Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
Klar, wahrscheinlich würde ich über das Entschädigungsgesetz teilweise ihren Lohn erstattet bekommen, trotzdem: wie reagiere ich auf dieses bewusste Risiko-eingehen ( Dialog fand statt und wird auch fortgesetzt)?
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
eine Freundin arbeitet bei der Nachbargemeinde. Die Putzfrau und ihr Mann (Bauhofbeschäftigter) sind nach Kroatien in Urlaub gefahren - die letzten beiden Wochen. Kamen wieder und meine Freundin hat einen Coronatest verlangt. Ergebnis positiv.
Nun zwei Wochen Quarantäne, dann eine Woche wider arbeiten (vorausgesetzt, ein Negativtest wird vorgelegt) dann wollen die beiden wieder nach Kroatien fahren (bauen dort ein Haus). Meine Freundin hat ihrer Untergebenen mitgeteilt, das bei einer erneuten Reise nach Kroatien und einem positiven Test, der Arbeitsplatz von beiden dann futsch ist.
Also würde ich keinem Ma bei mir erlauben in Risikoländer zu fahren, ok man kann sich auch in Deutschland anstecken.
Wir haben auch einen großen Aushang in der Praxis, das Patienten die außerhalb Deutschland oder in Hotspots in Deutschland Urlaub machen, dies angeben müssen, wenn sie wieder da sind. Ob wir dann behandeln wissen wir noch nicht. Vlt. verlangen wir auch einen negativen Nachweis - sehen ob dies rechtlich gehen würde.
Is echt eine blöde Situation, wie man sich dann verhalten soll.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
idefix- schrieb:
@mosaik
eine Freundin arbeitet bei der Nachbargemeinde. Die Putzfrau und ihr Mann (Bauhofbeschäftigter) sind nach Kroatien in Urlaub gefahren - die letzten beiden Wochen. Kamen wieder und meine Freundin hat einen Coronatest verlangt. Ergebnis positiv.
Nun zwei Wochen Quarantäne, dann eine Woche wider arbeiten (vorausgesetzt, ein Negativtest wird vorgelegt) dann wollen die beiden wieder nach Kroatien fahren (bauen dort ein Haus). Meine Freundin hat ihrer Untergebenen mitgeteilt, das bei einer erneuten Reise nach Kroatien und einem positiven Test, der Arbeitsplatz von beiden dann futsch ist.
Also würde ich keinem Ma bei mir erlauben in Risikoländer zu fahren, ok man kann sich auch in Deutschland anstecken.
Wir haben auch einen großen Aushang in der Praxis, das Patienten die außerhalb Deutschland oder in Hotspots in Deutschland Urlaub machen, dies angeben müssen, wenn sie wieder da sind. Ob wir dann behandeln wissen wir noch nicht. Vlt. verlangen wir auch einen negativen Nachweis - sehen ob dies rechtlich gehen würde.
Is echt eine blöde Situation, wie man sich dann verhalten soll.
zum Thema Urlaub MA hatte ich ein Gespräch mit unserem Gesundheitsamt.
Dort bekam ich die Info, dass der MA das Risiko, welches sich aus einer entsprechenden Reise ergibt, selbst zu tragen hat. D.h. bezahlten (so noch verfügbar) oder unbezahlten Urlaub für mögliche Quarantäne.
Ist doch auch logisch.
In unserer Familie wurden Urlaube für dieses Jahr storniert. Egal, ob Risikogebiet oder nicht. Und erfreulicherweise > davon geht die Welt nicht unter.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
WinnieE schrieb:
Hallo Monika,
zum Thema Urlaub MA hatte ich ein Gespräch mit unserem Gesundheitsamt.
Dort bekam ich die Info, dass der MA das Risiko, welches sich aus einer entsprechenden Reise ergibt, selbst zu tragen hat. D.h. bezahlten (so noch verfügbar) oder unbezahlten Urlaub für mögliche Quarantäne.
Ist doch auch logisch.
In unserer Familie wurden Urlaube für dieses Jahr storniert. Egal, ob Risikogebiet oder nicht. Und erfreulicherweise > davon geht die Welt nicht unter.
Logisch ist es tatsächlich, dass der MA für eine ggf auferlegte Urlaubs-Anschluss- Quarantäne selber aufkommen muss, wenn er das Risiko vorher kannte.
Werde den Hinweis mal weitergeben.
Anmerkung: im Frankfurter Flughafen ist eine mehrere hundert Meter lange Schlange vor dem Testzentrum. Abstand wird weder vor den Gates noch an dieser Schlange eingehalten. Fraglich ist der Infektionsausschluss/ Einschluss im Anschluss an den Flug sowieso (also die Testung ohne mögliche Inkubationszeit). D.h. darauf würde ich mich im Zweifelsfall nicht verlassen können.
Danke
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Vielen Dank für eure Meinungen, Hinweise und Tips.
Logisch ist es tatsächlich, dass der MA für eine ggf auferlegte Urlaubs-Anschluss- Quarantäne selber aufkommen muss, wenn er das Risiko vorher kannte.
Werde den Hinweis mal weitergeben.
Anmerkung: im Frankfurter Flughafen ist eine mehrere hundert Meter lange Schlange vor dem Testzentrum. Abstand wird weder vor den Gates noch an dieser Schlange eingehalten. Fraglich ist der Infektionsausschluss/ Einschluss im Anschluss an den Flug sowieso (also die Testung ohne mögliche Inkubationszeit). D.h. darauf würde ich mich im Zweifelsfall nicht verlassen können.
Danke
Monika
Tja man sieht wieder einmal die konfuse Handhabung - ist wie bei den Hygienebestimmungen. Da haben wir uns weit vor der offiziellen Bekanntgabe der BG selbst unser Konzept gebastelt. Und witzigerweise hatte es sehr viel Ähnlichkeit mit dem BG-Konzept....
Wie so oft ist es nicht von Nachteil, selbst aktiv/kreativ zu sein ;--)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
WinnieE schrieb:
"Anmerkung: im Frankfurter Flughafen ist eine mehrere hundert Meter lange Schlange vor dem Testzentrum. Abstand wird weder vor den Gates noch an dieser Schlange eingehalten. Fraglich ist der Infektionsausschluss/ Einschluss im Anschluss an den Flug sowieso (also die Testung ohne mögliche Inkubationszeit)"
Tja man sieht wieder einmal die konfuse Handhabung - ist wie bei den Hygienebestimmungen. Da haben wir uns weit vor der offiziellen Bekanntgabe der BG selbst unser Konzept gebastelt. Und witzigerweise hatte es sehr viel Ähnlichkeit mit dem BG-Konzept....
Wie so oft ist es nicht von Nachteil, selbst aktiv/kreativ zu sein ;--)
Was würdet ihr mir raten, wenn MA ihren Urlaub in potentielle Risikogebiete planen? Zur Zeit ist es noch kein ausgewiesenes Risikogebiet, es könnte sich aber schnell ändern ( Kroatien) [...]
Ein paar Zahlen:
Derzeit ist Kroatien noch weit davon entfernt, als Risikogebiet eingestuft zu werden: in den letzten sieben Tagen gab es im Land 577 Fälle bei 4,1 Millionen Einwohnern - die meisten Fälle übrigens in Zagreb und in der Region Slawonien, wie jeweils kaum deutsche Touristen hinkommen.
Heruntergerechnet wären 50 Fälle je 100.000 Einwohnern für die Einstufung als Risikogebiet nötig, Kroatien kommt aktuell auf 14 - müsste also noch über 350 Prozent zulegen, damit eine Quarantäne bei der Rückreise nötig wäre.
Kroatien ist verstärkt in den Medien präsent, da sie lange Zeit viel weniger Fälle hatten - zuletzt aber eine Zunahme erlebten: insgesamt gab es bislang 4.634 Fälle - das entspricht 1.137 Fälle je 1 Millionen Einwohnern - in Deutschland aktuell 204.470 Fälle - entsprechend 2.459 je 1 Million Einwohnern, also mehr als doppelt so viele.
In Deutschland gibt es übrigens aktuell einige Städte und Bezirke, wo es mehr als diese 14 Fälle je 100.000 Einwohnern von Kroatien gibt - derzeit: Duisburg (16), Vechta (35), Diepholz (21), Bitburg (24), Mettmann (22), Uelzen (16), Euskirchen (18), Hof (15), Dingolfing (17).
Gruß,
Nora
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Nora Weber schrieb:
mosaik schrieb:
Was würdet ihr mir raten, wenn MA ihren Urlaub in potentielle Risikogebiete planen? Zur Zeit ist es noch kein ausgewiesenes Risikogebiet, es könnte sich aber schnell ändern ( Kroatien) [...]
Ein paar Zahlen:
Derzeit ist Kroatien noch weit davon entfernt, als Risikogebiet eingestuft zu werden: in den letzten sieben Tagen gab es im Land 577 Fälle bei 4,1 Millionen Einwohnern - die meisten Fälle übrigens in Zagreb und in der Region Slawonien, wie jeweils kaum deutsche Touristen hinkommen.
Heruntergerechnet wären 50 Fälle je 100.000 Einwohnern für die Einstufung als Risikogebiet nötig, Kroatien kommt aktuell auf 14 - müsste also noch über 350 Prozent zulegen, damit eine Quarantäne bei der Rückreise nötig wäre.
Kroatien ist verstärkt in den Medien präsent, da sie lange Zeit viel weniger Fälle hatten - zuletzt aber eine Zunahme erlebten: insgesamt gab es bislang 4.634 Fälle - das entspricht 1.137 Fälle je 1 Millionen Einwohnern - in Deutschland aktuell 204.470 Fälle - entsprechend 2.459 je 1 Million Einwohnern, also mehr als doppelt so viele.
In Deutschland gibt es übrigens aktuell einige Städte und Bezirke, wo es mehr als diese 14 Fälle je 100.000 Einwohnern von Kroatien gibt - derzeit: Duisburg (16), Vechta (35), Diepholz (21), Bitburg (24), Mettmann (22), Uelzen (16), Euskirchen (18), Hof (15), Dingolfing (17).
Gruß,
Nora
Zahlen haben etwas ernüchterndes, jedoch werden diese Zahlen nicht dazu führen, Risikogebiete nicht auszuweisen. U.a. ist der Balkan mit seinen niedrigen Absolutzahlen dabei, Luxemburg auch, jedoch das viel beschrieene Schweden nicht. Und Kanada auch nicht, was mich persönlich freut.
Auch sind die Zahlen, aufaddiert seit Anfang März wenig aufschlussreich über das derzeitige Infektionsgeschehen. Können also nicht für den Beschluss: "ab sofort ist das Gebiet Risikogebiet" herhalten. Und leider wird auch nicht nach Landstrich differenziert, so dass einzelne Hotspots direkt dazu führen, die Länderliste zu erweitern, auch wenn die 50 pro 100.000 im Landesschnitt nicht erreicht werden.
Alles ein großer MIst, da fehlt viel Differenzierung und Transparenz.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Hallo Nora,
Zahlen haben etwas ernüchterndes, jedoch werden diese Zahlen nicht dazu führen, Risikogebiete nicht auszuweisen. U.a. ist der Balkan mit seinen niedrigen Absolutzahlen dabei, Luxemburg auch, jedoch das viel beschrieene Schweden nicht. Und Kanada auch nicht, was mich persönlich freut.
Auch sind die Zahlen, aufaddiert seit Anfang März wenig aufschlussreich über das derzeitige Infektionsgeschehen. Können also nicht für den Beschluss: "ab sofort ist das Gebiet Risikogebiet" herhalten. Und leider wird auch nicht nach Landstrich differenziert, so dass einzelne Hotspots direkt dazu führen, die Länderliste zu erweitern, auch wenn die 50 pro 100.000 im Landesschnitt nicht erreicht werden.
Alles ein großer MIst, da fehlt viel Differenzierung und Transparenz.
Viele Grüße
Monika
Versteh ich mit Kanada gerade nicht so richtig. Hab meinen Urlaub dort für dieses Jahr gestrichen. 14 Tage Quarantäne bei Einreise und rein kommt man eigentlich als Tourist sowieso nicht, wenn das vom Auswärtigen Amt noch stimmt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
physiox100 schrieb:
@mosaik
Versteh ich mit Kanada gerade nicht so richtig. Hab meinen Urlaub dort für dieses Jahr gestrichen. 14 Tage Quarantäne bei Einreise und rein kommt man eigentlich als Tourist sowieso nicht, wenn das vom Auswärtigen Amt noch stimmt.
das mit der Quarantäne hier in BC stimmt, Du kannst allerdings raus, wenn Du Dich 2 m konsequent von anderen fernhälst, also wandern ja, einkaufen nein.
Die Reisequarantäne in Deutschland für aus Kanada Einreisende wurde abgeschafft, das wollte ich damit ausdrücken.
Die Aussage des Auswärtigen Amtes stimmt, als Touri darfst Du noch nicht einreisen- aber das bin ich nicht.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
@physiox
das mit der Quarantäne hier in BC stimmt, Du kannst allerdings raus, wenn Du Dich 2 m konsequent von anderen fernhälst, also wandern ja, einkaufen nein.
Die Reisequarantäne in Deutschland für aus Kanada Einreisende wurde abgeschafft, das wollte ich damit ausdrücken.
Die Aussage des Auswärtigen Amtes stimmt, als Touri darfst Du noch nicht einreisen- aber das bin ich nicht.
Viele Grüße
Monika
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mosaik schrieb:
Was würdet ihr mir raten, wenn MA ihren Urlaub in potentielle Risikogebiete planen? Zur Zeit ist es noch kein ausgewiesenes Risikogebiet, es könnte sich aber schnell ändern ( Kroatien). Dann wären im Anschluss an den Urlaub nochmal 14 Tage Reisequarantäne fällig.
Klar, wahrscheinlich würde ich über das Entschädigungsgesetz teilweise ihren Lohn erstattet bekommen, trotzdem: wie reagiere ich auf dieses bewusste Risiko-eingehen ( Dialog fand statt und wird auch fortgesetzt)?
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Eva schrieb:
Wir haben schon vor Wochen eine Info vom AG bekommen, dass bei einer Reiserückkehr aus einem Risikogebiet (siehe immer aktuell RKI) die Quarantänezeit zu Lasten des AN geht, vorrausgesetzt die Quarantänepflicht bestand zum Zeitpunkt der Abreise aus Deutschland schon. D.h. man bekommt erstmal sein Gehalt muss aber nach der Überprüfung den quarantänebedingten Ausfall zurückbezahlen.
Gefällt mir
Gruß redvine
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
redvine schrieb:
Patienten haben bei Dir anzugeben, dass sie im Urlaub waren, wann und wo?
Gruß redvine
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
ergo19 schrieb:
Aber behandelt ihr dann direkt nach dem Urlaub wenn sie aus Risikogebieten kommen? Bis jetzt hatte ich noch keinen solchen Fall, aber es wird demnächst wohl kommen.
Ebenso bei Patienten, die im Flugzeug gereist sind. Zwei Wochen Behandlungspause. Zwei Patienten bisher.
Ebenso Patienten, die auf Familienfeiern mit 60 Gästen gewesen sind. Zwei Wochen Behandlungspause. Ein Patient bisher.
Patienten, die mir erzählen, dass sie Corona für eine Lüge halten, müssen sich eine andere Praxis halten. Denn es ist klar, dass solche Menschen nicht an Abstandsregeln etc halten. Bisher gab es nur einen solchen Patienten.
Ich desinfiziere nach jedem Patienten die Türklinken, Stuhllehnen, Kleiderbügel, Schuhlöffel.
Und ich lasse mir von keinem Patienten die Pest, also Corona, in die Praxis tragen, der sich in meinen Augen unverantwortlich verhält. Ich habe Hausrecht und fertig is.
Meine MA und ich fahren dieses Jahr nicht in Urlaub. Wir sind aber auch schon alle 50+ und haben schon genug von der Welt gesehen. Uns reicht Balkonien und der Baggersee.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Selbstverständlich behandele ich keine Patienten, die in Risikogebieten waren. Zwei Wochen Behandlungspause. Ein Patient bisher - er war auf Malle.
Ebenso bei Patienten, die im Flugzeug gereist sind. Zwei Wochen Behandlungspause. Zwei Patienten bisher.
Ebenso Patienten, die auf Familienfeiern mit 60 Gästen gewesen sind. Zwei Wochen Behandlungspause. Ein Patient bisher.
Patienten, die mir erzählen, dass sie Corona für eine Lüge halten, müssen sich eine andere Praxis halten. Denn es ist klar, dass solche Menschen nicht an Abstandsregeln etc halten. Bisher gab es nur einen solchen Patienten.
Ich desinfiziere nach jedem Patienten die Türklinken, Stuhllehnen, Kleiderbügel, Schuhlöffel.
Und ich lasse mir von keinem Patienten die Pest, also Corona, in die Praxis tragen, der sich in meinen Augen unverantwortlich verhält. Ich habe Hausrecht und fertig is.
Meine MA und ich fahren dieses Jahr nicht in Urlaub. Wir sind aber auch schon alle 50+ und haben schon genug von der Welt gesehen. Uns reicht Balkonien und der Baggersee.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
ergo19 schrieb:
Danke, denke ich werde es auch so handhaben. Fahre selbst auch nicht weg. Wer meint er muss weg, dann muss er 2 Wochen Pause machen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Eva schrieb:
Monique: Fragst Du Deine Pat. gezielt vor jedem Termin, wo sie sich in den letzten Wochen aufgehalten haben? Von sich aus erzählt man das ja nicht sofort, wenn man bspweise auf einer Familienfeier war!
Ich habe alle meine Patienten Anfang April in einem Brief per Post über den Umgang der Praxis mit Corona informiert.
Vorgestern kam ein Patient und fragte vor der Behandlung, ob er bleiben dürfte. Er war am Wochende auf einem Geburtstag mit 6 Leuten, Abstandsregeln wurden eingehalten, die Feier war draußen, also für mich kein Problem.
Ich kann natürlich nicht 100% sicher sein, aber meine Patienten sind fair.
Zwei Patienten erzählten mir, dass sie Urlaub machen und mit dem Flugzeug reisen. Sie hatten Verständnis für eine 2wöchige Behandlungspause nach Rückkehr.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Meine Patienten erzählen mir das meist ganz freiwillig im Vorfeld.
Ich habe alle meine Patienten Anfang April in einem Brief per Post über den Umgang der Praxis mit Corona informiert.
Vorgestern kam ein Patient und fragte vor der Behandlung, ob er bleiben dürfte. Er war am Wochende auf einem Geburtstag mit 6 Leuten, Abstandsregeln wurden eingehalten, die Feier war draußen, also für mich kein Problem.
Ich kann natürlich nicht 100% sicher sein, aber meine Patienten sind fair.
Zwei Patienten erzählten mir, dass sie Urlaub machen und mit dem Flugzeug reisen. Sie hatten Verständnis für eine 2wöchige Behandlungspause nach Rückkehr.
Gruß von Monique
Das ist wirklich eine interessante Einstellung ...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mogli123 schrieb:
Pest = Corona ?!
Das ist wirklich eine interessante Einstellung ...
:mask:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
War sinnbildlich gemeint
:mask:
Völlig daneben der Vergleich und typisch für die Coronahysterie in Deutschland. Einfach einmal die realen Zahlen ansehen, z.B. Gütersloh:
2100 Coronainfizierte, 41 davon wurden stationär behandelt, niemand ist gestorben!!! Gütersloh - Mehr als 2.100 registrierte Corona-Infektionen im Zusammenhang mit Tönnies
Wie planlos die deutsche Bundesregierung im Fall Corona agiert, das zeigt folgender Artikel. Für den zentralen Maskeneinkauf wird einer Unternehmensberatung ohne vorherige Ausschreibung mal eben 10 Millionen Euro bezahlt:
Berater im Gesundheitsministerium: Auftrag ohne Ausschreibung - WELT
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
ella426 schrieb:
"War sinnbildlich gemeint"
Völlig daneben der Vergleich und typisch für die Coronahysterie in Deutschland. Einfach einmal die realen Zahlen ansehen, z.B. Gütersloh:
2100 Coronainfizierte, 41 davon wurden stationär behandelt, niemand ist gestorben!!! Gütersloh - Mehr als 2.100 registrierte Corona-Infektionen im Zusammenhang mit Tönnies
Wie planlos die deutsche Bundesregierung im Fall Corona agiert, das zeigt folgender Artikel. Für den zentralen Maskeneinkauf wird einer Unternehmensberatung ohne vorherige Ausschreibung mal eben 10 Millionen Euro bezahlt:
Berater im Gesundheitsministerium: Auftrag ohne Ausschreibung - WELT
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
physiox100 schrieb:
Vielleicht einfach mal nicht nur den Tod als Maßstab nehmen. Die Krankheit ist noch immer relativ unbekannt, aber die Studien die so nach und nach veröffentlich werden, weisen ein recht diffuses Bild auf. Ich bin noch zu jung um den rest meines Lebens mit einer eingeschränkten Lunge, einem angegriffenen Herzen oder leichten Hirnschäden leben zu wollen. Nur weil keiner stirbt, heißt das nicht, dass die Krankheit keine Narben hinterlässt, selbst bei Leuten die kaum oder schwache Symptome zeigen.
Ich kassiere hier liebend gerne weiße Sternchen zu Hauf, wenn ich durch mein vorsichtiges Verhalten meine Patienten, meine Familie und mich schütze.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Ein Freund und Kollege von mir hatte Corona und kommt seit dreieinhalb Monaten nicht mehr auf die Beine (Muskelschmerzen, massive Kurzatmigkeit, Konzentrationsdefizite, er liegt nur noch im Bett, die Ärzte sind hilflos). Fragt den doch mal, wie er die Gefahr von Corona einschätzt.
Ich kassiere hier liebend gerne weiße Sternchen zu Hauf, wenn ich durch mein vorsichtiges Verhalten meine Patienten, meine Familie und mich schütze.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Arminia schrieb:
Das gilt doch für JEDE andere Infektionserkrankung auch, dass es immer vereinzelt schwerere Verläufe und Langzeitfolgen gibt. Für die Betroffenen und Angehörigen ist das immer schlimm, hat aber die Öffentlichkeit bisher nie interessiert und steht halt, im Gegensatz zu Corona nirgends in der Zeitung oder als Schlagzeile im Internet.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Arminia schrieb:
Und vor allem muss man dann die meisten betroffenen Verordnungen dann abbrechen, weil die alten Unterbrechungsfristen wieder gelten...
mfG :smile:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ingo Friedrich schrieb:
Grundsätzlich ist nicht jeder Urlaub außerhalb Deutschlands ein Urlaub in Risikogebiet. Diese Risikogebiete definiert das Auswärtige Amt.
mfG :smile:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
ergo19 schrieb:
Ich stelle mir gerade die Frage wie man es mit Patienten macht die aus dem Urlaub kommen, vor allem außerhalb Deutschlands. Unterbrechung der Behandlung um weitere 2 Wochen, einen negativen Test verlangen???
Reisen Arbeitnehmer wissentlich in ein Land, für das eine Reisewarnung besteht, handeln sie schuldhaft im Sinne der Entgeltfortzahlungsbestimmungen, weil nach den jeweiligen Landesverordnungen der Bundesländer hieraus die Verpflichtung entsteht, sich bei der Rückkehr in Quarantäne zu begeben (Ausnahme ist derzeit z.B. Bayern). Als Folge eines solchen Verhaltens seitens des Arbeitnehmers entsteht eine vorübergehende Verhinderung der Erbringung der Arbeitsleistung gem. § 616 BGB, die der Arbeitnehmer durch sein Verhalten verschuldet hat. Dementsprechend steht den Arbeitnehmern in einem solchen Fall kein Entgeltfortzahlungsanspruch gemäß § 616 BGB zu. Da wird es sich der AN vielleicht überlegen, ob er in ein solches Gebiet reist.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Nicht nur das. Der AG kann eine Abmahnung erteilen und Schadensersatz für Umsatzausfall vom AN fordern. So viel zum Thema Reisefreiheit als Grundrecht.
was hat Reisefreiheit mit Grundrecht zu tun. Jeder andere Bürger hat das gleiche Recht nicht angesteckt zu wrerden von Leuten die rücksichtslos in Risikogebiete fahren.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
idefix- schrieb:
@tom1350
was hat Reisefreiheit mit Grundrecht zu tun. Jeder andere Bürger hat das gleiche Recht nicht angesteckt zu wrerden von Leuten die rücksichtslos in Risikogebiete fahren.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Das klingt nach Generalverdacht bei Reiserückkehrer. Es gibt auch keine Testpflicht nach dem Urlaub. Lediglich die pauschale Quarantäne aus sogenannten Risikogebieten. Was sehr vielen Türken den Sommerurlaub in der Heimat versaut hat.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Eva schrieb:
Da bin ich ganz deiner Meinung
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
LeviathanPT schrieb:
Grundsätzlich darf ein AG seinen MA vor dem Urlaub nicht einmal fragen, ob er in ein Risikogebiet reist. Aber der AN muss im Anschluss an den Urlaub auf Nachfrage des AG mitteilen, ob er in einem Risikogeboet war.
Reisen Arbeitnehmer wissentlich in ein Land, für das eine Reisewarnung besteht, handeln sie schuldhaft im Sinne der Entgeltfortzahlungsbestimmungen, weil nach den jeweiligen Landesverordnungen der Bundesländer hieraus die Verpflichtung entsteht, sich bei der Rückkehr in Quarantäne zu begeben (Ausnahme ist derzeit z.B. Bayern). Als Folge eines solchen Verhaltens seitens des Arbeitnehmers entsteht eine vorübergehende Verhinderung der Erbringung der Arbeitsleistung gem. § 616 BGB, die der Arbeitnehmer durch sein Verhalten verschuldet hat. Dementsprechend steht den Arbeitnehmern in einem solchen Fall kein Entgeltfortzahlungsanspruch gemäß § 616 BGB zu. Da wird es sich der AN vielleicht überlegen, ob er in ein solches Gebiet reist.
Bin gerade über einen skandinavischen HUB geflogen. Und die Skandinavier sehen das sehr entspannt. Auf'm Flughafen wird um 1m, bzw. 3ft. Abstand gebeten. Und wer sich nicht dran hält, braucht keine Denuzianten fürchten. Polizei sieht man sowieso nicht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Xela schrieb:
Für mich ist das alles einfach nur noch lächerlich.
Bin gerade über einen skandinavischen HUB geflogen. Und die Skandinavier sehen das sehr entspannt. Auf'm Flughafen wird um 1m, bzw. 3ft. Abstand gebeten. Und wer sich nicht dran hält, braucht keine Denuzianten fürchten. Polizei sieht man sowieso nicht.
Norwegen, das nach meiner Kenntnis auch in Skandinavien liegt, sah und sieht die Sache völlig anders als Schweden.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
M0nique schrieb:
@Xela, was ist ein HUB? Ein hoher unbesteigbarer Berg?
Norwegen, das nach meiner Kenntnis auch in Skandinavien liegt, sah und sieht die Sache völlig anders als Schweden.
Gruß von Monique
„Urlauber, die aus Risikogebieten zurückkehren, sollen künftig bei ihrer Ankunft an deutschen Flughäfen auf das Coronavirus auf eigenen Wunsch hin getestet werden. Das geht aus dem Beschluss hervor, auf den sich die Gesundheitsminister der Länder geeinigt haben. Ein negatives Testergebnis kann danach die ansonsten vorgesehene 14-tägige Quarantäne für Rückkehrer aus Risikogebieten beenden. Das Risiko soll so begrenzt werden, dass Urlauber das Virus wieder in Deutschland verbreiten. Die Zahl an Neuinfektionen ist in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen."
Tagesschau Ticker
Gefällt mir
Dennoch: wie oben bereits erwähnt, wartet man dann noch nicht einmal die paar Tage Inkubationszeit ab, ist der Test nur bedingt aussagekräftig.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Diese Möglichkeit gab es bereits seit Anfang Mai.
Dennoch: wie oben bereits erwähnt, wartet man dann noch nicht einmal die paar Tage Inkubationszeit ab, ist der Test nur bedingt aussagekräftig.
Viele Grüße
Monika
Mit dem aktuellen Beschluss können sich Heimkehrer aus Risikogebieten direkt am Flughafen kostenlos testen lassen. Das Ergebnis sollte am nächsten Tag vorliegen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Eine Infektion ist schon ab Tag 1 nachweisbar. Inkubationszeit bedeutet die Zeit zwischen Ansteckung und Beginn von Krankheitssymptomen.
Mit dem aktuellen Beschluss können sich Heimkehrer aus Risikogebieten direkt am Flughafen kostenlos testen lassen. Das Ergebnis sollte am nächsten Tag vorliegen.
Hierzu dass RKI:
Von einer ungezielten Testung von asymptomatischen Personen wird aufgrund der unklaren Aussagekraft eines negativen Ergebnisses (lediglich Momentaufnahme) in der Regel abgeraten. Ein Anlass zur Testung von prä- bzw. asymptomatischen Personen ist die Fallfindung unter Individuen, die im Rahmen der epidemiologischen Abklärung als Kontaktperson 1. Grades eines laborbestätigten Falles eingestuft wurden (RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Kontaktpersonennachverfolgung bei respiratorischen Erkrankungen durch das Coronavirus SARS-CoV). Dies betrifft auch den Kontext von Ausbruchssituationen (Leitfaden für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zum Vorgehen bei Häufungen von COVID-19) oder wenn eine Symptomatik nicht zuverlässig erhoben werden kann. Ein negatives Testergebnis bei Kontaktpersonen 1. Grades ist kein Anlass, eine Quarantänezeit zu verkürzen.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Genau das meine ich ja: im Flieger/Abflug-Flughafen/gestern beim Abschlussessen infiziert, im Ankunfts-Flughafen getestet, da zumindest minimale Zeit der Virenvermehrung nicht abgewartet wird: negatives Ergebnis, und dann in freie Wildbahn als gesund entlassen.
Hierzu dass RKI:
Von einer ungezielten Testung von asymptomatischen Personen wird aufgrund der unklaren Aussagekraft eines negativen Ergebnisses (lediglich Momentaufnahme) in der Regel abgeraten. Ein Anlass zur Testung von prä- bzw. asymptomatischen Personen ist die Fallfindung unter Individuen, die im Rahmen der epidemiologischen Abklärung als Kontaktperson 1. Grades eines laborbestätigten Falles eingestuft wurden (RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Kontaktpersonennachverfolgung bei respiratorischen Erkrankungen durch das Coronavirus SARS-CoV). Dies betrifft auch den Kontext von Ausbruchssituationen (Leitfaden für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zum Vorgehen bei Häufungen von COVID-19) oder wenn eine Symptomatik nicht zuverlässig erhoben werden kann. Ein negatives Testergebnis bei Kontaktpersonen 1. Grades ist kein Anlass, eine Quarantänezeit zu verkürzen.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Und das meine ich mit Generalverdacht. Wenn ein aktueller Test ( nach Landung der Maschine ) negativ ist, ist von einer Nichtansteckung im Risikogebiet auszugehen. Anders die Frage, wenn bei den Mitreisenden Corona festgestellt wird. Dann wird man sicher ein paar Tage später erneut zum Test müssen.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Die Maskenpflicht signalisiert einen Generalverdacht bei 81 Mio Einwohnern.
Viele Grüße
Monika
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Na dann ...
„Urlauber, die aus Risikogebieten zurückkehren, sollen künftig bei ihrer Ankunft an deutschen Flughäfen auf das Coronavirus auf eigenen Wunsch hin getestet werden. Das geht aus dem Beschluss hervor, auf den sich die Gesundheitsminister der Länder geeinigt haben. Ein negatives Testergebnis kann danach die ansonsten vorgesehene 14-tägige Quarantäne für Rückkehrer aus Risikogebieten beenden. Das Risiko soll so begrenzt werden, dass Urlauber das Virus wieder in Deutschland verbreiten. Die Zahl an Neuinfektionen ist in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen."
Tagesschau Ticker
Die Inkubationszeit und ein evtl. Ansteckungsrisiko im "Risikogebiet" Flughafen, bzw. Warteschlange in der Testwarteschlange wird auch entgegengewirkt indem bei Reiserückkehrern auch ein 2ter Test nach 5-7 Tagen ebenso bezahlt wird.
Mallorca ist übrigens überhaupt kein Risikogebiet, dann wäre ganz Deutschland auch ein Risikogebiet. Im Gegenteil Mallorca war bis vor kurzem sogar besser wie Gesamtdeutschland. Aktuell ist es gleichauf mit den wöchentlichen Neuinfektionen (4 pro 100.000 Einwohner) das ist exakt die Quote wie wir sie Aktuell in Deutschland haben.
Spanien ist nicht gleich Spanien, hier wimmelt es vor Vorurteilen genauso wie mit Kroatien die lange viel besser dastanden wie Deutschland... dass ist wie wenn andere Europäische Länder aufgrund von Tönnies sagen, ohweh ganz Deutschland ist jetzt Risikogebiet.
Ich selbst mache auch Urlaub in Spanien, Galicien, da hat man aktuell 2 Neuansteckungen auf 100.000 Einwohner pro Woche Dennoch wird es von ganz vielen Deutschen in den gleichen Topf geworfen weil in einer ganz anderen Ecke in Spanien eine Enorme Ansteckungsquote herrscht.
Hier kann man übrigens je nach Region die wöchentliche Neuansteckungsquote je nach Region in Spanien abrufen: COVID-19
Darauf lässt sich auch erkennen dass die hohe Gesamtzahl in Spanien dadurch zustande kommt indem in Barcelona und den Regionen drumrum ca. 200 Neuansteckungen auf 100.000 Einwohner kommen. Fast alle anderen Regionen sind ähnlich gut wie Deutschland.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Das tut sie nicht, sie ist ein Kollektivschutz, weil du selbst es gar nicht wissen kannst falls du in der Inkubationszeit bist. Ein Generalverdachte wäre es wenn jeder in 2 Wochen Quarantäne müsste.
Die Inkubationszeit und ein evtl. Ansteckungsrisiko im "Risikogebiet" Flughafen, bzw. Warteschlange in der Testwarteschlange wird auch entgegengewirkt indem bei Reiserückkehrern auch ein 2ter Test nach 5-7 Tagen ebenso bezahlt wird.
Mallorca ist übrigens überhaupt kein Risikogebiet, dann wäre ganz Deutschland auch ein Risikogebiet. Im Gegenteil Mallorca war bis vor kurzem sogar besser wie Gesamtdeutschland. Aktuell ist es gleichauf mit den wöchentlichen Neuinfektionen (4 pro 100.000 Einwohner) das ist exakt die Quote wie wir sie Aktuell in Deutschland haben.
Spanien ist nicht gleich Spanien, hier wimmelt es vor Vorurteilen genauso wie mit Kroatien die lange viel besser dastanden wie Deutschland... dass ist wie wenn andere Europäische Länder aufgrund von Tönnies sagen, ohweh ganz Deutschland ist jetzt Risikogebiet.
Ich selbst mache auch Urlaub in Spanien, Galicien, da hat man aktuell 2 Neuansteckungen auf 100.000 Einwohner pro Woche Dennoch wird es von ganz vielen Deutschen in den gleichen Topf geworfen weil in einer ganz anderen Ecke in Spanien eine Enorme Ansteckungsquote herrscht.
Hier kann man übrigens je nach Region die wöchentliche Neuansteckungsquote je nach Region in Spanien abrufen: COVID-19
Darauf lässt sich auch erkennen dass die hohe Gesamtzahl in Spanien dadurch zustande kommt indem in Barcelona und den Regionen drumrum ca. 200 Neuansteckungen auf 100.000 Einwohner kommen. Fast alle anderen Regionen sind ähnlich gut wie Deutschland.
Mich interessieren Zahlen aus bestimmten Urlaubsgebieten herzlich wenig.
Ein älteres Ehepaar, dass mit dem Auto reist, sich in Spanien ein Häuschen für zwei Wochen mietet, ab und zu mal ins Meer springt, freiwillig in Geschäften eine Maske trägt - für mich kein Problem.
Wenn mein Patient nach Malle fliegt und aufm Ballermann Party ohne Maske machen will, dann ist das für mich ein eindeutig risikofreudiges Verhalten in einem Risikogebiet (Ballermann) - nach Rückkehr also 2 Wochen Wartezeit bis zum nächsten Termin.
Als PI kann ich entscheiden wer in meine Praxis reinkommt.
Sowie ich entscheiden kann, ob ich derzeit inne Kneipe, ins Restaurant, ins Kino oder ins Schwimmbad gehe.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Die Maske schützt die Mitmenschen, da hast Du vollkommen Recht!
Mich interessieren Zahlen aus bestimmten Urlaubsgebieten herzlich wenig.
Ein älteres Ehepaar, dass mit dem Auto reist, sich in Spanien ein Häuschen für zwei Wochen mietet, ab und zu mal ins Meer springt, freiwillig in Geschäften eine Maske trägt - für mich kein Problem.
Wenn mein Patient nach Malle fliegt und aufm Ballermann Party ohne Maske machen will, dann ist das für mich ein eindeutig risikofreudiges Verhalten in einem Risikogebiet (Ballermann) - nach Rückkehr also 2 Wochen Wartezeit bis zum nächsten Termin.
Als PI kann ich entscheiden wer in meine Praxis reinkommt.
Sowie ich entscheiden kann, ob ich derzeit inne Kneipe, ins Restaurant, ins Kino oder ins Schwimmbad gehe.
Gruß von Monique
Gegenüber Privatpatienten kann man in der Praxis machen was man will. Bei GKV Patienten ist das anders, wenn man selbstständig Risikogebiete definiert, die gar keine sind und aufgrunddessen die Behandlung verweigert kann das sehr problematisch enden, wenn der Patient sich an die Kasse wendet.
Gegenüber AN ist das noch viel problematischer. Selbstverständlich darf man nicht Urlaubsziele von AN ausschließen geschweige denn kündigen, auch wenn er danach in Quarantäne müsste. Weder bei Riskogebieten und erstrecht nicht wenn man selbstständig Risikogebiete hinzu erfindet. Der AN kann dann eine gute Abfindung vor einem Arbeitsgericht einklagen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Mallorca ist kein Risikogebiet, eine Diskothek ohne Mundschutz ist überall ein Risikoort, sofern man das tatsächlich so genau von Patienten weiss.
Gegenüber Privatpatienten kann man in der Praxis machen was man will. Bei GKV Patienten ist das anders, wenn man selbstständig Risikogebiete definiert, die gar keine sind und aufgrunddessen die Behandlung verweigert kann das sehr problematisch enden, wenn der Patient sich an die Kasse wendet.
Gegenüber AN ist das noch viel problematischer. Selbstverständlich darf man nicht Urlaubsziele von AN ausschließen geschweige denn kündigen, auch wenn er danach in Quarantäne müsste. Weder bei Riskogebieten und erstrecht nicht wenn man selbstständig Risikogebiete hinzu erfindet. Der AN kann dann eine gute Abfindung vor einem Arbeitsgericht einklagen.
Mein Profilbild bearbeiten