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So einer fliegt sofort raus!!! Mit der passenden Antwort.
Die Antwort weiter unten von aSchubart finde ich SUPER!!!!. Behandeln mit offenem Fenster, den Spaß würde ich mir vor dem Rauswurf auch noch gönnen.
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idefix- schrieb:
Was gibt es da zu überlegen?
So einer fliegt sofort raus!!! Mit der passenden Antwort.
Die Antwort weiter unten von aSchubart finde ich SUPER!!!!. Behandeln mit offenem Fenster, den Spaß würde ich mir vor dem Rauswurf auch noch gönnen.
Sie haben innerhalb des Hausrechts einige Möglichkeiten. Diese bleiben unbenommen. Rechtlich kann Ihnen das (jedenfalls in Berlin) auf die Füße fallen, wenn es nicht gut genug begründet ist. Wir reden u.U. von Diskriminierung und unterlassener Hilfeleistung, wenn Sie den Patienten wegen seiner politischen Ansichten, oder seiner gesundheitlichen Konstitution von der Behandlung ausschließen. Sie könnten schlimmstenfalls mit dem Staatsanwalt Bekanntschaft machen (Offizialdelikt) und / oder die Zulassung verlieren.
In Berlin ist der "Abstand" grundsätzlich nur eine Empfehlung (SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung, Art. 1, Teil 1, §1, Abs. 1) "Jede Person ist angehalten, die physisch sozialen Kontakte zu anderen Menschen möglichst gering zu halten."
Die weiteren Ausnahmen in den folgenden Absätzen schließen aus meiner Sicht eine Nicht-Behandlung wegen fehlernder Maske geradezu aus.
Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin - Berlin
Erfahrungsgemäß ist der Leidensdruck bei Patienten allerdings so groß, als dass sich nicht eine einvernehmliche Lösung finden läßt, bei der man sich nicht gegenseitig vorhält, welche "Macht" man im Streitfall hätte.
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Xela schrieb:
@AT
Sie haben innerhalb des Hausrechts einige Möglichkeiten. Diese bleiben unbenommen. Rechtlich kann Ihnen das (jedenfalls in Berlin) auf die Füße fallen, wenn es nicht gut genug begründet ist. Wir reden u.U. von Diskriminierung und unterlassener Hilfeleistung, wenn Sie den Patienten wegen seiner politischen Ansichten, oder seiner gesundheitlichen Konstitution von der Behandlung ausschließen. Sie könnten schlimmstenfalls mit dem Staatsanwalt Bekanntschaft machen (Offizialdelikt) und / oder die Zulassung verlieren.
In Berlin ist der "Abstand" grundsätzlich nur eine Empfehlung (SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung, Art. 1, Teil 1, §1, Abs. 1) "Jede Person ist angehalten, die physisch sozialen Kontakte zu anderen Menschen möglichst gering zu halten."
Die weiteren Ausnahmen in den folgenden Absätzen schließen aus meiner Sicht eine Nicht-Behandlung wegen fehlernder Maske geradezu aus.
Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin - Berlin
Erfahrungsgemäß ist der Leidensdruck bei Patienten allerdings so groß, als dass sich nicht eine einvernehmliche Lösung finden läßt, bei der man sich nicht gegenseitig vorhält, welche "Macht" man im Streitfall hätte.
Im konkreten Fall würde ich schauen, ob ich WIRKLICH ein deutlich erhöhtes Risiko durch den Patienten sehe oder es eher meine Vorstellung ist.
Je nach dem wie der Patient drauf ist, würde ich mit dem Patienten offen und ehrlich reden, unter welchen Bedingungen eine Weiterbehandlung möglich wäre oder ihm mehr oder weniger direkt klar machen, dass ein Wechsel für alle Beteiligten besser ist. Sollte er einen Aufstand machen kannst Du ihn auch 8kantig rauswerfen.
Soweit mal ins Blaue.
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ali schrieb:
Jetzt mein Senf auch noch. Ich würd das gern mal vom Reizthema Corona abtrennen und Deine Beziehung zum Dauerpatienten betonen. Generell kann und sollte man - finde ich - die Behandlung abbrechen oder einen Behandlerwechsel vorschlagen, wenn es für Dich nicht mehr stimmig oder zielführend ist.
Im konkreten Fall würde ich schauen, ob ich WIRKLICH ein deutlich erhöhtes Risiko durch den Patienten sehe oder es eher meine Vorstellung ist.
Je nach dem wie der Patient drauf ist, würde ich mit dem Patienten offen und ehrlich reden, unter welchen Bedingungen eine Weiterbehandlung möglich wäre oder ihm mehr oder weniger direkt klar machen, dass ein Wechsel für alle Beteiligten besser ist. Sollte er einen Aufstand machen kannst Du ihn auch 8kantig rauswerfen.
Soweit mal ins Blaue.
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MikeL schrieb:
gelöscht!
Alle anderen, von Hausärzten oder Kumpels welche Gefälligkeitsatteste ausstellen, haben Pech gehabt und tragen entweder eine Maske oder bleiben unbehandelt zu Hause!
Grüße...Gerry
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GernotW schrieb:
Bei uns in der Praxis werden diese "Atteste" ausschließlich von Lungenfachärzten anerkannt!
Alle anderen, von Hausärzten oder Kumpels welche Gefälligkeitsatteste ausstellen, haben Pech gehabt und tragen entweder eine Maske oder bleiben unbehandelt zu Hause!
Grüße...Gerry
Vielen Dank für die Mühe mir eine PN zu schicken
Aber ich bin durchaus fähig mir meinen eigenen kritischen Blick zu bewahren .
Dafür brauche ich weder dich noch Berichte die Querdenker und AFDler (s.AFD Kreiverband Stade) erfreuen.
Und gut ist!
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mbone schrieb:
@xela
Vielen Dank für die Mühe mir eine PN zu schicken
Aber ich bin durchaus fähig mir meinen eigenen kritischen Blick zu bewahren .
Dafür brauche ich weder dich noch Berichte die Querdenker und AFDler (s.AFD Kreiverband Stade) erfreuen.
Und gut ist!
Jetzt hab ich fast ein wenig Mitleid mit Ihnen. Weil Sie in Ihrer Verbohrtheit vergessen, was "PRIVATNACHRICHT" bedeutet und noch in gewohnt übler Form die Gelegenheit nutzen, um eine angebotene vertrauliche Hand mit einem Arschtritt beantworten. Sie artikulieren sich als schwieriger Geist, dem man die viele Einsamkeit im Herzen anmerkt.
Das ist nicht gut.
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Xela schrieb:
@mbone
Jetzt hab ich fast ein wenig Mitleid mit Ihnen. Weil Sie in Ihrer Verbohrtheit vergessen, was "PRIVATNACHRICHT" bedeutet und noch in gewohnt übler Form die Gelegenheit nutzen, um eine angebotene vertrauliche Hand mit einem Arschtritt beantworten. Sie artikulieren sich als schwieriger Geist, dem man die viele Einsamkeit im Herzen anmerkt.
Das ist nicht gut.
Ich bin nicht sonderlich empfänglich für alternative Fakten und auf eine "freundliche"Vereinnahmung verzichte ich auch gerne.
Also bitte schön sachlich bleiben.
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mbone schrieb:
@xela
Ich bin nicht sonderlich empfänglich für alternative Fakten und auf eine "freundliche"Vereinnahmung verzichte ich auch gerne.
Also bitte schön sachlich bleiben.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo an alle, ich behandle einen Patienten, der schon lange Jahre in die Praxis kommt. Dieser Patient gehört zu den " Corona Leugnern" und nimmt regelmäßig an Demonstrationen für die Wahrung der Grundrechte (also gegen Maskenpflicht etc) teil. Er hat sich nun eine Bescheinigung vom Arzt besorgt, daß er keine Maske tragen muß. Ich bin mir nun extrem unsicher, ob dieser Patient für mich, die Kollegen und die anderen Patienten dadurch eine erhöhtes Infektionsrisiko darstellt, da er sich weigert, eine Maske zu tragen (die Bescheinigung vom Arzt war meines Erachtens nicht wirklich medizinisch notwendig), er betreibt kein social distancing etc. Eigentlich würde ich die Behandlung gerne unterbrechen, da ich eine erhöhte Gefährdung für eine mögliche Infektion sehe. Wie würdet ihr das handhaben? Bin ich da gerade zu vorsichtig? Kann ich zu meinem Schutz, zum Schutz der anderen Patienten und der Kollegen die Behandlung verweigern, obwohl der Patient seit Jahren in die Praxis kommt?
So viel dazu.
Ansonsten ist es durchaus zu verantworten, dass man eine solche Behandlung unterbricht oder abbricht. Selbstverständlich steht mein Schutzbedürfnis und die Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und anderen Pat. die durch ein solches Verhalten potentiell gefährdet sind über dem Selbverwirklichungswillen des Patienten.
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mbone schrieb:
Wir haben hier eine Frauenärztin im Ort die den Patienten anbietet unproblematisch Anti-Masken-Bescheinigungen auszustellen.
So viel dazu.
Ansonsten ist es durchaus zu verantworten, dass man eine solche Behandlung unterbricht oder abbricht. Selbstverständlich steht mein Schutzbedürfnis und die Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und anderen Pat. die durch ein solches Verhalten potentiell gefährdet sind über dem Selbverwirklichungswillen des Patienten.
Andererseits habe ich als Kindertherapeutin einen großen Teil meiner Patienten ohne Maske und ohne Abstand bei mir. Und da macht es mir auch nichts aus. Da verhalten sich die Eltern aber auch vernünftig, tragen Maske und halten Abstand und gehen meines Wissens nicht auf solche Demos.
Das ist ja bei ihm nicht so, er legt es ja darauf an sich und andere anzustecken.
So jemanden könnte ich nicht tolerieren, da ich mit vielen Risikogruppen (alte Menschen, Kinder mit schweren chronischen Krankheiten) arbeite. Würde ihn telefonisch bitten, beim betreten der Praxis eine Maske zu tragen aus genannten gründen. Wenn er sich weigert, dann je nach Diagnose zum letzten Termin bestellen, bei dem er draußen wartet, bis ich ihn reinrufe und dann würde ich mit 2m Abstand ihm ein Eigenübungsprogramm beibringen, welches er dann in Zukunft zu Hause macht, oder er sucht sich eine andere Praxis.
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mia73 schrieb:
Ich würde so einen Patienten am liebsten nicht weiterbehandeln.
Andererseits habe ich als Kindertherapeutin einen großen Teil meiner Patienten ohne Maske und ohne Abstand bei mir. Und da macht es mir auch nichts aus. Da verhalten sich die Eltern aber auch vernünftig, tragen Maske und halten Abstand und gehen meines Wissens nicht auf solche Demos.
Das ist ja bei ihm nicht so, er legt es ja darauf an sich und andere anzustecken.
So jemanden könnte ich nicht tolerieren, da ich mit vielen Risikogruppen (alte Menschen, Kinder mit schweren chronischen Krankheiten) arbeite. Würde ihn telefonisch bitten, beim betreten der Praxis eine Maske zu tragen aus genannten gründen. Wenn er sich weigert, dann je nach Diagnose zum letzten Termin bestellen, bei dem er draußen wartet, bis ich ihn reinrufe und dann würde ich mit 2m Abstand ihm ein Eigenübungsprogramm beibringen, welches er dann in Zukunft zu Hause macht, oder er sucht sich eine andere Praxis.
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a schubart schrieb:
Hat der Patient denn einen Dauertermin ? Wenn nein leider in Zukunft keine Termine mehr im Plan oder einfach in mega Schutz Ausrüstung arbeiten Face shield ffp 2 Maske Kittel Handschuhe.das finden die oft total blöd und wie oben beschrieben möglichst auf Abstand.?tür und Fenster auf . Wen ihm kalt ist soll er ne Decke mitbringen.
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MikeL schrieb:
Du hast noch immer das Hausrecht in Deiner Praxis. Wenn der Patient in voller Absicht kein Social Distancing betreibt und darüber hinaus das Tragen einer Maske verweigert, nimmt er billigend in Kauf, Dich, Deine Mitarbeiter und andere Patienten zu infizieren. Im schlimmsten Fall käme dies einer fahrlässigen Tötung gleich. Bist Du Dir hierüber im Klaren? Bei einem solchen Verhalten gäbe es von meiner Seite keine Toleranz und dies würde ich ihm so auch ganz deutlich mitteilen!
Wird gefragt:
"Ich habe einen Maskenverweigerer und bin unsicher ihn zu behandeln. Ist es okay, ihn abzulehnen?". Ja!!!
"Ich habe einen Patienten, den ICH in Menschenmengen GESEHEN habe . Ist es okay, ihn abzulehnen?". Ja!!!
ABER gewisse rechtschaffende Erklärungen("Corona-Leugner", "Wahrung der Grundrechte". "Maskenverweigerer") haben einen Beigeschmack. Um Beispiele zu nennen:
"Wir sind Atheisten. Der Kollege Messdiener. Darf ich seinen Rasenmähen ausleihen?" Oder
"Ich wähle CDU. Der Hausarzt ist aber in der FDP. Darf ich zu ihm?". Oder
"Der Hund meiner Nachbarin ist nicht reinrassig. Darf ich ihn trotzdem ausführen? Nur für den Fall, dass man mich mit ihm sieht.".
Etikette sind ganz schön absurd und schräg, nicht wahr?
Wer aufmerksam ist, beobachet was verkappte Angst und vorauseilener Gehorsam mit den Mitmenschen macht. Er bemerkt die Mechanismen, die unbewusste Angst verstecken sollen. Es ist haarsträubend. Bedenklich. Äußerst besorgniserregend.
@mia 73: DANKE! So würde ich es auch handhaben.
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Was soll denn dieser Vergleich mit dem Priester und dem FDP Arzt?
Hier wurde wieder eine ziemlich eindeutige Frage von einer Kollegin gestellt.
Für unser Arbeiten gibt es nun mal gewisse Vorgaben bei der Behandlung z.B. von der BG.
Sie trägt ja auch Verantwortung für ihre Mitarbeiter und Patienten. Das wäre im Fall des Rasenmähers wohl eher nicht der Fall.
Sie will ihn ja nicht nicht behandeln und fragt wie WIR das handhaben würden.
Was du meinst gesellschaftlich menschlich gesehen verstehe ich durchaus, und Denkanstöße hast du uns ja schon immer wieder mal gegeben aber das in diesem Kontext zu bringen , HM, ich weiß nicht.
Jeder wird sich mittlerweile seine Gedanken machen zu diesem Thema machen denke ich und im privaten Bereich ist das auch noch mal was anderes als im beruflichen Kontext.
@ AT
Wenn ich z.B. zu meinem Hausarzt oder Zahnarzt gehe werde ich an der Tür nach Syptomen gefragt, muß meine Hände desinfizieren und ohne Maske kommt dort niemand über die Schwelle.
Außerdem, wenn man damit erst mal anfängt und andere Patienten bekommen das mit dann will keiner mehr ne Maske tragen.
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kroetzi schrieb:
@ Britta
Was soll denn dieser Vergleich mit dem Priester und dem FDP Arzt?
Hier wurde wieder eine ziemlich eindeutige Frage von einer Kollegin gestellt.
Für unser Arbeiten gibt es nun mal gewisse Vorgaben bei der Behandlung z.B. von der BG.
Sie trägt ja auch Verantwortung für ihre Mitarbeiter und Patienten. Das wäre im Fall des Rasenmähers wohl eher nicht der Fall.
Sie will ihn ja nicht nicht behandeln und fragt wie WIR das handhaben würden.
Was du meinst gesellschaftlich menschlich gesehen verstehe ich durchaus, und Denkanstöße hast du uns ja schon immer wieder mal gegeben aber das in diesem Kontext zu bringen , HM, ich weiß nicht.
Jeder wird sich mittlerweile seine Gedanken machen zu diesem Thema machen denke ich und im privaten Bereich ist das auch noch mal was anderes als im beruflichen Kontext.
@ AT
Wenn ich z.B. zu meinem Hausarzt oder Zahnarzt gehe werde ich an der Tür nach Syptomen gefragt, muß meine Hände desinfizieren und ohne Maske kommt dort niemand über die Schwelle.
Außerdem, wenn man damit erst mal anfängt und andere Patienten bekommen das mit dann will keiner mehr ne Maske tragen.
Wäre die Frage schlicht gehalten: Wie geht ihr mit einem Patienten um, der die Maske verweigert? Hätte ich auch anders reagiert.
Aber mit den vagen Hintergrundinformationen von AT finde ich es extrem ungeschickt. Diese Stimmungsmache war vielleicht von AT ungewollt.
Ich werde mir vornehmen, darauf nicht anzuspringen. Gleichzeitig habe ich Angst davor, dass ich müde werde, und anfange, gewisse Sachen hinzunehmen. Nun, das ist mein Konflikt.
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britta109 schrieb:
Kroetzi, ich gebe dir recht. Ich würde mir auch eine neutrale Frage wünschen- ohne diese Einfärbung.
Wäre die Frage schlicht gehalten: Wie geht ihr mit einem Patienten um, der die Maske verweigert? Hätte ich auch anders reagiert.
Aber mit den vagen Hintergrundinformationen von AT finde ich es extrem ungeschickt. Diese Stimmungsmache war vielleicht von AT ungewollt.
Ich werde mir vornehmen, darauf nicht anzuspringen. Gleichzeitig habe ich Angst davor, dass ich müde werde, und anfange, gewisse Sachen hinzunehmen. Nun, das ist mein Konflikt.
Es ist evt immer die Frage vom richtigen Ort und der richtigen Zeit und da machen wir eben immer mal Fehler. Ich versuche hier auch dazuzulernen. Wir sollten uns das einander zugestehen.
Kroetzi hat das sehr schön gesagt: Denkanstöße wurden gegeben. Was die Menschen draus machen, können wir nicht beeinflussen oder erzwingen.
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Susulo schrieb:
@britta: DANKE. Genau das ist der Punkt, dass immer sofort gewertet wird. Von mir 5 Sterne für deinen letzten Post. Und den Zwiespalt "Debatte nicht immer neu anheizen" versus "etwas sagen, wenn es in eine falsche Richtung geht", den kann ich mega gut nachvollziehen.
Es ist evt immer die Frage vom richtigen Ort und der richtigen Zeit und da machen wir eben immer mal Fehler. Ich versuche hier auch dazuzulernen. Wir sollten uns das einander zugestehen.
Kroetzi hat das sehr schön gesagt: Denkanstöße wurden gegeben. Was die Menschen draus machen, können wir nicht beeinflussen oder erzwingen.
Und davon gibt es leider nicht wenige....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Naja, wie hätte man denn sonst kurz und prägnant einen Menschen beschreiben sollen, der sich ohne Zweifel zu haben vor einen stellt und behauptet, Corona sei eine Finte der Regierungen, denen es nur darum geht die Menschen in ihren Grundrechten einzuschränken und sie zu kontrollieren? Diese Einstellung grenzt, so finde ich, gelinde gesagt schon an.....
Und davon gibt es leider nicht wenige....
...ausdrucken, zum nächsten Termin unübersehbar im Wartebereich aushängen. Irgendwann sind halt soviel Theorien im Umlauf das es eine Schnittmuster gibt bei der es plausibel ist, das die Bundesrepublik Deutschland GmbH/Germany Holding seerechtlich korrekt einen Rädelsführer anheuert der alle normal denkenden Menschen lächerlich aussehen lässt :smile:
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Papa Alpaka schrieb:
Der Postillon: Unglaublicher Verdacht: Wird Attila Hildmann von Merkel bezahlt, um die Querdenker-Szene lächerlich zu machen?
...ausdrucken, zum nächsten Termin unübersehbar im Wartebereich aushängen. Irgendwann sind halt soviel Theorien im Umlauf das es eine Schnittmuster gibt bei der es plausibel ist, das die Bundesrepublik Deutschland GmbH/Germany Holding seerechtlich korrekt einen Rädelsführer anheuert der alle normal denkenden Menschen lächerlich aussehen lässt :smile:
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britta109 schrieb:
Genaus solche Situationen machen mir Sorgen! Und nicht ein Virus!
Wird gefragt:
"Ich habe einen Maskenverweigerer und bin unsicher ihn zu behandeln. Ist es okay, ihn abzulehnen?". Ja!!!
"Ich habe einen Patienten, den ICH in Menschenmengen GESEHEN habe . Ist es okay, ihn abzulehnen?". Ja!!!
ABER gewisse rechtschaffende Erklärungen("Corona-Leugner", "Wahrung der Grundrechte". "Maskenverweigerer") haben einen Beigeschmack. Um Beispiele zu nennen:
"Wir sind Atheisten. Der Kollege Messdiener. Darf ich seinen Rasenmähen ausleihen?" Oder
"Ich wähle CDU. Der Hausarzt ist aber in der FDP. Darf ich zu ihm?". Oder
"Der Hund meiner Nachbarin ist nicht reinrassig. Darf ich ihn trotzdem ausführen? Nur für den Fall, dass man mich mit ihm sieht.".
Etikette sind ganz schön absurd und schräg, nicht wahr?
Wer aufmerksam ist, beobachet was verkappte Angst und vorauseilener Gehorsam mit den Mitmenschen macht. Er bemerkt die Mechanismen, die unbewusste Angst verstecken sollen. Es ist haarsträubend. Bedenklich. Äußerst besorgniserregend.
@mia 73: DANKE! So würde ich es auch handhaben.
Es muss ja auch kein Verweigerer sein. Ein bettlägeriger Patient im Pflegeheim wird in der Regel zur Behandlung keine Maske tragen bei entsprechend abgestandener Luft im Zimmer.
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PT-Morris schrieb:
Die Arbeitsschutzstandards der BGW regeln den Fall durch erhöhten Schutz des Personals mit entsprechender Schutzausrüstung.
Es muss ja auch kein Verweigerer sein. Ein bettlägeriger Patient im Pflegeheim wird in der Regel zur Behandlung keine Maske tragen bei entsprechend abgestandener Luft im Zimmer.
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Ringgeist schrieb:
Was ist mit den Patienten, die im Privaten kein social distancing betreiben, die nächte lang Patys feiern, und am nächsten Mittag bei dir mit ner unnützen Maske auf der Pritsche liegen??
Einen "echten" Verweigerer (wir lassen die Defintion jetzt mal dahingestellt), wird niemand mit Themen wie "Gesundheitsschutz" oder ähnliches überzeugen. Wer wirklich Skrupel hat, kann doch einfach sagen: "Liebe/r xy, es tut mir wirklich leid, aber ich habe ja auch meine Auflagen und sollte ausgerechnet jetzt jemand vom Ordnungsamt kommen, dann wird es teuer. Deswegen dürfen Sie gerne Ihre persönliche Einstellung behalten, aber hier geht es momentan nicht anders, ganz egal, was Sie oder ich von der Sache halten."
Das düfrte bei 99,9% der Menschen funktionieren, weil Sie sich dann ernst genommen fühlen. Dann können sie sich über den Staat aufregen, das tun sie sowieso. Und das wiederum hat in der Therapie nichts zu suchen.
Unabhängig davon: in der Logopädie haben meine Patienten sehr oft keine Maske auf. Schluck und Esstherapie gestaltet sich mit Maske schwierig. Kleinen Kindern Mundbilder zu vermitteln, Zungenkraftübungen, Positionen im Mund erkennen, Mimik gestalten, Kommunikation lernen für emotional betroffene Kinder. Alles schwierig mit Maske.
Aus diesem Grunde heißt es Therapie: eine Einzelsituation mit maximal möglicher Hygiene und maximal möglicher Therapieeffizienz. Ein Restrisiko wird immer und überall bleiben. Ein bisschen mehr Flexibilität und Einzelfallbetrachtung wäre wünschenswert ohne Angst, dass gleich die ganze Republik morgen auf der Intensivstation liegt ...
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Papa Alpaka schrieb:
Sehr gut. Wir haben den Start im März sehr gut hinbekommen ... und dann hat irgendwann die Absurdität zugeschlagen und noch bevor Frisöre wieder ihrer Tätigkeit nachgehen durften mussten, unbedingt, die Autohändler wieder Kunden empfangen dürfen (zu keiner Zeit waren die Werkstätten wesentlich eingeschränkt und wenn's nötig war bekam man auch Ende März ein neues Auto)...
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Susulo schrieb:
Um mal die Emotionalität rauszunehmen: (ja, manchmal versuch ich das !)
Einen "echten" Verweigerer (wir lassen die Defintion jetzt mal dahingestellt), wird niemand mit Themen wie "Gesundheitsschutz" oder ähnliches überzeugen. Wer wirklich Skrupel hat, kann doch einfach sagen: "Liebe/r xy, es tut mir wirklich leid, aber ich habe ja auch meine Auflagen und sollte ausgerechnet jetzt jemand vom Ordnungsamt kommen, dann wird es teuer. Deswegen dürfen Sie gerne Ihre persönliche Einstellung behalten, aber hier geht es momentan nicht anders, ganz egal, was Sie oder ich von der Sache halten."
Das düfrte bei 99,9% der Menschen funktionieren, weil Sie sich dann ernst genommen fühlen. Dann können sie sich über den Staat aufregen, das tun sie sowieso. Und das wiederum hat in der Therapie nichts zu suchen.
Unabhängig davon: in der Logopädie haben meine Patienten sehr oft keine Maske auf. Schluck und Esstherapie gestaltet sich mit Maske schwierig. Kleinen Kindern Mundbilder zu vermitteln, Zungenkraftübungen, Positionen im Mund erkennen, Mimik gestalten, Kommunikation lernen für emotional betroffene Kinder. Alles schwierig mit Maske.
Aus diesem Grunde heißt es Therapie: eine Einzelsituation mit maximal möglicher Hygiene und maximal möglicher Therapieeffizienz. Ein Restrisiko wird immer und überall bleiben. Ein bisschen mehr Flexibilität und Einzelfallbetrachtung wäre wünschenswert ohne Angst, dass gleich die ganze Republik morgen auf der Intensivstation liegt ...
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jemand der reinkommt und mich abknutschen will, hat defintiv nix bei mir zu suchen. Finde die Anmerkung mindestens mal seltsam.
Edit: Ich weiß, sollte wohl witzig sein, sorry.
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Susulo schrieb:
äh...mit und ohne Corona, mit und ohne Trump, mit und ohne Maske:
jemand der reinkommt und mich abknutschen will, hat defintiv nix bei mir zu suchen. Finde die Anmerkung mindestens mal seltsam.
Edit: Ich weiß, sollte wohl witzig sein, sorry.
In Wahrheit tragen wir alle eine Verantwortung, die wenn wir ehrlich sind gerne dann auch schon mal großzügig ausgelegt wird. Dazu die Hinhaltetaktik der Bundesregierung, die auf dem letzten Drücker kommt. Neue Quarantäne Regeln mitten in den Herbstferien. Hätte man nicht schon vor zwei Wochen klare Ansage machen können?
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PT-Morris schrieb:
Ich beobachte das seit geraumer Zeit. Wir brauchen in der öffentlichen Debatte anscheinend immer jemanden auf den man zeigen kann. Im Sommer waren es die Reiserückkehrer aus dem Ausland, zwischendurch Demonstranten, dann die Party Jugend und jetzt der innerdeutsche Tourismus.
In Wahrheit tragen wir alle eine Verantwortung, die wenn wir ehrlich sind gerne dann auch schon mal großzügig ausgelegt wird. Dazu die Hinhaltetaktik der Bundesregierung, die auf dem letzten Drücker kommt. Neue Quarantäne Regeln mitten in den Herbstferien. Hätte man nicht schon vor zwei Wochen klare Ansage machen können?
Man/die Gesellschaft/Medien/die Politik beobachtet eben die jeweils aktuellen Entwicklungen - und wenn die Resisekückkehrer mehr Infektionen mitgebracht haben und das Tatsache ist, ist es ja auch nicht schlimm das zu benennen.
Hat doch wohl eher mit Risikoanalyse zu tun.
Bei den Party-Feiernden ist es ähnlich.
Und dass die jeweilig beteiligten gesellschaftlichen Gruppen das für sich selbst nicht so toll finden kann man verstehen.
Beim innerdeutschen Reiseverkehr ist das anders. Hier gibt es keine Beobachtungen die ein hohes Risiko bestätigen würden. Das sind einfach Schnellschüsse der jeweiligen MPs.
Das mit den Herbstferien ist ja schon wieder fast lustig.....In Baden Württemberg beginnen diese erst am 26.10. !!
Aus unserer Sicht also nix mittendrin.
Wären die neuen Qurantäne Regeln schon Mitte September gekommen hätte es geheißen: Kann man denn nicht erst malabwarten was passiert bevor man Schnellschüsse produziert...
Auch hier wieder: wie man es macht ist es für irgenndjemanden nicht recht.
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mbone schrieb:
Ich glaube nicht, dass in der öffentlichen Debatte immer ein Schuldiger gesucht wird auf den man dann zeigen kann.
Man/die Gesellschaft/Medien/die Politik beobachtet eben die jeweils aktuellen Entwicklungen - und wenn die Resisekückkehrer mehr Infektionen mitgebracht haben und das Tatsache ist, ist es ja auch nicht schlimm das zu benennen.
Hat doch wohl eher mit Risikoanalyse zu tun.
Bei den Party-Feiernden ist es ähnlich.
Und dass die jeweilig beteiligten gesellschaftlichen Gruppen das für sich selbst nicht so toll finden kann man verstehen.
Beim innerdeutschen Reiseverkehr ist das anders. Hier gibt es keine Beobachtungen die ein hohes Risiko bestätigen würden. Das sind einfach Schnellschüsse der jeweiligen MPs.
Das mit den Herbstferien ist ja schon wieder fast lustig.....In Baden Württemberg beginnen diese erst am 26.10. !!
Aus unserer Sicht also nix mittendrin.
Wären die neuen Qurantäne Regeln schon Mitte September gekommen hätte es geheißen: Kann man denn nicht erst malabwarten was passiert bevor man Schnellschüsse produziert...
Auch hier wieder: wie man es macht ist es für irgenndjemanden nicht recht.
Volle Zustimmung!
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Arminia schrieb:
@ PT Morris:
Volle Zustimmung!
Bei Party Feiern liegt der Verdacht nahe, aber konkrete Zahlen gibt es dazu meines Wissens nach bisher nicht!
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Arminia schrieb:
Positive Tests unter Reiserückkehrern lagen immer unter 1 Prozent, also kein erhöhtes Risiko.
Bei Party Feiern liegt der Verdacht nahe, aber konkrete Zahlen gibt es dazu meines Wissens nach bisher nicht!
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PT-Morris schrieb:
Man muss halt aufpassen, wenn man an nichts Böses denkt auf einmal der Trump um die Ecke kommt und einen abknutscht. Das wäre nach seiner Interpretation zwar ungefährlich, aber doch sehr unangenehm :sweat_smile:.
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