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NEU..Wonderwall..
Ruft mich einfach mal an, um einen
Termin zu machen, damit ihr euch
ein eigenes Bild davon machen
könnt wie schön und umfangreich
es bei uns ist.
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wer Interesse hat, das Interview fand ich gut. Es gibt einen Überblick Stand Anfang Mai.
An HIV hat man sich nach der Panik zu Beginn "gewöhnt", obwohl es auch da immer noch keinen Impfstoff gibt, allerdings mittlerweile gute Medikation. So bestimmt HIV - verglichen mit den Anfängen - kaum noch unseren Alltag.Eine Kernaussage in dem Interview: " HIV ist unbehandelt fast immer tötlich, das neue Corona-Virus ist unbehandelt fast immer nicht tötlich.
phoenix persönlich mit Virologe Prof. Hendrik Streeck - YouTube
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WinnieE schrieb:
Hallo zusammen,
wer Interesse hat, das Interview fand ich gut. Es gibt einen Überblick Stand Anfang Mai.
An HIV hat man sich nach der Panik zu Beginn "gewöhnt", obwohl es auch da immer noch keinen Impfstoff gibt, allerdings mittlerweile gute Medikation. So bestimmt HIV - verglichen mit den Anfängen - kaum noch unseren Alltag.Eine Kernaussage in dem Interview: " HIV ist unbehandelt fast immer tötlich, das neue Corona-Virus ist unbehandelt fast immer nicht tötlich.
phoenix persönlich mit Virologe Prof. Hendrik Streeck - YouTube
Merkwürdiger Vergleich. HIV ist über Blut und Körperflüssigkeiten (Sperma, Muttermilch z.b.) übertragbar und Coronaviren über Speichel-Tröpfchen/Aerosole z.B....
Demnach ist Covid19 deutlich schneller übertragbar, bzw. kann mich persönlich weniger davor schützen.
Ich frage mich weiterhin, ob manche Menschen mehr „alarmiert“ wären, wenn das HI-Virus mutieren würde und über Tröpfcheninfektion übertragbar wäre?!
Da Covid19 für viele nur eine einfache „Grippe” ist, wird die Heftigkeit dieser Erkrankung auch kein ernsthaftes Bewusstsein schaffen...
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Thaddeus schrieb:
Vorab: ich habe das Interview (noch) nicht gesehen - spontan denke ich aber:
Merkwürdiger Vergleich. HIV ist über Blut und Körperflüssigkeiten (Sperma, Muttermilch z.b.) übertragbar und Coronaviren über Speichel-Tröpfchen/Aerosole z.B....
Demnach ist Covid19 deutlich schneller übertragbar, bzw. kann mich persönlich weniger davor schützen.
Ich frage mich weiterhin, ob manche Menschen mehr „alarmiert“ wären, wenn das HI-Virus mutieren würde und über Tröpfcheninfektion übertragbar wäre?!
Da Covid19 für viele nur eine einfache „Grippe” ist, wird die Heftigkeit dieser Erkrankung auch kein ernsthaftes Bewusstsein schaffen...
Mir gefällt die Herangehens- und Sichtweise von Herrn Streeck. Zumal er meines Wissens - zumindest in Deutschland - der erste war oder ist, der anhand realer Ereignisse und Zahlen seine Erkenntnisse sammelt und vermittelt.
Interessant dazu auch, dass möglicherweise der Krankheitsverlauf nicht gekoppelt sein muss an das Alter, sondern vielleicht eher an die Intensität und Menge der Erreger, mit denen man Kontakt bekommt - so wie auf diesen Massenveranstaltungen. (etwa so wie "die Dosis macht das Gift") Das ist nicht unbedingt bei jedem Erreger so.
Letztlich wird jeder von uns seine eigene Strategie entwickeln, um mit dem Thema umzugehen. Je weniger das - bei umsichtigem Verhalten - von Angst oder Panik begleitet ist, desto besser.
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WinnieE schrieb:
an dieses neue Thema tasten sich die verschiedensten Fachleute vorsichtig heran. Jeder gewinnt "seine" Erkenntnisse und hat dazu seine Interpretation. Das ist nichts neues in der Medizin.
Mir gefällt die Herangehens- und Sichtweise von Herrn Streeck. Zumal er meines Wissens - zumindest in Deutschland - der erste war oder ist, der anhand realer Ereignisse und Zahlen seine Erkenntnisse sammelt und vermittelt.
Interessant dazu auch, dass möglicherweise der Krankheitsverlauf nicht gekoppelt sein muss an das Alter, sondern vielleicht eher an die Intensität und Menge der Erreger, mit denen man Kontakt bekommt - so wie auf diesen Massenveranstaltungen. (etwa so wie "die Dosis macht das Gift") Das ist nicht unbedingt bei jedem Erreger so.
Letztlich wird jeder von uns seine eigene Strategie entwickeln, um mit dem Thema umzugehen. Je weniger das - bei umsichtigem Verhalten - von Angst oder Panik begleitet ist, desto besser.
Ich kann die Beobachtung, dassnicht das Alter entscheidend ist definitiv von der Basis her unterstützen: Mein Mann arbeitet im Pflegeheim. 30 Bewohner wurden infiziert. 2 sind gestorben: einer war 99 Jahre alt und die andere hatte eine Leberzirrhose und Niereninsuffizienz und hatte schon vor Corona weitere Behandlungen abgelehnt. Alle andern 28 sind mittlerweile wieder negativ und wohlauf und es beginnt zaghaft sowas wie Alltag.
Mein Sohn arbeitet seit Januar auf einer Corona Station. Er berichtet, dass sehr viele Alte gut durch kommen, unlängst jemand mit Ende 90 und ein Mittachtziger, der sich unmittelbar nach einer Herztransplantation im KH infiziert hatte.
Inzwischen haben die Klinikärzte die Therapien massiv reduziert, all die Hammermedikamente kommen nicht oder kaum mehr zum Einsatz und die Menschen profitieren von "weniger ist mehr".
Was mich noch überzeugt bei Streeck: was du auch schreibst, Winnie, dass das Hauptproblem Menschenmassen in geschlossenen Räumen sind und eigentlich kaum 1:1Situationen konkret nachweisbar sind. Was auch erklärt, warum sich Ehepartner oft nicht anstecken, wenn der andere krank neben ihm im Bett liegt.
Aus diesem Grund wäre ein Umdenken oder wenigstens mal eine medizinische Diskussionsgrundlage an dieser Stelle hilfreich und der Zinober, der mancherorts - vor allem in Heilmittelpraxen- veranstaltet wird, mal zu überdenken....
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Sollte mal drüber nachgedacht werden, jetzt, wo schon wieder Krankenhausschließungen bei uns im Gespräch sind.
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Susulo schrieb:
Nachtrag: was die Menschenmassen und die geballte Virenladung angeht. Ich mach mir oft Gedanken, warum die Zustände in ES/F/I so besonders dramatisch waren. Wenn ich mir die Bilder ins Gedächtnis rufe: da lagen oft 20 Corona Pat in einem Raum/auf dem Flur. Wenn dann nicht maximaler Schutz da ist, kann das gar nicht gut gehen, deshalb fiel ja auch so viel medizinisches Personal dem zum Opfer. Also durchaus ein Strukturproblem. Die Kliniken, die ich hier kenne, haben isoliert, maximal 2 Leute im Zimmer....
Sollte mal drüber nachgedacht werden, jetzt, wo schon wieder Krankenhausschließungen bei uns im Gespräch sind.
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Susulo schrieb:
Danke Winnie, für das (erneute) Einstellen des Interviews - vor 2 Wochen ging das im endlos thread "Sterbezahlen" unter.
Ich kann die Beobachtung, dassnicht das Alter entscheidend ist definitiv von der Basis her unterstützen: Mein Mann arbeitet im Pflegeheim. 30 Bewohner wurden infiziert. 2 sind gestorben: einer war 99 Jahre alt und die andere hatte eine Leberzirrhose und Niereninsuffizienz und hatte schon vor Corona weitere Behandlungen abgelehnt. Alle andern 28 sind mittlerweile wieder negativ und wohlauf und es beginnt zaghaft sowas wie Alltag.
Mein Sohn arbeitet seit Januar auf einer Corona Station. Er berichtet, dass sehr viele Alte gut durch kommen, unlängst jemand mit Ende 90 und ein Mittachtziger, der sich unmittelbar nach einer Herztransplantation im KH infiziert hatte.
Inzwischen haben die Klinikärzte die Therapien massiv reduziert, all die Hammermedikamente kommen nicht oder kaum mehr zum Einsatz und die Menschen profitieren von "weniger ist mehr".
Was mich noch überzeugt bei Streeck: was du auch schreibst, Winnie, dass das Hauptproblem Menschenmassen in geschlossenen Räumen sind und eigentlich kaum 1:1Situationen konkret nachweisbar sind. Was auch erklärt, warum sich Ehepartner oft nicht anstecken, wenn der andere krank neben ihm im Bett liegt.
Aus diesem Grund wäre ein Umdenken oder wenigstens mal eine medizinische Diskussionsgrundlage an dieser Stelle hilfreich und der Zinober, der mancherorts - vor allem in Heilmittelpraxen- veranstaltet wird, mal zu überdenken....
ich denke, dass der Hinweis von Prof.Streeck auf das Infektionsrisiko von vielen Menschen in geschlossenen Räumen deutlich höher ist, als einzelnen Menschen in der Natur zu treffen, auch mit normalem Hausverstand zu erklären ist.
Der erste Corona-Patient in Deutschland von der Firma Webasto in Bayern berichtete, dass er mit der (höchstwahrscheinlich infizierten) chinesischen Kollegin normalen Abstand in einem ausreichend großen Raum in Kontakt war.
Ohne direkten Körperkontakt.
Jetzt muss diese Kollegin nur einmal unvorsichtig Husten oder Niesen und schon steigt das Risiko, sich anzustecken immens.
Das kann auch in der Natur/im Supermarkt/im Keller oder sonst wo geschehen...
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Fakt ist definitiv folgendes: wir haben seit 3-4 Wochen deutliche Lockerungen. Wenn ich am WE in den Park gehe, treten sich maskenfreie Leute auf die Füße (mehr als vor Corona, denn es gibt weniger Alternativen), so dass ich schon mal angerempelt wurde. Es gehen seit Wochen mehrere 1000 bis zu 10 000 Leute auf einen Platz zur Demo - dennoch sind die Infektionszahlen nicht mehr gestiegen. Insofern halte ich es für lohnenswert, darüber nachzudenken. Das RKI macht ja jetzt, nach 4 Monaten, auch mal Studien vom "richtigen" Leben...
Schaumermal
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Susulo schrieb:
Ja, natürlich, Thaddeus. Kann. Alles mögliche kann. Und? Was machen wir dann in den nächsten Jahrhunderten?
Fakt ist definitiv folgendes: wir haben seit 3-4 Wochen deutliche Lockerungen. Wenn ich am WE in den Park gehe, treten sich maskenfreie Leute auf die Füße (mehr als vor Corona, denn es gibt weniger Alternativen), so dass ich schon mal angerempelt wurde. Es gehen seit Wochen mehrere 1000 bis zu 10 000 Leute auf einen Platz zur Demo - dennoch sind die Infektionszahlen nicht mehr gestiegen. Insofern halte ich es für lohnenswert, darüber nachzudenken. Das RKI macht ja jetzt, nach 4 Monaten, auch mal Studien vom "richtigen" Leben...
Schaumermal
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Thaddeus schrieb:
Hallo Susulo,
ich denke, dass der Hinweis von Prof.Streeck auf das Infektionsrisiko von vielen Menschen in geschlossenen Räumen deutlich höher ist, als einzelnen Menschen in der Natur zu treffen, auch mit normalem Hausverstand zu erklären ist.
Der erste Corona-Patient in Deutschland von der Firma Webasto in Bayern berichtete, dass er mit der (höchstwahrscheinlich infizierten) chinesischen Kollegin normalen Abstand in einem ausreichend großen Raum in Kontakt war.
Ohne direkten Körperkontakt.
Jetzt muss diese Kollegin nur einmal unvorsichtig Husten oder Niesen und schon steigt das Risiko, sich anzustecken immens.
Das kann auch in der Natur/im Supermarkt/im Keller oder sonst wo geschehen...
Mal schauen, wie viele Parallelen oder Unterschiede es in einem Jahr dazu zu berichten gibt. Erfahrungen sind derzeit noch ein zartes Pflänzchen, welches sich entwickelt.
Etwas erzählte mir heute meine Hausärztin, davon hab ich bisher nicht gehört:
Weit vor Dezember ´19 gab es einen ersten Covid-Erkrankten in Frankreich (erster in Europa oder weltweit?), der berichtete, weder im Ausland gewesen zu sein, noch aussergewöhnliche Kontakte gehabt zu haben. Das gibt noch Rätsel auf.
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WinnieE schrieb:
neben allem, was mir an Herrn Streeck gefällt, gibt es natürlich all das, was jeder in seinem Alltag erlebt. So z.B., wie Du das berichtest, Susu.
Mal schauen, wie viele Parallelen oder Unterschiede es in einem Jahr dazu zu berichten gibt. Erfahrungen sind derzeit noch ein zartes Pflänzchen, welches sich entwickelt.
Etwas erzählte mir heute meine Hausärztin, davon hab ich bisher nicht gehört:
Weit vor Dezember ´19 gab es einen ersten Covid-Erkrankten in Frankreich (erster in Europa oder weltweit?), der berichtete, weder im Ausland gewesen zu sein, noch aussergewöhnliche Kontakte gehabt zu haben. Das gibt noch Rätsel auf.
Gerade auch zum Thema mit evtl. Erstinfizierten in Frankreich gibt es interessante Hintergrundinformationen von Hr. Drosten. Hätte die Hausärztin da zugehört wäre sie evtl. etwas vorsichtiger mit dieser „Neuigkeit“ gewesen.
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wieso sprichst Du in Rätseln? Sag doch einfach, was Du weisst.
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WinnieE schrieb:
mbone,
wieso sprichst Du in Rätseln? Sag doch einfach, was Du weisst.
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mbone schrieb:
Für tiefer gehende Informationen zum Thema bietet sich ganz besonders derPodcast mit Christian Drosten im NDR an.
Gerade auch zum Thema mit evtl. Erstinfizierten in Frankreich gibt es interessante Hintergrundinformationen von Hr. Drosten. Hätte die Hausärztin da zugehört wäre sie evtl. etwas vorsichtiger mit dieser „Neuigkeit“ gewesen.
Ich spreche nicht in Rätseln.
Aber ich bin ein sehr langsamer Schreiber und es ist viel einfacher sich selbst die Podcasts anzuhören oder die eingestellten Scripte zu lesen.
Da gehts um wissenschaftliches Arbeiten und das kann Drosten deutlich besser erklären als ich.
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Hab Herrn Drostens Ausführungen schon einige Male verfolgt und muss sagen, das führte nicht dazu, dass ich übermässig neugierig auf Weitere bin.
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WinnieE schrieb:
naja, und meine Zeit für endlos-Podcasts oder Scripte ist auch begrenzt. Die alltäglichen Zusatzaufgaben momentan reichen mir völlig.
Hab Herrn Drostens Ausführungen schon einige Male verfolgt und muss sagen, das führte nicht dazu, dass ich übermässig neugierig auf Weitere bin.
Dazu ein unterhaltsames Video von der ebenso unterhaltsamen Mai Thi Nguyen-Kim
Virologen-Vergleich - YouTube
Was das Zeit haben anbelangt, da geht es mir wie dir. Komplexere wissenschaftliche Zusammenhänge für andere hier mundgerecht anzubieten sehe ich daher auch nicht als meine Aufgabe an.
Jeder informiert sich halt so gut wie er/sie will und kann.
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mbone schrieb:
Ich denke wir können froh sein, das wir in D hochkarätige Wissenschaftler wie Drosten und Streeck haben!
Dazu ein unterhaltsames Video von der ebenso unterhaltsamen Mai Thi Nguyen-Kim
Virologen-Vergleich - YouTube
Was das Zeit haben anbelangt, da geht es mir wie dir. Komplexere wissenschaftliche Zusammenhänge für andere hier mundgerecht anzubieten sehe ich daher auch nicht als meine Aufgabe an.
Jeder informiert sich halt so gut wie er/sie will und kann.
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mbone schrieb:
@winnie
Ich spreche nicht in Rätseln.
Aber ich bin ein sehr langsamer Schreiber und es ist viel einfacher sich selbst die Podcasts anzuhören oder die eingestellten Scripte zu lesen.
Da gehts um wissenschaftliches Arbeiten und das kann Drosten deutlich besser erklären als ich.
Corona-Krise: Mediziner fordern komplette Schul- und Kita-Öffnung - DER SPIEGEL
Aber das ist klar: gegen Karl Lauterbach und Christian Drosten sind alle Mediziner, die anders denken einfach nur naiv und unwissend. Was sind schon 4 medizinische Fachgesellschaften....
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Hier geht es darum richtige und gute Wege zu finden.
Auf diesem Weg müssen sich alle die Vor/Ratschläge geben dem kritischen Diskurs stellen.
Das gilt für Lauterbach genauso wie für die Fachgesellschaften.
Woher der Eindruck kommt, dass alle Andersdenkenden naiv und unwissend wären erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
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mbone schrieb:
Nein, das ist nicht klar
Hier geht es darum richtige und gute Wege zu finden.
Auf diesem Weg müssen sich alle die Vor/Ratschläge geben dem kritischen Diskurs stellen.
Das gilt für Lauterbach genauso wie für die Fachgesellschaften.
Woher der Eindruck kommt, dass alle Andersdenkenden naiv und unwissend wären erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
Will heißen, auch wenn die Politik jetzt eine 180 grad Wende machen würde, gäbe es große Unruhen. Die Menschen wären für die "alte Normalität" gar nicht mehr bereit. Erschreckend!
Forderungen wie die der Kinderärzte müssen auf Demonstrationen gesagt werden, um Gehör zu finden und sind dann damit sofort in der Schmuddelecke. Hier zum Beispiel: Link
Karl Lauterbach hat bei Anne Will am Sonntag selbst gesagt, dass er sich dieser Debatte nicht stellt, es sei verantwortungslos.
Sahra Wagenknecht (auch eine Böse, diesmal natürlich von links) hat gefragt, warum bei medizinisch wissenschaftlichen Fragen nicht auch mal Leute eingeladen werden, die die Dinge anders sehen.
Nun denen will man keine Plattform geben....Tut mir leid dann.
Was aus meiner Sicht nicht verstanden wird oder nicht verstanden werden will: Es geht doch nicht darum, ob ich mal ins Kino kann oder regelmäßig shoppen gehe. Es geht auch nicht darum, dass alles wieder "funktioniert". Das tut es mittlerweile weitgehend. (Geht ja auch um wirtschaftliche Aspekte...Kinder produzieten nicht...)
Es geht darum, wie wir als Gesellschaft miteinander leben, was Prorität in unseren Köpfen hat. Wie unsere Kinder langfristig geprägt werden, wenn es über Jahre (und davon spricht Karl Lauterbach mit Vehemenz) nur Frontalunterricht und keine Erlaubnis zu gelebter Freundschaft mehr gibt. Oder hast du als 12 jähriger Freundschaften mit 2 meter Sicherheitsabstand aufgebaut? In den Schulen ist keine Maskenpflicht, trotzdem werden sie getragen. Die Schul und Kitaschließung hätte nach Ostern aufhören müssen. Jetzt läuft es so weiter bis September, dann wird es nicht besser und dann ist es zu spät.
Vielleicht muss ich mich damit abfinden, in dieser neuen Gesellschaftsform zu leben, in der es dann nur noch darum gehen wird, dass Dinge "funktionieren" - eine sterile Gesellschaft eben, im wahrsten Sinn des Wortes.
Solange ich es darf werde ich meine Bedenken äußern.
Und ein bisschen Hoffnung hab ich schon noch, dass Menschen auch wieder menschlich sein wollen.
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Susulo schrieb:
Ich weiß nicht, wo du den kritischen Diskurs siehst, mbone. Es werden Ansichten wie diese der Kinderärzte geäußert, ja. Es gibt aber das, was man eine "offizielle Lehrmeiniung" nennt und die ist allgegenwärtig und längst in den Köpfen angekommen. Viele Eltern sehen zwar das Problem der mangelden Sozialkontakte und des Bildungsverlustes für bestimmte soziale Gruppen, aber es dauert nun schon so lange an, dass die Angst vor der "alten Normalität" viel zu groß ist. Das sagen mir viele, auch wenn du mir es nicht glaubst.
Will heißen, auch wenn die Politik jetzt eine 180 grad Wende machen würde, gäbe es große Unruhen. Die Menschen wären für die "alte Normalität" gar nicht mehr bereit. Erschreckend!
Forderungen wie die der Kinderärzte müssen auf Demonstrationen gesagt werden, um Gehör zu finden und sind dann damit sofort in der Schmuddelecke. Hier zum Beispiel: Link
Karl Lauterbach hat bei Anne Will am Sonntag selbst gesagt, dass er sich dieser Debatte nicht stellt, es sei verantwortungslos.
Sahra Wagenknecht (auch eine Böse, diesmal natürlich von links) hat gefragt, warum bei medizinisch wissenschaftlichen Fragen nicht auch mal Leute eingeladen werden, die die Dinge anders sehen.
Nun denen will man keine Plattform geben....Tut mir leid dann.
Was aus meiner Sicht nicht verstanden wird oder nicht verstanden werden will: Es geht doch nicht darum, ob ich mal ins Kino kann oder regelmäßig shoppen gehe. Es geht auch nicht darum, dass alles wieder "funktioniert". Das tut es mittlerweile weitgehend. (Geht ja auch um wirtschaftliche Aspekte...Kinder produzieten nicht...)
Es geht darum, wie wir als Gesellschaft miteinander leben, was Prorität in unseren Köpfen hat. Wie unsere Kinder langfristig geprägt werden, wenn es über Jahre (und davon spricht Karl Lauterbach mit Vehemenz) nur Frontalunterricht und keine Erlaubnis zu gelebter Freundschaft mehr gibt. Oder hast du als 12 jähriger Freundschaften mit 2 meter Sicherheitsabstand aufgebaut? In den Schulen ist keine Maskenpflicht, trotzdem werden sie getragen. Die Schul und Kitaschließung hätte nach Ostern aufhören müssen. Jetzt läuft es so weiter bis September, dann wird es nicht besser und dann ist es zu spät.
Vielleicht muss ich mich damit abfinden, in dieser neuen Gesellschaftsform zu leben, in der es dann nur noch darum gehen wird, dass Dinge "funktionieren" - eine sterile Gesellschaft eben, im wahrsten Sinn des Wortes.
Solange ich es darf werde ich meine Bedenken äußern.
Und ein bisschen Hoffnung hab ich schon noch, dass Menschen auch wieder menschlich sein wollen.
Nein, das ist nicht klar
Hier geht es darum richtige und gute Wege zu finden.
Auf diesem Weg müssen sich alle die Vor/Ratschläge geben dem kritischen Diskurs stellen.
Das gilt für Lauterbach genauso wie für die Fachgesellschaften.
Woher der Eindruck kommt, dass alle Andersdenkenden naiv und unwissend wären erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
sorry, ich hab gar nicht richtig auf deine Frage geantwortet, warum "das klar" ist:
Der Spiegelartikel stellt sehr schön und neutral die fachliche Ansicht der Kinderärzte und Mediziner dar. Am Ende steht dann aber dieser Satz:
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht den Vorschlag der Fachverbände allerdings kritisch. Die Kinderärzte meinten es sehr gut, schrieb Lauterbach am Dienstag bei Twitter. Leider sei es aber falsch, dass Kinder eine geringe Bedeutung für die Pandemie hätten. Sie steckten sich und andere pro Kontakt weniger oft an. Da sie aber so viele Kontakte hätten, sei der Gesamtanteil wahrscheinlich hoch.
umgekehrt, würde da ein Artikel von C Drosten über Vorsicht und Gefahren des Virus wiedergegeben, kannst du davon ausgehen, dass der nicht mit einem Satz enden würde wie : "hingegen behaupten sehr viele anerkannte Mediziner, dass dies noch nicht abschließend belegt sei".
Der Schlusssatz gibt die Bewertung.
Und das nenne ich unterschwellige Manipulation, die eben nicht bemerkt wird. Sonst wäre es ja auch keine Manipulation.
edit: oh, ich war viel zu vorsichtig: es würde kein Satz am Ende stehen, bei denen Mediziner zitiert werden die sagen "leider ist das Falsch" , so wie Karl Lauterbach das sagt. Schön, dass wenigstens er Bescheid weiß.
Und das Modell Sachsen übrigens finde ich erst mal sehr gut für den Anfang.
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Susulo schrieb:
mbone schrieb:
Nein, das ist nicht klar
Hier geht es darum richtige und gute Wege zu finden.
Auf diesem Weg müssen sich alle die Vor/Ratschläge geben dem kritischen Diskurs stellen.
Das gilt für Lauterbach genauso wie für die Fachgesellschaften.
Woher der Eindruck kommt, dass alle Andersdenkenden naiv und unwissend wären erschließt sich mir in dem Zusammenhang nicht.
sorry, ich hab gar nicht richtig auf deine Frage geantwortet, warum "das klar" ist:
Der Spiegelartikel stellt sehr schön und neutral die fachliche Ansicht der Kinderärzte und Mediziner dar. Am Ende steht dann aber dieser Satz:
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht den Vorschlag der Fachverbände allerdings kritisch. Die Kinderärzte meinten es sehr gut, schrieb Lauterbach am Dienstag bei Twitter. Leider sei es aber falsch, dass Kinder eine geringe Bedeutung für die Pandemie hätten. Sie steckten sich und andere pro Kontakt weniger oft an. Da sie aber so viele Kontakte hätten, sei der Gesamtanteil wahrscheinlich hoch.
umgekehrt, würde da ein Artikel von C Drosten über Vorsicht und Gefahren des Virus wiedergegeben, kannst du davon ausgehen, dass der nicht mit einem Satz enden würde wie : "hingegen behaupten sehr viele anerkannte Mediziner, dass dies noch nicht abschließend belegt sei".
Der Schlusssatz gibt die Bewertung.
Und das nenne ich unterschwellige Manipulation, die eben nicht bemerkt wird. Sonst wäre es ja auch keine Manipulation.
edit: oh, ich war viel zu vorsichtig: es würde kein Satz am Ende stehen, bei denen Mediziner zitiert werden die sagen "leider ist das Falsch" , so wie Karl Lauterbach das sagt. Schön, dass wenigstens er Bescheid weiß.
Und das Modell Sachsen übrigens finde ich erst mal sehr gut für den Anfang.
Es ist wie immer auch hier das Dilemma, zwischen zwei Interessengruppen abwägen zu müssen: Will ich die Gefahr von weiteren Neuinfektionen möglichst verkleinern, oder den Nachwuchs vor negativen sozialen Folgen und Bildungsnachteilen verschonen...
Boris Palmer würde es wahrscheinlich krasser ausdrücken und fragen: Was wiegt mehr, der Schutz der Älteren (die den derzeitigen Lebensstandart ermöglicht haben!) und gesundheitlich Schwächeren, oder der Schutz der neuen Generation, die in Zukunft das Fundament unserer Gesellschaft bilden werden?
In der Natur- und Tierwelt wäre diese Frage glaube ich schnell beantwortet. Aber beim Menschen kommt da noch der ethisch/moralische Stellenwert hinzu, was ich gut finde, die Entscheidung bzw. einen Kompromiß aber erschwert!
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Arminia schrieb:
@Susulo und mbone:
Es ist wie immer auch hier das Dilemma, zwischen zwei Interessengruppen abwägen zu müssen: Will ich die Gefahr von weiteren Neuinfektionen möglichst verkleinern, oder den Nachwuchs vor negativen sozialen Folgen und Bildungsnachteilen verschonen...
Boris Palmer würde es wahrscheinlich krasser ausdrücken und fragen: Was wiegt mehr, der Schutz der Älteren (die den derzeitigen Lebensstandart ermöglicht haben!) und gesundheitlich Schwächeren, oder der Schutz der neuen Generation, die in Zukunft das Fundament unserer Gesellschaft bilden werden?
In der Natur- und Tierwelt wäre diese Frage glaube ich schnell beantwortet. Aber beim Menschen kommt da noch der ethisch/moralische Stellenwert hinzu, was ich gut finde, die Entscheidung bzw. einen Kompromiß aber erschwert!
IMHO geht es hier nicht primär um zwei Interessengruppen, sondern wie “sicher“ wollen wir den Alltag gestalten und was ist davon angemessen.
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ali schrieb:
@Arminia Naja, es geht schon auch um die Meinungshoheit bzw. Wie sinnvoll sind die Masken z.B. in allen angeordneten Situationen. Kleiner Reminder vor einigen Wochen gab es dazu “keine wissenschaftliche Evidenz“, außer ein paar Tierversuche, gesunder Menschenverstand und Strömungsbilder sind wir aber diesbezüglich noch nicht weiter..
IMHO geht es hier nicht primär um zwei Interessengruppen, sondern wie “sicher“ wollen wir den Alltag gestalten und was ist davon angemessen.
Meine Antwort bezog sich auf die Diskussion ob Schulen, Kitas....wieder vollständig öffnen sollten, da sehe ich den Interessenskonflikt konkret!
Ansonsten stimme ich deinem letzten Satz zu! :smiley:
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Arminia schrieb:
@ali:
Meine Antwort bezog sich auf die Diskussion ob Schulen, Kitas....wieder vollständig öffnen sollten, da sehe ich den Interessenskonflikt konkret!
Ansonsten stimme ich deinem letzten Satz zu! :smiley:
- Stichwort Meinungshoheit. Da gibt es z.B. Professor Bakhdi. Dem Mann kann nicht nachgesagt werden, dass er keine wissenschaftliche Ahnung hätte und er ist weit jenseits irgendwelcher Verschwörungsgedanken. Er hat eine ganz andere Meinung zu dem Thema und - schwups - verschwindet er aus den öffentlich rechtlichen Medien und wird zum "Radikalen" abgestempelt. Hä? Ich lese grade sein Buch, das übrigens 2016 erschien und es ist sehr erhellend und sehr medizinisch - schulmedizinisch!
Ein zweites, um das Dilemma, das ich meine vielleicht besser deutlich zu machen: angenommen es stellt sich medizinisch- wissenschaftlich heraus, dass in den ersten Wochen der Pandemie viele Menschen starben, weil sie die falschen oder überhaupt viel zu viele Medikamente bekamen. Dann wäre das eigentlich eine erfreuliche Nachricht, weil das ja helfen würde, besser damit umzugehen. Aber so einfach ist das nicht, da haben viele Menschen was zu verlieren: Ärzte hätten Angst, dass sie verklagt werden wegen falscher Behandlung - und ich kann sie gut verstehen. Ich persönlich finde es normal, dass erst mal alles mögliche ausprobiert wird ... aber das finden die Opfer bzw. deren Angehörige vielleicht nicht mehr. Genauso die Politik: es kommt nicht gut, sich hinzustellen und zu sagen : "Leute, vermutlich haben wir in unserer berechtigten Sorge am Schluss nicht mehr verhältnismäßig reagiert. Vergesst es einfach und lasst uns zur Tagesordnung übergehen. " Das wäre schön das funktioniert leider nicht. Die Politik ist daher momentan in einer Sackgasse und die rwcht schnellen Lockerungen jetzt zeigen mir, dass sie versuchen, unauffällug wieder rauszukommen.
Was ich gut finde, wenn auch traurig: Corona zeigt viele Missstände auf, die vorher schon da waren. Stichworte: Fleischindustrie, Billigarbeiter, Personalschlüssel in Gesundheit und Bildung. Bildungsgerechtigkeit. Wenn hier jetzt ernsthaft neue Konzepte gesucht werden, dann soll es mich freuen.
Edith: vielleicht noch der Hinweis auf das Buch:
Schreckgespenst Infektionen von Sucharit Bhakdi; Karina Reiss portofrei bei bücher bestellen
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Susulo schrieb:
Ja, ali, das trifft es gut.
- Stichwort Meinungshoheit. Da gibt es z.B. Professor Bakhdi. Dem Mann kann nicht nachgesagt werden, dass er keine wissenschaftliche Ahnung hätte und er ist weit jenseits irgendwelcher Verschwörungsgedanken. Er hat eine ganz andere Meinung zu dem Thema und - schwups - verschwindet er aus den öffentlich rechtlichen Medien und wird zum "Radikalen" abgestempelt. Hä? Ich lese grade sein Buch, das übrigens 2016 erschien und es ist sehr erhellend und sehr medizinisch - schulmedizinisch!
Ein zweites, um das Dilemma, das ich meine vielleicht besser deutlich zu machen: angenommen es stellt sich medizinisch- wissenschaftlich heraus, dass in den ersten Wochen der Pandemie viele Menschen starben, weil sie die falschen oder überhaupt viel zu viele Medikamente bekamen. Dann wäre das eigentlich eine erfreuliche Nachricht, weil das ja helfen würde, besser damit umzugehen. Aber so einfach ist das nicht, da haben viele Menschen was zu verlieren: Ärzte hätten Angst, dass sie verklagt werden wegen falscher Behandlung - und ich kann sie gut verstehen. Ich persönlich finde es normal, dass erst mal alles mögliche ausprobiert wird ... aber das finden die Opfer bzw. deren Angehörige vielleicht nicht mehr. Genauso die Politik: es kommt nicht gut, sich hinzustellen und zu sagen : "Leute, vermutlich haben wir in unserer berechtigten Sorge am Schluss nicht mehr verhältnismäßig reagiert. Vergesst es einfach und lasst uns zur Tagesordnung übergehen. " Das wäre schön das funktioniert leider nicht. Die Politik ist daher momentan in einer Sackgasse und die rwcht schnellen Lockerungen jetzt zeigen mir, dass sie versuchen, unauffällug wieder rauszukommen.
Was ich gut finde, wenn auch traurig: Corona zeigt viele Missstände auf, die vorher schon da waren. Stichworte: Fleischindustrie, Billigarbeiter, Personalschlüssel in Gesundheit und Bildung. Bildungsgerechtigkeit. Wenn hier jetzt ernsthaft neue Konzepte gesucht werden, dann soll es mich freuen.
Edith: vielleicht noch der Hinweis auf das Buch:
Schreckgespenst Infektionen von Sucharit Bhakdi; Karina Reiss portofrei bei bücher bestellen
p.s. Die Aussage hat der eine oder andere Schulleiter getätigt.
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ali schrieb:
@armnia naja....bin da zwar grad nicht up to date...wie die Schul/Kitaöffnungen in Dänemark/Norwegen laufen, aber die haben ja damit angefangen, weil sie gesehen haben: passiert eigentlich nix, während bei uns eher noch gesagt wird, oh oh bis zur Impfung kein normaler Unterricht, woher sind sie sich da so sicher...
p.s. Die Aussage hat der eine oder andere Schulleiter getätigt.
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Arminia schrieb:
Eben...Karl Lauterbach plädiert für1-2 Jahre Home schooling :scream:
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ali schrieb:
und s Drosten nimmt ihn in Schutz, weil er ja soviel liest....Inmerhinque hat Lauterbach den Steeck gewürdigt, “es braucht auch Leute, die etwas positiver eingestellt sind....“
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Susulo schrieb:
Mir hat diese Tage dieser Artikel aus der Seele gesprochen:
Corona-Krise: Mediziner fordern komplette Schul- und Kita-Öffnung - DER SPIEGEL
Aber das ist klar: gegen Karl Lauterbach und Christian Drosten sind alle Mediziner, die anders denken einfach nur naiv und unwissend. Was sind schon 4 medizinische Fachgesellschaften....
So, wie er sich an das Vorhanden sein von HIV oder auch den Strassenverkehr und ähnliche Errungenschaften der menschlichen Intelligenz gewöhnt hat und dabei die Gefahren ohne Hysterie (mitunter auch leider zu unkritisch) in Kauf nimmt, wird ein gewisser Gewöhnungseffekt eintreten. Natürlich Hand in Hand mit fortschreitenden Erkenntnissen, mit denen die derzeitigen Vermutungen nach und nach weichen bzw in die eine oder andere Richtung korrigiert werden.
Mir gefallen immer wieder die Beiträge von Dirk Steffens, der neulich sinngemäß sagte: "Der derzeitige Fokus liegt auf dem neuen Problem mit Corona. Am besten werden aber die jenigen mit der Zukunft umgehen können, die es schaffen, alle anstehenden (durchaus mittlerweile allseits bekannte, leider jedoch viel zu zaghaft angegangenen) Themen unserer Zeit intelligent zu meistern."
Hoffen wir mal, dass die Intelligenz sich durchsetzt !
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WinnieE schrieb:
ich denke, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
So, wie er sich an das Vorhanden sein von HIV oder auch den Strassenverkehr und ähnliche Errungenschaften der menschlichen Intelligenz gewöhnt hat und dabei die Gefahren ohne Hysterie (mitunter auch leider zu unkritisch) in Kauf nimmt, wird ein gewisser Gewöhnungseffekt eintreten. Natürlich Hand in Hand mit fortschreitenden Erkenntnissen, mit denen die derzeitigen Vermutungen nach und nach weichen bzw in die eine oder andere Richtung korrigiert werden.
Mir gefallen immer wieder die Beiträge von Dirk Steffens, der neulich sinngemäß sagte: "Der derzeitige Fokus liegt auf dem neuen Problem mit Corona. Am besten werden aber die jenigen mit der Zukunft umgehen können, die es schaffen, alle anstehenden (durchaus mittlerweile allseits bekannte, leider jedoch viel zu zaghaft angegangenen) Themen unserer Zeit intelligent zu meistern."
Hoffen wir mal, dass die Intelligenz sich durchsetzt !
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