Sie suchen? Wir auch!
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
Medien berichten nicht immer 100% rechtssicher. Im streitfall kann man sich berufen darauf seine Entscheidung gestützt zu haben und zumindest in gutem glauben gehandelt zu haben. Letzte Woche stand in den Stuttgarter Nachrichten das Gegenteil...
Die Frage ist auch noch wie es sich verhält wenn im Mai/Juni alles wieder einigermaßen normal (Umsatzmäßig) verhält, muss dann monatlich rausgerechnet werden ? Infos werden bestimmt folgen.
Abschließend glaub ich dass es uns nur kurzfristig treffen wird, wenn es "normaler" wird kommen die Patienten wieder gezahlt wird ja von der GKV. In anderen Branchen ist man darauf angewiesen dass die Menschena uch wieder konsumieren wollen, viele bekommen durch KUG weniger und werden erstmal sparsamer.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Ich würde den Artikel in jedem Fall aufheben.
Medien berichten nicht immer 100% rechtssicher. Im streitfall kann man sich berufen darauf seine Entscheidung gestützt zu haben und zumindest in gutem glauben gehandelt zu haben. Letzte Woche stand in den Stuttgarter Nachrichten das Gegenteil...
Die Frage ist auch noch wie es sich verhält wenn im Mai/Juni alles wieder einigermaßen normal (Umsatzmäßig) verhält, muss dann monatlich rausgerechnet werden ? Infos werden bestimmt folgen.
Abschließend glaub ich dass es uns nur kurzfristig treffen wird, wenn es "normaler" wird kommen die Patienten wieder gezahlt wird ja von der GKV. In anderen Branchen ist man darauf angewiesen dass die Menschena uch wieder konsumieren wollen, viele bekommen durch KUG weniger und werden erstmal sparsamer.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Mein Steuerberater hat diese "Lockerung" bestätigt. Wichtig ist wohl nur daß man die kommenden Monate nicht mehr Einnahmen als Ausgaben hat umsatztechnisch. Aber zumindest muß man nicht erst komplett pleite sein bevor man den Antrag stellen darf. Ich probiers einfach mal da ei Umsatzeinbruch auf jeden Fall da sein wird.
Ich vermute auch dass die Pläne im Mai/Juni zumindest so voll sein werden dass die Ausgaben gedeckt sind. Bei Physios ist der größte Kostenblock das Personal, das ist ja aber in jedem Fall über KUG gedeckelt. Sofern man keine horrenden Mietkosten hat kommen die meisten glaube ich mit einem Blauen Auge davon.
Am Anfang ist man erstmal super erschrocken und teilweise in Panik, ich denke für uns geht es gut aus. Branchen bei denen Mietkosten/Maschinenkosten etc. ein viel größerer Kostenfaktor sind wie z.b. Läden in Innenstädten müssen viel mehr kämpfen wie wir.
Gefällt mir
bei den Dienstleistungs-Berufen ist es schon immer so, dass bis zu 80% der Kosten Personalkosten sind. Daraus resultierte, dass diese Berufe mies bezahlt wurden und werden. Der Gewinn des Unternehmers, so er denn Mehr Gewinn generieren will, kann nur aus einem Drücken der Löhne entstehen. Dies haben ganz klar die Großunternehmer bei den Privatisierungen der Krankenhäuser gezeigt. Hinzu kommt, dass das Gespräch in der Pflege keinen materiellen Gegenwert darstellt, im Gegensatz zu einem produziertem Gerät, dass sich betriebswirtschaftlich genau durchkalkuliieren lässt.
Kleine Unternehmen (und dazu zähle ich die ganze Heilmittelbranche) haben nicht diese Stellschraube in dem Ausmaß genutzt, wie es die großen Klinikbetreiber getan haben. Wir konnten nicht die Mittel zurücklegen, die jetzt nötig wären, um durch die Krise zu kommen. Letztes Jahr war das erste Jahr, in dem ein Praxisinhaber anfangen konnte zu überlegen, was er wohl als nächstes tun wollte: Löhne anheben oder Renovieren oder eine ordentliche Altersabsicherung oder eine Investitionen in den Gerätepark o.ä.. Rücklagen wurden (vielleicht im Nachgang betrachtet falsch) noch nicht gebildet.
Industrie, Handel und Großklinikbetreiber haben MIlliardengewinne in den letzten Jahren erzielt, eine Dividendenzahlung höher als die andere. Krankenkassen und Banken haben sich Paläste gebaut, um ihre Gewinne zu drücken.
Nun sind es aber genau diese Bereiche, die die meiste Unterstützung erfahren. Oder sich am meisten erlauben können.
Wir werden u.a. von Dir zu Besonnenheit bei der Beantragung von (wenn nicht gebraucht, dann rückzahlbaren) Soforthilfen aufgerufen, wo andere Großunternehmen entweder unter einem nichtrückzahlbaren Rettungsschirm gelangen oder Kredite in Milliardenhöhe beantragen, die eine Steuerminderung für die nächsten Jahre nach sich ziehen wird. So dass die Zinsen der Kredite und teilweise die Kredite selber die Allgemeinheit zahlt.
Ich denke nicht, dass es einem Vorstand eines Konzerns im Februar 2020 schlechter geht als im Herbst 2020. Sehr wohl allerdings glaube ich, dass es etliche PIs gibt, die zur Existenzsicherung und damit zur Sicherung der Arbeitsplätze der Mitarbeiter ihre Altersversicherung beliehen haben, da sie aus welchen Gründen auch immer, nicht an diese günstigen Kredite gelangt sind.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Hallo Gert,
bei den Dienstleistungs-Berufen ist es schon immer so, dass bis zu 80% der Kosten Personalkosten sind. Daraus resultierte, dass diese Berufe mies bezahlt wurden und werden. Der Gewinn des Unternehmers, so er denn Mehr Gewinn generieren will, kann nur aus einem Drücken der Löhne entstehen. Dies haben ganz klar die Großunternehmer bei den Privatisierungen der Krankenhäuser gezeigt. Hinzu kommt, dass das Gespräch in der Pflege keinen materiellen Gegenwert darstellt, im Gegensatz zu einem produziertem Gerät, dass sich betriebswirtschaftlich genau durchkalkuliieren lässt.
Kleine Unternehmen (und dazu zähle ich die ganze Heilmittelbranche) haben nicht diese Stellschraube in dem Ausmaß genutzt, wie es die großen Klinikbetreiber getan haben. Wir konnten nicht die Mittel zurücklegen, die jetzt nötig wären, um durch die Krise zu kommen. Letztes Jahr war das erste Jahr, in dem ein Praxisinhaber anfangen konnte zu überlegen, was er wohl als nächstes tun wollte: Löhne anheben oder Renovieren oder eine ordentliche Altersabsicherung oder eine Investitionen in den Gerätepark o.ä.. Rücklagen wurden (vielleicht im Nachgang betrachtet falsch) noch nicht gebildet.
Industrie, Handel und Großklinikbetreiber haben MIlliardengewinne in den letzten Jahren erzielt, eine Dividendenzahlung höher als die andere. Krankenkassen und Banken haben sich Paläste gebaut, um ihre Gewinne zu drücken.
Nun sind es aber genau diese Bereiche, die die meiste Unterstützung erfahren. Oder sich am meisten erlauben können.
Wir werden u.a. von Dir zu Besonnenheit bei der Beantragung von (wenn nicht gebraucht, dann rückzahlbaren) Soforthilfen aufgerufen, wo andere Großunternehmen entweder unter einem nichtrückzahlbaren Rettungsschirm gelangen oder Kredite in Milliardenhöhe beantragen, die eine Steuerminderung für die nächsten Jahre nach sich ziehen wird. So dass die Zinsen der Kredite und teilweise die Kredite selber die Allgemeinheit zahlt.
Ich denke nicht, dass es einem Vorstand eines Konzerns im Februar 2020 schlechter geht als im Herbst 2020. Sehr wohl allerdings glaube ich, dass es etliche PIs gibt, die zur Existenzsicherung und damit zur Sicherung der Arbeitsplätze der Mitarbeiter ihre Altersversicherung beliehen haben, da sie aus welchen Gründen auch immer, nicht an diese günstigen Kredite gelangt sind.
Viele Grüße
Monika
Wer anderer Meinung ist, kann mich gerne persönlich anschreiben und ich rechne ihm oder ihr gerne vor, wie das geht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Das trifft vielleicht auf Solopraxen zu, aber sobald MA mitarbeiten, kann man schon immer, sehr viel Geld zurücklegen.
Wer anderer Meinung ist, kann mich gerne persönlich anschreiben und ich rechne ihm oder ihr gerne vor, wie das geht.
Es ist nun mal Fakt dass es andere Betriebe viel härter trifft wie Physios, was ist auch so schlimm daran ? Ist doch eher gut für uns, manche fühlen sich bei allem hier angepisst.... Wollt ihr also härter getroffen sein wie andere ? ...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Vollkommen richtig, die Margen in der "Dienstleistung" Physio (ich würde es nicht so bezeichnen, das war Mosaiks Beschreibung. Wir erbringen Medizinische Leistungen) sind übrigens auch deutlich über denen produzierender Betriebe. Diese Infrastruktur verursacht im "shutdown" deutlich mehr Kosten wie die einer Physiopraxis abzüglich der Personalkosten.
Es ist nun mal Fakt dass es andere Betriebe viel härter trifft wie Physios, was ist auch so schlimm daran ? Ist doch eher gut für uns, manche fühlen sich bei allem hier angepisst.... Wollt ihr also härter getroffen sein wie andere ? ...
Andererseits ist es völlig normal, dass Unternehmer in Sorge um sich und ihren Betrieb geraten wenn unvermittelt 50% und mehr des Umsatzes wegbrechen.
Es ist auch absolut legitim darüber nachzudenken ob und/oder wie man angebotene staatliche Unterstützung annehmen kann oder soll.
Dies alles wurde hier meines Erachtens auch sachlich diskutiert.
Bis zu dem Zeitpunkt als du, lieber Gerd, hier wieder aufgetaucht bist und allen unermüdlich vorzurechnen versuchst, dass sie sich mal bitteschön nicht so anstellen sollen.
Alles andere hab ich zu deiner Art und Weise des Auftretens schon geschrieben.
Zum Schluß noch etwas ganz und gar unsachliches. Aber es schmerzt einfach zu sehr:
Bitte lieber Gerd, benutze bei Vergleichen als. ( Größer als...., kleiner als....)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
Ich hatte hier nie das Gefühl, dass PIs ein übertriebenes Rumgeheule wegen ihrer wirtschaftlichen Situation veranstalten.
Andererseits ist es völlig normal, dass Unternehmer in Sorge um sich und ihren Betrieb geraten wenn unvermittelt 50% und mehr des Umsatzes wegbrechen.
Es ist auch absolut legitim darüber nachzudenken ob und/oder wie man angebotene staatliche Unterstützung annehmen kann oder soll.
Dies alles wurde hier meines Erachtens auch sachlich diskutiert.
Bis zu dem Zeitpunkt als du, lieber Gerd, hier wieder aufgetaucht bist und allen unermüdlich vorzurechnen versuchst, dass sie sich mal bitteschön nicht so anstellen sollen.
Alles andere hab ich zu deiner Art und Weise des Auftretens schon geschrieben.
Zum Schluß noch etwas ganz und gar unsachliches. Aber es schmerzt einfach zu sehr:
Bitte lieber Gerd, benutze bei Vergleichen als. ( Größer als...., kleiner als....)
Wir sind kein Dienstleistungs sondern ein Medizinischer Hilsfsberuf.
Schlecht bezahlt wird ein AN wenn sein AG ihn schlecht bezahlt. Wie weiter unten geschrieben gerne die eigene Gewinn und Verlustrechnung offenlegen und Tranzparenz zeigen. Die meisten PIs gehören zu den 10-20% der Einkommensstärksten in Deutschland.
Desweiteren kläre ich über einige Fakten auf die du falsch dargestellt hast.
Kliniken haben noch NIE Milliardengewinne gemacht, 60% machen Verlust, nur 20% machen Gewinn, und der rest läuft Null auf Null raus. Hier die Fakten: Gesundheit - Immer mehr Kliniken machen Verlust - Bayern - SZ
Ein Vergleich Klinik vs Praxis ist aber auch total unrelevant bei diesem Thema.
Großbetriebe bekommen am meisten Unterstützung ? Nein, andersrum, das allgemeine denken entspricht nicht immer den Fakten, die Fakten sind folgendermaßen:
- kein Großbetrieb bekommt aktuell eine Hilfe die nicht zurückgezahlt werden muss, das gibt es nur für Kleinbetriebe.
- Kleinbetriebe bekommen eine 90% Absicherung der KFW Kredite, Großbetriebe 80% das stellt Kleinbetriebe besser dar, sie müssen geringere eigene Sicherheiten stellen wie Großbetriebe und bekommen sogar eher günstigere Zinsen, da nur ein Ausfallrisiko von 10% anstatt von 20% bei Großbetrieben besteht.
- Die Zinsen können von klein wie großbetrieben im gleichen Maße von der Steuer abgesetzt werden.
Ich glaube du hast die KFW Kredite falsch verstanden, bei anderer Informationslage bitte Fakten benennen.
Jemand muss seine Private Rentenversicherung für KFW Kredite beleihen ?? Entschuldigung das ist quatsch, keine Bank sichert ihr 10% Restrisiko durch Beleihungen von Rentenversicherungen ab, weil sie gar nicht an das Geld rankommen.
Zitat: "Die Rürup-Rente soll wie die gesetzliche Rentenversicherung einer Rente im Ruhestand dienen. Eine andere Verwendung wird ausgeschlossen, indem es untersagt ist einen Rürup-Vertrag zu beleihen, zu vererben, zu verkaufen oder auszuzahlen. Auch eine einmalige Abfindung zu Rentenbeginn ist nicht möglich"
Bitte bleibe bei den Fakten, ich bin gerne offen diese Punkte zur Diskussion zu stellen wenn du es mit Fakten untermauern kannst.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
@ mosaik
Wir sind kein Dienstleistungs sondern ein Medizinischer Hilsfsberuf.
Schlecht bezahlt wird ein AN wenn sein AG ihn schlecht bezahlt. Wie weiter unten geschrieben gerne die eigene Gewinn und Verlustrechnung offenlegen und Tranzparenz zeigen. Die meisten PIs gehören zu den 10-20% der Einkommensstärksten in Deutschland.
Desweiteren kläre ich über einige Fakten auf die du falsch dargestellt hast.
Kliniken haben noch NIE Milliardengewinne gemacht, 60% machen Verlust, nur 20% machen Gewinn, und der rest läuft Null auf Null raus. Hier die Fakten: Gesundheit - Immer mehr Kliniken machen Verlust - Bayern - SZ
Ein Vergleich Klinik vs Praxis ist aber auch total unrelevant bei diesem Thema.
Großbetriebe bekommen am meisten Unterstützung ? Nein, andersrum, das allgemeine denken entspricht nicht immer den Fakten, die Fakten sind folgendermaßen:
- kein Großbetrieb bekommt aktuell eine Hilfe die nicht zurückgezahlt werden muss, das gibt es nur für Kleinbetriebe.
- Kleinbetriebe bekommen eine 90% Absicherung der KFW Kredite, Großbetriebe 80% das stellt Kleinbetriebe besser dar, sie müssen geringere eigene Sicherheiten stellen wie Großbetriebe und bekommen sogar eher günstigere Zinsen, da nur ein Ausfallrisiko von 10% anstatt von 20% bei Großbetrieben besteht.
- Die Zinsen können von klein wie großbetrieben im gleichen Maße von der Steuer abgesetzt werden.
Ich glaube du hast die KFW Kredite falsch verstanden, bei anderer Informationslage bitte Fakten benennen.
Jemand muss seine Private Rentenversicherung für KFW Kredite beleihen ?? Entschuldigung das ist quatsch, keine Bank sichert ihr 10% Restrisiko durch Beleihungen von Rentenversicherungen ab, weil sie gar nicht an das Geld rankommen.
Zitat: "Die Rürup-Rente soll wie die gesetzliche Rentenversicherung einer Rente im Ruhestand dienen. Eine andere Verwendung wird ausgeschlossen, indem es untersagt ist einen Rürup-Vertrag zu beleihen, zu vererben, zu verkaufen oder auszuzahlen. Auch eine einmalige Abfindung zu Rentenbeginn ist nicht möglich"
Bitte bleibe bei den Fakten, ich bin gerne offen diese Punkte zur Diskussion zu stellen wenn du es mit Fakten untermauern kannst.
Lies genau, ich habe sogar anderen Menschen Tipps gegeben auf was sie bei in Anspruchnahme achten sollen.
Dennoch habe ich meine eigene Meinung die ich für mich vertrete. Ich äußere mich sachlich, du verdrehst meine Aussagen und stellst sie falsch dar, also belege es doch.
Ein Verhalten die Aussagen anderer umzudeuten und sie damit persönlich anzgreifen sind typische Verhaltensweisen von "Alltagsnarzissmus".
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
mbone deine Aussagen haben sich noch nie belegen lassen. Du zeigst Narzisstisches Verhalten indem du andere auf falsche Art versuchst abzuwerten.
Lies genau, ich habe sogar anderen Menschen Tipps gegeben auf was sie bei in Anspruchnahme achten sollen.
Dennoch habe ich meine eigene Meinung die ich für mich vertrete. Ich äußere mich sachlich, du verdrehst meine Aussagen und stellst sie falsch dar, also belege es doch.
Ein Verhalten die Aussagen anderer umzudeuten und sie damit persönlich anzgreifen sind typische Verhaltensweisen von "Alltagsnarzissmus".
Privatkliniken in Deutschland - Gewinn der größten Klinikbetreiber bis 2018 | Statista
Geschäftszahlen für 2017 - Helios legt bei Umsatz zu - BibliomedManager
Die Physiotherapie gehört als Freier Beruf zu der Sparte Dienstleistung, da kann ich nichts für und ist auch nicht auf meinen Mist gewachen. Das hat nichts damit zu tun ob es abwertend in Deinen Augen ist, so ist es als Gesundheitsfachberuf trotzdem dieser Sparte zuzuschlagen.
Nirgendwo habe ich geschrieben, dass die Kredite von den Großbetrieben nicht zurückgezahlt werden müssen, bitte nochmal genau lesen.
Woher kommst Du zu dem Schluss, dass ich einen KfW Kredit falsch verstanden habe?
Wo habe ich geschrieben, dass man für einen Kredit seine Altervorsorge beleihen muss?
Lieber Gert, viele Schnellschüsse, Fehlinterpretationen und Unterstellungen, warum fühlst Du Dich angegriffen und schlägst um Dich/ wirst persönlich?
Ich weiss nicht, ob Du Kinder hast, ist auch egal. Wenn Du drei Kinder mit erhöhtem Förderbedarf ( Legasthenie und Dyskalkulie) hast, noch dazu eins auf dem Internat, weil das deutsche Schulsystem i.d.R. nicht mit Hochbeganbung fertig wird, dann sind 90 Arbeitsstunden die Woche nicht genug. Mein Mann und ich haben Jahre mit diesem Arbeitspensum ca 200€ bis 400€ monatlich über Hartz gelebt.
Befreundete PIs leben zu viert in einer Zweizimmerwohnung, weil sie sich eine größere Wohnung nicht leisten können.
Von anderen PIs weiss ich, dass sie nur über die Urlaube ihrer Mitarbeiter staunen können, selbst aber nicht in der Lage sind, sich solche mit ihrer Familie zu leisten.
Keiner fährt SUV oder ein entsprechendes Auto.
Kann es sein, dass wir einen deutlichen Unterschied machen sollten, zwschen den PIs, die ihre Mitarbeiter immer am untersten Ende der Gehaltsskala bezahlt haben und die nun in der Lage sind, die Krise relativ gelassen durchzustehen und solchen PIs, die schon immer nach Möglichkeit deutlich über dem Durchschnitt bezahlt haben und nun ins Schwimmen geraten?
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Fakten? Gerne:
Privatkliniken in Deutschland - Gewinn der größten Klinikbetreiber bis 2018 | Statista
Geschäftszahlen für 2017 - Helios legt bei Umsatz zu - BibliomedManager
Die Physiotherapie gehört als Freier Beruf zu der Sparte Dienstleistung, da kann ich nichts für und ist auch nicht auf meinen Mist gewachen. Das hat nichts damit zu tun ob es abwertend in Deinen Augen ist, so ist es als Gesundheitsfachberuf trotzdem dieser Sparte zuzuschlagen.
Nirgendwo habe ich geschrieben, dass die Kredite von den Großbetrieben nicht zurückgezahlt werden müssen, bitte nochmal genau lesen.
Woher kommst Du zu dem Schluss, dass ich einen KfW Kredit falsch verstanden habe?
Wo habe ich geschrieben, dass man für einen Kredit seine Altervorsorge beleihen muss?
Lieber Gert, viele Schnellschüsse, Fehlinterpretationen und Unterstellungen, warum fühlst Du Dich angegriffen und schlägst um Dich/ wirst persönlich?
Ich weiss nicht, ob Du Kinder hast, ist auch egal. Wenn Du drei Kinder mit erhöhtem Förderbedarf ( Legasthenie und Dyskalkulie) hast, noch dazu eins auf dem Internat, weil das deutsche Schulsystem i.d.R. nicht mit Hochbeganbung fertig wird, dann sind 90 Arbeitsstunden die Woche nicht genug. Mein Mann und ich haben Jahre mit diesem Arbeitspensum ca 200€ bis 400€ monatlich über Hartz gelebt.
Befreundete PIs leben zu viert in einer Zweizimmerwohnung, weil sie sich eine größere Wohnung nicht leisten können.
Von anderen PIs weiss ich, dass sie nur über die Urlaube ihrer Mitarbeiter staunen können, selbst aber nicht in der Lage sind, sich solche mit ihrer Familie zu leisten.
Keiner fährt SUV oder ein entsprechendes Auto.
Kann es sein, dass wir einen deutlichen Unterschied machen sollten, zwschen den PIs, die ihre Mitarbeiter immer am untersten Ende der Gehaltsskala bezahlt haben und die nun in der Lage sind, die Krise relativ gelassen durchzustehen und solchen PIs, die schon immer nach Möglichkeit deutlich über dem Durchschnitt bezahlt haben und nun ins Schwimmen geraten?
Viele Grüße
Monika
Nach wie vor machen 60% aller Kliniken Verlust.
Zu Großbetrieben und Krediten schriebst du: "Nun sind es aber genau diese Bereiche, die die meiste Unterstützung erfahren. Oder sich am meisten erlauben können.
Wir werden u.a. von Dir zu Besonnenheit bei der Beantragung von (wenn nicht gebraucht, dann rückzahlbaren) Soforthilfen aufgerufen, wo andere Großunternehmen entweder unter einem nichtrückzahlbaren Rettungsschirm gelangen oder Kredite in Milliardenhöhe beantragen, die eine Steuerminderung für die nächsten Jahre nach sich ziehen wird. So dass die Zinsen der Kredite und teilweise die Kredite selber die Allgemeinheit zahlt."
Es gibt keinen nicht rückzahlbaren Rettungsschirm für Großbetriebe, es gibt einen Rettungsschirm der Kreditbürgschaften gewährt, d.h. so etwas wie Absicherungen der KFW. Von den Krediten muss jeder Cent zurückgezahlt werden, anders als bei den Soforthilfen für Kleinbetriebe, wir sind daher nicht schlechtergestellt.
Die KFW Kredite können wir zudem noch zusätzlich in Anspruch nehmen und haben eine höhere Absicherung der KFW 90% zu 80% bei Großbetrieben. Damit gibt es auch keinen Zinsvorteil wie du schriebst. Denn bei uns muss nur ein Kreditrisiko von 10% Zinslich abgesichert werden.
Das mit den Kreditbeleihungen hattest du hier geschrieben:
"Sehr wohl allerdings glaube ich, dass es etliche PIs gibt, die zur Existenzsicherung und damit zur Sicherung der Arbeitsplätze der Mitarbeiter ihre Altersversicherung beliehen haben, da sie aus welchen Gründen auch immer, nicht an diese günstigen Kredite gelangt sind."
Du schreibst selbst dass du 3 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf finanzierst und trotzdem eins noch auf eine Privatschule schickst. Dir ist bewußt dass das weit über den finanziellen Möglichkeiten der Durchschnittsbevölkerung liegt, oder ?
Zur neutralen Bewertung im Sinne der Transparenz darfst du gerne deine Geschäftszahlen veröffentlichen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Danke, ja du hattest von Milliardengewinnen geschrieben, hier hast du 2 Klinikketten benannt die Millionengewinne machen. Sana hat hierbei 34.000 Beschäftigte, das kommt schon nahe an einen Dax Konzern, und ist damit kein so hoher Gewinn in Relation auf die Mitarbeiteranzahl. Du darfst gerne deine Geschäftszahlen veröffentlichen und sie auf 34.000 Mitarbeiter hochrechnen, diese Relation würde aufschluss geben.
Nach wie vor machen 60% aller Kliniken Verlust.
Zu Großbetrieben und Krediten schriebst du: "Nun sind es aber genau diese Bereiche, die die meiste Unterstützung erfahren. Oder sich am meisten erlauben können.
Wir werden u.a. von Dir zu Besonnenheit bei der Beantragung von (wenn nicht gebraucht, dann rückzahlbaren) Soforthilfen aufgerufen, wo andere Großunternehmen entweder unter einem nichtrückzahlbaren Rettungsschirm gelangen oder Kredite in Milliardenhöhe beantragen, die eine Steuerminderung für die nächsten Jahre nach sich ziehen wird. So dass die Zinsen der Kredite und teilweise die Kredite selber die Allgemeinheit zahlt."
Es gibt keinen nicht rückzahlbaren Rettungsschirm für Großbetriebe, es gibt einen Rettungsschirm der Kreditbürgschaften gewährt, d.h. so etwas wie Absicherungen der KFW. Von den Krediten muss jeder Cent zurückgezahlt werden, anders als bei den Soforthilfen für Kleinbetriebe, wir sind daher nicht schlechtergestellt.
Die KFW Kredite können wir zudem noch zusätzlich in Anspruch nehmen und haben eine höhere Absicherung der KFW 90% zu 80% bei Großbetrieben. Damit gibt es auch keinen Zinsvorteil wie du schriebst. Denn bei uns muss nur ein Kreditrisiko von 10% Zinslich abgesichert werden.
Das mit den Kreditbeleihungen hattest du hier geschrieben:
"Sehr wohl allerdings glaube ich, dass es etliche PIs gibt, die zur Existenzsicherung und damit zur Sicherung der Arbeitsplätze der Mitarbeiter ihre Altersversicherung beliehen haben, da sie aus welchen Gründen auch immer, nicht an diese günstigen Kredite gelangt sind."
Du schreibst selbst dass du 3 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf finanzierst und trotzdem eins noch auf eine Privatschule schickst. Dir ist bewußt dass das weit über den finanziellen Möglichkeiten der Durchschnittsbevölkerung liegt, oder ?
Zur neutralen Bewertung im Sinne der Transparenz darfst du gerne deine Geschäftszahlen veröffentlichen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
doppelpost
jemand muss seine Private Rentenversicherung für KFW Kredite beleihen ?? Entschuldigung das ist quatsch, keine Bank sichert ihr 10% Restrisiko durch Beleihungen von Rentenversicherungen ab, weil sie gar nicht an das Geld rankommen.
verstehe ich nicht.
Es handelt sich in der Statistik um 40 Krankenhäuser, die mehrere hundert Millionen Gewinn machen. Bitte nicht nur überfliegen.
Altersversicherung ist nicht gleich Rentenversicherung, auch das ist fehlinterpretiert.
Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen („COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“): hier wird genau beschrieben, wer was erhält, ohne zurückzahlen zu müssen.
Kredite müssen zurückgezahlt werden, ob von Klein- oder Großbetrieben. Kleine Betrieb lässt die Politik allerdings eher insolvent gehen als die Großen ( Auto/ Flugzeug/...). Hier wird dann nochmals extra verhandelt (s.VW).
Unten beschreibst Du:
Nein wenn jemand Hilfe für wirklich in Not geratene Firmen will, bedeutet das nicht gegen Physios zu sein, sondern für die Unternehmen und auch die Physios die tatsächlich in Not geraten sind, und die die es alleine schaffen, vollkommen egal ob Klein oder Großbetrieb haben eben keinen Anspruch auf nicht Rückzahlbare Hilfen.
Das von mir Geschriebene wiederspricht Deiner Aussage in keinster Weise.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
... da sie aus welchen Gründen auch immer, nicht and diese günstigen Kredite gelangt sind. Warum es von Dir so interpretiert wird:
jemand muss seine Private Rentenversicherung für KFW Kredite beleihen ?? Entschuldigung das ist quatsch, keine Bank sichert ihr 10% Restrisiko durch Beleihungen von Rentenversicherungen ab, weil sie gar nicht an das Geld rankommen.
verstehe ich nicht.
Es handelt sich in der Statistik um 40 Krankenhäuser, die mehrere hundert Millionen Gewinn machen. Bitte nicht nur überfliegen.
Altersversicherung ist nicht gleich Rentenversicherung, auch das ist fehlinterpretiert.
Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen („COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“): hier wird genau beschrieben, wer was erhält, ohne zurückzahlen zu müssen.
Kredite müssen zurückgezahlt werden, ob von Klein- oder Großbetrieben. Kleine Betrieb lässt die Politik allerdings eher insolvent gehen als die Großen ( Auto/ Flugzeug/...). Hier wird dann nochmals extra verhandelt (s.VW).
Unten beschreibst Du:
Nein wenn jemand Hilfe für wirklich in Not geratene Firmen will, bedeutet das nicht gegen Physios zu sein, sondern für die Unternehmen und auch die Physios die tatsächlich in Not geraten sind, und die die es alleine schaffen, vollkommen egal ob Klein oder Großbetrieb haben eben keinen Anspruch auf nicht Rückzahlbare Hilfen.
Das von mir Geschriebene wiederspricht Deiner Aussage in keinster Weise.
Viele Grüße
Monika
Willst du ernsthaft Argumentieren warum uns nicht die Finanzhilfen von Krankenhäusern zukommen ??
Während KH nun um das Leben von Tausenden Menschen zusätzlich kämpfen müssen, teure Intensivkapazitäten in kürzester Zeit geschaffen werden müssen. Ihre sonstigen Einnahmequellen des regelmäßigen Betriebs wegbrechen, sie zusätzlich Ärzte und Pfleger in Rente/MÜtter etc. aktivieren und die Personalkosten hochschnellen ?
Ja diese KH Unterstützung hat Ihre vollste Berechtigung und kann nicht mit Physio Praxen verglichen werden. Für restliche Wirtschaftsbetriebe gilt diese Förderung allerdings nicht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Richtig wenn 60% aller Krankenhäuser Verlust machen und 20% Gewinn kann es bei 2000 Krankenhäusern in Deutschland auch 40 geben die Gewinn machen.
Willst du ernsthaft Argumentieren warum uns nicht die Finanzhilfen von Krankenhäusern zukommen ??
Während KH nun um das Leben von Tausenden Menschen zusätzlich kämpfen müssen, teure Intensivkapazitäten in kürzester Zeit geschaffen werden müssen. Ihre sonstigen Einnahmequellen des regelmäßigen Betriebs wegbrechen, sie zusätzlich Ärzte und Pfleger in Rente/MÜtter etc. aktivieren und die Personalkosten hochschnellen ?
Ja diese KH Unterstützung hat Ihre vollste Berechtigung und kann nicht mit Physio Praxen verglichen werden. Für restliche Wirtschaftsbetriebe gilt diese Förderung allerdings nicht.
es geht nicht darum. Es geht darum, dass Du mir Worte im Mund rum drehst, mir Sachen unterstellst, die ich im Kontext nicht gesagt habe (in meiner Ausgangsaussage kamen neben den Kliniken auch noch Handel und Industrie vor) hinterfragenswerte Thesen in den Raum stellst und mir nun auch noch Missgunst vorwirfst.
Und das Ganze in einer mehr als polemischen Weise.
Gert, Du wirst mir zu persönlich, hier bin ich raus.
Viele Grüße
Monika
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mosaik schrieb:
Gert,
es geht nicht darum. Es geht darum, dass Du mir Worte im Mund rum drehst, mir Sachen unterstellst, die ich im Kontext nicht gesagt habe (in meiner Ausgangsaussage kamen neben den Kliniken auch noch Handel und Industrie vor) hinterfragenswerte Thesen in den Raum stellst und mir nun auch noch Missgunst vorwirfst.
Und das Ganze in einer mehr als polemischen Weise.
Gert, Du wirst mir zu persönlich, hier bin ich raus.
Viele Grüße
Monika
Von daher werden Großbetriebe in keinem Falle bevorzugt behandelt wie du es dargestellt hattest.
Im Gegenteil in dieses mal sind die einzigen die nicht Rückzahlbare Hilfen bekommen die Kleinbetriebe.
Das sind auch keine Persönlichen Worte, sonder reine Fakten, also keine falschen Unterstellungen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Richtig, und Handel und Industrie bekommen eben nicht diese Hilfen die die Kliniken bekommen, sie bekommen auch keine Soforthilfe die sie nicht zurückzahlen müssen, das bekommen nur Kleinbetriebe, genau das hatte ich geschrieben, also welche nicht rückzahlbaren Leistungen bekommen jetzt Großbetriebe ?
Von daher werden Großbetriebe in keinem Falle bevorzugt behandelt wie du es dargestellt hattest.
Im Gegenteil in dieses mal sind die einzigen die nicht Rückzahlbare Hilfen bekommen die Kleinbetriebe.
Das sind auch keine Persönlichen Worte, sonder reine Fakten, also keine falschen Unterstellungen.
Können sich gerne bei mir per Nachricht melden, dann erkläre ich gerne, wie man gut als PI leben kann.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Dann machen die PI, die Du kennst, eindeutig was falsch.
Können sich gerne bei mir per Nachricht melden, dann erkläre ich gerne, wie man gut als PI leben kann.
Und wo wir schon bei der deutschen Sprache sind: Was sollen denn PIs sein? Praxisinhabers?
Hier gilt wie bei LKW auch, dass ein s nichts bei der Mehrzahl in der Abkürzung zu suchen hat.
Und natürlich jammern hier viele. Allein die Überlegung, Geld von der Solidargemeinschaft zu beantragen, zeugt doch schon davon. Das ist unredlich.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Gert hat Recht. Stellt Euch nicht so an!
Und wo wir schon bei der deutschen Sprache sind: Was sollen denn PIs sein? Praxisinhabers?
Hier gilt wie bei LKW auch, dass ein s nichts bei der Mehrzahl in der Abkürzung zu suchen hat.
Und natürlich jammern hier viele. Allein die Überlegung, Geld von der Solidargemeinschaft zu beantragen, zeugt doch schon davon. Das ist unredlich.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Die Frage wird am Schluss sein ob die Einnahmen die Ausgaben aller 3 MOnate decken müssen, oder es monatlich betrachtet wird. Ich vermute ersteres.
Ich vermute auch dass die Pläne im Mai/Juni zumindest so voll sein werden dass die Ausgaben gedeckt sind. Bei Physios ist der größte Kostenblock das Personal, das ist ja aber in jedem Fall über KUG gedeckelt. Sofern man keine horrenden Mietkosten hat kommen die meisten glaube ich mit einem Blauen Auge davon.
Am Anfang ist man erstmal super erschrocken und teilweise in Panik, ich denke für uns geht es gut aus. Branchen bei denen Mietkosten/Maschinenkosten etc. ein viel größerer Kostenfaktor sind wie z.b. Läden in Innenstädten müssen viel mehr kämpfen wie wir.
Aber der kommende Monat wird schonmal mau und ob die Monate drauf so viel besser laufen werden wird man sehen. Notfalls kann man ja was bei seite legen im Falle das es doch besser läuft als gedacht und man etwas zurückzahlen muß.
Gefällt mir
Eine Praxis, die nicht problemlos drei Monate komplett ohne Einnahmen durchhält, hat was falsch gemacht. Wahrscheinlich ist der PI ein ganz toller Therapeut, aber das reicht nun mal nicht, um sich selbstständig zu machen. Solange es eine Solopraxis mit einem betriebswirtschaftlich unfähigen PI ist, ist mir das egal. Die Insolvenz ist da nur ein natürliches Ergebnis.
Sobald man aber auch Mitarbeiter hat und diese nun leiden müssen, weil der PI eine unternehmerische Null ist, dann habe ich dafür kein Verständnis. Diese PI sollte man verpflichten, jeden Cent ausgeben zu müssen bevor es auch nur einen Euro von der Solidargemeinschaft gibt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Auch wenn ich es schon x-Mal gesagt habe und jedes Mal Gegenwind bekomme, sag ich es nochmal:
Eine Praxis, die nicht problemlos drei Monate komplett ohne Einnahmen durchhält, hat was falsch gemacht. Wahrscheinlich ist der PI ein ganz toller Therapeut, aber das reicht nun mal nicht, um sich selbstständig zu machen. Solange es eine Solopraxis mit einem betriebswirtschaftlich unfähigen PI ist, ist mir das egal. Die Insolvenz ist da nur ein natürliches Ergebnis.
Sobald man aber auch Mitarbeiter hat und diese nun leiden müssen, weil der PI eine unternehmerische Null ist, dann habe ich dafür kein Verständnis. Diese PI sollte man verpflichten, jeden Cent ausgeben zu müssen bevor es auch nur einen Euro von der Solidargemeinschaft gibt.
Jeder der kalkulieren kann weiss das, und jeder der genug PIs Privat kennt auch. Es gibt bestimmt einige die kämpfen müssen, das ist nicht die Masse und das ist auch zum Teil der Praxisführung geschuldet.
Oft werden Pseudoargumente verwendet wie in einem anderen Thread dass 45.000 Euro Personalkostne monatlich anfallen, während man im Post vorher geschrieben hatte dass KUG beantragt ist, und damit ganz klar nur noch Perosnalkosten für tatsächlich geleistete Arbeit anfällt.
Hier sind sehr viele PIs vertreten, es entspricht nicht dem Querschnitt der Meinung aller Physios. Disliken solcher Kommentare wie meine oder deiner sind aher vorprogrammiert.
Jeder der PI ist und anderer Meinung ist kann gerne seine Gewinn und Verlustrechnung veröffentlichen und durch Transparenz das Gegenteil aufzeigen. Und bitte nicht hinter Datenschutz verstecken, jedes Große Unternehmen veröffentlicht seine Bilanz und Geschäftszahlen.
Ich kenne einige PIs persönlich und es gibt keinen der nicht beim Spitzensteuersatz ist.
Dieser Umstand ist auch legitim wenn man selber viel aufgebaut hat, lächerlich ist dann nur wenn immer das Gegenteil behauptet wird. Das bestätigt aber leider das psychologische narrativ dass wer viel hat am ehesten jammert wenns ums Geld geht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Matu die wenigsten PIs müssen um Ihre Existenz kämpfen. Die meisten die ich kenne jammern, haben aber mindestens einen SUV zuhause stehen, ein großes Haus, und zahlen einen hohen Betrag jährlich in eine Rürupp Rente ein, weil sie beim Spitzensteuersatz sind. Es gibt viele Psychologische Studien dass gerade der höher verdienende Teil der Bevölkerung mehr über Geld jammert wenn er etwas abgeben muss wie der geringer verdienende Teil der Bevölkerung.
Jeder der kalkulieren kann weiss das, und jeder der genug PIs Privat kennt auch. Es gibt bestimmt einige die kämpfen müssen, das ist nicht die Masse und das ist auch zum Teil der Praxisführung geschuldet.
Oft werden Pseudoargumente verwendet wie in einem anderen Thread dass 45.000 Euro Personalkostne monatlich anfallen, während man im Post vorher geschrieben hatte dass KUG beantragt ist, und damit ganz klar nur noch Perosnalkosten für tatsächlich geleistete Arbeit anfällt.
Hier sind sehr viele PIs vertreten, es entspricht nicht dem Querschnitt der Meinung aller Physios. Disliken solcher Kommentare wie meine oder deiner sind aher vorprogrammiert.
Jeder der PI ist und anderer Meinung ist kann gerne seine Gewinn und Verlustrechnung veröffentlichen und durch Transparenz das Gegenteil aufzeigen. Und bitte nicht hinter Datenschutz verstecken, jedes Große Unternehmen veröffentlicht seine Bilanz und Geschäftszahlen.
Ich kenne einige PIs persönlich und es gibt keinen der nicht beim Spitzensteuersatz ist.
Dieser Umstand ist auch legitim wenn man selber viel aufgebaut hat, lächerlich ist dann nur wenn immer das Gegenteil behauptet wird. Das bestätigt aber leider das psychologische narrativ dass wer viel hat am ehesten jammert wenns ums Geld geht.
Spitzensteuersatz wird von Millionen Deutschen gezahlt - „Ist eine Schande“ - FOCUS Online
Link
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
So viel zum Spitzensteuersatz:
Spitzensteuersatz wird von Millionen Deutschen gezahlt - „Ist eine Schande“ - FOCUS Online
Link
Einkommen: So stehen Sie im Vergleich zu Ihrer Bevölkerungsgruppe - DER SPIEGEL
Wer gerade so den Spitzensteuersatz durch 56.000 Brutto erreicht verdient mehr wie 80% der Bevölkerung:
Wer verdient wie viel? | Institut der deutschen Wirtschaft
Ich kenne keinen einzigen PI der gerade so die 56.000 Brutto erreicht, der großteil liegt deutlich drüber, damit gehört man dann schon schnell zu den Einkommensstärksten 10%. Dazu passt dann wieder der erste Link, je Einkommensstärker umso mehr vergleicht man sich mit den noch Reicheren.
Jeder der der Meinung ist dass er zuwenig als PI bekommt lade ich ein seine Gewinn und Verlustrechnung offenzulegen, das sind keine persönlichen Daten. Jeder Mittel und Großbetrieb tut dies.
Wenn es stimmt dass man so schlecht dasteht würde die Veröffentlichung dieser Zahlen ja nur bestätigen wie "knapp" man leben muss.
Danach darf man sich in die Spiegel-tabelle eintragen und schauen ob man nun zu den Einkommensstärksten 10 oder schon 5% gehört. Brutto schließt übrigens auch die Privaten Rürupp Zahlungen zu 50% ein, beim AN sind auch die Rentenbeiträge zu 50% einkalkuliert.
Ich schreibe das ganze auch nicht aus Neid, denn ich gehöre auch zu dieser Gruppe, aber ich fühle mich damit privilegiert, und würde niemals über kurzfristige Umsatzeinbußen jammern.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Danke für die Bestätigung, je Einkommensreicher man ist, umso mehr vergleicht man sich ausschließlich mit den höherverdienenden:
Einkommen: So stehen Sie im Vergleich zu Ihrer Bevölkerungsgruppe - DER SPIEGEL
Wer gerade so den Spitzensteuersatz durch 56.000 Brutto erreicht verdient mehr wie 80% der Bevölkerung:
Wer verdient wie viel? | Institut der deutschen Wirtschaft
Ich kenne keinen einzigen PI der gerade so die 56.000 Brutto erreicht, der großteil liegt deutlich drüber, damit gehört man dann schon schnell zu den Einkommensstärksten 10%. Dazu passt dann wieder der erste Link, je Einkommensstärker umso mehr vergleicht man sich mit den noch Reicheren.
Jeder der der Meinung ist dass er zuwenig als PI bekommt lade ich ein seine Gewinn und Verlustrechnung offenzulegen, das sind keine persönlichen Daten. Jeder Mittel und Großbetrieb tut dies.
Wenn es stimmt dass man so schlecht dasteht würde die Veröffentlichung dieser Zahlen ja nur bestätigen wie "knapp" man leben muss.
Danach darf man sich in die Spiegel-tabelle eintragen und schauen ob man nun zu den Einkommensstärksten 10 oder schon 5% gehört. Brutto schließt übrigens auch die Privaten Rürupp Zahlungen zu 50% ein, beim AN sind auch die Rentenbeiträge zu 50% einkalkuliert.
Ich schreibe das ganze auch nicht aus Neid, denn ich gehöre auch zu dieser Gruppe, aber ich fühle mich damit privilegiert, und würde niemals über kurzfristige Umsatzeinbußen jammern.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Wir werden sehen. Leasingsverträge und sonstige Verbindlichkeiten sind auch ein batzen. Private verbindlichkeiten hat man auch noch. Und Miete ist auch manchmal nicht ohne und wenn ich sehe was gerade so rein kommt ist das schon wenig. Schwierig natürlich alles vorauszusehen...
Aber der kommende Monat wird schonmal mau und ob die Monate drauf so viel besser laufen werden wird man sehen. Notfalls kann man ja was bei seite legen im Falle das es doch besser läuft als gedacht und man etwas zurückzahlen muß.
Tatsache in BW ist seit dieser Woche, dass man nicht alle privaten Mittel aufgebraucht haben muss, bevor man die Förderung beantragt.
Ob man das gut oder schlecht findet, ist erstmal egal, zumindest den ausführenden Stellen. Letztlich zählen die Fakten.
Ich wünsche euch allen alles Gute. Ich denke, aktuell hat fast jeder das eine oder andere Problem, dass er sonst ohne Corona nicht hätte...
LG Asima
Gefällt mir
Solidarität bedeutet nicht, dass man sich selber gegenüber solidarisch ist.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Leider offenbar nichts verstanden, wenn immer noch über staatliche Förderung gesprochen wird.
Solidarität bedeutet nicht, dass man sich selber gegenüber solidarisch ist.
Dieser Thread erinnert mich an folgende Studie zur Empathie, hierbei hat man festgestellt dass ein gewisser Anteil seine Empathie nicht gleich verteilt, sondern auf die Gruppe vermehrt verteilt der er sich selbst zugehörig fühlt. Z.b. Ein Fußballfan von Dortmund hat mehr Empathie für einen verletzten Dortmund Fan wie für einen Schalke Fan etc. So ähnlich kommt es mir hier vor: "Wer nicht komplett für Physios ist, sondern für eine gleichermaßen gerechte Verteilung entscheidet sich gegen Physios"
Nein wenn jemand Hilfe für wirklich in Not geratene Firmen will, bedeutet das nicht gegen Physios zu sein, sondern für die Unternehmen und auch die Physios die tatsächlich in Not geraten sind, und die die es alleine schaffen, vollkommen egal ob Klein oder Großbetrieb haben eben keinen Anspruch auf nicht Rückzahlbare Hilfen.
Wer es aus eigener Finanzkraft schafft wird eben nicht gegenüber denjenigen Benachteiligt die ohne Hilfen nicht überleben können, sofern sie vorher gesunde Betriebe hatten.
Hier die sehr interessante Empathie Studie: Empathie oder Schadenfreude? - wissenschaft
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Exakt so ist es Matu. Ich habe nur angefangen unsere Situation in Relation zu anderen Branchen zu stellen und wurde dafür gebasht. Der Staat muss nun mal die gesamte Wirtschaft stützen, und aktuell werden alle Branchen nach dem gleichen Maßstab gestützt, das ist gerecht und solidarisch! Keine Branche hat ein anrecht mehr oder eher Staatliche Hilfe zu bekommen.
Dieser Thread erinnert mich an folgende Studie zur Empathie, hierbei hat man festgestellt dass ein gewisser Anteil seine Empathie nicht gleich verteilt, sondern auf die Gruppe vermehrt verteilt der er sich selbst zugehörig fühlt. Z.b. Ein Fußballfan von Dortmund hat mehr Empathie für einen verletzten Dortmund Fan wie für einen Schalke Fan etc. So ähnlich kommt es mir hier vor: "Wer nicht komplett für Physios ist, sondern für eine gleichermaßen gerechte Verteilung entscheidet sich gegen Physios"
Nein wenn jemand Hilfe für wirklich in Not geratene Firmen will, bedeutet das nicht gegen Physios zu sein, sondern für die Unternehmen und auch die Physios die tatsächlich in Not geraten sind, und die die es alleine schaffen, vollkommen egal ob Klein oder Großbetrieb haben eben keinen Anspruch auf nicht Rückzahlbare Hilfen.
Wer es aus eigener Finanzkraft schafft wird eben nicht gegenüber denjenigen Benachteiligt die ohne Hilfen nicht überleben können, sofern sie vorher gesunde Betriebe hatten.
Hier die sehr interessante Empathie Studie: Empathie oder Schadenfreude? - wissenschaft
In der Logopädie und Ergotherapie gibt es mehr Einzelkämpfer bzw. Minipraxen. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl in der Physiotherapie liegt bei 3,4,5? Man verkauft halt Therapie generiert durch die Angestellten. Die Praxiskosten sind gegenüber den Gehaltskosten deutlich geringer, womit durch das Kurzarbeitergeld den Praxen aktuell sehr geholfen wird. Nicht zu vergessen, zu Lasten der Angestellten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tom1350 schrieb:
Was ist aus dem WAT Gutachten geworden? Da könnte man doch einiges draus ablesen.
In der Logopädie und Ergotherapie gibt es mehr Einzelkämpfer bzw. Minipraxen. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl in der Physiotherapie liegt bei 3,4,5? Man verkauft halt Therapie generiert durch die Angestellten. Die Praxiskosten sind gegenüber den Gehaltskosten deutlich geringer, womit durch das Kurzarbeitergeld den Praxen aktuell sehr geholfen wird. Nicht zu vergessen, zu Lasten der Angestellten.
was machen eigentlich deine Aktien so ?
Die Frage kannst du unter Empathie oder Schadenfreude verbuchen......
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Hallo Gert,
was machen eigentlich deine Aktien so ?
Die Frage kannst du unter Empathie oder Schadenfreude verbuchen......
So wie du es geschrieben hattest es mir (spekulativ) weniger Empathie zu sein.
Werde ich jetzt dafür kritisiert ? Wenn nicht hättest du dich gefreut wenn ich viel Verlust gemacht hätte.... hinterfrage deine Intentionen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Sehr gut, Anfang des Jahres raus, vor 2 Wochen rein jetzt wieder raus, die endgültigen Tiefststände kommen erst noch.
So wie du es geschrieben hattest es mir (spekulativ) weniger Empathie zu sein.
Werde ich jetzt dafür kritisiert ? Wenn nicht hättest du dich gefreut wenn ich viel Verlust gemacht hätte.... hinterfrage deine Intentionen.
umfassend hier im Forum über deine Fähigkeiten bzgl. des Markt-Timings bei der
Aktienanlage....vor dem Abwärtstrend raus und am unteren Wendepunkt des Marktes
wieder rein....usw. Damit gelingt dir etwas, was sonst niemandem der Marktteilnehmer
inkl. Fondsmanagern gelingt.
Es sei dir gegönnt, wer kann, der kann.
Leider, und das wäre mein Kritikpunkt, solltest du dich bei der Vermittlung deiner umfassenden
Kenntnisse (hier: Soforthilfe) gegenüber den schlichten Forumsteilnehmern einer dezenteren Sprache
befleißigen. Man fühlt sich so klein und unbedeutend, wenn du uns an deinem Wissen
teilhaben lässt.
Formulierungen wie weiter unten: "Für diese leute finde ich eine Soforthilfe gerechtfertigt..."
zeugen von....sie machen mich fast sprachlos, wenn sie von einem Berufskollegen hier gepostet
werden.
Drum will ich nunmehr wieder schweigen, um die Überflieger dieser Welt wieder zu Wort
kommen zu lassen.....
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hermi schrieb:
Gert: Nee, du hast meine Erwartungen voll erfüllt, schriebst du doch vor einiger Zeit
umfassend hier im Forum über deine Fähigkeiten bzgl. des Markt-Timings bei der
Aktienanlage....vor dem Abwärtstrend raus und am unteren Wendepunkt des Marktes
wieder rein....usw. Damit gelingt dir etwas, was sonst niemandem der Marktteilnehmer
inkl. Fondsmanagern gelingt.
Es sei dir gegönnt, wer kann, der kann.
Leider, und das wäre mein Kritikpunkt, solltest du dich bei der Vermittlung deiner umfassenden
Kenntnisse (hier: Soforthilfe) gegenüber den schlichten Forumsteilnehmern einer dezenteren Sprache
befleißigen. Man fühlt sich so klein und unbedeutend, wenn du uns an deinem Wissen
teilhaben lässt.
Formulierungen wie weiter unten: "Für diese leute finde ich eine Soforthilfe gerechtfertigt..."
zeugen von....sie machen mich fast sprachlos, wenn sie von einem Berufskollegen hier gepostet
werden.
Drum will ich nunmehr wieder schweigen, um die Überflieger dieser Welt wieder zu Wort
kommen zu lassen.....
Dass wir am Ende einer Hausse stehen waren sich fast alle professionellen Marktteilnehmer einig, dass sie durch Corona kommt und dann auch noch so heftig konnte niemand wissen, es war schlicht Glück dass ich vorher raus bin. Aber ich kann dich beruhigen auch ich bin zwischendrin zu früh rein und habe teils Verluste gemacht Die aber mit der kurzen Bärenmarktrallye wieder kompensiert werden konnten und in diese ist jeder professionelle Fondsmanager rein. Das ist auch kein großes können, es ist die sicherste Variante.
Fondsmanager dürfen übrigens nie 100% Cash auch nicht mal 80% Cash halten, zumindest nicht in Produkten für Ottonormalverbraucher. Daher müssen Sie aufgrund der Fondsbedingungen immer einen Teil des Verlusts mitnehmen.
Nun jeder kann seine Meinung zur Soforthilfe haben, ich vertrete eben meine, du kannst auch eine andere haben. Meinungen können auch nicht kritisiert werden. Falsche Aussagen wie die " das Großunternehmen viel mehr gefördert werden" können aber richtig gestellt werden.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gert Winsa schrieb:
Wusst ichs doch, egal was ich geschrieben hätte, du hättest etwas daran gefunden Das ist wahre Liebe.... Auch ein Privatanleger hat mal Glück
Dass wir am Ende einer Hausse stehen waren sich fast alle professionellen Marktteilnehmer einig, dass sie durch Corona kommt und dann auch noch so heftig konnte niemand wissen, es war schlicht Glück dass ich vorher raus bin. Aber ich kann dich beruhigen auch ich bin zwischendrin zu früh rein und habe teils Verluste gemacht Die aber mit der kurzen Bärenmarktrallye wieder kompensiert werden konnten und in diese ist jeder professionelle Fondsmanager rein. Das ist auch kein großes können, es ist die sicherste Variante.
Fondsmanager dürfen übrigens nie 100% Cash auch nicht mal 80% Cash halten, zumindest nicht in Produkten für Ottonormalverbraucher. Daher müssen Sie aufgrund der Fondsbedingungen immer einen Teil des Verlusts mitnehmen.
Nun jeder kann seine Meinung zur Soforthilfe haben, ich vertrete eben meine, du kannst auch eine andere haben. Meinungen können auch nicht kritisiert werden. Falsche Aussagen wie die " das Großunternehmen viel mehr gefördert werden" können aber richtig gestellt werden.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
asima schrieb:
Nochmals danke allen sachlichen Kommentatoren, auch wenn bei ein paar Äußerungen mein Deutschlehrer gesagt hätte: leider Thema verfehlt.
Tatsache in BW ist seit dieser Woche, dass man nicht alle privaten Mittel aufgebraucht haben muss, bevor man die Förderung beantragt.
Ob man das gut oder schlecht findet, ist erstmal egal, zumindest den ausführenden Stellen. Letztlich zählen die Fakten.
Ich wünsche euch allen alles Gute. Ich denke, aktuell hat fast jeder das eine oder andere Problem, dass er sonst ohne Corona nicht hätte...
LG Asima
Gefällt mir
Bedauerlich, dass jeder einfach eine Praxis eröffnen kann, auch wenn er keine Ahnung hat. Es reicht einfach nicht, ein guter Therapeut zu sein.
Und nun soll die Solidargemeinschaft diese Unfähigkeit finanzieren.
Unerträglich.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Also Praxis eröffnet ohne genug Rücklagen vorab zu haben, um ein paar Monate durchzustehen?
Bedauerlich, dass jeder einfach eine Praxis eröffnen kann, auch wenn er keine Ahnung hat. Es reicht einfach nicht, ein guter Therapeut zu sein.
Und nun soll die Solidargemeinschaft diese Unfähigkeit finanzieren.
Unerträglich.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Hier weht ja eine steife Brise. Ich bin neuling und gerade ein Jahr dabei. Sicher hab ich ein paar Euro Guthaben aber trotzdem wird mir Angst wenn ich die jetzige Situation sehe. Also lieber die soforthife beantragen und einigermaßen safe sein. Wenn ich sie nicht brauche, gut so und zurück zahlen, wenn ich sie brauche, gut das es sie gibt.
Gefällt mir
Du willst mit der Soforthilfe die Betriebskosten decken? Und das ist bereits nach ein paar Wochen notwendig?
Peinlich!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Wen meinst du mit "Deine beleidigungen"? Wann habe ich jemals eine Person hier beleidigt?
Du willst mit der Soforthilfe die Betriebskosten decken? Und das ist bereits nach ein paar Wochen notwendig?
Peinlich!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Klonkrieger schrieb:
X
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Oh mann. Entschuldige das ich dir meine finanzielle Situation nicht haarkkein darlege. Ich für meinen Teil sehe die soforthilfe erstmal als Hilfe um Betriebskosten decken zu können ohne gleich alles ersparte platt machen zu müssen. So ist es (zumindest) bei uns in Bayern definiert. Und warum sollte ich das nicht nutzen? Deine beleidigungen hier sind fehl am Plätze und darauf habe ich keine Lust. Also bitte.
Für diese leute finde ich auch eine Soforthilfe zur Überbrückung gerechtfertigt, obwohl Klonkrieger sagt er hätte die Rücklagen
Ein kleiner Tipp: Auch wenn du es aktuell noch nicht absolut dringend brauchst kannst du dir jetzt einen KFW Kredit sichern, der Zinssatz wird extrem niedrig sein, und wenn du es doch nicht brauchst kann man diesen auch wieder vorzeitig zurückzahlen.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Klonkrieger schrieb:
:clap:
Das ist genau das Problem: Praxis eröffnen ohne Rücklagen. Das macht doch kein verantwortungsbewusster Unternehmer.
Am Anfang hat man geringe Kosten bei einer Praxiseröffnung, so dass man mit 10.000 € Rücklagen am Anfang problemlos ein paar Monate überbrücken könnte, wenn es notwendig ist. Dies kann man sogar als "Anlaufkredit" anfangs über die Banken und KfW bekommen. Und wer das Geld nicht hat, soll eben keine Praxis eröffnen. Und wenn man es dennoch macht, dann darf man nicht jammern.
Und dann, nach der Praxis Eröffnung, legt man immer soviel zurück, dass man weiterhin immer mindestens drei Monate überbrücken kann.
So haben wir es vor fast zehn Jahren gemacht und wir haben noch zwei PI in der Familie, die es ebenso gemacht haben.
Das ist eine verantwortungsvolle und nachhaltige Praxisführung.
Alles andere ist kurzsichtig, verantwortungslos und wenn man auch noch Mitarbeiter hat, schäbig.
Ich hoffe nun inständig, dass die Finanzbehörden im Nachgang nicht nur Stichproben machen, sondern jeden Krisengewinnler hart bestraft.
Aber wahrscheinlich werden die meisten PI damit durchkommen.
Bleibt nur die Hoffnung, dass die Mitarbeiter, die bereits jetzt KuG bekommen, sich schnellstmöglich eine Praxis suchen, in der der PI sich um mehr sorgt, als um sein eigenes Vermögen.
Ich persönlich kann mir keinen Grund vorstellen, warum bereits jetzt gejammert wird.
Offenbar gibt es hier keinen repräsentativen Schnitt der PI, denn die meisten die ich kenne, jammern nicht.
Aber wer weiter jammern und rumheulen will, nur zu. Jedoch wird kaum ein "normaler" PI das verstehen können.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Matu schrieb:
Bi oft Deiner Meinung Gert, aber hier definitiv mal nicht.
Das ist genau das Problem: Praxis eröffnen ohne Rücklagen. Das macht doch kein verantwortungsbewusster Unternehmer.
Am Anfang hat man geringe Kosten bei einer Praxiseröffnung, so dass man mit 10.000 € Rücklagen am Anfang problemlos ein paar Monate überbrücken könnte, wenn es notwendig ist. Dies kann man sogar als "Anlaufkredit" anfangs über die Banken und KfW bekommen. Und wer das Geld nicht hat, soll eben keine Praxis eröffnen. Und wenn man es dennoch macht, dann darf man nicht jammern.
Und dann, nach der Praxis Eröffnung, legt man immer soviel zurück, dass man weiterhin immer mindestens drei Monate überbrücken kann.
So haben wir es vor fast zehn Jahren gemacht und wir haben noch zwei PI in der Familie, die es ebenso gemacht haben.
Das ist eine verantwortungsvolle und nachhaltige Praxisführung.
Alles andere ist kurzsichtig, verantwortungslos und wenn man auch noch Mitarbeiter hat, schäbig.
Ich hoffe nun inständig, dass die Finanzbehörden im Nachgang nicht nur Stichproben machen, sondern jeden Krisengewinnler hart bestraft.
Aber wahrscheinlich werden die meisten PI damit durchkommen.
Bleibt nur die Hoffnung, dass die Mitarbeiter, die bereits jetzt KuG bekommen, sich schnellstmöglich eine Praxis suchen, in der der PI sich um mehr sorgt, als um sein eigenes Vermögen.
Ich persönlich kann mir keinen Grund vorstellen, warum bereits jetzt gejammert wird.
Offenbar gibt es hier keinen repräsentativen Schnitt der PI, denn die meisten die ich kenne, jammern nicht.
Aber wer weiter jammern und rumheulen will, nur zu. Jedoch wird kaum ein "normaler" PI das verstehen können.
Das interessiert mich ja jetzt aber doch
Als du vor 10 Jahren deine Praxis eröffnet hast, welchen Takt hattet ihr denn?
Was war denn der Stundenlohn deiner MA?
Wie waren denn die sonstigen Leistungen für deine MA...Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gutscheine, Altersvorsorge, FOBI etc
Bist du Alleinverdiener und mußt eine Familie mit mehreren Kindern ernähren?
oder
Hast du eine/n Partner/in der / die selbst verdient...evtl sogar gut?
Kommst du aus familiären Verhältnissen die dir u.U. genügend Rückhalt geben könnten oder bist du ein armes Arbeiterkind dass sich ganz alleine hochgearbeitet hat?
Fragen über Fragen...........
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@Matu
Das interessiert mich ja jetzt aber doch
Als du vor 10 Jahren deine Praxis eröffnet hast, welchen Takt hattet ihr denn?
Was war denn der Stundenlohn deiner MA?
Wie waren denn die sonstigen Leistungen für deine MA...Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gutscheine, Altersvorsorge, FOBI etc
Bist du Alleinverdiener und mußt eine Familie mit mehreren Kindern ernähren?
oder
Hast du eine/n Partner/in der / die selbst verdient...evtl sogar gut?
Kommst du aus familiären Verhältnissen die dir u.U. genügend Rückhalt geben könnten oder bist du ein armes Arbeiterkind dass sich ganz alleine hochgearbeitet hat?
Fragen über Fragen...........
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Ganz so weit würde ich auch nicht gehen Matu. Ich persönlich habe große Sympathie für Leute die sich weitestgehend aus dem Nichts selbstständig machen. Ich kenne viele Praxen die haben mit Hilfe der Rücklagen der Eltern, oder manchmal aus der Übernahme der Elterlichen Praxis einen einfachen Start gehabt. Es gibt fähige Therapeuten die aber aus armen oder "normalen" Familien stammen, dazu gehöre ich auch, ich habe es mir über viele Jahre erarbeitet. Es sollten auch diese Leute die gleichen Startchancen haben, von daher kann eine Neugründung auch mal ohne große Rücklagne gestartet werden.
Für diese leute finde ich auch eine Soforthilfe zur Überbrückung gerechtfertigt, obwohl Klonkrieger sagt er hätte die Rücklagen
Ein kleiner Tipp: Auch wenn du es aktuell noch nicht absolut dringend brauchst kannst du dir jetzt einen KFW Kredit sichern, der Zinssatz wird extrem niedrig sein, und wenn du es doch nicht brauchst kann man diesen auch wieder vorzeitig zurückzahlen.
Mein Profilbild bearbeiten