrekt" gehandhabt wird (also 99% aller der Bevölkerung, die Masken tragen), nur eine begrenzte Hilfe darstellt.
Und so ist es doch auch zu sehen: eine von vielen Maßnahmen zum Schutz gegen das Virus. Eine Hilfe, aber doch keine Garantie !! Und umgekehrt: nur weil ein Mensch einmal ohne Maske auftaucht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du morgen auf der Intensivstation liegst nicht wirklich erhöht. Es gibt nun einfach Fälle, in denen ein Mundschutz kontraindiziert ist: Menschen mit Lungenerkrankungen. Menschen mit bestimmten Phobien. Menschen, die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme brauchen. Demente Personen, die es einfach nicht realisieren. Babys und Kleinkinder, Allergiker. Menschen beim Zahnarzt. Menschen, die gerade auf dem OP liegen. Ich weiß nicht, ob Frauen im Kreißsaal eine Maskenpflicht haben? Es kann so viele Gründe geben. Gerade weil sich aber die meisten Menschen an den Mundschutz halten, gerade deshalb ist es doch auszuhalten, wenn ein einzelner dies nicht kann. Das ist doch wie mit der Masernimpfung: wenn 95 % im Volk geimpft sind, dann können die 5 % , denen eine Impfung nicht möglich ist, aufatmen.
Ich habe erlebt, wie ein Sanitäter darauf bestand, eine Patientin vom Heim mit COPD und Sauerstoffsättigung 82 nur mit Maske zu transportieren. Das ist doch krank! Die Frau ist kurz nach dem Transport ins Krankenhaus gestorben. Und nein: sie hatte kein Corona, nachweislich nicht.
Leute, dieser Wahn "wer ohne Maske rumläuft wird sofort zum Superspreader und bringt mich um", der ist doch völlig unverhältnismäßig! Empfinde es als Hexenjagd- Man muss doch das Gesamtpaket sehen: Abstand? Lüftung? Sauberkeit? Krankheitssymptome? Kontakte?
Sicher, AT beschreibt jemand, der eventuell definitiv keinen medizinischen Grund hat, den MNS nicht zu tragen. Wie gesagt würde ich solche Menschen ganz nüchtern bitten, im Zweifelsfall meine Strafe zu bezahlen (und das geht ja in einer Praxis in die 1000nde) und doch nicht über Politik diskutieren, das führt doch nicht weiter!
Typisch deutsch, idefix, finde ich, dass wir uns völlig blind einem Gebot in 100%iger Erfüllung hingeben und jeden kontrollieren und maßregeln, der es nicht tut. Und es mag tatsächlich sein, dass das Virus deshalb in Deutschland etwas weniger stark wütet als bei unseren Nachbarn. (wir wissen das nicht) Ich habe Familie in halb Europa und alle wundern sich über die typisch deutsche Disziplin, die oft keine Menschlichkeit mehr kennt. Ich habs woanders schon geschrieben: Bewunderung und Verachtung. Beides.
Hat halt alles Licht und Schatten, ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen.
@ AT : wie ist es denn nun weitergegangen?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
@ idefix
es ist wie immer die Art, wie etwas gesagt (und in deinem Fall sicher auch gemeint ) wird, die posts wie den eingangs von britta nach sich ziehen und die Leute auf die Straße treibt.
Ganz sicher ist es dein gutes Recht zu sagen: "ohne Maske wird bei mir niemand behandelt." Das ist völlig in Ordnung, wenn DU das so entscheidest, natürlich!
Ebenso ist es richtig, dass wir eine Maskenpflicht haben, sowohl im geschlossenen, öffentlichen Raum als eben auch in Praxen. Dass sich möglichst alle daran halten erscheint sinnvoll, sonst könnten wir es gleich lassen. Soweit bin ich völlig einverstanden.
Aber bitte @ alle: können wir das nicht mal ein bisschen sachlicher reflektieren? Und jetzt bitteeeee nicht gleich wieder damit kommen, dass ich einer rechtsradikalen Verschwörung anhänge, nur weil ich mir herausnehme etwas durchzudenken:
Mundschutzmasken waren und sind schon immer ein sehr sinnvolles Instrument überall da, wo möglichst steril gearbeitet werden soll. Wir haben weiterhin festgestellt, dass anscheinend (!) auch die Alltagsmasken helfen, Tröpfcheninfektionen zu reduzieren. Klar ist dabei aber, dass alles, was nicht steril und "handwerklich korrekt" gehandhabt wird (also 99% aller der Bevölkerung, die Masken tragen), nur eine begrenzte Hilfe darstellt.
Und so ist es doch auch zu sehen: eine von vielen Maßnahmen zum Schutz gegen das Virus. Eine Hilfe, aber doch keine Garantie !! Und umgekehrt: nur weil ein Mensch einmal ohne Maske auftaucht, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du morgen auf der Intensivstation liegst nicht wirklich erhöht. Es gibt nun einfach Fälle, in denen ein Mundschutz kontraindiziert ist: Menschen mit Lungenerkrankungen. Menschen mit bestimmten Phobien. Menschen, die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme brauchen. Demente Personen, die es einfach nicht realisieren. Babys und Kleinkinder, Allergiker. Menschen beim Zahnarzt. Menschen, die gerade auf dem OP liegen. Ich weiß nicht, ob Frauen im Kreißsaal eine Maskenpflicht haben? Es kann so viele Gründe geben. Gerade weil sich aber die meisten Menschen an den Mundschutz halten, gerade deshalb ist es doch auszuhalten, wenn ein einzelner dies nicht kann. Das ist doch wie mit der Masernimpfung: wenn 95 % im Volk geimpft sind, dann können die 5 % , denen eine Impfung nicht möglich ist, aufatmen.
Ich habe erlebt, wie ein Sanitäter darauf bestand, eine Patientin vom Heim mit COPD und Sauerstoffsättigung 82 nur mit Maske zu transportieren. Das ist doch krank! Die Frau ist kurz nach dem Transport ins Krankenhaus gestorben. Und nein: sie hatte kein Corona, nachweislich nicht.
Leute, dieser Wahn "wer ohne Maske rumläuft wird sofort zum Superspreader und bringt mich um", der ist doch völlig unverhältnismäßig! Empfinde es als Hexenjagd- Man muss doch das Gesamtpaket sehen: Abstand? Lüftung? Sauberkeit? Krankheitssymptome? Kontakte?
Sicher, AT beschreibt jemand, der eventuell definitiv keinen medizinischen Grund hat, den MNS nicht zu tragen. Wie gesagt würde ich solche Menschen ganz nüchtern bitten, im Zweifelsfall meine Strafe zu bezahlen (und das geht ja in einer Praxis in die 1000nde) und doch nicht über Politik diskutieren, das führt doch nicht weiter!
Typisch deutsch, idefix, finde ich, dass wir uns völlig blind einem Gebot in 100%iger Erfüllung hingeben und jeden kontrollieren und maßregeln, der es nicht tut. Und es mag tatsächlich sein, dass das Virus deshalb in Deutschland etwas weniger stark wütet als bei unseren Nachbarn. (wir wissen das nicht) Ich habe Familie in halb Europa und alle wundern sich über die typisch deutsche Disziplin, die oft keine Menschlichkeit mehr kennt. Ich habs woanders schon geschrieben: Bewunderung und Verachtung. Beides.
Hat halt alles Licht und Schatten, ich wollte nur mal zum Nachdenken anregen.
@ AT : wie ist es denn nun weitergegangen?
@ Idefix: Warum Waschen? Hatte er Hundekot an den Fingern oder so was in der Art?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
@Idefix: Hast du deinen Ex-Neupatient denn wenigstens gefragt, warum er sich die Hände weder waschen noch desinfizieren wollte? Hatte er vielleicht einen guten Grund (z.B. Allergie).
@ Idefix: Warum Waschen? Hatte er Hundekot an den Fingern oder so was in der Art?
Wirksamkeitsnachweis z.B. hier: Link
Weil's damit nicht getan ist: in der "Isolation von Risikogruppen" hat's in meinem weitläufigen Bekanntenkreis gerade jemand nicht so genau genommen weil 'an Corona stirbt heutzutage ja kaum noch wer', hat sich wenn ich's ausdrücke sorglos, wenn ich's weniger freundlich ausdrücke verantwortungslos verhalten, seine Freistellung per Eilantrag vom Arbeitsgericht kippen lassen und nun liegen zwei meiner Patienten im Krankenhaus; bei einer sieht's relativ gut aus, der andere bekommt gerade 8 Liter Sauerstoff/Minute bei SpO2 56, Tendenz sinkend. Aber immerhin: im März hat das Krankenhaus noch geschrieben das die beiden voraussichtlich keinen Platz bekämen und im Falle des Falles eine Palliativbehandlung durch den Hausarzt einzuleiten sei...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
..."Hände waschen" als Pflichtaufgabe weil wir es im Jahr 2020 nötig hatten das zu Beginn einer Pandemie in den Zeitungen und im Radio erklärt wird, wie man Hände wäscht?
Wirksamkeitsnachweis z.B. hier: Link
Weil's damit nicht getan ist: in der "Isolation von Risikogruppen" hat's in meinem weitläufigen Bekanntenkreis gerade jemand nicht so genau genommen weil 'an Corona stirbt heutzutage ja kaum noch wer', hat sich wenn ich's ausdrücke sorglos, wenn ich's weniger freundlich ausdrücke verantwortungslos verhalten, seine Freistellung per Eilantrag vom Arbeitsgericht kippen lassen und nun liegen zwei meiner Patienten im Krankenhaus; bei einer sieht's relativ gut aus, der andere bekommt gerade 8 Liter Sauerstoff/Minute bei SpO2 56, Tendenz sinkend. Aber immerhin: im März hat das Krankenhaus noch geschrieben das die beiden voraussichtlich keinen Platz bekämen und im Falle des Falles eine Palliativbehandlung durch den Hausarzt einzuleiten sei...
ICH wurde seit 1983 nirgends zum Händewaschen aufgefordert. Sehr wohl aber zur Desinfektion. Und das ist gut so! (MNS machen mir in berechtigten Situationen keine Probleme und werden getragen. Sogar).
Keine Ahnung wie es euch ergeht... aber ich wünsche mir allmählich daß die Aliens endlich eine echte Ansage machen:
"Liebe Erdbewohner, der Solidaritäts- und Intelligenztest der Menschen wird für beendet erklärt. Das Ergebnis muss noch ausgewarbeitet werden. Ihr hört demnächst von uns".
Aber vielleicht haben sie resigniert und sind sprachlos. Was weiß man schon?
(*Ironiemodus aus*)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Herrje, wo treibt ihr euch eigentlich während der Pandemie rum? Seit Jahersanfang war ich beim Zahn-, Frauen-, Haus- und HNO-Arzt. Beim Friseur, Optiker, Podologen und sogar in der Eisdiele. Im Seniorenheim und Uni-Klink.
ICH wurde seit 1983 nirgends zum Händewaschen aufgefordert. Sehr wohl aber zur Desinfektion. Und das ist gut so! (MNS machen mir in berechtigten Situationen keine Probleme und werden getragen. Sogar).
Keine Ahnung wie es euch ergeht... aber ich wünsche mir allmählich daß die Aliens endlich eine echte Ansage machen:
"Liebe Erdbewohner, der Solidaritäts- und Intelligenztest der Menschen wird für beendet erklärt. Das Ergebnis muss noch ausgewarbeitet werden. Ihr hört demnächst von uns".
Aber vielleicht haben sie resigniert und sind sprachlos. Was weiß man schon?
(*Ironiemodus aus*)
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Shia schrieb:
Vorsicht ein Rauswurf kann teuer werden, wenn denn ein Attest vorliegt.7
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), umgangssprachlich auch als Antidiskriminierungsgesetz bezeichnet, sichert die Gleichbehandlung aller Menschen zu. "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen", heißt es in § 1 des Gesetzes. Damit das verwirklicht und eingehalten werden kann, erhalten die vom
Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen, für den Fall, dass diese gegen das Diskriminierungsverbot verstoßen.
aus (Diskriminierend oder gerechtfertigt?: Schwerbehinderter verlangt Entschädigung - Wiesloch - RNZ)
In diesem Fall würde ich wirklich nur über den vollen Terminkalender absagen.
Es stellt sich doch nur die Frage, was eine rechtlich unbedenkliche Begründung für eine zeitweilige Verweigerung einer medizinischen Behandlung sein könnte.
Ich sehe Selbstschutz als ausreichend, nur muss man die Arbeit konsequenterweise dann ganz niederlegen, da die Masken lediglich die Ausbreitungsgeschwindigkeit bregrenzen, nicht die Ausbreitung unterbinden.
Da so die Gesellschaft schnell zusammenbrechen kann, und es sich um eine Systemrelevante Arbeit handelt, sehe ich lediglich die Suche nach Regulierungsluecken.
Zum Beispiel voller Terminplan.
Sobald sich Symptome zeigen, wird man den Selbstschutz wegen der Akuten Situation vielleicht vor Gericht durchbringen können, man sollte beweisen können/Zeugen haben.
Es ist eine Fragestellung für Juristen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Der Erhalt der eigenen Gesundheit ist wesentlich.
Es stellt sich doch nur die Frage, was eine rechtlich unbedenkliche Begründung für eine zeitweilige Verweigerung einer medizinischen Behandlung sein könnte.
Ich sehe Selbstschutz als ausreichend, nur muss man die Arbeit konsequenterweise dann ganz niederlegen, da die Masken lediglich die Ausbreitungsgeschwindigkeit bregrenzen, nicht die Ausbreitung unterbinden.
Da so die Gesellschaft schnell zusammenbrechen kann, und es sich um eine Systemrelevante Arbeit handelt, sehe ich lediglich die Suche nach Regulierungsluecken.
Zum Beispiel voller Terminplan.
Sobald sich Symptome zeigen, wird man den Selbstschutz wegen der Akuten Situation vielleicht vor Gericht durchbringen können, man sollte beweisen können/Zeugen haben.
Es ist eine Fragestellung für Juristen.
ich behandle den Patienten weiter (Begründung: dann kann ich nicht wegen Diskriminierung belangt werden).
Aber:
Der Patient muß sein Attest mit sich führen, damit er es im Falle einer Kontrolle vorzeigen kann (Begründung: dann kann muß ich im Falle einer Kontrolle keine Strafe zahlen) .
Er wartet vor der Praxis, bis ich ihn abhole und gleich in den Behandlungsraum verfrachte (Begründung: dann kann ich was den Schutz meiner MA und der Patienten angeht nicht belangt werden) .
Es wird mehr aktiv mit Abstand "geübt". Techniken so variiert, daß er möglichst in Bauchlage/ mit dem Rücken zu mir liegt, wenn sich ein näherer Kontakt nicht vermeiden läßt, ich mit Maske plus Schutzschild (Begründung: dann kann ich mich und meine Familie schützen, sollte der Patient gemäß seiner Überzeugung auf den Eigenschutz und das social distancing etc. verzichtet haben)......
Nach der Therapie begleite ich ihn raus.( Begründung: s.o.)
Klar, ist das wie im Kontrollstaat, aber ich kann in diesem Fall eigentlich zu allen Seiten nur den kürzeren ziehen. Ich kann belangt werden, wenn eine Kontrolle kommt und er das Attest nicht dabei hat. Ich kann belangt werden, wenn ich ihn nicht behandle und damit diskriminiere. Ich kann belangt werden, wenn ich meine Mitarbeiter und Patienten nicht hinreichend schütze....Ich finde das mittlerweile alles ziemlich doof!
Man muß zu allen Seiten aufpassen, daß man nicht versehentlich gegen irgend eine "Klippe" fährt. Das finde ich nicht mehr normal, aber gut auch das muß ich wohl akzeptieren.
Ich habe vollstes Verständnis für alle Menschen, die aufgrund einer echten Diagnose keine Maske tragen können.
Bei allen anderen, die einer Verschwörungstheorie nachjagend, die Maske und den Rest zum Schutz der Allgemeinheit verweigern, kann ich das schwer tolerieren.....(und ich war hier echt bemüht, meine eigentlichen Gedanken möglichst neutral, möglichst ohne Wertung und möglichst frei von diskriminierenden Ansätzen zu formulieren)
Bleibt gesund! Und danke für die zahlreichen Antworten.
Gefällt mir
Ein wenig traurig stimmt mich, dass Du das alles eigentlich SO nicht willst ( wirkt jedenfalls so ).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
ali schrieb:
Danke für das Update. Hört sich wie eine durchdachte Lösung an und von daher stimmig. Vielleicht erledigt sich das "Problem" bald von selbst.
Ein wenig traurig stimmt mich, dass Du das alles eigentlich SO nicht willst ( wirkt jedenfalls so ).
Ich habe nicht in erster Linie dich gemeint mit der "negativen Darstellung" , sondern eher idefix, für den automatisch jeder ein Coronaleugner zu sein scheint, der ohne Maske kommt. Letztlich hast du ja nur weitergegeben, was der Patient dir sagte.
Es ist immer eine Gratwanderung in der Therapie: einerseits auch mal über den eigenen Schatten springen und den Menschen hinter den Dingen zu sehen, die wir evt ablehnen. Auf der andern Seite mich nicht immer verbiegen müssen. In diesem Spannungsfeld erkennen, was grade das Richtige ist, ist nicht immer leicht. Da ist es gut, auch Kolleg*innen an der Seite zu haben, die mitziehen.
Alles Gute weiter in diesen verrückten Zeiten!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Auch von mir danke, @AT! Habe großen Respekt davor, wie du das machst.
Ich habe nicht in erster Linie dich gemeint mit der "negativen Darstellung" , sondern eher idefix, für den automatisch jeder ein Coronaleugner zu sein scheint, der ohne Maske kommt. Letztlich hast du ja nur weitergegeben, was der Patient dir sagte.
Es ist immer eine Gratwanderung in der Therapie: einerseits auch mal über den eigenen Schatten springen und den Menschen hinter den Dingen zu sehen, die wir evt ablehnen. Auf der andern Seite mich nicht immer verbiegen müssen. In diesem Spannungsfeld erkennen, was grade das Richtige ist, ist nicht immer leicht. Da ist es gut, auch Kolleg*innen an der Seite zu haben, die mitziehen.
Alles Gute weiter in diesen verrückten Zeiten!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nee, will ich eigentlich wirklich nicht, aber muss ich wohl so....
habe mich auch nicht direkt angesprochen gefühlt. Ich hatte nach allen Meinungen gefragt. Und ich habe alle Meinungen wertungsfrei gelesen, da sie alle richtig sind aus der jeweiligen Sicht und dem jeweiligen Hintergrund der Verfasserin/ des Verfassers (m/w/d). Auch weiß ich einzuschätzen, dass jeder Mensch seine Sicht auf die Dinge vertritt und sich aufgrund seiner diversen Erfahrungen äußert.
Meine Überlegung ist halt folgende: wie weit muss ich auf dem Grat wandern, wie weit muss ich über meinen Schatten springen, nur weil ich diesen Beruf ergriffen habe.....Ab wann zähle ich als Mensch, ab wann zählen meine Grenzen?
Ich bin der Meinung, dass auch wir als Therapeuten/- innen (m/w/d) irgendwann stopp sagen dürfen/ es dürfen sollten, da unsere persönlichen Grenzen überschritten werden, ohne dass wir uns hierfür rechtfertigen müssen/ zur Rechenschaft gezogen werden können (egal von welchem Gesetz) . Wir Therapeuten sind auch Individuen mit persönlichen Grenzen und Überzeugungen, die es meiner Meinung nach zu schützen gilt . Müssen wir alles verstehen/ tolerieren/ über uns ergehen lassen, nur weil wir auch dank der Kassenverträge/ Gesetze alle behandeln und gleich behandeln müssen? Wir kämpfen für mehr Lohn, mehr Anerkennung und weniger Bürokratie, das ist gut. Aber ich fände es auch gut, wenn wir anfangen würden dafür zu kämpfen, dass wir Patienten, die unsere eigene Toleranzgrenze überschreiten ohne Angst vor Repressalien (Kasse/ Gesetz etc) ablehnen dürften. Ich bin es leid Kunststückchen mit dem vollen Terminplan zu initiieren/ initiieren zu müssen, nur um einer möglichen Strafe zu entgehen. Ich möchte und das wäre ja auch für eine sinnvolle Therapie die beste Möglichkeit, ohne Furcht einen Patienten ablehnen dürfen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@susulo
habe mich auch nicht direkt angesprochen gefühlt. Ich hatte nach allen Meinungen gefragt. Und ich habe alle Meinungen wertungsfrei gelesen, da sie alle richtig sind aus der jeweiligen Sicht und dem jeweiligen Hintergrund der Verfasserin/ des Verfassers (m/w/d). Auch weiß ich einzuschätzen, dass jeder Mensch seine Sicht auf die Dinge vertritt und sich aufgrund seiner diversen Erfahrungen äußert.
Meine Überlegung ist halt folgende: wie weit muss ich auf dem Grat wandern, wie weit muss ich über meinen Schatten springen, nur weil ich diesen Beruf ergriffen habe.....Ab wann zähle ich als Mensch, ab wann zählen meine Grenzen?
Ich bin der Meinung, dass auch wir als Therapeuten/- innen (m/w/d) irgendwann stopp sagen dürfen/ es dürfen sollten, da unsere persönlichen Grenzen überschritten werden, ohne dass wir uns hierfür rechtfertigen müssen/ zur Rechenschaft gezogen werden können (egal von welchem Gesetz) . Wir Therapeuten sind auch Individuen mit persönlichen Grenzen und Überzeugungen, die es meiner Meinung nach zu schützen gilt . Müssen wir alles verstehen/ tolerieren/ über uns ergehen lassen, nur weil wir auch dank der Kassenverträge/ Gesetze alle behandeln und gleich behandeln müssen? Wir kämpfen für mehr Lohn, mehr Anerkennung und weniger Bürokratie, das ist gut. Aber ich fände es auch gut, wenn wir anfangen würden dafür zu kämpfen, dass wir Patienten, die unsere eigene Toleranzgrenze überschreiten ohne Angst vor Repressalien (Kasse/ Gesetz etc) ablehnen dürften. Ich bin es leid Kunststückchen mit dem vollen Terminplan zu initiieren/ initiieren zu müssen, nur um einer möglichen Strafe zu entgehen. Ich möchte und das wäre ja auch für eine sinnvolle Therapie die beste Möglichkeit, ohne Furcht einen Patienten ablehnen dürfen.
Deshalb sag ich ja, es ist ein Balanceakt.
Vielleicht ist es so, je nach Persönlichkeit-der eine muss lernen, endlich mal NEIN zu sagen, andere müssen vielleicht lernen, auch einfach mal was auszuhalten. Das kann pauschal nicht beantwortet werden.
Vielleicht ist zwischen dir und deinem Patienten das letzte Wort noch nicht gesprochen...siehe alis allererster post auf Seite 1. Stichwort Dauerpatient...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Kurz: Natürlich musst du um deine eigenen Grenzen wissen und darfst, ja sollst sogar Patienten ablehnen !!! Ich hab erst vor einem Monat wieder jemand vor die Tür gesetzt, weil ich mich nicht zum Affen mache.
Deshalb sag ich ja, es ist ein Balanceakt.
Vielleicht ist es so, je nach Persönlichkeit-der eine muss lernen, endlich mal NEIN zu sagen, andere müssen vielleicht lernen, auch einfach mal was auszuhalten. Das kann pauschal nicht beantwortet werden.
Vielleicht ist zwischen dir und deinem Patienten das letzte Wort noch nicht gesprochen...siehe alis allererster post auf Seite 1. Stichwort Dauerpatient...
nein ich halte nicht jeden Maskenverweigerer für einen Coronaleugner, aber ich habe leider im Patienten und Freundeskreis schon zu viele Coronatote (mit oder ohne Vorerkrankung) und solche mit schwerem Verlauf gehabt um darüber lachen zu können.
Deswegen muss ich nicht fragen, welche Gründe jemand hat, keine Maske zu tragen oder sich die Hände nicht zu waschen.
Sondern wenn, dann lautet die Frage: Warum will ich solche Leute nicht.
Deshalb herrschen bei uns so harte Maßnahmen.
Und wir haben 7 Praxen am Ort , da kann sich jeder seine, ihm passende, aussuchen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
idefix- schrieb:
@ susulo,
nein ich halte nicht jeden Maskenverweigerer für einen Coronaleugner, aber ich habe leider im Patienten und Freundeskreis schon zu viele Coronatote (mit oder ohne Vorerkrankung) und solche mit schwerem Verlauf gehabt um darüber lachen zu können.
Deswegen muss ich nicht fragen, welche Gründe jemand hat, keine Maske zu tragen oder sich die Hände nicht zu waschen.
Sondern wenn, dann lautet die Frage: Warum will ich solche Leute nicht.
Deshalb herrschen bei uns so harte Maßnahmen.
Und wir haben 7 Praxen am Ort , da kann sich jeder seine, ihm passende, aussuchen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
@ idefix: So hört sich's anders an und so kann ich's stehen lassen. Danke für die Klarstellung.
noch eine kleine Geschichte
Wir haben eine junge Patienten,25, seit sie laufen könnte, sitzt sie im Rollstuhl, schwere körperliche Behinderung. Sie ist so groß wie eine siebenjähriges Mädchen. Nachts muss sie beatmet werden und am Rolli ist eine kleine Sauerstoffflasche. Wir behandeln sie seit sie auf die Welt kam. Zu Coronabeginn wurde ihr gesagt, das sie keine Maske bei uns tragen muss, da sie Atemprobleme hat.
Antwort: "Ich will mich schützen und andere vor mir, deshalb setzte ich die Maske immer auf, wenn ich unter Leute gehe, das nennt man Rücksichtnahme"
Jedes mal wenn sie mit dem Rolli kommt, setzt sie die Maske auf, flitzt durch die Praxis und setzt im Behandlungsraum sie wieder ab. Wenn so eine junge Dame das macht, dann kann jeder andere dies auch.
Inzwischen erlauben wir unseren Patienten auch in BL die Maske runter zu nehmen.
wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Grüße
Georg
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
idefix- schrieb:
@ susulo
noch eine kleine Geschichte
Wir haben eine junge Patienten,25, seit sie laufen könnte, sitzt sie im Rollstuhl, schwere körperliche Behinderung. Sie ist so groß wie eine siebenjähriges Mädchen. Nachts muss sie beatmet werden und am Rolli ist eine kleine Sauerstoffflasche. Wir behandeln sie seit sie auf die Welt kam. Zu Coronabeginn wurde ihr gesagt, das sie keine Maske bei uns tragen muss, da sie Atemprobleme hat.
Antwort: "Ich will mich schützen und andere vor mir, deshalb setzte ich die Maske immer auf, wenn ich unter Leute gehe, das nennt man Rücksichtnahme"
Jedes mal wenn sie mit dem Rolli kommt, setzt sie die Maske auf, flitzt durch die Praxis und setzt im Behandlungsraum sie wieder ab. Wenn so eine junge Dame das macht, dann kann jeder andere dies auch.
Inzwischen erlauben wir unseren Patienten auch in BL die Maske runter zu nehmen.
wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Grüße
Georg
Ich erlebe trauriges mit meinem Bruder (Emphysem, Faßthorax, O2). Er trägt bei unvermeidlichen Ausgängen einen MNS. Er hat schlicht und ergreiffend Angst vor der Unwissenheit und damit Bedrohung der Mitmenschen. Du hörst ihn schnaufen und nach Luft ringen- und die Menschen fauchten ihn anfangs an...gegen so viel Verbohrtheit hilft auch kein Attest.
Einige Tage vor dem Lockdown wurde ich angeschaut wie ein Aussätziger und man machte um mich einen weiten Bogen. Ich war in unserem Dorf die Erste (wegen dem Bruder) mit med. MNS und kramte vor jedem Einkauf Sterilium aus der Manteltasche.
Seither hat sich die Stimmung verändert. Jetzt geht es oftmals um die guten und die bösen Menschen und gerade im Forum fehlen oft die Hintergrundinformationen, warum ein Mensch so handelt wie er nun handelt.
Auch von mir ein Danke für die erklärenden Worte.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta109 schrieb:
Gut, dass wir noch Leuchttürme haben!
Ich erlebe trauriges mit meinem Bruder (Emphysem, Faßthorax, O2). Er trägt bei unvermeidlichen Ausgängen einen MNS. Er hat schlicht und ergreiffend Angst vor der Unwissenheit und damit Bedrohung der Mitmenschen. Du hörst ihn schnaufen und nach Luft ringen- und die Menschen fauchten ihn anfangs an...gegen so viel Verbohrtheit hilft auch kein Attest.
Einige Tage vor dem Lockdown wurde ich angeschaut wie ein Aussätziger und man machte um mich einen weiten Bogen. Ich war in unserem Dorf die Erste (wegen dem Bruder) mit med. MNS und kramte vor jedem Einkauf Sterilium aus der Manteltasche.
Seither hat sich die Stimmung verändert. Jetzt geht es oftmals um die guten und die bösen Menschen und gerade im Forum fehlen oft die Hintergrundinformationen, warum ein Mensch so handelt wie er nun handelt.
Auch von mir ein Danke für die erklärenden Worte.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
buko04 schrieb:
Mir aus der Seele gesprochen. Punkt.
Ich finde das etwas zu viel verbiegen bzw. zu viel TamTam für jemanden dem deine Gesundheit und Nöte scheinbar schnurzpiepegal sind.
Von 20 min Maske aufsetzen oder vom Händewaschen trägt keiner einen Schaden davon.
Selbst wenn Dauerpatient, auch die haben nicht alle Freiheiten.
Ich denke das ist auch so ein Frauending immer zu meinen man muß alles jedem Recht machen und alles irgendwie möglich machen.
Männer zeigen öfter klare Kante und fühlen sich dabei auch nicht schlecht.
Ich wette der kommt woanders nicht überall durch. Nur da wo er es halt kann. Wenn Verständnis gefordert wird dann bitte auch für deine Belange und nicht immer nur für die Belange anderer.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kroetzi schrieb:
@AT
Ich finde das etwas zu viel verbiegen bzw. zu viel TamTam für jemanden dem deine Gesundheit und Nöte scheinbar schnurzpiepegal sind.
Von 20 min Maske aufsetzen oder vom Händewaschen trägt keiner einen Schaden davon.
Selbst wenn Dauerpatient, auch die haben nicht alle Freiheiten.
Ich denke das ist auch so ein Frauending immer zu meinen man muß alles jedem Recht machen und alles irgendwie möglich machen.
Männer zeigen öfter klare Kante und fühlen sich dabei auch nicht schlecht.
Ich wette der kommt woanders nicht überall durch. Nur da wo er es halt kann. Wenn Verständnis gefordert wird dann bitte auch für deine Belange und nicht immer nur für die Belange anderer.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo an alle,
ich behandle den Patienten weiter (Begründung: dann kann ich nicht wegen Diskriminierung belangt werden).
Aber:
Der Patient muß sein Attest mit sich führen, damit er es im Falle einer Kontrolle vorzeigen kann (Begründung: dann kann muß ich im Falle einer Kontrolle keine Strafe zahlen) .
Er wartet vor der Praxis, bis ich ihn abhole und gleich in den Behandlungsraum verfrachte (Begründung: dann kann ich was den Schutz meiner MA und der Patienten angeht nicht belangt werden) .
Es wird mehr aktiv mit Abstand "geübt". Techniken so variiert, daß er möglichst in Bauchlage/ mit dem Rücken zu mir liegt, wenn sich ein näherer Kontakt nicht vermeiden läßt, ich mit Maske plus Schutzschild (Begründung: dann kann ich mich und meine Familie schützen, sollte der Patient gemäß seiner Überzeugung auf den Eigenschutz und das social distancing etc. verzichtet haben)......
Nach der Therapie begleite ich ihn raus.( Begründung: s.o.)
Klar, ist das wie im Kontrollstaat, aber ich kann in diesem Fall eigentlich zu allen Seiten nur den kürzeren ziehen. Ich kann belangt werden, wenn eine Kontrolle kommt und er das Attest nicht dabei hat. Ich kann belangt werden, wenn ich ihn nicht behandle und damit diskriminiere. Ich kann belangt werden, wenn ich meine Mitarbeiter und Patienten nicht hinreichend schütze....Ich finde das mittlerweile alles ziemlich doof!
Man muß zu allen Seiten aufpassen, daß man nicht versehentlich gegen irgend eine "Klippe" fährt. Das finde ich nicht mehr normal, aber gut auch das muß ich wohl akzeptieren.
Ich habe vollstes Verständnis für alle Menschen, die aufgrund einer echten Diagnose keine Maske tragen können.
Bei allen anderen, die einer Verschwörungstheorie nachjagend, die Maske und den Rest zum Schutz der Allgemeinheit verweigern, kann ich das schwer tolerieren.....(und ich war hier echt bemüht, meine eigentlichen Gedanken möglichst neutral, möglichst ohne Wertung und möglichst frei von diskriminierenden Ansätzen zu formulieren)
Bleibt gesund! Und danke für die zahlreichen Antworten.
Zusätzlich bin ich Risikopatient nach einer Unterlappenresektion. Trage aber ohne Probleme 10 Stunden am Tag meine Maske. Außer beim Essen und auf dem Klo.
Ich habe kein Problem mit Luftholen. Also kein Patient erklärt mir, dass er erstickt. Das ist nur Kopfsache. Da muß er dann durch oder gehen.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Hähnchen schrieb:
Da haben Sie sicher Recht, das nach dem Sommer keiner der Patienten erstickt. Vorher hatte ich bisweilen schon das Gefühl als PT. Ist nicht passiert. Weshalb Sie als Podologin allerdings so nah an Ihren Kunden sind erschliesst sich mir nicht. Manche mögen über 150cm sein.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
rules schrieb:
Als Podologin werde ich Patienten, die keine Maske tragen grundsätzlich nicht behandeln. Ich sitze demjenigen ca. 30 Minuten direkt gegenüber. Bauchlage nicht möglich. Luftanhalten auch nicht. Das offene Fenster wäre genau in meinem Rücken. Danach bin ich dann Kunde bei Euch.
Zusätzlich bin ich Risikopatient nach einer Unterlappenresektion. Trage aber ohne Probleme 10 Stunden am Tag meine Maske. Außer beim Essen und auf dem Klo.
Ich habe kein Problem mit Luftholen. Also kein Patient erklärt mir, dass er erstickt. Das ist nur Kopfsache. Da muß er dann durch oder gehen.
Mein Profilbild bearbeiten